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Line 6 HX Effects Test

Mit dem Line 6 HX Effects Multi-Effektpedal präsentiert der amerikanische Hersteller eine abgespeckte Version des Helix in kompaktem Format, das alle Helix-Effekte beinhaltet, aber nicht über Amp-Modeling-Möglichkeiten verfügt. Es zielt ganz klar auf die Gitarristen, die auf der Bühne oder im Studio ihren Lieblingsamp spielen und zur Soundgestaltung Effektpedale hinzunehmen.

Line6_HX_Effects_TEST


Line 6 hat in dieser Richtung die Gitarristenwelt bereits recht erfolgreich mit den Multi-Effektpedalen M13 und M9 beglückt, aber jetzt kommt mit dem HX Effects die nächste Generation. Und die verfügt über einen leistungsstärkeren Prozessor, eine übersichtliche Anzeige mit sechs LED-Displays, berührungsempfindliche Fußschalter und einige weitere, sehr sinnvolle und praxisorientierte Features.

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Details

Gehäuse/Optik

Das HX Effects kommt in einem soliden Metallgehäuse, das mit Sicherheit den Strapazen des Bühnen- und Tourbetriebs gewachsen ist. Die Regler und Schalter auf der Oberseite sind robust und stabil befestigt, auch bei herzhafter und kraftvoller Fußarbeit wird das Gerät nicht so schnell die weiße Fahne hissen. Das HX Effects steht rutschfest auf vier Gummifüßen und hat sämtliche Bedien- und Schaltelemente auf der Oberseite.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Line 6 HX Effects Multi-Effektpedal präsentiert sich im kompaktem Format von 275 x 195 x 70 mm (B x T x H) und wiegt 2,2 kg.

Das sind in der unteren Hälfte acht Fußtaster in zwei Reihen, jeder mit Status-LED-Kranz. Den Fußtastern 1 – 6 ist jeweils ein kleines LED-Display zugeordnet, hier können die Namen der Effekte sowie die Effekt-Parameter zum Editieren angezeigt werden. Mit den drei kleinen Reglern am oberen Rand werden die Effekte eingestellt, der große Regler dient der Anwahl und weiteren Funktionen. Daneben findet man diverse Taster (Save, Edit, Home, Action, Left, Right) zum Aufrufen und Navigieren durch die unterschiedlichen Menüs.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Bedienoberfläche ist klar strukturiert und intuitiv zu bedienen.

Rückseite/Anschlüsse

Das HX Effects braucht zwingend ein Netzteil – den Anschluss findet man ganz rechts an der Rückseite – und das gehört selbstverständlich zum Lieferumfang. Das Effektgerät ist mit zwei Inputs und zwei Outputs im 6,3 mm Klinkenformat stereo ausgelegt, kann aber selbstverständlich auch mono genutzt werden. Ganz links finden wir zwei Anschlüsse für zusätzliche Expression-Pedale, um Effekte wie Wah oder Volume in Echtzeit zu steuern. Alternativ können die Anschlüsse aber auch mit dem Fußschalteranschluss des Amps verbunden werden, sodass der HX Effects mit Schaltbefehlen die Kanäle um- oder den Hall ein- und ausschaltet. Daneben sind die Anschlüsse für die beiden internen Loops des HX Effects, hier können externe Effektpedale angeschlossen und variabel in der Signalkette des HX Effects positioniert werden. Zwei interne Loops sind eine feine Sache, da lassen sich die Lieblingspedale gut einbinden, und auch die bekannte Vier-Kabel-Methode zur Verschaltung mit einem Amp mit Effektloop kann hier angewandt werden. Das ist auf jeden Fall ein sehr gutes Upgrade im Vergleich zum M9, das keinen internen Loop hat. Für externe Steuerung stehen ein MIDI In und MIDI Out/Thru zur Verfügung, hierüber kann das HX Effects von einem externen MIDI-Gerät Steuer- und Program-Change-Befehle empfangen und auch an andere Geräte über den MIDI Out/Thru senden. Über die USB-Buchse wird eine Verbindung zum Computer hergestellt, um mit der HX Edit-Software Sounds zu verwalten, Impulsantworten zu laden oder die Firmware zu aktualisieren. Eine Editor-Möglichkeit über die HX Edit-Software wie beim Helix ist aktuell für das HX Effects nicht vorgesehen. Deshalb müssen wir hier noch etwa schrauben, und das werden wir jetzt tun.

Fotostrecke: 4 Bilder Alle Anschlüsse sind an der Stirnseite des Boards untergebracht.

Bedienung

Das HX Effects hat primär zwei unterschiedliche Betriebsmodi. Zum einen den Preset-Modus, in dem man 128 verschiedene Effektkombinationen sortiert in 32 Bänken mit je vier Speicherplätzen anwählen kann. Die beiden linken Fußtaster stehen für Bank Up und Bank Down, mit den anderen vier Tastern werden die Speicherplätze A, B, C, D der jeweiligen Bank aufgerufen. Wenn man dann den Mode-Taster drückt, wechselt das HX Effects in den Stomp Mode und man kann nun im Pedalboard-Style mit den Tastern 1 bis 6 einzelne Effekte ein- und ausschalten. Die Anwahl und Bedienung ist total logisch, auch die Anzeige ist erstklassig, denn in den kleinen Displays über den Fußtastern wird dargestellt, welcher Effekt hier geschaltet werden kann. Wenn man nun einen der Taster leicht berührt, werden die Displays umgeschaltet und sämtliche Parameter des angewählten Effekts erscheinen in den Displays und können mit den drei kleinen Endlos-Reglern verändert werden. Auch das funktioniert sehr gut und man hat es schnell in den Fingern. Eine Ansicht der gesamte Effektkette erhält man, wenn der Edit-Taster gedrückt wird. Hier können dann Effektmodule beliebig verschoben und Schalter und Expression-Funktionen zugeordnet werden. Es ist auch möglich, mehrere Effekte mit einem Schalter zu aktivieren – das HX Effects hat wirklich ein sehr flexibles Bedienkonzept, das man sehr gut auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden kann. Aber erst einmal muss man nichts machen, ab Werk ist das Effektpedal schon gut auf den praktischen Einsatz vorbereitet, denn vier Bänke mit vorgefertigten Presets stehen bereit. Das ist zwar nicht die Welt, aber dafür gibt es den Rest der Speicherplätze als Blanko-Vorlagen, mit denen man von Null starten kann. Das ist mir ehrlich gesagt auch lieber als komplett Effekt-überladene Presets, bei denen man erst einmal alles zurückset

Fotostrecke: 3 Bilder Der große Regler am oberen Rand dient der Anwahl der Effekte und weiterer Funktionen.

Effekte

Die Effekte sind in verschiedenen Gruppen nach Genre sortiert.
Folgendes ist im Angebot:

  • Distortion – Booster, Overdrive, Distortion, Fuzz (36 Modelle)
  • Dynamics – Compressor, Limiter (15 Modelle)
  • EQ – Equalizer (5 Modelle)
  • Modulation – Chorus, Phaser, Vibrato, Flanger, Rotary, etc. (45 Modelle)
  • Delay – Echo (35 Modelle)
  • Reverb – Hall (17 Modelle)
  • Filter – Touch Wah, Envelope Filter, alles was quakt… (28 Modelle)
  • Wah – Pedal Wah (10 Modelle)
  • Volume/Pan – (4 Modelle)
Fotostrecke: 4 Bilder Distortion und Dynamics

Das macht zusammen 195 verschiedene Effektmodule (!). Dabei sind allerdings einige Effektklassiker doppelt vertreten, denn es gibt die Legacy Modelle, das sind Effekte, die auch schon in den Stompbox Modelern der MM-Serie oder dem M9 und M13 integriert waren. Dazu kommen die neuen Helix-Effekte. Aber generell ist das eine prächtige Auswahl und daraus gibt es auch jetzt was zu hören.

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Praxis

Praxis/Sounds

Das HX Effects ist nun vor meinem clean eingestellten Sovtek MIG-50H geparkt. Wir beginnen die Reise in Mono, am Sovtek hängt eine Marshall 4×12 Box (Celestion G12M Speaker), die mit einem Neumann TLM 103 abgenommen wird.

Distortion

Wir starten erst einmal mit einer Auswahl an Zerrgeneratoren und zwar komplett trocken, ohne Hall oder sonstige Zusätze. Die Auswahl ist sehr gut, vom Booster über Klassiker wie Rat, Tube Screamer oder Klon Zentaur bis zu den kernigen Fuzz-Sägen ist eigentlich alles dabei. Qualitativ gibt es auch keine großen Beanstandungen, die Models kommen den Original-Pedalen recht nah, das könnt ihr im dritten und vierten Beispiel hören, da habe ich einmal einen TS808 und dann das Model aus dem HX Effects aufgenommen. In puncto dynamische Ansprache und Klangübertragung sind die Mid-Gain-Zerrer recht gut aufgestellt, man kann hier den Zerrgrad gut mit dem Anschlag oder dem Volume-Poti an der Gitarre steuern. Generell bietet die Auswahl und Qualität der Overdrive/Distortion-Sektion genügend Material, um das HX Effects als Stand-alone und All-In-One Lösung zu nutzen, aber im direkten Vergleich mit ein paar Boutique-Overdrive-Pedalen haben die analogen Kisten doch noch ein paar PS mehr unter der Haube. Was aber nicht verwunderlich ist und auch kein Problem darstellt, denn das HX Effects funktioniert dank der zwei Einschleifwege auch sehr gut als Schaltzentrale mit externen Pedalen.

Audio Samples
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Minotaur – Klon Centaur Overdrive (Strat) Teemah (Strat) Ibanez TS808 Original (Strat) Scream 808 (Strat) Vermin Dist – ProCo The Rat (SG) Hedgehog D9 – Maxon SD-9 (Les Paul) Wringer Fuzz – Boss FZ-2 modifiziert (SG)

Jetzt gehen wir etwas in den praktischen Anwendungsbereich des HX Effects, denn in den meisten Fällen wird man sich auf einen Speicherplatz eine bestimmte Effektkombination, ähnlich wie bei einem Pedalboard, zurechtlegen, und das habe ich jetzt auch gemacht.

Blues/Vintage Setup (Strat – Mono)

Bei diesem Setup kommen zwei Tube Screamer Imitate mit unterschiedlichen Zerrgraden zum Einsatz, dazu Spring Reverb, Double Tank Reverb, ein Tape Echo mit Slapback-Delay-Einstellung und ein Tremolo-Effekt. Hier gibt es nichts zu meckern, die Effektmodels kommen mit klarem Sound, der Vintage-Tongourmet würde hier vielleicht die Wärme im Klang vermissen, vergleicht man den Sound mit alten analogen Gerätschaften, aber das sind meines Erachtens feine Nuancen, die jeder für sich selbst entscheiden muss. Für das HX Effects spricht auf jeden Fall die komfortable Einstellmöglichkeit und Programmierung der einzelnen Effekte.

Audio Samples
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Scream 808 low & ´63 Spring Scream 808 low & Optical Trem & Spring Scream 808 high & Double Tank Scream 808 high & Transistor Tape

Classic Rock Setup (Les Paul – Mono)

Jetzt geht es weiter zu höheren Zerrgraden, hier sind ebenfalls zwei unterschiedliche Verzerrer (Teemah! und Compulsive Drive) im Einsatz, dann zwei unterschiedliche Reverbs, Delay und ein Flanger. Beim letzten Beispiel ist ein Wah-Effekt mit dabei, der über das angeschlossene Expression-Pedal gesteuert wird. Das Einrichten von Expression-Pedalen, speziell bei den Standards wie Wah oder Volume, hat man hier sehr bedienerfreundlich gestaltet, denn ab Werk ist der Anschluss für Pedal 1 mit Wah belegt, für Pedal 2 ist Volume vorprogrammiert. Das Ganze kann natürlich verändert werden. Den Wah-Effekt habe ich an den Anfang der Kette gesetzt und der taucht auch gar nicht in den sechs Displays auf. Aktiviert wird das Ganze, sobald das Pedal die Heel-Position verlässt. Geht man zurück in die Heel-Position, dann wird der Wah-Effekt nach einer einstellbaren Zeit deaktiviert. Das ist sehr gut gelöst, man hat schnellen Zugriff auf das Wah-Pedal und muss es nicht per Schalter aktivieren. Klanglich macht es auch einen sehr guten Eindruck, keine Sprünge im Pedalweg und im Gegensatz zu manchem älteren CryBaby ist das Nebengeräuschverhalten sehr gering.

Audio Samples
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Teemah! & Room – Volume Poti (Hals PU 7 dann Steg PU 10) Compulsive Drive & Plate – im zweiten Durchgang mit Flanger Fassel Wah & Compulsive Drive & Plate – Wah Check mit verzerrtem Sound
Das HX Effects zielt ganz klar auf Gitarristen, die auf der Bühne oder im Studio ihren Lieblingsamp spielen und zur Soundgestaltung Effektpedale hinzunehmen.
Das HX Effects zielt ganz klar auf Gitarristen, die auf der Bühne oder im Studio ihren Lieblingsamp spielen und zur Soundgestaltung Effektpedale hinzunehmen.

Funk – Jazz Setup (Telecaster – Mono)

Bei meiner nächsten Konfiguration könnt ihr im Video ab 4:44 den Einsatz der Snapshots sehen. Ich habe mir dafür ein Preset mit Effekten für Cleansounds zusammengeschraubt. Das Wah-Pedal (Throaty) wird dabei mit dem ersten Schalter aktiviert. Neben dem Preset-Modus und dem manuellen Stepptanz können innerhalb eines Presets bestimmte Effekt-Kombinationen als Snapshot gespeichert werden, bis zu vier pro Preset. Das ist eine sehr sinnvolle Angelegenheit, wenn man sich zum Beispiel ein Preset pro Song erstellt, dann können mit den Snapshots die Sounds der einzelnen Songteile aufgerufen werden.
Hier kommen nun die Funk- und Jazz-Sounds mit dem HX Effects. Wah und Filter performen auch mit cleanen Sounds sehr gut, die neuen Helix Hall-Programme gefallen mir ausgezeichnet, sie klingen sehr angenehm hinter dem Direktsignal und sorgen für einen atmosphärischen Klang.

Audio Samples
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Wah & Double Tank Comp & Mutant Filter & Double Tank Comp & Ganymede – Jazz Style Script Phase & Double Tank

Special Sounds (Stereo)

Nachdem ihr bisher eher die traditionellen Sounds gehört habt, geht es jetzt mit den speziellen weiter und darin liegt für mich die deutliche Stärke des HX Effects. Besonders die hauseigenen Hall- und Delay-Kreationen sind qualitativ hochwertig und spielen in der obersten Liga. Hier gibt es satte Hallflächen, Pitch-Shift-Reverbs und Delays, auch mit Swell- und Filter-Effekten. Soundfreaks kommen hier voll auf ihre Kosten, die Auswahl ist groß und der Prozessor schafft auch mehrere leistungshungrige Effekte zur gleichen Zeit, ohne dass die Klangqualität flöten geht. Ihr hört das Ganze nun in Stereo an zwei clean eingestellte Amps verteilt.

Audio Samples
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Harmonic Trem, Searchlights Rev & Particle Verb LA Studio Comp, Harmony Delay & Glitz Reverb Red Squeeze & Glitz Rev – dann Mod/Cho Echo & Plateaux dazu Seeker, Deluxe Comp, Courtesan Flanger & Searchlights Reverb

Impulse Responses

Das HX Effects kommt ohne jegliche Ampsimulation, aber es ist doch möglich, mit dem Gerät auch direkt ins Pult zu spielen, denn es können Impulse Responses in das HX Effects geladen und als Effekt-Modul aufgerufen werden. Das wäre vor allem im Havarie-Fall sinnvoll. So klingt das Ganze mit Celestion Greenback Impulsantworten.

Audio Samples
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Top Secret OD, EQ & Plate Reverb – direkt in das Audio Interface

Man kann aber auch einen Schritt weitergehen und sich die Amp-Abnahme per Mikrofon sparen. Hierfür habe ich das HX Effects mit der Vier-Kabel-Methode an meinen Amp angeschlossen. Die Effektmodule des HX Effects können nach Wahl auch auf zwei unterschiedliche Signalwege verteilt werden. Dabei habe ich jetzt am Ende der Signalführung nach dem Reverb das Ganze aufgesplittet und auf Weg A geht es zu Output 1 in den Amp Return und dann auf die Lautsprecherbox. Der Weg B hat das Modul mit der Impulse Response, das Signal wird auf Output 2 geschickt und geht direkt ins Audio-Interface. Durch die Verwendung der Vier-Kabel-Methode habe ich den Zerrsound der Amp-Vorstufe im Signalweg, und der wird dann mit der Impulse Response bestückt und das kann sich hören lassen. Ich habe dafür die offiziellen Celestion Impulse Responses verwendet.
Hier nochmal die Verkabelung:

  • Gitarre -> HX Input (Compressor)
  • HX Send 1 -> Amp Input
  • Amp Send -> HX Return 1 (Reverb)
  • HX Out 1 -> Amp Return – Lautsprecherbox
  • HX Out 2 (mit Impulse Response) -> Audio Interface
Audio Samples
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Amp mit mikrofonierter Lautsprecherbox (Celestion G12M Greenback) Amp-Vorstufe mit HX Effects Impulse Response (Celestion G12M Greenback) Amp-Vorstufe mit HX Effects Impulse Response (Celestion G12M Creamback) Amp-Vorstufe mit HX Effects Impulse Response (Celestion G12H Anniversary)
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Fazit

Mit dem HX Effects bedient Line 6 die Klientel, die lediglich Gitarreneffekte benötigt und auf Amp Modeling keinen Wert legt, weil sie mit einem “richtigen” Verstärker unterwegs ist. Das Multieffektgerät kommt in einem roadtauglichen Gehäuse mit kompakten Maßen und hat einiges unter der Haube. Jede Menge Effekte, teilweise Models von Pedalklassikern und auch eigene Kreationen von Line 6, allesamt in sehr guter Qualität. Besonders gut haben mir die Delays und Reverbs gefallen. Dazu kommt ein erstklassiges Bedienkonzept, Echtzeitsteuerung von Effekten mit zwei Expression-Anschlüssen, Amp-Umschaltmöglichkeiten und eine variable Signalführung, bei der man auch durch die beiden internen Effektloops seine Lieblingsbodentreter ins System einfügen kann. Der Preis ist hinsichtlich Qualität und Ausstattung absolut gerechtfertigt, und wer auf der Suche nach einem reinen Multieffekt ist, sollte das HX Effects unbedingt antesten.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • sehr gute Effektsounds
  • logisches Bedienkonzept
  • tadellose Verarbeitung
  • üppige Bestückung mit Effektmodulen
  • variable Signalführung
  • 2 Expression-Anschlüsse
  • 2 interne Effekt-Loops
Contra
  • keins
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Line 6 HX Effects Test
Für 537,00€ bei
Der Line 6 HX Effects ist ein reines Multieffektboard mit logischem Bedienkonzept und sehr guten Effektsounds.
Der Line 6 HX Effects ist ein reines Multieffektboard mit logischem Bedienkonzept und sehr guten Effektsounds.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Line 6
  • Modell: HX Effects
  • Typ: Multieffekt-Pedal
  • Effekte: über 100 unterschiedliche Effektmodule
  • Effekte gleichzeitig: 9
  • Regler: 4 Endlos-Drehregler mit Tastfunktion
  • Taster: Save, Edit, Home, Action, Left, Right
  • Schalter: 8 berührungsempfindliche Fußschalter mit LED-Kränzen
  • Anschlüsse: 2x Input, 2x Output, MIDI In, MIDI Out/Thru, 2x Pedal/Ext Amp, 2x Send, 2x Return, USB
  • Stromversorgung: Netzteil (im Lieferumfang)
  • Display: 6 LED-Displays
  • Speicher: 128 Speicherplätze
  • Maße: 275 x 195 x 70 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 2,2 kg
  • Ladenpreis: 590,00 Euro (März 2018)
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Der Line 6 HX Effects ist ein reines Multieffektboard mit logischem Bedienkonzept und sehr guten Effektsounds.

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