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Mooer Micro Drummer Test

Fazit

Mit dem Micro Drummer erhält man einen rudimentären Drumcomputer in Form eines winzigen Bodenpedals. Rudimentär deshalb, weil hier weder die Möglichkeit besteht, einen Ablauf zu programmieren, noch per Fußschalter unterschiedliche Grooves abzurufen. Wenn man das Gerät einschaltet, läuft ein vorher eingestelltes, ein-, zwei- oder viertaktiges Drumpattern im Loop, bis man das Pedals wieder ausschaltet. Der Micro Drummer lässt sich sowohl mit als auch ohne angeschlossene Gitarre betreiben, wodurch man ihn nicht zwingend am Gitarrenverstärker anschließen muss, um dazu spielen zu können. Die Verarbeitung ist erste Sahne und mit einem Preis von 79 Euro kann man im Grunde nicht viel falsch machen. Wegen der mangelnden Programmiermöglichkeiten sehe ich das Gerät jedoch eher als Übungstool und weniger für den Einsatz auf der Bühne.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • kompakte Abmessung
  • sehr gute Verarbeitung
Contra
  • wenig Programmiermöglichkeiten
  • nicht live-tauglich
Artikelbild
Mooer Micro Drummer Test
Für 79,00€ bei
Der Micro Drummer bietet 11 Genres an Drum Rhythmen mit jeweils 11 Drum Patterns, aber eher rudimentäre Drumcomputer-Funktionen.
Der Micro Drummer bietet 11 Genres an Drum Rhythmen mit jeweils 11 Drum Patterns, aber eher rudimentäre Drumcomputer-Funktionen.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Mooer
  • Modell: Micro Drummer
  • Effekt-Typ: Drum-Machine-Pedal
  • Herkunftsland: China
  • Anschlüsse: In, Out, Netzteilbuchse
  • Drumpattern: 11 Genres á 11 Pattern
  • Stilistiken: P (Pop), RC (Rock), MT (Metal), BL (Blues), RB (R&B), JZ (Jazz),
  • FK (Funk), LT (Latin), RG (Reggae), PK (Punk), TP (Tempo bzw. Metronom)
  • Regler: Tone, Volume (bzw. Mischungsverhältnis zum Gitarrensignal), Speed
  • Modes: Normal, Hot
  • Schalter: On/Off, Tap, Mode
  • Stromversorgung: 9V DC Netzteil, (-) innen, nicht im Lieferumfang
  • Leistungsaufnahme: 95 mA
  • Abmessungen L x B x H (mm): 93,5 x 42 x 52
  • Gewicht: 151 Gramm
  • Preis: 94,00 Euro UVP
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Profilbild von FLOYD HENDRIX

FLOYD HENDRIX sagt:

#1 - 18.07.2021 um 05:57 Uhr

1

Hi, ein guter Testbericht. Das als minus Live-Tauglichkeit beanstandet wird, ist in soweit nachvollziehbar, da dieses Gerät wohl NICHT für den Liveeinsatz konstruiert / konzipiert wurde. Es dient ehr dazu, das heimische Üben interessanter zugestallten, das stupide ticken des Metronom ist irgendwann desmotivierent.
Zu dem, was soll man da großartig programmieren? Man stellt das gewünschte Genre ein, die Geschwindigkeit dazu und fertig ist die Übungsmaschine.....Wenn ich mir das Gerät für Rock-Metal kaufe, lege ich wohl keinen Wert auf die Programmierung von Jazz-Drumpattern o.ä. Zudem will man Gitarre spielen (oder üben) und nicht die Zeit mit programmieren oder dem Drehen von Knöpfen oder schalten von Schaltern verschwenden(Diese Erfahrung habe ich mit modeling Amp Line6-Spider V30 und Digitech Trio+ Bandcreator hinter mir, es war verschwendete Zeit) .......Also für zu Hause zum Üben oder auch mal zu erfahren wie es ist mit einem Drummer statt eines Metronoms zu spielen ist das Gerät klasse. Auch kann man so im Vorfeld schon mal sehen, wie ein neuer Song bzw. Songidee klingen kann, was ja mit dem Metronom nicht so geht.....
In Verbindung mit dem Mooer Micro Looper hat man dann schon tolle Möglichkeiten zum Üben oder sich das Bandfeeling nach Hause zu holen.

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