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EarthQuaker Devices Astral Destiny Test

EarthQuaker Devices Astral Destiny heißt das neue Reverb-Pedal der Pedalschmiede aus Akron, Ohio. Wie vom Hersteller gewohnt, geht es auch bei diesem Pedal-Kandidaten etwas experimenteller zu. Dabei bilden die acht verfügbaren Reverb-Modi häufig eine Symbiose mit diversen Octaver-Effekten und können zusätzlich auch noch moduliert werden. Doch dem nicht genug, lässt sich die Hallfahne per Knopfdruck auch noch nachträglich verlängern und in der Tonhöhe verändern.

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Die gebotene Mischung verspricht also vorab spannende Sounds, die wir im heutigen Test genauer untersuchen wollen. Vorhang auf für das EarthQuaker Devices Astral Destiny!

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Details

Lieferumfang/Gehäuse

Gebettet in ein Stoffsäckchen kommt das 118 x 93 x 57 mm (LxBxH) große EarthQuaker Devices Astral Destiny ins Testlabor geschneit und bringt 385 g auf die Waage. Im Karton befindet sich außerdem eine übersichtlich gestaltete englische Bedienungsanleitung. Alternativ ist das Manual auf der Website aber auch in deutscher Sprache abrufbar. Dem ersten Anschein nach macht das Pedal einen absolut sauber verarbeiteten Eindruck.

Fotostrecke: 5 Bilder Das EarthQuaker Devices Astral Destiny Reverb-Pedal kommt in einem Stoffsäckchen im bonedo-Labor an.

Anschlüsse

Das EarthQuaker Devices Astral Destiny wurde offensichtlich für den Monobetrieb auf dem Pedalboard konzipiert und kommt demzufolge mit einer einfachen Eingangs- und Ausgangsbuchse aus, die zusätzlich zum Netzteilanschluss an der Stirnseite platziert wurden. Dabei lässt es sich ausschließlich mit einem 9-Volt-Netzteil betreiben, das nicht Teil des Lieferumfangs ist. Die Stromaufnahme wird vom Hersteller mit 85 mA angegeben. An der linken Seite gibt es außerdem noch einen Expression-Pedal-Anschluss zu entdecken, über den diverse Parameter extern gesteuert werden können.

Fotostrecke: 4 Bilder Anschlüsse finden sich auf der linken Gehäuseseite und der Stirnseite.

Bedienelemente und Funktionen

Auf der Oberseite befinden sich drei große Potis bzw. Drehschalter, mit denen die acht Speicherplätze des Pedals (Preset) abgerufen werden, die Länge der Hallfahne (Length) justiert wird und sich außerdem die acht verschiedenen Reverb-Modi (Mode) anwählen lassen. Der Hersteller beschreibt die Reverb-Typen wie folgt:
1. Abyss: Riesiger Hall ohne Octaver-Effekt
2. Shimmer: Fügt der Hallfahne eine obere Oktave hinzu
3. Sub: Fügt der Hallfahne eine tiefere Oktave hinzu
4. Sub Shimmer: Fügt der Hallfahne eine obere und eine tiefere Oktave hinzu
5. Astral: Fügt eine obere und eine tiefere Oktave sowie eine regenerierende Hallfahne hinzu
6. Ascend: Pitch-Bend nach oben; eignet sich am besten für lang ausklingende Noten und Akkorde
7. Descend: Pitch-Bend nach unten; eignet sich am besten für ausklingende Noten und Akkorde
8. Cosmos: Fügt der Hallfahne eine regenerierende Quinte hinzu; eignet sich am besten für ausklingende Noten und Akkorde

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Oberseite warten drei große und vier kleinere Potis auf ihren Einsatz zur Klanggestaltung.

Vier kleine Potis sind außerdem für die Modulation des Reverbs (Depth und Rate), den Anteil der Höhen (Tone) und das Mischverhältnis (Mix) zuständig. Einschalten lässt sich der Effekt über den Active-Fußschalter, der gleichzeitig bei längerem Halten auch noch für das Umschalten des allgemeinen Betriebsmodus zuständig ist. Hier kann der Anwender wählen, ob er das Pedal im sogenannten Live-Mode oder im Preset-Mode betreiben möchte. Bei Letzterem sind die Einstellungen der Potis inaktiv und es erklingt die zuletzt gespeicherte Einstellung des angewählten Preset-Speicherplatzes. Im Live-Mode hat das Preset-Poti wiederum keine Funktion. Der zweite, mit Stretch betitelte Fußschalter verdoppelt die Länge der Hallfahne und sorgt dabei auch für eine temporäre Änderung der Tonhöhe. Wie das klingt, wollen wir uns nun im Praxisteil ganz genau anhören.

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