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Zoom LiveTrak L-20 Test

Nach dem erfolgreichen Start des LiveTrak L-12 legt die Firma Zoom jetzt die große Schwester LiveTrak L-20 nach. Das Live-Mischpult ist auf 20 Spuren angewachsen, beherbergt zwei getrennt regelbare Effekt-Bänke, erweiterte EQ-Funktionen und Solo-Schaltung pro Kanal. Der Onboard-Rekorder ist genau wie die Bedienung des Pultes überarbeitet worden. Entweder werden die Spuren auf eine SD-Karte in 44.1, 48 oder 96 kHz bei 16 oder 24 Bit gespeichert oder gleich per USB in eure DAW übertragen. Bis zu sechs Monitorwege mit unterschiedlichen Lautstärkeverhältnissen können sowohl mono oder stereo bereitgestellt werden. Definitiv mehr als nur einen Blick wert!

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Zoom LiveTrak L-20: Digitales Mischpult mit USB-Audio-Interface und SD-Karten-Mehrspurrekorder

Details

Der LiveTrak L-20 wird mit Netzteil, USB-Kabel und einer Kurzanleitung geliefert. Eine detaillierte Bedienungsanleitung auf Deutsch befindet sich auf der Produkt-Webseite beim Hersteller sowie auch die passenden Treiber für die Anbindung mit eurem Computersystem und die aktuelle Firmware des Pultes.
Das Mischpult hat eine Größe von 445 x 388,4 x 82,6 mm bei einem Gewicht von 3,71 kg. Leider zehn Millimeter zu breit für handelsübliche Rack-Wannen. Damit das Pult dennoch in 19-Zoll-Racks verbaut werden kann, führt Zoom den optionalen Rack-Adapter RKL-12 im Programm. Die Wanne wird fest mit dem Pult verschraubt, welches die passenden Aufnahmen auf dem Boden aufweist. Für die Fans von leichten Gigbags gibt es optional die gepolsterte Transporttasche CBL-20 für den LiveTrak L-20 und auch L-12. Ebenfalls optional ist der Fußschalter FS01, der an der rückwärtigen Control-In-Buchse angeschlossen wird und dort wahlweise die Wiedergabe des Rekorders startet/stoppt, manuelles Punch-In/Out ausführt oder internen Effekt stummschaltet/Stummschaltung aufhebt.

Fotostrecke: 7 Bilder An die Messer, fertig LOS! Der Zoom LiveTrak L-20 kommt in einer neutralen Umverpackung.

Live Mixer

Der LiveTrak L-20 hat 20 physische Eingänge, einen Master-Ausgang (zwei XLR/M-Buchsen), zwei Effektbusse mit jeweils einem Effektboard und sechs Subgruppen, hier als Monitorausgänge deklariert.
Die Eingänge verteilen sich auf 16 Mono- und zwei Stereokanäle. Die Monokanäle sind mit Kombobuchsen für den Betrieb mit Mikrofonen und Line-Signalen ausgelegt. Die ersten beiden Kanäle lassen sich auf Hi-Z schalten, bei den nächsten 14 Kanälen sind dafür Pads mit 26 dB Dämpfung verbaut. Phantomspeisung lässt sich in vier Gruppen á vier Monokanälen getrennt schalten. Pro Monokanal gibt es einen Gain-Regler und Ein-Knopf-Kompressor. Die Stereokanäle 17/18 und 19/20 können via Klinken- oder Cinchbuchsen gespeist werden.
Die nachfolgenden Bedienelemente sind für alle Kanäle gleich. Pro Kanal gibt es eine Signallampe, die auch auf Überladung im Eingang hinweist. Per Select-Taste können wir einen Dreiband-EQ mit Mittenparametrik (10 kHz, 100 Hz – 8 kHz, 100 Hz / ±15 dB), einen stufenlos regelbaren Low Cut (40 – 600 Hz, 12 dB/Okt.), Panning, Phasenlage und zwei Effektbussen zuweisen. Darunter befindet sich die Rec/Play-Taste für die Onboard-SD-Karten-Mehrspuraufnahme. Entweder können wir den Kanal aufnehmen oder bereits aufgenommenes Material über den internen Player abhören. Mute-, Solo-Taster, der 60-mm-Fader und eine Pegelanzeige mit 12 Segmenten runden das Programm ab. Die Stereokanäle sowie die Effektboards und der Masterfader haben eine doppelte LED-Kette.
Die beiden Effektboards sind per Fader zumischbar und liegen in direkter Nachbarschaft zum Masterfader. Die Effekte sind die des LiveTrak L-12 plus neu dazu gekommenen Modulationseffekten. Neben der Auswahl des Algorithmus lassen sich die Parameter Tone/Time und Decay/Feedback der jeweiligen Effekte an zwei Reglern einstellen. Auch diese Kanäle haben sowohl einen Mute- wie auch einen und Solo-Taster. Die Effektspuren sind leider nicht in der Auswahl der Mehrspuraufnahme vorgesehen.
Der Masterfader verfügt neben einem Mute-Taster ebenfalls über eine Rec/Play-Taste, um die Summe inklusive Effekte aufzunehmen. Darüber befindet sich der regelbare Kopfhörerausgang des Pultes. Hier kann vorgewählt werden, ob der Master, das Solo-Signal oder einer der sechs Monitorwege vorgehört wird.
Alle Fader, außer dem Master, lassen sich in sieben Sektionen einzeln fahren und abrufen. Die Sektionen teilen sich in Master und Monitorwege A – F auf, quasi die Subgruppen des Pultes. So lassen sich neben dem Master bis zu sechs individuelle Monitormixe inklusive Effektanteil einstellen.
Die sechs Monitor-Ausgänge und deren Regelung befinden sich auf Höhe der Ein- und Ausgänge rechts oben am Pult. Die Klinkenausgänge können entweder mono als Monitorweg oder stereo als Kopfhörerausgang bzw. Zonenausgang beschaltet werden. Ein weiterer Schalter dient zur Vorwahl zwischen dem jeweiligen Monitorkanal oder dem Mastersignal. Ein Gain pro Ausgang regelt die Lautstärke.
Ferner haben wir bei dem Pult die Möglichkeit, bis zu neun komplette Mixszenen inklusive Effektwahl in einer Art Kurzwahlspeicher abzulegen und wieder aufzurufen. Gain- und Kompressor-Einstellungen werden nicht gespeichert und müssen zur Not neu justiert werden.

Fotostrecke: 6 Bilder Viel los auf der Oberfläche, dennoch ein aufgeräumtes Bild, der LiveTrak L-20.Channel-Strip, Effektboards und die Vorhörung auf einen Blick.

Digitale Peripherie / Onboard Player & Recorder

Mitschneiden und Abspielen von Sessions können bei dem LiveTrak L-20 sowohl intern über den verbauten Mehrspur-Rekorder oder extern mit einer über USB angeschlossenen DAW realisiert werden. Im Class-Compliant-Modus können iOS-Gerätschaften sogar treiberlos angeschlossen werden. Intern können Projekte und Audiodaten sowohl auf einem USB-Stick über die USB-Host-Schnittstelle (USB 2.0) als auch über eine SD-Karte gespeichert bzw. wieder abgerufen werden.
Der Mehrspurrekorder ist bequem über das Display zu bedienen. Das aktuelle Datum, die geplanten BPM und das Taktmaß lassen sich über den Encoder-Knopf schnell einstellen. Die gewählte Geschwindigkeit hat Einfluss auf die Effekt-Sektion des Pultes, Delay-Zeiten sind perfekt eingestellt. Die Bittiefe wird intern gewählt, während die Samplingfrequenz vor Einschalten des Pultes an dem rückwärtigen DIP-Schalter vorgewählt werden muss (44.1, 48, 96 kHz). Datei-Ordner und neue Projekte sind fix eingerichtet. Zu den Recording-Hilfen zählen unter anderem ein Metronom mit verschieden einstellbaren Sounds, ein internes Slate-Mikrofon (Talkback-Mikro), Setzen von Markern in der Aufnahme, Punch-In/Out, Latenzkompensation, Aufnahme vor oder hinter den Kompressoren usw. Angeschlossene SD-Karten können hierüber geprüft, formatiert und verwaltet werden. Interessant ist hier auch die Restanzeige des freien Speichers
Nutzen wir das Pult als Audio-Interface, haben wir Zugriff auf die 22 Kanäle, inklusive der Mastersumme. Zum Pult zurück gehen die die beiden Stereo-USB-Kanäle USB 1-2 und USB 3-4, die sich auf den beiden Stereokanälen 17/18 und 19/20 abbilden. Das Pult bietet extern eine Bittiefe von 24 Bit bei 44,1 oder 48 kHz Samplefrequenz an, die Rate von 96 kHz ist extern leider nicht verfügbar.

Bluetooth Option / iPad Remote Control

Das LiveTrak L-20 bietet eine Remote-Schnittstelle passend für den optionalen Zoom BTA-1 Bluetooth-Adapter. Somit lässt sich das Pult drahtlos über ein iPad in einem Radius von zehn Metern bequem steuern. Die entsprechende App ist im App Store hinterlegt. Für unseren Test lag leider kein BTA-1 bei, weswegen wir nur auf die Option verweisen können

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Praxis

Zugegeben, das Pult besteht zum größten Teil aus Kunststoff und erweckt bei mir vorerst kein Vertrauen. Doch ist die Verarbeitung auf einer guten Basis und auch die Haptik während der Testfahrt stimmt. Potis, Fader, Knöpfe und Taster sind alltagstauglich und halten auch hektischem Betrieb durchaus stand. Die Anschlusstechnik ist amtlich verschraubt.
Das Gehäuse des LiveTrak L-20 hat exakt die Breite des uns schon bekannten LiveTrak L-12, daher mussten die zusätzlichen Spuren etwas enger zusammenrücken. Die Kombobuchsen sind deswegen gegeneinander versetzt, doch das ist kein Problem beim Anschließen der Audioquellen. Insgesamt ist das Design trotz Platzmangels sehr gelungen und ich finde sogar schlüssiger und übersichtlicher als bei dem LiveTrak L-1.

Fotostrecke: 5 Bilder Das Konzert kann beginnen.

Mixing

Die Eingänge des Pultes haben eine sensible Empfindlichkeit. Line-Signale muss ich durchgängig mit dem 26 dB Pad dämpfen, habe dann aber noch genug Reserve mit dem Gain, um die entsprechenden Signale gefühlvoll in den Mix zu schieben.
Der Ein-Knopf-Kompressor dient zum Anfetten des Sounds. Er hat ein gutmütiges Verhalten, seine Attack- und Release-Zeiten sind großzügig gewählt. Wirklich Spitzen nimmt der Kompressor damit zwar nicht weg, doch die Verdichtung klingt angenehm, warm und druckvoll.
Die ersten zwei Kanäle sind Pickup-Instrumentarium reserviert, allerdings haben die Hi-Z-Eingänge ihre Probleme mit der Masse. Da weder ausreichend Metall verbaut, noch eine vernünftige Erdung vorzufinden ist, kann es hier trotz Hi-Z-Schalte zu unerwünschten Geräuschen kommen. Das fordert an manch Instrumentarium eine alternative Spielart. Gitarren wollen ohnehin nicht mehr losgelassen werden

Audio Samples
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E-Bass Linie und Brummschleife

Die Klangregelung pro Kanal lässt sich gut dosieren. Ohnehin sind alle digitalen Regler mit einem LED-Kranz versehen, dessen einzelne Lampen in mehreren Leuchtstufen den Cent-Bereich der Einstellung wiedergeben. Damit erweitert sich der Regelbereich um circa das Dreifache, sodass wir punktgenau Frequenzen, Lautstärken bzw. Effektanteile und deren Parameter einstellen können. Die intelligente Steuerung erlaubt beim Einregeln der Parameter den schnellen Dreh, um fix auf Maximal- oder Minimalwerte zu kommen oder das gefühlvolle Tuning, was die Feineinstellung erleichtert. Leider gibt es keine Möglichkeit, einfach zum Nullpunkt zurückzukehren, da orgel ich mir an den Reglern noch ziemlich einen ab.
Der EQ klingt gut. Vorbildlich sind hier die große Mittenparametrik von 100 Hz bis 8 kHz und der frei einstellbare Hochpass von 40 – 600 Hz. Möchten wir das Signal an dem EQ vorbeirouten, können wir diesen pro Kanal auch abstellen. Bedauerlicherweise muss der Master ohne EQ-Schaltung auskommen. Eine Klanganpassung der PA bei einem Live-Gig in schwierigen Räumen müssen wir mit einem externen EQ lösen.
Die Effekte klingen dicht, tief und sauber. Auch das direkte Manipulieren der Effekt-Parameter ist ohne Verzögerung und artefaktfrei möglich. Per globalen Tempo-Taster kann ich die Geschwindigkeit der Delay-Effekte punktgenau beeinflussen. Nach wie vor keine Selbstverständlichkeit bei Pulten dieser Preisklasse.
Wie eingangs erwähnt, hat das Pult mehrere Ebenen für die Fader-Einstellungen der Mastersumme und die Monitormixe. Die einzelnen Ebenen werden über die LEDs der Fader dargestellt. Die Voreinstellung kann ich durch erneutes Anfahren des Wertes mit dem Fader ändern

Recording & Sound

Die Aufnahme mit dem internen Mehrspurrekorder über die SD-Karte ist erfrischen einfach. Wenn ihr eine hohe Samplerate fahren wollt, müsst ihr sogar auf den internen Rekorder zurückgreifen, da das Pult maximal 48 kHz an eine externe DAW im Audio-Interface-Modus streamt. Bei 22 parallelen Spuren ist der USB-2.0-Bus dann doch etwas zu schmal für die großen Datenmengen der 96-kHz-Files.
Der Parameterwald des internen Rekorders ist erstaunlich übersichtlich und trotz der wenigen Bedienhilfen gut zu durchwandern. Von langen Projektnamen würde ich dennoch Abstand nehmen.
Die Benutzung des Pultes als Audio-Interface ist nach Installation des passenden Treibers eine störungsfreie Plug-&-Play-Routine und der L-20 bildet sich in voller Größe bei mir in Pro Tools ab.
Ich habe diese Aufnahmevariante gewählt, um die Spuren ohne mehrere Kopierstufen direkt in Pro Tools zu schneiden und für euch bereitzustellen. Für die beiden ersten Stücke habe ich die rohen Einzelspuren einer existierenden Mehrspuraufnahme mit dem Mischpult nachbearbeitet. Hier das Ergebnis bei 44.1 kHz und 24 Bit:

Audio Samples
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Live-Version von Salz „Electric Dreams“ durch das LiveTrak L-20 Summertime floorJIVERS Version unterstützt durch den Autor Shure SM58 – Summertime Vocal Neumann TLM 103 – Einzelspur des Mikrokanals Neumann TLM 103 – Mastersumme mit FX Effektbank 1 – Algorithmen Effektbank 2 – Algorithmen Effekte Resümee und Demonstration Tapdelay

Die beiden Stücke habe ich direkt von der Mastersumme extrahiert. Die einzelnen Spuren sind mehr oder weniger mit Kompression belegt, wie in den nachfolgenden Screenshots zu sehen ist. Instrumente und Mikrofone werden ohne größere Rauschfahnen abgenommen. Abschließend habe ich euch eine Fahrt durch die Effekte aufgenommen, damit ihr eine Übersicht über die Algorithmen und deren Qualität bekommt.

Fotostrecke: 5 Bilder Nach Installation des Treibers bildet sich das Pult im vollen Umfang in der DAW ab.

Wir erhalten eine aufgeräumte Sammlung an Einzelspuren für die spätere Bearbeitung bei der Postproduktion. Bei Benutzung des internen Rekorders können wir sogar die puren Signale vor den Ein-Knopf-Kompressoren abgreifen und aufnehmen. Es spricht also viel dafür, den Computer bei den Aufnahmen einfach daheim zu lassen und eine entsprechend große SD-Karte in den Slot zu stecken.
Ihr könnt dabei entweder SDHC-Karten bis 32 GB oder SDXC-Karten bis zu 512 GB Kapazität nutzen (beide Klasse zehn oder höher). Sollte das nicht reichen, schiebt ihr bereits aufgenommenes Material auf einem USB-Stick (Host) und räumt abschließend die Karte frei. Wahlweise könnt ihr das Pult auch als Kartenleser einsetzen, euren Computer per USB verbinden, Modus auf Card-Reader schalten und bequem die Daten von der Karte saugen.

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Fazit

Das LiveTrak L-20 von Zoom ist das Live-Recording-Multitool für jede erdenkliche Begebenheit. Eine Kombination eines digitalen Mischpultes mit analogem Touch und einem einfach zu bedienenden Mehrspurrekorder, welcher kaum einen Wunsch offen lässt, in Kooperation mit einem hervorragend ausgebauten Audio-Interface. Der Live-Mixer bietet Ein-Knopf-Kompressoren pro Kanal, Dreiband-EQs mit Mittenparametrik, zwei getrennte Effektboards mit Algorithmen satt, welche in zwei Ebenen manipuliert werden können. Der Klang ist sauber und druckvoll.
Bis zu sechs komplexe Monitormixe können angelegt und mono oder stereo ausgegeben werden. Dabei können neun komplette Mischpult-Szenarien in einem Kurzwahlspeicher abgelegt werden. Der interne Rekorder löst bis zu 96 kHz bei 16/24 Bit auf und arbeitet mit SDHC-Karten bis 32 GB Kapazität oder SDXC-Karten bis 512 GB. Sowohl die 20 Einzelspuren als auch der Stereomaster werden dabei digital gebannt, die Einzelspuren wahlweise vor oder nach der Kompression. Zu den Recording-Gadgets gehören u. a. Punch In/Out, Metronom, Tempoeinstellung, Marker-Optionen und sogar ein Talkback-Mikrofon, hier Slate Mic genannt.
Als Audio-Interface macht der L-20 eine hervorragende Figur, auch wenn hier nur noch bis 48 kHz bei 24 Bit aufgelöst wird. Über USB werden die 22 Eingänge inklusive Mastersumme und 4 Ausgänge bereitgestellt. Im Class-Compliant-Modus verbindet sich das Pult sogar treiberlos mit iOS-Gerätschaften. Ferner lässt sich das Mischpult mit dem optionalen Bluetooth-Adapter BTA-1 über iPad bequem im Radius von 10 Metern fernsteuern.
In Kauf nehmen müssen wir, dass trotz Hi-Z-Eingängen die Instrumente brummen können. Einen Summen-EQ könnte Zoom dem Pult für die PA-Ansteuerung gern noch spendieren. Unterm Strich bekommt das Pult 4,5 Sterne und eine Empfehlung.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • rauscharme Mikrofoneingänge
  • Verarbeitung
  • übersichtliche Bedienung
  • große Mittenparametrik pro Kanal (100 – 8000 Hz)
  • Low Cut einstellbar (40 – 600 Hz)
  • Talkback-Mikrofon
  • interner Mehrspurrekorder bis 96 kHz / 24 Bit Auflösung
  • Unterstützung für SDXC-Karten bis 512 GB Kapazität
  • zwei Effektboards, volle Ausstattung
  • 26 Kanal USB 2.0 Audio-Interface (44.1 / 48 kHz, 24 Bit)
  • manuelle Tempo-Einstellung
  • Tap-Delay
  • Metronom
  • sechs separate Monitormixe, mono wie stereo
  • umfassende Pegelanzeigen
  • universelles PFL
Contra
  • Hi-Z-Eingänge können brummen
  • kein Summen-EQ
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Zoom LiveTrak L-20 Test
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Kommentieren
Profilbild von Alex

Alex sagt:

#1 - 23.03.2019 um 17:06 Uhr

1

Vielen Dank für den Test, ein für mich sehr interessantes Gerät! Ich vermisse allerdings die Angabe, ob fürs Recording direkt nach dem Eingang (respektive Gain ) abgezweigt und wieder eingespielt wird, um einen playback-soundcheck durchführen zu können...

Profilbild von Wolfgang Metzger

Wolfgang Metzger sagt:

#2 - 25.12.2019 um 10:03 Uhr

0

Ich habe das Gerät gestern bekommen und „trocken“ ausprobiert. Es lässt sich super bedienen! Über die iPad-App kann man den Summen-Graphic-Equalizer konfigurieren. Als Nachteil empfinde ich die geringe Reichweite per Bluetooth und daß es für die Monitorausgänge keinen EQ gibt. Auch hätte ich gerne, daß man das Panorama auch für jeden Ausgang extra einstellen kann (wird aber vermutlich nicht so oft gebraucht). Und eine Gruppenfunktion, bzw. VCAs (bzw. in diesem Fall eher DCAs) vermisse ich noch, dann wäre es perfekt. Super ist das geringe Gewicht im Vergleich zu einem X32 Producer, was mit dem Recording-Interface auf jeden Fall eine wesentlich flexiblere Alternative ist, nur muß man sich damit viel mehr beschäftigen, bis man es beherrscht.

Profilbild von Rudi

Rudi sagt:

#3 - 23.03.2023 um 11:54 Uhr

2

Hi, Kann man die Spuren einzeln Sandwichweise aufnehmen (Track 1=Drums, dann Track 2=Bass, dann Track 3=Gitarre, dann Track 4=Keyboard, dann Track 5=Lead Gesang, usw., usf. Danke

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