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Interview und Gear Chat: Sebastian “Captain” Schmidt

Seit über zehn Jahren liefert Sebastian Schmidt mit ästhetischem Drumsound, einem guten Gespür für den Song und seinem ausgezeichneten Feel das rhythmische Fundament für die Liveshows von Adel Tawil. Aus der Ich+Ich Formation mit Anette Humpe hervorgegangen, war Sebastian auch als Drummer an den sehr erfolgreichen Produktionen der beiden Soloalben des Berliner Sängers beteiligt. Als wäre das nicht genug, spielt er seit 2017 mit der Electro-Band Milky Chance, die seit ihrem Album „Blossom“ mit vierköpfiger Liveband um den gesamten Globus touren. Wir sprachen mit ihm über sein Leben auf Welttournee, die zwangsläufigen Überschneidungen im Terminkalender und warum er sich trotzdem in Berlin ein Studio ausgebaut hat.

Bild von Anthony Molina.
Bild von Anthony Molina.

Hallo Sebastian, du kommst gerade aus Italien. Was hast du dort gemacht?
Ich war mit Milky Chance in den Bergen von Südtirol in einem Studio und habe dort Drums für das kommende Album eingespielt. Die Band hat schon länger auf Tour an neuem Material gearbeitet, und jetzt kam ich zur Produktionsphase dazu. 
Bist du Teil des Schreibprozesses für das neue Album?
Nein. Natürlich gebe ich bei den Aufnahme-Sessions Input, aber ich verstehe mich als Teil der Liveband. 
Wie kamst du zu Milky Chance?
Auf Empfehlungen. Ich habe vorher bei Sara Hartman gespielt, und die Crew von ihr war auch gleichzeitig die Milky Chance Crew. Außerdem kam auch von Produzent Tobias Kuhn, für den ich öfter aufgenommen hatte, die Empfehlung an die Milkys. Die hatten grade mit Tobias das zweite Album fertig. Daraufhin hat die Band einen Drummer gesucht, und so bin ich dann zur Live-Umsetzung des zweiten Albums dazugekommen. 
Das Album ist ja vor allem international extrem gut gelaufen. Wo wart ihr überall?
Wir waren sehr oft in den USA und Kanada, in Australien, dann in fast allen europäischen Ländern und schließlich noch in einigen südamerikanischen Ländern wie Chile, Brasilien, Kolumbien und Argentinien. Dort hatten wir auch mal Zeit, und so konnte ich echt ein bisschen was von den Städten sehen, in denen wir gespielt haben. Das war toll. 
Wow, das klingt nach viel Reisezeit.
Ja, aber das geht von der Belastung her, weil das glücklicherweise familienfreundliche Tourneen sind. Vor meiner Zeit gab es bei Milky Chance mal einen Tourabschnitt mit zwei Monaten USA am Stück. Da alle aus der Band Familien haben, wurde das danach direkt wieder abgewählt. Deshalb wird jetzt meistens in einem Dreiwochen-Rhythmus mit einer Woche Pause getourt. Das ist zwar dann viel Fliegerei, aber so sehen wir unsere Familien in regelmäßigeren Abständen. Trotzdem waren wir mit dem letzten Album unglaublich viel unterwegs, zum Beispiel alleine sechs Mal in den Staaten. 
Wie funktioniert das bei so exzessiven Tourneen in verschiedenen Ländern mit der Backline?
Die kommt komplett mit. Natürlich wäre es möglich, dass mir Pearl da ein Set hinstellt, allerdings ist das komplette Setup der Band technisch so ausgefuchst, dass es für alle einfacher ist, die Backline mitzunehmen. Das ist natürlich auch ein Wohlfühlfaktor, wenn man mit den eigenen Instrumenten unterwegs ist. Es gab aber auch immer mal den einen oder anderen Gig einer Tour fernab des eigentlichen Routings, bei dem man dann nur das allerwichtigste Zeug eingepackt hat. Mein 2box System, das ich für die elektronischen Sounds nutze, nehme ich beispielsweise auch deshalb gerne mit, weil man das unterwegs einfach easy mit dem Flugzeug mitbekommt.

Die Tourneen von Milky Chance führten Sebastian in viele Metropolen der Welt, so wie hier nach Sao Paulo. Bild von Anthony Molina.
Die Tourneen von Milky Chance führten Sebastian in viele Metropolen der Welt, so wie hier nach Sao Paulo. Bild von Anthony Molina.

Wie sieht dein Drum Setup bei Milky Chance aus?
Grundsätzlich ist der Aufbau nicht besonders speziell. Ich spiele eine Bass Drum, zwei Toms und zwei Snares. Dazu eine Hi-Hat, Crash- und Crashride-Becken. Das 2box Pad ist bei mir im Setup dort platziert, wo früher – in den 90ern – mal die zweite Tom war. Darüber spiele ich ab und zu Samples ab, außerdem sind Bass Drum und Snares auch mit Triggern bestückt, deren Signale sich dann mit dem akustischen Sound mischen. Dadurch hat man die Wucht des Live-Instruments, aber trotzdem auch die Klangfarbe aus der Produktion, die man mit einem akustischen Instrument meistens nicht erzeugen kann. Bei den Snares kommt aber immer nur entweder von der Haupt- oder der Sidesnare das Triggersignal.
Spielst du die Beats eins zu eins wie auf der Produktion? 
Wir haben Live-Arrangements erarbeitet, die sich auch mit der Zeit noch stark verändert haben. Das betrifft natürlich auch die Drums. Ein paar Sachen laufen auch über Ableton noch mit. Philipp von Milky Chance hat auch noch ein Percussion Setup, sodass wir die Beats live gut zusammen umsetzen konnten. Deshalb laufen weniger rhythmische Sachen mit, sondern eher Bässe, da die Jungs den Bass nicht bei jedem Song live spielen.
Du kamst zum zweiten Album als Drummer dazu. Fließt von der Live-Energie und den Möglichkeiten, die sich durch dich als Drummer ergeben, viel in die Produktion des neuen Albums mit ein?
Die Jungs haben erstmal wieder für sich an ihren Songs geschraubt, bevor dann der Produzent Tobias Kuhn dazu kam. Während sie in Kassel an neuen Songs gearbeitet haben, habe ich in meinem Studio in Berlin erste Sachen für die Produktion aufgenommen. Als wir jetzt im Studio in Italien waren, habe ich zwei Songs am Drumset aufgenommen, die wahrscheinlich auch vom Sound so bleiben. Außerdem habe ich auch einige Overdubs für andere Songs gemacht, bei denen der Beat programmiert ist. Es wird also ein guter Mix aus beidem.

Sebastian kam zum zweiten Album „Blossom“ als Teil der Live-Besetzung zu Milky Chance. Bild von Anthony Molina.
Sebastian kam zum zweiten Album „Blossom“ als Teil der Live-Besetzung zu Milky Chance. Bild von Anthony Molina.

Haben die Songs mit Drumset einen klassischen Schlagzeug-Sound oder hast du die Instrumente schon zur Aufnahme speziell gestimmt und gedämpft?
Speziell bei den beiden Songs, die ich gerade eingespielt habe, war es eigentlich ein klassischer Schlagzeug-Sound, den wir aber mit spezieller Positionierung der Mikros eingefangen haben. Natürlich passiert da auch noch viel im Mix. Die Band hat ja gar nicht den Anspruch, das, was Live passiert, unbedingt auf Platte festzuhalten. Ich denke, ich bin bei den Aufnahmen dabei gewesen, weil sich durch die vielen Konzerte ein gewisser Live-Drumsound etabliert hat, der sich bestimmt auf der Platte auch wiederfinden wird, aber es bleibt natürlich elektronische Musik.
Bist du bei Adel Tawil auch im Studio aktiv?
Das hängt natürlich vom Produzenten ab. Das letzte Album, bei dem wir auch gemeinsam aufgenommen haben, hat Andreas Herbig gemacht. Beim aktuellen Album hat die Liveband nichts eingespielt. Die Produktion müsste auch mittlerweile abgeschlossen sein. Mein Studio ist ja jetzt erst fertig geworden, sonst hätte ich gerne noch Drum-Aufnahmen beigesteuert. Aber ich glaube, dass es vom Style auch eher elektronisch wird. 
Du hast eben dein Studio angesprochen. Seit wann hast du das?
Seit ein paar Wochen. Der Soundmann Thimo Strobel von Milky Chance und Adel Tawil hat für mich spezielle Akustikelemente entworfen, und damit wurde unser Proberaum umgebaut: Da stehen jetzt mehrere Akustikwände, von denen manche fest montiert sind und andere sich im Raum bewegen lassen. Zusätzlich lassen sich deren Oberflächen drehen. Es gibt eine Holzseite und eine verkachelte Seite. Wenn ich die Elemente um nur 90 Grad drehe, sodass keine von beiden nach vorn zeigt, trifft der Schall auf einen dahinter liegenden Absorber. Alle Stellungen dazwischen sind natürlich auch möglich. Mit den Kacheln wird der Sound hart und knallig, und mit dem Holz geht es eher in Richtung Wohnzimmer. Der Sound verändert sich deutlich, je nachdem wie nah ich die Elemente ans Drumset stelle.

Fotostrecke: 2 Bilder Sebastian in seinem Studio in Berlin. Bild von Sebastian Schmidt.

Hast du dir deinen Raum zum Studio ausgebaut, weil du weniger auf Tour sein willst oder als eine Ergänzung?
Aus beiden Gründen. Ich habe immer schon gerne Studioarbeit gemacht, weil es kreativ ist und man da viel mit Sounds experimentieren kann. Jetzt war ich zwei Jahre lang sehr viel auf Tour. Und ich bin wirklich gerne unterwegs und jeden Abend auf der Bühne. Nach zwei Jahren auf Tour freue ich mich jetzt auch auf einen Ort, an dem ich an Sounds schrauben kann, wann immer ich das will. Ein Gedanke ist aber natürlich auch, auf lange Sicht einen guten Mix aus Tour und Studioarbeit zu schaffen. Für meine Frau und unsere beiden Kinder wäre das perfekt.
Mit Milky Chance und Adel Tawil spielst du auf zwei großen Produktionen. Wie hast du das zeitlich überhaupt hinbekommen?
Auch bei Adel ist es natürlich so, dass erstmal ein Album geschrieben und produziert wird und es dann wieder auf Tour geht. Dazwischen ist dann eben eine Pause, in der für die Live-Musiker nichts passiert. Genau in der Pause von ungefähr einem Dreivierteljahr haben damals Milky Chance angerufen. Das passte erstmal gut. Es gab dann aber schon einen Zeitraum, der hier und da nur mit Subs funktioniert hat. Ich bin zum Beispiel vom letzten Milky Chance Gig direkt nach Wien zur ersten Adel Tawil Show geflogen und nach seinem Tourabschluss direkt wieder zur laufenden Milky Chance Europatour gestoßen. Das hat alles funktioniert und war eben auch mit viel Reisen und Jetlag schonmal anstrengend.
Hattest du Momente von kompletter Erschöpfung?
Glücklicherweise nicht. Natürlich war das viel, aber ich war nie so erschöpft, dass ich nach Hause wollte. Dafür spiele ich einfach zu gerne. Wir haben mit Milky Chance ja generell viel mehr Reisezeit als auf einer normalen Deutschlandtour, und das ist natürlich fordernd. Trotzdem macht es eben Spaß, jeden Abend wieder die Band einzuzählen. Selbst wenn das heißt, dass man zum Beispiel in Australien durch die Entfernungen jeden Tag zum Gig geflogen wird und daher manchmal nicht genug Schlaf bekommt.

Gibt es für dich einen Act, der Priorität hat, wenn sich die Konzerte überschneiden?
Im Prinzip hat der Priorität, der zuerst angefragt hat. Ich finde trotzdem, dass man da ganz offen kommunizieren kann. Die anderen Bands wissen ja, dass nicht jeder Musiker von einem Projekt leben kann und man dazwischen andere Sachen macht. Der eine macht Filmmusik, der nächste unterrichtet, und einer tourt eben mit anderen Bands. Bisher habe ich da sehr gute Erfahrungen mit beiden Acts gemacht, die sehr großzügig mich ab und zu Subs haben schicken lassen. Das war sehr erleichternd. Natürlich möchte ich für jeden da sein und alles geben, aber manchmal kollidieren die Termine eben einfach. Wir haben immer eine Lösung gefunden. Ich habe von Fall zu Fall Vorschläge gemacht, und dann hat das meistens auch so funktioniert.
Bist du neben Adel Tawil und Milky Chance noch in anderen Projekten involviert?
Nein. Dafür ist gar keine Zeit. Vor Milky Chance habe ich viel Live in verschiedenen Projekten gespielt, aber seitdem ich so viel unterwegs bin, kann ich das gar nicht mehr machen.
Gab es bei dir nie Zeiträume, in denen du viel Zeit hattest?
Doch. Als Milky Chance angerufen haben, war ich gerade auf den Kanaren im Urlaub und wusste, dass ich ein Dreivierteljahr vor mir hatte, in dem noch keine Gigs anstanden. Früher bin ich in solchen Momenten etwas nervös geworden. Dann riefen die Jungs an und wollten tatsächlich ein paar Tage später mit dem Proben beginnen, sodass ich mir in den letzten Urlaubstagen schön unter Palmen die Songs rausgehört habe, wir dann drei Wochen geprobt haben und danach direkt auf Tour gefahren sind. Mittlerweile habe ich ein Grundvertrauen und behalte die Ruhe, wenn ich mal nichts zu tun habe und nutze lieber die Zeit, um mich zu verbessern, anstatt in Panik zu verfallen.
Du hast in Arnheim Jazz studiert. Bist du heute noch musikalisch in der Richtung unterwegs? 
Zur Zeit nicht. Bei meinem fünfzehnjährigen Ausflug in diese Welt habe ich eine Menge gelernt, das war wirklich gut. Ich höre zuhause auch gerne Jazz, aber ich komme eigentlich von The Police, Rage Against The Machine und Nirvana. Später wollte ich Musik studieren und habe in dem Zuge viel Jazz gemacht. Mit meinem Umzug von Arnheim nach Berlin hat mich der Jazz so richtig gepackt. Ich habe dann in Berlin weiter studiert und viel in Jazzclubs gespielt. Ich bin sicher, dass ich davon noch heute zehre, obwohl ich seit zehn Jahren hauptsächlich Popmusik mache.
Hast du langfristige Pläne?
Schlagzeugspielen. Das ist mein Ding. Ob das im Studio oder Live ist, macht für mich erstmal keinen Unterschied. Egal vor wie vielen Leuten ich spiele oder welche Musikrichtung es genau ist – Ich sag mal so: Meine Hobbys sind Schlagzeugspielen und meine Kinder… (lacht)
Vielen Dank für’s Gespräch!

Sebastians Setup für Milky Chance. Bild von Sebastian Schmidt.
Sebastians Setup für Milky Chance. Bild von Sebastian Schmidt.
Milky Chance Setup
  • Drums: Pearl Reference Pure
  • Bassdrum: 22“ x 16“
  • Toms: 13“ x 9“, 16“ x 16“
  • Snares: 2x 14“ x 6,5“
  • Becken: Paiste
  • 15“ 602 ME Hi-Hat
  • 20“ Traditional Crash
  • 22“ Traditional Crash
  • Felle: Remo:
  • Bassdrum: Powerstroke 3 Coated, Toms: Vintage A Coated, Snare: CS Coated
Zwei massive Reference Brass Snares sorgen für perfekte Snaresounds bei Adel Tawil. Bild von Sebastian Schmidt.
Zwei massive Reference Brass Snares sorgen für perfekte Snaresounds bei Adel Tawil. Bild von Sebastian Schmidt.
Adel Tawil Setup
  • Drums: Pearl Masterworks
  • Bassdrum: 22“ x 16“
  • Toms: 13“ x 9“, 16“ x 16“
  • Snares: 2x 14“ x 6,5“ Pearl Reference Brass Snare
  • Paiste:
  • 14“ 602 ME Hi-Hat
  • 20“ 602 ME Crash
  • 22“ 602 ME Crash
  • Felle: Remo
  • Bassdrum: Powerstroke 3 Clear, Toms: Emperor Coated, Snare: CS Coated
  • Hardware: Pearl
  • Sticks: Vic Firth 5A Extreme
  • Electronics:
  • 2box E-Drum
  • 1 Pad, 2 Snare Trigger
  • 1 Extra BD Trigger Yamaha KU100
  • Wronka Drums Bassdrum-Trigger
  • Ahead Cases und Stickbag
  • Porter & Davies BC2 Buttshaker
  • Tuner Fish Tool
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Bild von Anthony Molina.

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