Neumann U 67 Test

„Einmal tief durchatmen“ – das ist mir durch den Kopf gegangen, als ich kurz vor der NAMM 2018 in einer Pressemitteilung aus dem Hauptquartier des Mikrofonherstellers Neumann den lapidaren Hinweis gelesen habe, dass das legendäre Röhrenmikrofon Neumann U 67 wieder hergestellt wird.

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Das U 67, von 1960 bis 1971 gebaut und 1992 für kurze Zeit als Sonderedition erhältlich, zählt mit U 47, U 47 FET und U 87 zu den Klassikern unter den Studiomikrofonen, ohne die die heute Recording-, ja sogar Musikwelt eine deutlich andere wäre. Bei einem Besuch bei Neumann in Berlin habe ich dann erfahren, dass der kleine Hinweise in der Pressemitteilung eigentlich kein zurückhaltendes Understatement an der Grenze zur Arroganz, sondern schlichtweg ein Versehen gewesen ist. Da habe ich wohl unbeabsichtigt das „Leak“ weiter vergrößert…
Nun ist es also da, das U 67. Für einen stolzen Preis, denn Neumann ruft fast 6000 Euro UVP auf, was für deutliche Schmerzen in der Portemonnaie-Gegend sorgt. Das Wichtigste ist: Sie haben es getan! Neumann hat nicht nur das U 47 FET wieder aufleben lassen, sondern auch eines ihrer klassischen Röhrenmikrofone. Das U 47, wie ich im Review des U 47 FET vermutet habe, war es nicht, aber das kann ja vielleicht noch werden. In jedem Fall ist es schön zu sehen, dass sich Neumann ihrer Tradition bewusst sind, auf die innigsten Wünsche ihrer zahlreichen Fans hören – und nicht zuletzt das durchaus lukrative Feld der Copies ‘n’ Clones nicht den Markt abgrasen lassen. Was bedeutet das jetzt für die Recording-Branche? Nun, zumindest so viel: Wer ein 67 will, kann jetzt wieder eines kaufen. Ein echtes, neues. Mit Garantie und allem Zipp und Zapp. Sind die Tage der Edel-Nachbauten von Wunder Audio und Co. und der exorbitanten Preise für gebrauchte U 67 gezählt? Und vor allem: Lohnt die doch nicht gerade geringe Investition?

Details

„Wiederauflage des Neumann U 67? Toll, aber…“

Na klar: Kaum ist der erste Jubel verklungen, treten schon diejenigen auf den Plan, die überkritisch und bisweilen sogar missmutig sind. Kann ein U 67 heute überhaupt „originalgetreu“ wieder produziert werden? Schließlich sind doch einige Bauteile in dieser Form gar nicht mehr verfügbar! Das mag sein, doch hat Neumann gegenüber den vielen Nachahmern einen entscheidenden Vorteil: In Berlin hat man nicht nur Zugriff auf die einfachen Layouts, sondern eben auch auf die originalen Konstruktionspläne. Und um den zu erwartenden „Ja, aber…“-Sagern ein wenig das Wasser abzugraben, findet man in der wundervollen Broschüre zum neu aufgelegten Neumann U 67 (im LP-Format übrigens!) eine Gegenüberstellung des geöffneten U 67 aus alter und eines U 67 aus aktueller Produktion. Dort lassen sich dann Leiterbahnen verfolgen und Bauteile wie Ohm’sche Widerstände vergleichen. Es stimmt: Nicht alles, was damals an Elektronik verbaut wurde, kann heute noch in Neuzustand gekauft werden oder darf aufgrund von Umweltbestimmungen produziert werden. Wie stark sich die Unterschiede von beispielsweise modernen zu alten Kondensatoren im speziellen Fall auswirken, wird man so einfach nicht erfahren können. Immerhin sind die heute verfügbaren Original-67 verschieden gelagert, benutzt und dementsprechend aus unterschiedlich gealterten Bauteilen aufgebaut, außerdem wurden so einige der Studiomikros sicher hier und da einmal repariert.  

Neumann U 67
Neumann U 67

Korpusdesign des U 67 war wegweisend für andere Mikrofone – wie die Doppelkapsel K67

Neumann hat das Flaschendesign geprägt, den einfachen Tubus mit Drahtkorb und den konischen Korpus, der heute auch von Neumann U 87, U 89 und vielen weiteren Neumann- und anderen Mikrofonen des Unternehmens und der zahlreichen Nachahmer aufgegriffen wurde. Übrigens hatte die Form damals nicht den Grund, Resonanzen zu vermeiden, sondern schlicht und einfach optische! Der Korb, welcher Kapsel, Patternumschaltung, Filter und Pad beinhaltet, lässt sich bei geöffnetem Mikrofon abnehmen – wie zuvor auch schon bei den Neumann U 47 und U 48. Die 10 dB Dämpfung und die Hochpassfilterung erfolgen also noch vor dem Impedanzwandlerteil. Die beiden Signale der Membranen der K67-Doppelkapsel können invertiert oder nichtinvertiert zur Kugel oder zur Acht zusammengemischt werden, die frontseitige Niere kann natürlich auch einzeln betrieben werden. Zwischenstellungen gibt es beim U 67 nicht.  

Fotostrecke: 6 Bilder Die damals für das U 67 neu entwickelte Kapsel K67 ist auch in die aktuelle Ausgabe eingebaut.

Die K67 hat die K47 als Doppelkapsel abgelöst. Der wesentliche Unterschied und aus damaliger Sicht die enorme technische Verbesserung bestand darin, dass die vordere und rückseitige mittenkontaktierte Membran eine separate Gegenelektrode besaßen, wohingegen die K47 eine gemeinsame Backplate für beide verwendet hat. Im Ergebnis sind durch die gezieltere Optimierung der beiden Kapselseiten konstantere Pattern möglich. Anders als beim Original kommt in der neuen Produktion kein poröses Material zum Einsatz. Nicht alles, was „original“ ist, ist auch wirklich wünschenswert, man denke an die armselige Heizung im alten VW Käfer. So benutzt man heute aktuellere, einfacher Lösungen zur Erzielung der Luftdichtigkeit und verhindert damit, dass sich in Membrannähe ein für Verschmutzung und Feuchtigkeit anfälliges Biotop befindet – beim ursprünglichen U 67 war dort eine Art Schwamm.

EF86-Pentode und BV12

Im Inneren des U-67-Bodys verrichtet eine EF86-Pentode ihren Dienst. Diese ist nun alles andere als eine Besonderheit, aber vor allem genau diesem Umstand verdankt das 67 sein Bestehen: Weil die Stahlröhre VF14 nicht mehr produziert wurde, benötigte das U 47 einen Nachfolger, der auf Massenware setzt. Den Übertrager BV12 hat Neumann nach eigenen Angaben nach genauesten Spezifikationen nachbauen lassen. Sein Design (und seine Verschaltung) zählen als maßgeblich für den Klangcharakter des U 67.  

Fotostrecke: 5 Bilder Magischer Glaskolben im neu aufgelegten Neumann U 67

Mikrofondesign von vorgestern, Werte von vorgestern

Wer von einem jahrzehntealten Röhrenmikrofondesign die technischen Werte eines aktuellen transformatorlosen verlangt, der hat wohl was nicht richtig verstanden. 7 dB(A) Eigenrauschen und 146 dB max. SPL? Nix da: Das Neumann U 67 kann einen Ersatzgeräuschpegel von 17 Dezibel anbieten – und das auch nur A-bewertet und bei Nierencharakteristik. Der Grenzschalldruckpegel liegt bei 124 dB(SPL) – aber auch nur, wenn man das 10dB-Pad aktiviert. Der Feldleerlaufübertragungsfaktor liegt bei 24 mV/Pa bei Nierencharakteristik, für Kugel und Acht sind es 15 und 16 Millivolt pro Pascal. Aber noch einmal im Klartext: Ein Neumann U 67 kauft man heute bestimmt nicht aufgrund irgendwelcher Dezibelangaben oder sonstiger technischer Werte.  

Fotostrecke: 7 Bilder Die schwarze Neumann-Raute bedeutet: Dies ist ein Röhrenmikrofon. Und von einem echten Vintage-Design darf man natürlich keine Bestwerte erwarten.

Ein Blick in den stark geglätteten Standard-Pegelfrequenzverlauf zeigt für die Kugel eine geringfügige Erhöhung bei 10 Kilohertz und für die Acht bei 5 kHz, wohingegen die Niere beim (immer für axiale Besprechung geltenden) Graphen nur einen leichten Boost bei 10 kHz zeigt. Die steile Höhendämpfung von etwa 10 dB bei 20 kHz ist allen gemein. Damit ist die Übertragung absolut typisch für umschaltbare Kondensatormikrofone mit großer Membranfläche. Die Polardiagramme der drei Patterns zeigen in den Höhen die typische Neigung zur Hyperniere bei der Niere und zur Acht bei der Kugel. Es gibt aber moderne Doppelmembranmikrofone, deren Acht konstanter ist als die des Neumann U 67.

Spinne und Kabel

Zum U67 gehört eine wie gewohnt hervorragend gefertigte Mikrofonspinne, die mit zwei stilistisch passenden Bügeln den konischen Mikrofonbody umgreift und ihn verschließt. Neumann hat leider kein Gelenkkabel unter den Zubehören gelistet, dabei wäre das eine zugegebenermaßen feine Alternative zur Installation mit der Spinne und dem doch recht schmächtigen mitgelieferten Kabel.

Fotostrecke: 6 Bilder Elastische Halterung für das Neumann U 67

Neu: Röhrennetzteil NU 67

Mit schönem Hammerschlag kommt das Netzteil Neumann NU 67 V daher. Dadurch wirkt das Set wirklich, als hätte es 50 Jahre originalverpackt in einem Schrank gestanden. Allerdings ist die Power Supply neu entwickelt und entspricht somit den modernen Anforderungen. So ist es mit jeder Netzfrequenz und -spannung direkt nutzbar. Es ist aber auch zu älteren U 67 voll kompatibel.

Edler Koffer

Allem Genannten hat Neumann als standesgemäße Heimat einen fein samtausgeschlagenen und lederbewehrten Koffer spendiert. Alles andere wäre auch ein Hohn bei dem Preis. Doch Neumann ist bekannt dafür, bei Koffern und Halterungen zu sparen. Das optionale Zubehör weist die üblichen Bestandteile auf, darunter Stative, Popp- und Windschutze.

Fotostrecke: 3 Bilder Edler Koffer: Standesgemäße Aufbewahrung für das Neumann U 67.

Praxis

Hat hier jemand „dumpf“ gesagt?

Da liegt es. Das Neumann U 67 aus seinem Koffer zu heben, das ist schon ein schöner Moment. Es anzuschließen noch mehr, es zu hören erst recht. Und da zeigt sich sofort: Dass es im Koffer geradezu aufgebahrt ist, ist das falsche Bild. Das Röhrenmikro will arbeiten – und tut das in so gut wie jeder Situation ausgesprochen großartig. Klanglich ist es quicklebendig, es schafft die Gratwanderung perfekt: Es ist zwar durchaus „warm“ in dem Sinne, dass es tiefen Signalen Fülle, griffige Tiefe und fraglos auch Harmonische hinzufügt, ist aber alles andere als „dumpf“ oder „belegt“. Im Gegenteil: Es ist schnell, das Ausgangssignal scheint trotz sanfter Verrundung förmlich am Luftschall zu kleben. Transienten werden immer noch flott wiedergegeben, und trotzdem sind die Anreicherungen, die man in den Klangbeispielen auf den kurzen Konsonanten des Sängers erkennen kann, keine Fremdkörper im Signal. Es gibt ein paar aktuelle Röhrenmikrofone, die diesbezüglich in der gleichen Liga spielen, das wären die Blue Bottle oder das Microtech Gefell UM 92.1S, welches ein wenig präsenter, knackiger, aber auch bissiger ist. Zum Gesamtklangbild kann ich etwas behaupten, was mir bei allen Mikrofonen schwer fällt, weil es schnell übertrieben klingt, aber es ist so: Das Neumann U 67 stellt man vor eine Signalquelle und es klingt einfach super.  

Audio Samples
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Neumann U 67, Niere, 30 cm Neumann U 67, Niere, 5 cm Neumann U 67, Niere, 5 cm, HPF Neumann U 67, Niere, 10 cm Neumann U 67, Niere, 10 cm ohne Poppschutz Neumann U 67, Niere, 10 cm, HPF Neumann U 67, Niere, 30 cm, 45 Grad Neumann U 67, Niere, 30 cm, 90 Grad Neumann U 67, Niere, 70 cm Microtech Gefell UM 92.1S, Niere, 30 cm Microtech Gefell UM 92.1S, Niere, 5 cm Microtech Gefell UM 92.1S, Niere, 10 cm Microtech Gefell UM 92.1S, Niere, 30 cm, 45 Grad Microtech Gefell UM 92.1S, Niere, 70 cm

Nah: super!

Nähert man sich mit dem U 67 der Schallquelle (oder umgekehrt, wie bei Vocal-Recordings natürlich häufiger der Fall), wird das Signal nicht dicker und mumpfeliger, wie man es von sehr vielen Mikrofonen her kennt. Sicher, es bekommt einen höheren Bassanteil, wird aber keineswegs schwammig oder dröhnig. Statt „weniger Abstand = mehr Bass“ finde ich „weniger Abstand = mehr Fundament“ treffender, denn auch die tiefen Frequenzen bleiben sehr konturiert und detailliert. Bassig, dabei knackig und erstaunlich trocken, das schaffen so nur sehr wenige andere Mikrofone. Das ist schon toll, wirklich genial wird es, wenn man am moderat poppanfälligen U 67 das Hochpassfilter aktiviert. Wer sich die nahen Files anhört und sich auf die Höhen konzentriert, der wird eher den Eindruck haben, dass sie wie bei 20 Zentimetern Abstand klingen. Das liegt daran, dass viele andere Mikrofone das Signal im Nahbereich verkleistern – das Neumann U 67 behält durch den gesamten Frequenzgang seine volle Dynamik!

Audio Samples
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Neumann U 67, Acht, 30 cm Neumann U 67, Kugel, 30 cm Neumann U 67, Acht, 5 cm Microtech Gefell UM 92.1S, Acht, 30 cm Microtech Gefell UM 92.1S, Kugel, 30 cm

Klassische Ausprägungen der Richtcharakteristika

Das Nierenpattern zeigt typische Großmembraneigenschaften. Es ist in den Höhen deutlicher fokussierend, als es modernere, jüngere Kapseldesigns tun. Allerdings sind die Verläufe sanft und berechenbar, doch greift man bei sich sehr stark bewegenden Schallquellen im Zweifel vielleicht zu anderen Mikros. Vocals klingen auch noch bei einem halben oder ganzen Meter Abstand nah und sind fein gezeichnet, vorausgesetzt, die Position wird eisern gehalten. Doch selbst wenn nicht: Beispielsweise bei der Akustikgitarre zeigt sich, dass ein Bewegen des Instruments zwar Klangfarbenänderungen mit sich bringt, diese jedoch sehr natürlich wirken. Die anderen beiden Polar Patterns einzustellen, kann bei mittig in die Spinne eingesetztem U 67 ein wenig Frickelei bedeuten, da der obere Ring den kleinen Schiebeschalter etwas verdeckt. Mikrofon drehen, sich die Problematik merken, dann hat man es nie wieder. Und es lohnt sich, denn sowohl Acht als auch Kugel haben ihre sehr positiven Eigenschaften. Die Kugel ist, wohl durch den sanften Verlauf der bidirektionalen Höhenbündelung, sehr offen, natürlich und angenehm, ohne zu distanziert und „abgerückt“ zu klingen. Die Kugel ist toll, die Acht ist eine Granate! Kernig und präsent ist sie, wodurch sie im Vergleich zur Niere vor allem eine sinnvolle Klangvariation darstellt. Wirklich irre ist sie im Nahbereich, denn dann wird sie intimer und etwas dicker als die Niere. Vielleicht so, wie man es gemeinhin vom „warmen U-67-Sound“ erwartet. Im Zusammenspiel mit dem HPF erhält man dadurch ein Sprecher- und Sängersignal, das sehr „in your face“, dabei aber gleichzeitig angenehm rund und detailliert ist. Wenn der Raum keine Probleme macht und das Signal vor dem Mikro passt, dann kann man so etwas guten Gewissens „mix ready“ nennen.  

Fotostrecke: 4 Bilder Ja, es klingt klasse in Nierencharakteristik, das U 67.

Kein TLM 107

Ein altes Röhrenmikrofon rauscht stärker als ein modernes Studiomikrofon wie ein TLM 107, logisch. Das gilt sogar für das „neue“ Neumann U 67. Das Rauschen ist tatsächlich etwas stärker wahrzunehmen als beispielsweise das des Microtech Gefell UM 92.1S. Bei Ultrakompression wird man es auch stärker nach oben befördern. Aber interessanterweise ist der Wunsch nach starker Kompression beim 67 gar nicht so groß. Ich habe mich im Testzeitraum immer am schon angenehm kompakten und geformten Klang erfreut, weshalb ich statt zu LA-2A, 1167 oder Zener einfach nur zu unhörbaren Dynamikgeräten gegriffen habe. „Klangformung? Wozu denn noch?“ habe ich dabei tatsächlich einmal laut vor mich hingesagt… Doch, doch: Ich kann verstehen, weshalb manche Engineers das U 67 als ihr Mikrofon für die einsame Insel bezeichnen. Es ist eben kein „Vocal-Mike“, wie manchmal behauptet, sondern ein absoluter Alleskönner. Ein „Alles-gut-klingen-Lasser“.

U 67 auf einem Mikrofonstativ in der Spinne
U 67 auf einem Mikrofonstativ in der Spinne

Fazit

Mein Vorschlag, den „Einworttest“ einzuführen, stieß bei meinem Chefredakteur leider auf taube Ohren. Sonst hätte hier schlichtweg „Wow!“ gestanden. Dazu ein paar Bildchen vom Neumann U 67, ein paar Audios, fertig.
Man kann ein „Wow!“ aber auch begründen: Das 67 ist ein Mikrofon, das zwar färbt, es aber hinbekommt, diese Farbe immer angenehm, schmeichelnd und signalaufwertend klingen zu lassen, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Es klingt bei wirklich jedem Pattern, Abstand und Besprechungswinkel hervorragend.
Ob man wirklich 6000 Euro ausgeben kann, will oder muss, das muss jeder für sich beantworten. Eine Fehlinvestition ist es nur dann, wenn der Rest der Aufnahmekette qualitativ abfällt oder die Fähigkeiten von Musikern oder Technikern nicht hoch genug sind, die Vorteile des U 67 auszukosten.
Mit dem „neuen“ U 67 produziert Neumann nicht nur ein „original“ U 67, sondern ein „perfektes U 67“ – denn auf dem Gebrauchtmarkt findet man auch verbastelte und gar nicht (mehr) so umwerfende Mikros.  

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • absolut edler, hervorragender Klangcharkater
  • Bau so genau wie möglich anhand der Originalunterlagen
  • flexibel in verschiedenen Recordingsituationen einsetzbar
Contra
Artikelbild
Neumann U 67 Test
Für 7.499,00€ bei
Neumann_U_67_Test_31 Bild

Features und Spezifikationen

  • Membrangröße: groß (1“), mittenkontaktiert
  • Empfängerprinzip: Doppelmembran-Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristiken: Kugel, Niere, Acht
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: über Speisenetzteil
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • THD+N: 17 dB(A-bewertet) bei Nierencharakteristik
  • Übertragungsfaktor: 24 mV/Pa bei Nierencharakteristik
  • maximaler Schalldruckpegel: 114 dB (0,5% THD+N)
  • Preis: € 5990,– (Straßenpreis am 10.04.2018)
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