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Crazy Tube Circuits Splash Mk3 Test

Praxis

Für die folgenden Beispiele habe ich das Splash Mk3 in den Effekt-Einschleifweg meines Marshall JVM 410 geroutet und nehme die mit Vintage-30-Speakern bestückte 2×12″ mit einem SM57 ab. Als Gitarre kommt für alle Audiobeispiele eine Fender Telecaster zum Einsatz.
Ich habe für die folgenden Beispiele alle Regler des Pedals mittig platziert und spiele die drei Algorithmen jeweils in einem eigenen Audiofile an und beginne natürlich mit der oberen Position des Kippschalters, dem Algorithmus Nummer Eins.

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Mode 1: alle Regler mittig Mode 2: alle Regler mittig Mode 3: alle Regler mittig

Die drei Algorithmen unterscheiden sich teils drastisch und decken eine große Bandbreite unterschiedlicher Reverbs ab. Algorithmus 1 liefert den besagten dichten Hall mit langer Fahne, die zweite Position des Kippschalters bringt einen offenen und weniger dichten Hall zustande und Position drei schließlich einen langen Hall.
In den folgenden Beispielen drehe ich den Excite-Regler erst in die Minimal-, dann in die Maximalposition und möchte herausfinden, wie sich dies in allen drei Positionen des Kippschalters im Klang äußert. Alle anderen Regler bleiben in der Mittelposition.
Los geht es mit Algorithmus 1.

Audio Samples
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Mode 1: Excite-Regler Minimum Mode 1: Excite-Regler Maximum
Das Splash Mk3 Reverb-Pedal liefert einen hochwertigen und vielseitigen Hallsound, der durch die drei Algorithmen einen großen Bereich abdeckt.
Das Splash Mk3 Reverb-Pedal liefert einen hochwertigen und vielseitigen Hallsound, der durch die drei Algorithmen einen großen Bereich abdeckt.

Hier lässt sich gut heraushören, wie sich in der Maximalstellung des Reglers die Predelay-Zeit ändert und der Effekt dementsprechend später einsetzt. Auch klanglich tut sich hier einiges, der Effekt frischt förmlich auf.
Es folgt der Mode zwei, also die Mittelstellung des Kippschalters.

Audio Samples
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Mode 2: Excite-Regler Minimum Mode 2: Excite-Regler Maximum

In der Minimalstellung des Excite-Potis gestaltet sich der Hall im Klang mittig, ganz nach rechts gedreht öffnet sich das Klangbild und der Effekt kling lebendiger, moderner.
Fehlt nur noch Mode drei, der den klassischen langen Hall generiert.

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Mode 3: Excite-Regler Minimum Mode 3: Excite-Regler Maximum

Wie auch im Beispiel zuvor öffnet sich bei höheren Reglerstellungen das Klangbild und frischt förmlich auf. Somit lassen sich mit dem Excite-Regler teils drastische Klangveränderungen vornehmen, was das Einsatzgebiet des Pedals erheblich steigert.
Da das Splash Mk3 auch in der Lage ist, einen Infinity-Reverb-Effekt zu generieren, möchte ich diesen natürlich ebenfalls erzeugen. Dazu positioniere ich Decay- und Excite-Regler in der Maximalposition, und gegen Ende drehe ich den Decay-Regler herunter, um den Effekt zu beenden.

Audio Samples
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Infinity-Reverb-Effekt

Das gefällt mir ausgesprochen gut, denn das Pedal liefert einen dichten, organisch klingenden Endloshall, der zum Erzeugen von Flächen bestens geeignet ist und wirklich toll klingt!

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