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Marshall Studio Classic SC20H & SC212 Cabinet Test

Der Marshall Studio Classic SC20H lässt einen Amp wieder auferstehen, der wie kaum ein anderer den Sound dieser britischen Traditionsfirma und die Rockmusik der Endsiebziger bis heute geprägt hat, den Marshall JCM800. Dieser Amp hatte bereits unter dem Namen JMP2203 eine große Anhängerschaft, weil er in puncto Gain eine ganze Schippe auf die alten Plexis legen und damit die Nachfrage einiger Gitarristen nach stärker verzerrten Sounds abdecken konnte.

Marshall_SC20H__SC212_TEST


In den 80er kam es dann zu einem Gehäusewechsel und aus dem JMP wurde der JCM 800, der jedoch immer noch die Bezeichnung 2203 für die 100-Watt- und 2204 für die 50-Watt-Version trug. Da dieser Amp nur noch als Reissue oder auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich ist und dort als JMP, JCM horizontal Input oder JCM vertical Input stolze Gebrauchtmarktpreise erzielt, entschloss sich Marshall kurzerhand dazu, das Erfolgsmodell neu aufzulegen. Und das kommt jetzt nicht nur als 20-Watt-Topteil-Lösung mit FX-Loop und passender 2 x 12″ Box, sondern auch als Comboversion.
Das Topteil mit Cabinet steht nun zum Test bereit und ich kann es kaum erwarten, die hoffentlich altvertrauten Klänge wieder zum Leben zu erwecken.

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Details

Gehäuse/Optik

Head
Das Topteil präsentiert sich optisch im abgerundeten Look der JCM-Modelle, wie er seit Anfang der 80er Jahre erhältlich war und die Optik der JTMs und Plexis ablöste. Das Holzgehäuse ist mit schwarzem Tolex überzogen und besitzt, im Gegensatz zum 100W-Original, die schlanken und handlichen Maße von 50 x 23,5 x 23,5 cm. Kleiner Funfact am Rande: Marshall führte bereits 1986 ein 2204S Minitopteil ein, das aber nur ein Jahr später wieder aus dem Programm flog.

Fotostrecke: 4 Bilder Mit dem Studio Classic SC20H präsentiert Marshall die Reinkarnation des stilprägenden JCM800.

Die Front ist im oberen Drittel mit schwarzem Grillcloth bespannt, in dessen Mitte das Marshall-Logo thront. Darunter zeigt sich das goldene Bedienfeld mit den linksseitig angebrachten On/Off bzw. Standby/Wattmode-Schaltern, den sechs Potis in der Mitte und zwei Klinkeneingängen rechts außen. Alle Bedienelemente sind in der typischen Marshall-Optik und wirken robust und zuverlässig.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Topteil präsentiert sich optisch im abgerundeten Look der JCM-Modelle, wie er seit Anfang der 80er Jahre erhältlich war.

An der Rückseite versammeln sich alle Anschlüsse außer der Kaltgerätebuchse in Form von 6,3 mm Klinkenanschlüssen. Den Anfang machen fünf verschiedene Speakerausgänge, die folgendermaßen bestückt werden sollen:

  • Speaker Out 1: 16 Ohm
  • Speaker Out 2 und 3: wahlweise 1×8 Ohm oder 2×16 Ohm
  • Speaker Out 4 und 5: wahlweise 1×4 Ohm oder 2×8 Ohm

Daneben zeigt sich ein DI-Ausgang und der schaltbare Effekt-Einschleifweg, auf den ich weiter unten näher eingehen werde.

Fotostrecke: 4 Bilder Ein Schutzgrill gewährt Einblick auf das Innere des Amps sowie die zwei ECC83 Vorstufenröhren, eine ECC83 Phasen-Splitterröhre und zwei EL34 Endstufenröhren.

Über dem Anschlussfeld befindet sich eine gelochte Metallplatte, die Einblicke in das Innenleben des SC20 zulässt. Hier sieht man die Trafos und die Marshall-gelabelten Röhren in Form von zwei ECC83 Vorstufenröhren, einer ECC83 Phasen-Splitterröhre und zwei EL34 Endstufenröhren. Auf dem Topteil befindet sich mittig ein Tragegriff, an dem sich die kompakten 9,4 kg sicher transportiert lassen. Unter dem Amp sind vier Gummifüße angebracht und acht Eckenschoner bewahren das Topteil vor größeren Macken. Zum Lieferumfang gehört ein Kaltgerätekabel, ein drei Meter langes Gitarrenkabel sowie ein mehrsprachiges Manual.

Box
Die 2 x 12″ Box SC212 kommt in einem abgeschrägten Gehäuse mit den Maßen 75 x 53,5 x 32 cm und ist damit, wie üblich, einen Hauch breiter als das dazu passende Topteil. Die Speaker sind exakt übereinander platziert und nicht versetzt. Auch hier finden wir die klassische post-1981-Marshalloptik mit schwarzem Tolex, weißem Piping und schwarzem Grillcloth. Seitlich sind die schwarzen Kunststoffschalen für die Griffe platziert und rückseitig zeigt sich ein einzelner Mono-Speakereingang, der 8 Ohm Widerstand bietet und bis 140 Watt RMS ausgelegt ist. Die Klinkenbuchse ist schlauerweise tief im Boxeninneren versenkt, sodass kein Klinkenstecker überstehen und abgebrochen werden kann.

Fotostrecke: 6 Bilder Mit einem abgeschrägten Gehäuse und den Maßen 75 x 53,5 x 32 cm präsentiert sich die Marshall SC212 2 x 12″ Box.

Für die Speaker fiel die Wahl auf Celestion V-Type-Modelle, die bereits einem eingehenden Bonedo Test unterzogen wurden und im Prinzip eine Zwischenform aus Vintage 30 und Greenback darstellen. Unter dem Cabinet finden sich vier Gewinde für die optional erhältlichen Marshallrollen, die eine extreme Transporterleichterung darstellen, denn die SC212 bringt stolze 23,8kg auf die Waage.

Bedienung

Der Amp wird am Power-Button angeworfen und mit dem Standby-Schalter aus dem Winterschlaf geholt. Hier stehen dem User entweder die vollen 20 Watt zur Verfügung, wenn dieser nach unten in den High Mode versetzt wird, oder leistungsreduzierte 5 Watt, wenn er in die obere Position platziert wird. Als Eingangsbuchse steht jeweils ein High- und ein Low-Eingang zur Verfügung, je nach Output der Gitarre.

Das Bedienpaneel stellt vier Potis für das EQing bereit. Presence regelt die Hochfrequenzen der Endstufensektion, Treble die darunter angesiedelten Höhen, Middle die Mitten und Bass die tieferen Frequenzen. Pre-Amp-Volume regelt die Leistung der Vorstufe und damit den Zerrgrad, sprich Gain des Amps. Master-Volume bestimmt die Lautstärke der Endstufe und war damals die große Besonderheit des 800er Tops gegenüber seiner Vorgänger, die ohne Mastervolumen auskommen und damit ordentlich laut gedreht werden mussten, um an mehr Gain zu kommen.

Rückseitig wird die Box angeschlossen, wobei in meinem Testaufbau die Wahl auf den 8-Ohm-Ausgang fallen muss, da wir das passende Cabinet gleich mittesten.
Der DI-Ausgang ist mit einer analogen Speakersimulation versehen, falls einmal direkt ins Pult gespielt werden soll. Aber Achtung! Auch bei Verwendung dieses Ausgangs muss zwingend eine Last am Speaker-Out anliegen!
Ein Novum gegenüber dem Ur-2203 ist sicherlich der Einschleifweg, der beim Studio Classic sogar manuell geschaltet werden kann und so im Off-Betrieb aus der Signalkette entfernt wird. All dies funktioniert tadellos und ohne Lautstärkedifferenzen!

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Praxis

Für die Soundfiles parke ich ein SM57 vor das Cabinet. Die Gitarren werden jeweils angegeben.
Zunächst hört ihr ein halbwegs mittiges Setting, die Vorstufe ist etwas niedriger, die Endstufe dafür etwas höher gesetzt. Zum Einsatz kommt eine Les Paul und der klassische Sound des 800er Marshalls mit den etwas präsenteren Höhen ist sofort da! Das Cabinet entlässt den typischen Sound sehr gut und transparent und wirkt ausgewogen in allen Frequenzen, wobei es das beliebte Marshall Low End überzeugend transportiert.
Die Speaker geben den Ampsound sehr flexibel wieder und sind eine gute Wahl für das SC212, zumal in den 80er Jahren die etwas unbeliebten G12 – T75 Speaker zum Einsatz kamen und man sich die alten Celestions zurückwünschte.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
12:0012:0013:0012:0013:0010:00
Audio Samples
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Mid Setting

Wirklich glasklare, cleane Sounds sind mit dem 800er schwer zu erzielen, es sei denn, man regelt den Gain extrem niedrig und kommt mit schwächeren Pickups. Doch das will der SC20, wie auch sein Vorbild, gar nicht und stattdessen erhält man das typische crunchige Brezeln im Low-Gain-Bereich, das Akkordpickings diesen speziellen Sound verleiht.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
11:0015:0015:0015:0015:008:00
Audio Samples
0:00
Low Gain Picking

Auch wenn die Zerre etwas aggressiver und mit deutlich höherem Gain als bei Plexi-Modellen funktioniert, sind die britischen Wurzeln dennoch in allen Sounds hörbar und auch Vintage-Low-Gain-Riffs kommen sehr überzeugend zur Geltung. Ihr hört eine Telecaster und eine Stratocaster im Halspickup-Setting.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
10:0014:0014:0010:0015:009:00
Audio Samples
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Low Gain – Telecaster Neck
PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
10:0014:0014:0010:0013:0010:00
Audio Samples
0:00
Low Gain – Stratocaster Neck

Erhöht man den Gain, landet man in den 80er Jahren und typische Riffs à la Van Halen gehen federleicht von der Hand. Dies ist der Sound, für den die 800er Reihe wirklich bekannt ist und der den Amp zum Klassiker macht. Will man zusätzlich den Master-Regler weiter aufdrehen, merkt man, wie die Kompression zunimmt und auch etwas Klarheit verlorengeht. Das unterscheidet die 20W-Version von den 100-Wattern, die hier natürlich etwas mehr Dynamik und Headroom mitbringen. Dennoch ist das Ergebnis überzeugend und die Gainreserven der Vorstufe sind für Classic Rock bis 80s Hardrock mehr als ausreichend und erfreulich nebengeräuscharm.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
14:0010:0014:0014:0014:0015:00
Audio Samples
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Higher Gain 80s Rock
Die Kombination Marshall Studio Classic SC20H & SC212 Cabinet liefert authentische JCM800-Sounds für angezerrten Rock, Hardrock, 80s Metal-Rock und Grunge.
Die Kombination Marshall Studio Classic SC20H & SC212 Cabinet liefert authentische JCM800-Sounds für angezerrten Rock, Hardrock, 80s Metal-Rock und Grunge.

Bei nur einem Kanal müssen die Gitarrenpotis für die Soundgestaltung sorgen und auch hier entpuppt sich der SC20 als sehr feinfühliger Kandidat, denn meine Spieldynamik und mein Volume-Poti kann von fast clean bis Vollbrett alle Dynamikstufen sehr gut abrufen.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
13:0011:0013:0013:0013:0012:00
Audio Samples
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Dynapick

Setzt man den Pre-Amp-Gain auf den Minimalwert, herrscht vollkommene Ruhe. Erst ab ca. 8 Uhr macht sich der Amp bemerkbar und die Wirkung des Gainpotis ist über den gesamten Regelweg ansteigend. Die Range reicht dabei von leicht angezerrten Clean- bis hin zu Leadsounds. In der Maximalstellung wird der Sound jedoch etwas undifferenzierter, warum Gitarristen zum Boosten und auch zum Aufräumen der unteren Frequenzen gerne Pedale einsetzten.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
12:0012:0012:0012:0010:009:00 – 12:00 – 15:00 – Max
Audio Samples
0:00
Pre Amp Gain

Eine beliebte Kombi war der JCM800 mit einem Ibanez Tubescreamer, Boss OD-1 oder einer Pro Co Rat, die, wie oben erwähnt, zum Boosten, aber auch zum Anheben der Mitten und Ausdünnen der Bässe genutzt wurden. Das Ergebnis sind klare und singende Leadsounds mit ewig Sustain und Durchsetzungskraft.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
12:0011:0014:0013:0013:0013:00
Audio Samples
0:00
Tube Screamer Lead Sound

Die Möglichkeit, den Betrieb von 20 Watt auf 5 Watt zu dämpfen, qualifiziert den SC20 natürlich auch für das heimische Üben oder für den Proberaumeinsatz – ein Szenario, das mit dem 100-Watt-Kollegen undenkbar gewesen wäre. Die Reduktion ist sehr deutlich und funktioniert mit wenig Klangeinbußen. Zur Verdeutlichung hört ihr ein nicht-normalisiertes und ein lautstärkeangepasstes Beispiel.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
12:0012:0012:0012:0015:0012:00
Audio Samples
0:00
20W – 5W nicht normalisiert 20W – 5W normalisiert

Der rückseitige DI-Out ist mit einer analogen Frequenzkorrektur ausgestattet, die jedoch eher als Notbehelf zu verstehen ist. Hier kann man an den Potis noch so viel schrauben, ein wirklich attraktiver Sound ist aus meiner Sicht nur schwer zu erzielen. Hätte man die Speakersimulation weggelassen, könnte man zumindest mit dem Einsatz von externer Hardware und IRs brauchbare Ergebnisse erzielen. So muss man wohl mit dem DI-Sound leben.

PresenceBassMiddleTrebleMasterGain
12:0014:0014:009:0010:0012:00
Audio Samples
0:00
DI Out
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Fazit

Der SC20H ist eine tadellos verarbeitete und würdige Variante des JCM800, die den Wünschen des modernen Gitarristen gerecht wird. Wie sein großer Bruder ist der 20-Watter ein Amp, von dem man wissen muss, was er liefern kann und was nicht. Ohne ihn als One-Trick-Pony bezeichnen zu wollen, hat der Amp ganz klar seine Stärken im angezerrten Rock, Hardrock, 80s Metal-Rock und Grunge. Weder Freunde von klaren Cleansounds noch harte Metal-Jungs werden hier fündig. Alle anderen Disziplinen kann der SC20 jedoch wie kein anderer auf seine ganz typische Art und Weise. Leistungsbegrenzung und schaltbarer Einschleifweg sind nützliche und sinnvolle Dreingaben, die den Amp auch für Heimanwendungen und für den Einsatz mit Effektsetups qualifizieren, auch wenn der DI-Out nicht überzeugen konnte. Das Cabinet ist sowohl optisch als auch klanglich eine sehr gute Wahl und transportiert den Sound des Topteils tadellos. Und der bietet mit seinen 20 Watt genug Schalldruck, um problemlos Clubgigs und lautere Proben zu bestehen.
Der spezielle Sound mit diesen Features hat natürlich seinen Preis, der für einen 20W Einkanaler und ein 2×12″ Topteil nicht wirklich günstig ausfällt, vor allem, wenn man die Differenz zu den großen Modellen und den Sammlerpreisen in Relation setzt. Auf der anderen Seite haben wir es hier mit einem sehr gut getroffenen Klassiker zu tun, der Made in UK ist und in allen Disziplinen punktet, daher eine klare Kaufempfehlung!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • hochwertige Soundqualität
  • authentischer JCM800-Sound
  • Leistungsreduzierung auf 5 Watt
  • schaltbarer Einschleifweg
  • kompakte Abmessungen, leicht
Contra
  • Qualität des DI-Out
Artikelbild
Marshall Studio Classic SC20H & SC212 Cabinet Test
Für 899,00€ bei
Mit dem Marshall Studio Classic SC20H hat der britische Hersteller eine würdige Variante des JCM800 im Programm, die den Wünschen des modernen Gitarristen gerecht wird.
Mit dem Marshall Studio Classic SC20H hat der britische Hersteller eine würdige Variante des JCM800 im Programm, die den Wünschen des modernen Gitarristen gerecht wird.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Marshall
  • Name: Studio Classic SC20H
  • Typ: Röhrentopteil
  • Herkunft: England
  • Leistung: 20 Watt (Leistungsreduzierung auf 5 Watt möglich)
  • Röhren: 2 x ECC83, 1x ECC83 (Phase Splitter), 2 x EL34
  • Kanäle: 1 (zwei separate Inputs)
  • Regler: Presence, Bass, Middle, Treble, Master Volume, Preamp Volume
  • Anschlüsse: 2x Input, 5x Speaker Out, FX Loop, DI Out, Netzkabel
  • Abmessungen: 50 x 23,5 x 23,5 cm.
  • Gewicht: 9,4 kg
  • Ladenpreis: 999,00 Euro (Februar 2019)
Das Marshall Studio Classic SC212 Cabinet ist sowohl optisch als auch klanglich eine sehr gute Ergänzung und transportiert den Sound des Topteils tadellos.
Das Marshall Studio Classic SC212 Cabinet ist sowohl optisch als auch klanglich eine sehr gute Ergänzung und transportiert den Sound des Topteils tadellos.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Marshall
  • Bezeichnung: SC212 Cabinet
  • Typ: 2 x 12“ Gitarrenbox
  • Bestückung: 2 x 12″ Celestion V-Type
  • Anschlüsse: 1x Input (Mono)
  • Belastbarkeit: 140 Watt
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Maße: 75 x 53,5 x 32 cm
  • Gewicht: 23,8 kg
  • Ladenpreis: 649,00 Euro (Februar 2019)
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