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NAMM 2018: Die Markbass Marcus Miller-Serie ist da!

AMPS:

Beginnen wir bei den Topteilen: hier schickt man ganze vier Modelle in die Schlacht um den Kunden. Den Anfang macht das LITTLE MARCUS 250, ein preisgünstiger Amp mit knallgelber Optik, der mit seinen 250 Watt Leistung an 4 Ohm bzw. 150 Watt an 8 Ohm ein idealer Begleiter beim Üben, bei Proben und natürlich bei Gigs in kleiner bis mittlerer Größe ist.

(Alle Bilder zur Verfügung gestellt von Markbass)
Little Marcus

Wem die Features des LITTLE MARCUS 250 grundsätzlich gefallen, sich aber mehr Leistung für mittelgroße bis große Bühnen wünscht, der sollte zum LITTLE MARCUS greifen. Hier steht einem exakt die gleiche Ausstattung zur Verfügung, jedoch bei doppelter Power: 500 Watt an 4 Ohm oder 300 Watt an 8 Ohm pumpt das Topteil in die Boxen.

Fotostrecke: 4 Bilder Little Marcus 250

Jetzt wird es brutal: die großen Brüder, der LITTLE MARCUS 800 sowie der LITTLE MARCUS 1000, kommen optisch mit einer silbernen Front anstelle des auffälligen Gelbs. Aber auch leistungsmäßig werden hier keine Kompromisse eingegangen. Die 800 bzw. 1000 Watt (an 4 Ohm oder 500/600 Watt an 8 Ohm) bringen jede noch so große Festivalbühne zum Beben. Und auch klanglich wirkt sich dieser enorme Headroom natürlich aus – laut Herstellerangabe hört man den Amps ihre Gelassenheit in punkto Dynamik und klangliche Definition deutlich an!
Ansonsten verfügen alle Verstärker der LITTLE-MARCUS-Reihe über einen sehr flexiblen fünfbandigen EQ. Folgende Frequenzen stehen zur Verfügung:

  • ULTRALOW: LEVEL ±16 DB (FREQ. 65HZ)
  • LOW: LEVEL ±16 DB (FREQ. 180HZ)
  • MID: LEVEL ±16 DB (FREQ. 500 HZ)
  • HIGH MID: LEVEL ±16 DB (FREQ. 1.4 KHZ)
  • HIGH: LEVEL ±16 DB (FREQ. 3.8 KHZ)

Im Zusammenspiel mit den neu eingeführten Reglern “Old School” (variabler Low-Pass-Filter von 20 kHz – 200 Hz) und “Millerizer” (5-12 kHz Band-Pass-Filter, Level ± 10 dB) können hier gleichsam wohlig-warme Vintageklänge wie ultramoderne Hi-End-Slapsounds im Handumdrehen realisiert werden. Sogar eine Bedienung per Fußschalter ist möglich – somit kann locker in Spielpausen oder zwischen zwei Parts innerhalb eines Songs der Sound gewechselt werden!
Und noch eine Neuheit: Während nahezu alle modernen Topteile Endstufen die gleichen oder zumindest ähnliche Endstufen benutzen, ist man bei Markbass mittlerweile mit der sogenannten “MPT (MARK PROPRIETARY TECHNOLOGY)” dazu übergegangen, ein eigenes sehr hochwertiges Produkt zu entwickeln und zu verbauen! Trotz dieser Fülle an Möglichkeiten sind die Amps echte Leichtgewichte, die nur zwischen 2,4 und 3 kg Gewicht (!) auf die Waage bringen.

BOXEN:

Neue Verstärker benötigen natürlich auch neue Boxen. Hier schickt man folgende Cabs ins Rennen: Die MARCUS MILLER 104 mit ihren vier Zehnzöllern und ihrem Tweeter verträgt 800 Watt und verfügt über eine Impedanz von 8 Ohm. Dabei wiegt sie sagenhafte 24 kg. Die MARCUS MILLER 102 verträgt 400 Watt, die Impedanz beläuft sich auf 8 Ohm. Die Besonderheit: beide Boxen können sowohl traditionell als auch gekippt aufgestellt werden, um den Player direkt anzustrahlen!

Die neuen Boxen: Marcus Miller 104 Cab (links), Marcus Miller 102 Cab
Die neuen Boxen: Marcus Miller 104 Cab (links), Marcus Miller 102 Cab

COMBOS:

Wer lieber eine “all in one”-Lösung sein Eigen nennen möchte, hat in der neuen Serie die Wahl zwischen drei Combos mit unterschiedlichen Einsatzgebieten: Der MARCUS MILLER CMD 101 MICRO 60 beherbergt einen Zehnzöller, ein Hochtonhorn, und seine Verstärkereinheit leistet nach Aussage des Herstellers “erstaunlich laute und fundamentstarke” 60 Watt. Mittels eines Dreiband-EQs kann der Sound bearbeitet werden.
Kräftiger geht es bei den drei größeren Basscombos zu: Der MARCUS MILLER CMD 102/250 verfügt über eine 2×10-Bestückung und einen Tweeter für die Höhen. In seinem Gehäuse arbeitet der LITTLE MARCUS 250. Natürlich verfügt der Combo auch über eine Wedge-Funktion zum Ankippen. Der MARCUS MILLER CMD 102/500 verfügt über exakt die gleichen Features, nur mit einem 500er-Topteil.
Last but not least: Der MARCUS MILLER CMD 103 ist mit drei Zehnzöllern und einem Hochtonhorn ausgestattet, die durch den LITTLE MARCUS 500 befeuert werden.

Miller-Combos: MM CMD 101 MICRO 60 (oben links), MM CMD 102/250 (unten links), MM CMD 103 (rechts). Nicht abgebildet ist der CMD 102/500, der die gleiche Optik wie der 250er-Combo aufweist.
Miller-Combos: MM CMD 101 MICRO 60 (oben links), MM CMD 102/250 (unten links), MM CMD 103 (rechts). Nicht abgebildet ist der CMD 102/500, der die gleiche Optik wie der 250er-Combo aufweist.

Was bleibt uns da noch zu sagen? Wir sind bereits jetzt super gespannt auf die bonedo-Tests!
Weitere Infos gibt es hier: www.markbass.it

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Little Marcus

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Stenz sagt:

#1 - 23.01.2018 um 14:32 Uhr

0

Ein Boxenanschluss... Shame on you! :)

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Marcus Miller zählt seit Ende der 1970er-Jahre zu den ganz Großen - und das nicht nur unter Bassisten! Nach unzähligen Alben, auf denen er als Sideman auftrat, forcierte er ab 1993 mit seinem Soloalbum „The Sun Don’t Lie“ seine Solokarriere. Bekannt ist Marcus Miller vor allem für seinen gnadenlosen Groove, den er gerne im Zusammenspiel mit seiner beeindruckenden Slaptechnik zum Besten gibt, sowie für seinen einzigartigen hochgezüchteten Jazz-Bass-Sound. Wenn man Millers Musik verfolgt, so kann man feststellen, dass er sich bis heute beständig weiterentwickelt und immer wieder neue Facetten in sein Spiel integriert. Auf seiner Scheibe „M2“ war z. B. zum ersten Mal die Double-Thumbing-Technik bei ihm zu hören. Typisch Marcus Miller nutzt er diese jedoch nicht, um damit Kunstücke aufzuführen, sondern bettet seine erstaunlichen Skills perfekt in einen musikalischen Gesamtkontext ein. Ein schönes Beispiel dafür ist unser heutiges Bassriff: Der Song „Pluck“ stammt vom 2007 erschienen Album „Free“ und ist im Prinzip ein viertaktiger Loop in einem moderaten Tempo. Wer also schon immer mal in diese Technik hineinschnuppern wollte, findet mit „Pluck“ ganz sicher den richtigen Einstieg.

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Der koreanische Gitarrenhersteller Sire hat vor einigen Jahren im Low-Budget-Bereich ohne Frage  neue Maßstäbe gesetzt und liefert wirklich beeindruckend hochwertige Bässe zu einem erstaunlichen günstigen Preis. Ein wichtiger Baustein in der Erfolgsgeschichte von Sire ist dabei die Partnerschaft mit Basslegende Marcus Miller. Miller brachte seine immense Erfahrung in die Entwicklung der Instrumente mit ein, bis diese schließlich den hohen Standards aller Beteiligten genügten. Marcus Miller spielt bekanntlich bevorzugt Jazz-Bässe, und so ist es kaum verwunderlich, dass Sire ihr Debüt auf dem internationalen Markt mit diesem klassischen und traditionellen Modell gab. Im Windschatten der Jazz-Bässe aus der V-Serie brachten die Koreaner allerdings gleich noch eine zweite Modellreihe in die Geschäfte, die ein eigenständigeres Design bietet und Fans von modernen Bassmodellen ansprechen soll. Die Rede ist von den schicken Instrumenten der sogenannten M-Serie, welche aktuell in den drei Ausführungen M2, M5 und M7 zu haben sind. In diesem Test knöpfen wir uns den Sire Marcus Miller M5 in der fünfsaitigen Ausführung vor, der preislich zwischen dem Einstiegsmodell M2 und dem „High-End“-Modell M7 rangiert.

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