Anzeige

JHS Pedals Legends of Fuzz Serie Test

JHS Legends of Fuzz nennt sich die Fuzz-Pedal-Serie, mit der es sich die in Kansas ansässige Pedalschmiede zur Aufgabe gemacht hat, vier klassische Fuzzpedale der 60er Jahre neu aufzulegen und mit ein paar Besonderheiten zu veredeln. Diese Pedal-Wiederauferstehungen stecken allesamt in stilsicheren schwarzen Gehäusen und hören auf die Namen Supreme, Bender, Smiley und Crimson. Vorbild sind die Fuzz-Evergreens Univox Fuzz, Tone Bender, Fuzz Face und Mike Matthews Red Army Overdrive.

JHS_Pedals_Bender_Crimson_Smiley_Supreme_TEST


Zum überwiegenden Teil sind die seltenen Originale nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich und werden dort zu teilweise horrenden Preisen gehandelt. Da erfreut die Nachricht umso mehr, dass JHS-Entwickler Josh Smith die Replikas deutlich erschwinglicher in dieser Vielfalt und zusätzlichen schaltbaren Modifikationen anbietet. Mir liegt das komplette Quartett vor und ich möchte euch die darin verborgenen Sounds natürlich nicht vorenthalten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Details

Gehäuse/Optik

Alle Pedale erscheinen in einem schwarzen Metallgehäuse, das nach vorne leicht abgeschrägt ist und mit den Maßen 155 x 95 x 52 mm etwas größer als ein Standard-Pedalgehäuse ausfällt. Die Oberseite beherbergt nur den On/Off-Schalter samt roter LED sowie den Namen des Pedals und das Firmenlogo, denn die Bedienelemente und Anschlüsse sind überwiegend stirnseitig angebracht. Hier finden sich Ein- und Ausgang, jeweils im 6,3 mm Klinkenformat, sowie der Eingang für das optional erhältliche 9V-Netzteil, das jedes Fuzz jedoch nur mit schlappen 4 mA füttern muss. Je nach Pedal warten hier auch zwei bzw. drei schwarze Kunststoffpotis, die sich stilistisch tadellos in das klassische Gesamtbild einordnen. An der linken Seite zeigt sich an jedem Pedal ein roter Mode-Druckknopf, und im Falle des Supreme gesellt sich sogar noch ein zweiter Tone-Knopf hinzu, Elemente, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird.

Fotostrecke: 4 Bilder Die JHS Legends of Fuzz Serie setzt sich aus dem Bender,…

Die Bodenplatte ist seitlich mit vier Kreuzschrauben arretiert, allerdings ist es ausreichend, die beiden hinteren zu lösen, um das Bodenfach bequem ausklappen zu können. Hier befindet sich der Anschluss für eine 9V-Blockbatterie, was bei einem so minimalen Stromverbrauch durchaus eine Option sein kann.
Insgesamt wirken alle Pedale sehr solide und roadtauglich verarbeitet und kommen optisch auch mit dem nötigen Mojo, um an die Entstehungszeit ihrer Vorbilder erinnern zu können. Übrigens arbeiten alle Pedale voll analog und sind mit True Bypass ausgestattet.
Zum Lieferumfang gehören einige Goodies wie ein Manual, ein Button, ein Sticker, ein Gravity-Plektrum und vier anklebbare Gummifüße aus dem Hause 3M.

Bedienung

Zunächst betrachten wir jedes Fuzzpedal für sich, aber auch, aus welchem “Stall” die Vorlage kommt. Wer sich eingehender mit dem Thema Fuzz beschäftigen möchte, dem sei übrigens dieser Artikel ans Herz gelegt:

Supreme

Für das Supreme stand das Univox/Shin-Ei Superfuzz Pate, ein Oktavfuzz-Pedal, das seinen Ursprung in den späten 60ern hat. Das Original wurde anfangs noch in Japan von der Firma Honey als “Psychedelic Machine” hergestellt. Aus Honey wurde später die Marke Shin-Ei, die das Pedal sowohl unter eigenem Namen, als in den USA auch für andere Hersteller beispielsweise unter der Bezeichnung Jax, Unicord oder Univox vertrieb. Bekannte User waren unter anderen Pete Townsend, die White Stripes oder die Beastie Boys.
Wie beim Original haben wir hier einen Volume-Regler für die Lautstärke, Expand für den Fuzz-Zerrgrad und einen Tone-Knopf, der die Mitten absenkt und damit einen weniger aggressiven Attack liefert. Neu im Vergleich zum Vorbild ist beim Supreme der “Mode”-Schalter, der eine JHS-hauseigene Modifikation anwirft und dadurch den Oktaver-Effekt etwas deutlicher hervorhebt, die Mitten betont und mehr Output liefert.

Fotostrecke: 7 Bilder Als erstes Pedal erscheint das Supreme im Testlabor,…

Bender

Wie der Name vermuten lässt, war hier der Sola Sound Tone Bender die Vorlage. Das Original entstand 1965 in der Werkstatt von Gary Hurst, der wiederum das Maestro Fuzz Tone als Vorbild auserkoren hatte. Den Tone Bender gab es in diversen Ausführungen und JHS Mastermind Josh Scott nahm seine 1973 MK3 Silver/Orange “Onomatopoeia”-Version als Blaupause.
Zum Einsatz kam der Tone Bender z.B. bei folgenden Künstlern: Led Zeppelin, Jeff Beck, The Beatles, Mick Ronson (David Bowie), und My Bloody Valentine.
Der Bender besitzt einen Volume-Regler für Lautstärke, Tone für EQing und Attack für den Zerrgrad. Auch hier findet sich eine JHS-Modifikation, die mit dem Mode-Knopf aktiviert wird und mehr Mitten und Output bereitstellt.

Fotostrecke: 7 Bilder Das JHS Bender hat den Sola Sound Tone Bender als Vorlage.

Smiley

Jeder, der die Optik des Fuzz Face kennt, weiß, dass sich hinter Smiley nur die grinsende, kreisfömige Erscheinung dieses Klassikers verbergen kann.
1966 entstand das Vorbild im Hause von Ivor Arbiter, Firmengründer von Dallas Arbiter und mutmaßlich übrigens auch der Erfinder des Beatles-Logos.
Frühere Modelle wurden noch mit einem Germanium-Transistor ausgeliefert, der später gegen Silizium-Transistoren getauscht wurde, eine Bauart, die übrigens von Jimi Hendrix aufgrund des aggressiveren Sounds bevorzugt wurde.
Unter den prominenten Anwendern finden sich Jimi Hendrix, Jack White, Eric Clapton, David Gilmour und Eric Johnson.
Wie das berühmte Vorbild besitzt auch der Smiley lediglich einen Volume-Regler für Lautstärke und einen Fuzzregler für die Verzerrung. Der obligatorische Mode-Knopf an der Seite aktiviert wieder die JHS-Modifikation, die in diesem Fall einen Gainboost bereitstellt.

Fotostrecke: 7 Bilder Mit den Maßen 155 x 95 x 52 mm ist auch das Smiley etwas größer als ein Standard-Pedalgehäuse.

Crimson

Für das Crimson finden wir das Vorbild im “Mike Matthews Red Army Overdrive” von Sovtek, eine Nachbildung jenes seiner Pedals, das der eine oder andere unter dem Namen “Big Muff” kennt und das Mike Matthews vor der Schließung von Electro Harmonix 1984 vertrieb. Diese erste russische Auflage unterschied sich von den Nachfolgern durch einen wärmeren und definierteren Sound, wurde aber nur in geringer Stückzahl hergestellt. Berühmte Player des Pedals sind z.B. die Smashing Pumpkins, Sonic Youth, David Gilmour oder die White Stripes.
Auch hier treffen wir drei Regler, nämlich Volume für die Lautstärke, Tone für den EQ und Distort für den Fuzz-Zerrgrad. Der seitlich angebrachte Mode-Knopf wirft die JHS-Modifikation an, die als Mittenboost fungiert und für bessere Durchsetzungskraft im Mix sorgt.

Fotostrecke: 7 Bilder Als letztes Pedal im Test erscheint das Crimson auf dem Labortisch.
Anzeige
Inhalte
  1. Supreme
  2. Bender
  3. Crimson
  4. Smiley

Praxis

Für die Soundfiles setze ich die Pedale direkt vor ein 73er Fender Bassman Top und gehe von dort in die Faltung eines 4×12″ Celestion PreRola Greenbacks. Die Gitarren werden jeweils angegeben.

Supreme

Zunächst hört ihr den Amp alleine und anschließend ein halbwegs mittiges Setting, gespielt mit einer Les Paul.
Der Supreme liefert einen klaren Oktavfuzzsound, der auch bei meinen mehrstimmigen Akkordvoicings eine tolle Saitentrennung und gute Transparenz aufweist. Trotz des typisch fuzzigen Klangs kommt das Signal mit einer speziellen Wärme und klingt ausgewogen.

Der Supreme liefert einen klaren Oktavfuzzsound.
Der Supreme liefert einen klaren Oktavfuzzsound.
Audio Samples
0:00
Pedal Off – On, Mid Setting
VolumeExpandModeTone
12:0012:00OffOff

Der Tone-Regler greift extrem drastisch in den Gesamtsound ein und man gewinnt den Eindruck, dass der Klang eine Bassanhebung bei gleichzeitigem Mittenscoop liefert, ein Sound, der das Pedal eigentlich für Metal- und Stoner-Rockfans geradezu prädestiniert.

Audio Samples
0:00
Tone Off – On
VolumeExpandModeTone
13:009:00OffOff – On

Aktiviert man den Mode-Button, werden die Mitten präsenter und das Gain wird deutlich angehoben. Gleichzeitig tritt die obere Oktave stärker hervor und der Sound wirkt insgesamt aggressiver. Hier werden sowohl Freunde der Drop-Tuning-Fraktion als auch Classic-, bzw. Vintage-Rock-Fans ihre wahre Freude finden.

Audio Samples
0:00
Higher Gain – JHS Mode
VolumeExpandModeTone
13:0014:00OnOff
Audio Samples
0:00
JHS Mode – Off On
VolumeExpandModeTone
12:00MaxOff-OnOff

Aktiviert man den JHS-Mode in Kombination mit dem Tone-Knopf, erhält man ein regelrechtes Gainbrett, das aber dennoch eine gute Definition besitzt.

VolumeExpandModeTone
13:0011:00OnOn

Bender

Kommen wir nun zum Bender, der in der JHS-Ausführung mit Silizium-Transistoren arbeitet. Die berühmte Tonebender-Vorlage kam zwar mit Germanium Transistoren, dennoch klingt die Replik erstaunlich warm und deutlich weniger aggressiv, als man das von anderen Silizium-Kandidaten kennt. Zunächst hört ihr ein halbwegs mittiges Setting, gespielt mit einer Strat.

Die berühmte Tonebender-Vorlage kam zwar mit Germanium Transistoren, dennoch klingt die Replik erstaunlich warm und deutlich weniger aggressiv.
Die berühmte Tonebender-Vorlage kam zwar mit Germanium Transistoren, dennoch klingt die Replik erstaunlich warm und deutlich weniger aggressiv.
Audio Samples
0:00
Mid Setting – Stratocaster
VolumeToneAttackMode
12:0012:0012:00Off
Audio Samples
0:00
Higher Gain – Stratocaster
VolumeToneAttackMode
12:0014:0014:00Off

Nun wechsele ich zu einer Les Paul und spiel ein Drop-D-Riff. Der Tone-Regler arbeitet sehr effektiv und kann den Grundsound entweder aufklaren oder ihm in niedrigen Settings etwas mehr Wärme verleihen. Dies liegt vor alle daran, dass das Poti eher am Mittenbereich ansetzt und weniger als Höhenblende arbeitet. Auch wenn keine so extremen “Mid-Scoop”-Sounds wie z.B. beim Supreme möglich sind, erhält man doch ein Ergebnis, das halbwegs in diese Richtung marschiert.
Die JHS Modifikation hilft noch einmal, den Sound zusätzlich in den oberen Mitten aufzuklaren und stellt etwas mehr Gain bereit.

Audio Samples
0:00
JHS Mode Off-On
VolumeToneAttackMode
13:009:0013:00Off – On
Audio Samples
0:00
Tone Knob
VolumeToneAttackMode
12:00Min-12:00-Max9:00Off

Erhöht man Attack auf deutlich über die 12-Uhr-Marke, erhält man den leicht ge-gateten und etwas “zerbrochenen” Fuzz-Sound, den man von vielen Aufnahmen kennt und der vor allem bei Single-Note-Lines seinen Charme ausspielen kann. Grundsätzlich gefällt mir persönlich der Bender besser, verglichen mit den anderen Testkandidaten, und das vor allem im einstimmigen Kontext für präsente Lead-Töne.

Audio Samples
0:00
Leadsound – Les Paul Bridge and Neck
VolumeToneAttackMode
13:0012:0016:00Off

Crimson

Verglichen zum Bender kommt der Crimson etwas weniger aggressiv und mit einer minimal geringeren Mittenbetonung. Insgesamt ist der Grundklang kompakt, definiert und eignet sich sowohl für Akkordspiel als auch für Singlenote-Lines.
Zunächst hört ihr ein halbwegs mittiges Setting, gespielt mit einer Les Paul.

Insgesamt ist der Grundklang des Crimson kompakt, definiert und eignet sich sowohl für Akkordspiel als auch für Singlenote-Lines.
Insgesamt ist der Grundklang des Crimson kompakt, definiert und eignet sich sowohl für Akkordspiel als auch für Singlenote-Lines.
Audio Samples
0:00
Mid Setting – Les Paul
VolumeToneDistortMode
12:0012:0012.00Off

Der JHS-Mode stellt etwas mehr Mitten bereit. In Kombination mit einem zurückgenommene Tone-Regler und etwas weniger Gain kommt man schon fast in die Ecke von frühen Eric Clapton “Woman Tone”-Sounds.

Audio Samples
0:00
JHS Mode – Low Gain
VolumeToneDistortMode
13:0011:0010:00On

Der Big Muff hat natürlich auch das Grunge- und Stonerrock-Genre erheblich geprägt, was nicht zuletzt auch auf die Art und Weise zurückzuführen ist, wie das Pedal mit Drop-Tunings und höheren Gainsettings umzugehen weiß. Hier macht der Crimson keine Ausnahme und liefert selbst bei Maximalgain eine klare Wiedergabe und eine gute Saitentrennung.

Audio Samples
0:00
High Gain – Drop D
VolumeToneDistortMode
13:0014:00MaxOn

Nun wechsele ich zu einer Strat und erhöhe Output und Gain minimal. Fuzzige Leadsounds kommen schön cremig und gut ausbalanciert. Ganz zum Abschluss hört ihr noch ein Riff mit einem ähnlichen Setting, das möglicherweise mit einem Big Muff zum besten gegeben wurde.

Audio Samples
0:00
Single Coil – Lead
VolumeToneDistortMode
14:0013:0015:00Off
Audio Samples
0:00
Single Coil – Riff
VolumeToneDistortMode
15:0014:0015:00Off

Smiley

Das Smiley kommt, wie auch die konkrete Vorlage, mit Silizium-Transistoren, die zum einen stabiler arbeiten als die Germanium-Variante, aber auch aggressiver im Sound sind. Ganz so, wie wohl auch der Einsatzbereich des bekanntesten Users Jimi Hendrix war, empfiehlt es sich für den klassischen Sound, den Amp bereits leicht in der Zerrung zu haben, denn das Fuzz Face ist kein High-Gain-Monster.
Zunächst hört ihr ein halbwegs mittiges Setting, gespielt mit einer Fender Stratocaster. Der Klangcharakter geht aufgrund des ausgeprägten Silizium-Sounds in eine deutlich andere Richtung als bei den vorgestellten Modellen, denn hier kommt dieses leicht “kaputte” Wegbrechen des Sounds, das quasi wie ein Gate wirkt, sehr gut zum Vorschein und wird durch das Aufdrehen des Fuzzreglers noch verstärkt.

Das Smiley empfiehlt sich für den klassischen Sound, den Amp bereits leicht in der Zerrung zu haben.
Das Smiley empfiehlt sich für den klassischen Sound, den Amp bereits leicht in der Zerrung zu haben.
Audio Samples
0:00
Mid Setting
VolumeFuzzMode
13:0013:00Off
Audio Samples
0:00
Higher Gain
VolumeFuzzMode
14:0015:00Off

Das Aktivieren der JHS-Modifikation hat hier eine eher subtile Wirkung, liefert aber dennoch eine minimale Erhöhung des Fuzz-Gains und ein Aufklaren der Hochmitten, was für mehr Präsenz sorgt.

Audio Samples
0:00
JHS Mode
VolumeFuzzMode
12:0015:00Off-On

Auch mit Humbuckern harmoniert das Smiley tadellos und gibt auch Drop-Tunings gut wieder. Grunger und Stoner werden jedoch möglicherweise beim Supreme oder Crimson eher fündig werden, wenn es um das Spielen druckvoller Riffs geht.

Audio Samples
0:00
Drop-D Tunings
VolumeFuzzMode
13:0014:00Off
Audio Samples
0:00
Low Gain
VolumeFuzzMode
15:0010:00On
Anzeige

Fazit

JHS ist es mit der “Legends of Fuzz”-Serie gelungen, vier Fuzz-Pedale mit hoher Authentizität herauszubringen, von denen jedes einzelne eine ganz persönliche Note besitzt und sich klar von den Geschwistermodellen unterscheidet.
Welches man bevorzugt, blieb natürlich Geschmackssache, auch wenn ich sagen muss, dass das “Supreme” aufgrund seines Sounds, aber auch der sehr effektiven Klangregelung, mein persönlicher Gewinner des Quartetts ist. Auch wenn man grundsätzlich jedes Pedal tadellos für diverse Szenarien einsetzen kann, trumpfen für mich persönlich Smiley und Bender im Singlenote-Bereich am stärksten auf, während Supreme und Crimson vor allem die Powerchord-Fraktion und Stonerrocker begeistern dürften.
Die schaltbare JHS-Modifikation ist eine tolle Bereicherung, die für mich persönlich zwar nicht zwingend notwendig gewesen wäre und auch stellenweise eher subtil wirkt, aber dennoch die ohnehin spartanisch ausgestatteten Pedale zusätzlich flexibilisiert.
Die Verarbeitung und auch die stilsichere Optik entspricht der von JHS gewohnten Standards. Der Preis geht für mich aufgrund der gebotenen Authentizität, Konzeption und Qualität voll in Ordnung.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • authentische, individuelle Sounds
  • Performance sehr nah am Original
  • klanglich variable Auswahl
  • flexible Klangregelung (Supreme)
  • tadellose Verarbeitung, coole Optik
Contra
  • keins
Artikelbild
JHS Pedals Legends of Fuzz Serie Test
Für 189,00€ bei
Die JHS Legends of Fuzz Serie bietet mit dem Bender, Crimson, Smiley und Supreme vier Fuzz-Pedale mit authentischen und individuellen Sounds, die sehr nah am Original sind.
Die JHS Legends of Fuzz Serie bietet mit dem Bender, Crimson, Smiley und Supreme vier Fuzz-Pedale mit authentischen und individuellen Sounds, die sehr nah am Original sind.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: JHS
  • Name: Supreme, Bender, Crimson, Smiley
  • Typ: Fuzz-Pedale
  • Herstellungsland: USA
  • Anschlüsse: Input, Output (jeweils 6,3 mm Klinke), Netzteil
  • Regler: Volume, Expand (Supreme); Volume, Tone, Attack (Bender); Volume, Tone, Distort (Crimson); Volume, Fuzz (Smiley)
  • Schalter: Fuzz On, Mode (alle), Tone (nur Supreme)
  • True Bypass: ja
  • Stromverbrauch: 4 mA
  • Abmessungen (L x B x H): 155 x 95 x 52 mm
  • Gewicht: 380 g
  • Ladenpreis je Pedal: 225,00 Euro (September 2020)
Hot or Not
?
Die JHS Legends of Fuzz Serie bietet mit dem Bender, Crimson, Smiley und Supreme vier Fuzz-Pedale mit authentischen und individuellen Sounds, die sehr nah am Original sind.

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Epiphone IGC Hummingbird Deluxe EC | NOT a Reissue! | Sound Demo
  • Sweet Chords on the Epiphone IGC Hummingbird Deluxe EC!
  • The Cornerstone Imperium V2 – Sweet Overdrive Magic!