Komplete 10 (Ultimate) Synths und Effekte Test

Komplete 10 enthält nicht nur Sample-Librarys, sondern auch einige interessante neue Synthesizer. So hat man das Flaggschiff Reaktor gleich mit zwei Synthesizern und einem Drum-Designer erweitert. Bei den Synthesizern setzt man auf Features, die sehr nützlich für Performances sind, wie z. B. der „Motion Recorder“ des neuen Synthesizers Kontour, der es ermöglicht mehrere Parameter zu belegen und diese mit nur einem Regler zu steuern. Zu den Synthesizern kommen auch zwei Effekt-Plug-Ins, ebenfalls für Reaktor, hinzu. Das modulare Effekt-System Molekular und der virtuelle Röhrenkompressor Supercharger GT mit Sättigung. 

Aufmacher_Reaktor2


Bei Native Instruments scheint man die eigenständigen Plug-Ins und Synthesizern allmählich abzulösen, da bis auf den Supercharger GT alle Neuheiten in diesem Bereich nur in den Reaktor geladen werden können. 
Auch der Sampler Kontakt wurde um fünf neue Librarys erweitert und bietet von Sound-Design über Film-Scoring bis hin zu Welt-Musik frische neue Sounds. In diesem Test nehmen wir jedoch die Synthesizer unter die Lupe und checken, ob sich das Update lohnt.

Details

Mit knapp 300 GB Content wird die Komplete Ultimate geliefert und wartet neben den Sounds, Plug-Ins und Instruments aus vorigen Komplete-Versionen mit folgenden Neuheiten im Bereich der Synthesizer und Effekt-Plug-Ins auf:

Rounds

Rounds ist der erste Synth, der für die Komplete Kontrol S Keyboard-Serie entwickelt wurde. Als Teil von Reaktor verbindet Rounds acht Soundslots einer analogen Engine und acht Soundslots einer digitalen Engine, welche jeweils mit einem Filter, LFO, Pitch und jeweils zwei Oszillatoren ausgestattet sind. Die analoge Engine bildet den Klang analoger Synths mit substraktiver Synthese nach, wobei die digitale Engine auf FM-Synthese basiert. Ausgestattet ist Rounds zudem mit einem Voice-Programmer, der es ermöglicht, rhythmische Klangfolgen zu erzeugen, welche sich mit den Tasten eines Keyboards steuern lassen. Rounds ist sowohl in Komplete als auch in Komplete Ultimate enthalten.

Polyplex

Polyplex gehört zur Gattung der Drum-Designer, der unter der Haube einen Sampler und Soundgenerator arbeiten lässt. In jedem der acht verfügbaren Pads lassen sich jeweils vier Sounds in Ebenen zu Drum-Klangwelten schichten. Für jede Ebene stehen neben den Parametern Pitch, Start, Pan und Volume auch ein Equalizer und Envelopes zur Verfügung. In jedem Pad gibt es zwei Slots für Insert-Effekte und zwei für Send-Effekte. Hier ist von Standard-Effekten wie Hall oder Filter über Grain-Delay, Lofi und Stutter bis hin zu Noise- und Sub-Generator alles zur Soundverfremdung dabei. 
Das Besondere aber an Polyplex ist seine Sound-Randomization-Funktion, mit der sich nahezu jeder Parameter, ein komplettes Pad oder sogar ein ganzes Drumkit per Zufallsgenerator verändern lässt. Polyplex ist in Komplete und in Komplete Ultimate erhältlich. 

Kontour

Kontour ist ein Phase-Modulation-Synth mit integriertem Motion Recorder, welcher durch die Aufzeichnung von Makros die Steuerung von mehreren Parametern verknüpft. Somit lassen sich extreme Modulationen und Soundscapes zusammenhängend verknüpfen und sind dann z. B. mit nur einem Regler steuerbar. Bei der Klangerzeugung werden zwei Sinus-Oszillatoren durch diverse Phase- und Ringmodulationen ergänzt. Beide Oszillatoren haben neben Filter und Hüllkurven auch sogenannte Shaper und Mix- und Feedback-Sektionen. Eine Master-Effekt-Sektion rundet den Synth ab. Kontour ist sowohl in Komplete Ultimate als auch in Komplete im Bundle dabei.

Molekular

Mit dem modularen Effekt-System Molekular bietet Native Instruments ein Reaktor Plug-In, welches extreme Sound-Manipulation ermöglicht. Gleichzeitig können vier der insgesamt 35 Effekte genutzt und in der Routing-Sektion parallel oder seriell geschaltet werden. Jedes Modul hält einen eigenen LFO, Step-Sequenzer, Hüllkurven-Generator und eine Logic-Sektion bereit. Molekular ist als Teil des Bundles nur in Komplete 10 Ultimate enthalten.

Supercharger GT

Als großer Bruder des vor einigen Jahren erschienenen Supercharger besitzt die GT-Variante eine Sättigungs-Sektion mit drei Sättigungs-Modi und einen Highpass-Detector, um tiefe Frequenzen vor der Komprimierung zu umgehen. Der One-Knob-Kompressor mit automatisiertem Make-Up-Gain wurde nun mit den Parametern Attack und Release zur besseren Kontrolle der Dynamik erweitert. Zudem können mit der Charakter-Sektion drei mögliche Modi zur Frequenzbearbeitung gewählt werden. Supercharger GT ist gebündelt nur in Komplete Ultimate enthalten, bei der kleineren Komplete gibt es die ältere Variante, den Supercharger, welcher ohne die neuen Funktionen auskommen muss.

Fotostrecke: 5 Bilder Molekular

Praxis

Nach der gesamten Installation von Komplete, welche bei der Datenmenge von 320 GB ohnehin eine Menge Zeit einnimmt, sind trotzdem nicht alle Synths verfügbar, da Rounds und Kontour separat von Native Instruments’ Website heruntergeladen werden müssen. Reaktor benötigt zudem noch ein Update zur Version 5.9.2, damit diese beiden Synths in Reaktor geöffnet werden können. 
Abgesehen von FM8, Massiv und Absynth werden alle Synths über Reaktor geladen. Dieser wird als Software-Instrument in die DAW geladen und bietet einen Browser, mit dem man die einzelnen Synths öffnen kann. Beginnen wir mit dem neuen Drum-Designer.

Polyplex:

Fotostrecke: 3 Bilder Polyplex – Main Ansicht

Wer Überraschungen mag, wird Polyplex lieben. Ein Klick auf das Würfel-Symbol genügt, um sich einen frisch geschichteten Sound ins Kit zu holen oder beispielsweise die Hüllkurve der einzelnen Ebenen zufällig generieren zu lassen. Nahezu jeder Parameter kann per Zufallsgenerator verändert werden. Für die ganz spontanen Producer kann sogar ein ganzes Drumkit zufällig generiert werden – falls man mal im kreativen Loch sitzen sollte. 
In einem kurzen Video möchte ich die Sound-Randomization demonstrieren. Ich lade ein Kit, ändere einige Parameter und lasse mich danach vom Würfel überraschen.

Die Sound-Randomization von Polyplex

Aber natürlich können auch eigene Samples geladen und in den vier Layern geschichtet werden, welche jeweils in den acht Pads verfügbar sind. Einige Producer suchen natürlich gezielt in ihrer Library nach einem Sound, der gerade ins Kit oder als Layer passt. Manchmal jedoch findet man vielleicht gerade nicht den passenden Sound und könnte sich genau an dieser Stelle einfach mal von Polyplex überraschen lassen. Das funktioniert im Grunde auch gut, denn Polyplex verändert beispielsweise beim Klick des Würfel-Symbols für ein Pad zwar den Sound, bleibt aber in derselben Kategorie. Ein Clap bleibt ein Clap und verändert sich nicht zu einer Snare. Wer seine Sounds lieber von vornherein selbst unter Kontrolle haben möchte, kann alle Parameter selbst editieren oder gleich mit eigenen Samples arbeiten. Genau das empfinde ich allerdings als „Fummel-Arbeit“, da die einzelnen Samples, wie auch im Video kurz zu sehen, mit einem kleinen Schieberegler in den Werten von 1-127 eingestellt werden. Das hätte man auch sicherlich etwas übersichtlicher gestalten können, zum Beispiel mit einer Eingabe-Möglichkeit der Zahlenwerte, oder noch besser durch den von Native Instruments gewohnten Attribute-Browser. 
Die vorgefertigten Kits liefern tonal abgestimmte Sounds, die sicherlich production-ready sind, jedoch etwas „überproduziert“ auf mich wirken. Teilweise klingt ein Kit in sich schon übersteuert, was schade ist, da es keinen Mixer gibt und man daher nur die Pads leiser regeln kann. Gut gelungen ist dagegen die Funktion namens Kit Variations, mit der es möglich ist, mehrere Variationen abzuspeichern. So hat man die Option Variationen zu vergleichen und das funktioniert  ohne Ladezeit, daher auch gut nutzbar bei einer Live-Performance.

Rounds:

Rounds
Rounds

Der Synthesizer Rounds

Die Verbindung der analogen und der digitalen Engine macht Rounds zu einem wirklich sehr interessant klingenden Synthesizer. Das Besondere an Rounds ist der Voice Programmer, der vier Zellen in jeweils acht Blöcken bereithält. Jede dieser insgesamt 32 Zellen beinhaltet einen Sound. Da diese entweder nacheinander oder gleichzeitig abgespielt werden können, sind dadurch komplexe Sequenzen oder aber vielschichtige Sounds möglich.

Audio Samples
0:00
Rounds – Start Ramp Rounds – For Berlin Rounds – Complexx Rounds – Andromeda Rounds – Modules A

Für mich ist Rounds ein Highlight der Komplete 10. Flache Sounds sucht man hier glücklicherweise vergeblich, denn die Verbindung der digitalen und analogen Engine ergänzt sich perfekt. Nahezu jedes Preset verleitet beim ersten Anspielen zur kreativen Handlung. Und auch beim eigenen Soundschrauben hat man recht schnell gute Ergebnisse. Rounds ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Synth, der sowohl mit sehr fett klingenden, mehrstimmigen Sounds als auch mit komplexen Sequenzen des Voice Programmers punkten kann. 

Kontour

Wie alle neuen Synthesizer wird auch Kontour über Reaktor geladen. Das Interface zeigt in Ansicht „A“ den so genannten „Motion Recorder“ und in Ansicht „B“ den eigentlichen Synthesizer und dessen Parameter.

Fotostrecke: 2 Bilder Der Synthesizer Kontour in Ansicht “B”.

Das Besondere an dem Phase-Modulation-Synth ist der Motion Recorder, zur Auf- und Einzeichnung von Parameter-Verläufen. Dieser besteht aus vier „Makro Controls“, welche aufgeteilt sind in “Drama“ für Envelopes und Effekte, „Color 1“ für Filter, „Color 2“ für Filtertypen und Oszillatoren und „Loudness“ für Output, Phase-Modulation und Sättigung. Die Makro Controls findet man sowohl im Motion Recorder, als auch im eigentlichen Synthesizer, wodurch immer ein direkter Zugriff ermöglicht wird.
Klickt man auf das kleine Pluszeichen von einem der Makro Controls, werden die jeweilig verfügbaren Parameter farblich markiert. Wählt man nun einen Parameter aus, kann der Bereich angepasst werden, in dem sich der Regler bewegen soll. Durch betätigen des „Play-Symbols“ von einem der Makros, bewegen sich dann die ausgewählten Parameter. Wie man z. B. einen Filter mit dem Motion Recorder modulieren kann, zeige ich euch in folgendem Video. 

Da ein einziger Makro-Control mehrere Parameter gleichzeitig steuern kann, sind später durch bewegen eines Regler radikale Soundveränderungen möglich. Wie man weitere Parameter zu  Makro Controsl hinzufügt, zeige ich Euch in folgendem Video. Weiterhin bediene ich mich für den Loudness-Makro an den Wellenform-Presets und verändere die Loop-Länge, um eine Art Pump-Effekt zu erzeugen. Aber seht lieber selbst.

Die Parameter-Verläufe können dabei nicht nur eingezeichnet, sondern auch aufgezeichnet werden. Wie das wiederum funktioniert, zeige ich euch in diesem Video.

Zu guter Letzt möchte ich Euch aber auch noch einen kleinen Einblick in die Preset-Library geben.

Audio Samples
0:00
Kontour – Start Engine Kontour – Black Numbers Kontour – Trance Master Kontour – Hands Up

Anfangs war ich beim Durchstöbern der Presets zwar etwas skeptisch, da sich darunter viele metallische, starre Klänge befinden. Um so mehr ich mich jedoch mit dem Motion Recorder und den Makro Controls beschäftigte, merkt ich schnell, das es bei Kontour praktisch keine “unbeweglichen” Sounds gibt. Eigene Sounds sind ebenfalls schnell geschraubt, und auch das Einzeichnen geht einfach von der Hand. Außerdem gibt es eine Menge Presets für Wellenformen, welche sich schnell an die eigenen Vorstellungen anpassen lassen. 
Klasse ist außerdem, dass viele Parameter gleichzeitig mit einem Motion Controller bedient werden können. Belegt man sich einen solchen Makro Control (mit Rechtsklick der Maus) auf einen Hardware Controller, eignet sich Kontour auch bestens für eine Live-Performance. Alles in allem ist Kontour somit ein mächtiges Werkzeug um sehr schnell lebendige Synth Sounds zu kreieren.

Molekular:

Das Reaktor-Plug-In Molekular könnte auch den Namen „Modular“ tragen. Denn genau das ist es, ein Plug-In mit modularen Aufbau zur Sound-Manipulation in vier Slots. Die insgesamt 35 Effekte können in diese vier Slots geladen werden. Bei der Anzahl an Effekten ist es nicht verwunderlich, dass man mit Molekular das Ausgangsmaterial so verfremden kann, dass vom Ursprungssound nichts mehr übrig bleibt – wenn es so gewünscht ist. 

Molekular
Molekular

Abgesehen von den Parametern der vier gleichzeitig möglichen Effekte hat man hier auch noch die Möglichkeit, mit vier LFOs pro Modul Bewegung ins Spiel zu bringen. Zudem gibt es eine X-Y-Achse, mit der man nahtlos zwischen den vier Effekten überblenden kann. Den Möglichkeiten sind also kaum Grenzen gesetzt. 
Natürlich kann man die einzelnen Effekte auch dezent einsetzen, je nach Anwendung. In folgendem Klangbeispiel habe ich Molekular verwendet, um eine zuvor in Rounds verwendete Spur zu modulieren. Zunächst noch einmal die unbearbeitete Spur „For Berlin“.

Audio Samples
0:00
Das unbearbeitete Klangbeispiel For Berlin. Molekular – Random Rhythm Molekular – Talk About It. Molekular – UltimusSchmatzus

Beeindruckend, wie ein Plug-In alleine eine solche Verfremdung des Ausgangsmaterials ausmachen kann. Natürlich sind die Effekte von Molekular auch einzeln nutzbar, aber gerade zur extremen Modulierung ist Molekuar ein nützliches Werkzeug. Wer etwa einen einzelnen Hall nutzen möchte, sollte eventuell zu anderen Plug-Ins greifen. Möchte man den Sounds jedoch noch mal extrem unter die Arme greifen, wird man bei Molekular ganz sicher die passende Modulation finden, denn abgesehen von den Presets, die je nach Anwendung vielleicht zu stark in die Materie eingreifen, kann man sich auch in kürzester Zeit selbst die nötigen Effekte parallel oder seriell schalten, die man benötigt, um dem Sound auf die Sprünge zu helfen. Insgesamt ist Molekular ein Werkzeug, das sowohl im Studio als auch bei einer Live-Performance zur Sound-Manipulation geeignet ist.

Supercharger GT

Röhrengeräte, die in ihrer originalen, analogen Form schon unter anderem in vielen Hit-Produktionen genutzt wurden, werden heutzutage gerne in Form von Einsen und Nullen nachprogrammiert. Nicht nur ihre Parameter werden virtuell nachempfunden, sondern auch ihr  Klang, wie z. B. die Sättigung, also mehr oder weniger starke, gewollte Verzerrung. Beim Supercharger und nun auch beim Supercharger GT wird zwar das generelle Verhalten, wofür Röhrengeräte bekannt sind, emuliert, jedoch gibt es kein analoges Original als Vorbild, welches exakt dieselben Parameter aufweisen kann.

Der neue virtuelle Röhrenkompressor mit Sättigung: Supercharger GT.
Der neue virtuelle Röhrenkompressor mit Sättigung: Supercharger GT.

Wie beim Vorgänger springt auch beim GT der große Poti in der Mitte ins Auge, der als einziger Regler für Threshold, Ratio und Makeup Gain gleichzeitig dient. Allerdings wurde die GT-Version um Attack und Release erweitert, um die Regelzeiten des Kompressors selbst zu kontrollieren. Zur Vereinfachung wurden hier noch die Parameter Gentle, Punch und Slam als wählbare Voreinstellungen von Attack und Release hinzugefügt. Nach dem Betätigen können weiterhin Feinjustierungen von diesen vorgenommen werden. Neu hinzugekommen sind zudem ein Sidechain-Input und eine kanalunabhängige Kompression (Dual-Mono) und eine getrennte Kompression von Mitten- und Seitensignal (M/S). Schön ist weiterhin der Mix-Regler, mit dem eine parallele Kompression möglich ist, mit der man zwischen dem bearbeiteten und unbearbeiteten Signal überblenden kann. Die Parameter Saturation, Compress und Charakter bieten Werte von 0 bis 10. Im Folgenden ein Klangbeispiel für die Bearbeitung eines elektronischen Drum-Kits.

Audio Samples
0:00
Das unbearbeitete Signal Compress-Einstellung „Gentle“ mit einem Wert von 3 Plus Charakter-Einstellung „Fat“ mit einem Wert von 6. Plus Saturation-Einstellung „Mild“ mit einem Wert von 4,6. Mit der Saturation-Einstellung „Moderate“ mit gleichem Wert. Zum Schluss die Saturation-Einstellung „Hot“ mit gleichem Wert.

Wer ein Plug-In sucht, das schnell und ohne viele Einstellungsmöglichkeiten brauchbare Ergebnisse in puncto Sättigung und Komprimierung liefert, für den könnte der Supercharger GT eine Bereicherung sein. Möchte man tiefer in die Dynamik eingreifen, ist dieses Werkzeug eher ungeeignet.

Fazit

Native Instruments Komplete Ultimate 10 ist in der Synthesizer- und Effekt-Abteilung definitiv bereichert worden. Die neuen Begleiter geben der ohnehin schon üppig ausgestatteten Reaktor-Palette wieder einmal frischen Wind mit Synths, deren Sounds ganz sicher zeitgemäß sind, und zwei Effekten, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Supercharger GT ist in den Funktionen eher eingeschränkt und Molekular liefert 35 Effekte zur extremen Soundverfremdung, die so tief in die Materie eingreifen kann, dass im Extremfall nicht mehr viel vom Ausgangsmaterial zu hören ist. Insofern sollte mit dem Update zur Komplete 10 bzw. Komplete 10 Ultimate für jeden etwas dabei sein. 

Pro:
  • Polyplex
  • Rounds
  • Molekular
  • Kontour
Contra:
  • Supercharger GT eingeschränkter Kompressor
  • Polyplex Kits klingen teilweise überproduziert und überladen
Aufmacher_Reaktor2
Features:
  • Systemvoraussetzungen: Mac OS X 10.8, 10.9 oder 10.10 (aktuellstes Update), Intel Core 2 Duo; Windows 7 oder Windows 8 (aktuellstes Service Pack, 32/64-bit), Intel Core 2 Duo oder AMD Athlon 64 X2
  • 4 GB RAM (empfohlen: 6 GB für umfangreiche KONTAKT-Instrumente)
  • Unterstützte Interfaces: Stand-alone, VST, Audio Units, ASIO, Core Audio, WASAPI, AAX Native (Pro Tools 10 oder höher)
Preis:
  • Komplete Ultimate: 999 €
  • Updatepreis für Komplete Ultimate Besitzer: 399 €
  • Komplete : 499 €
  • Updatepreis für Komplete Ultimate Besitzer: 199 €
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Polyplex
  • Rounds
  • Molekular
  • Kontour
Contra
  • Supercharger GT eingeschränkter Kompressor
  • Polyplex Kits klingen teilweise überproduziert und überladen
Artikelbild
Komplete 10 (Ultimate) Synths und Effekte Test
Für 681,00€ bei
Hot or Not
?
Aufmacher_Reaktor2 Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • iZotope Ozone 12 Bass Control Demo (no talking)
  • LD Systems ICOA Pro Series - All you need to know!
  • Watch THIS if you use analog gear! Everything you need to know about the Freqport FreqInOut FO1