Anzeige

Avid Sibelius 7.5 Test

Die Notationssoftware Avid Sibelius ist mit dem jüngsten Update bei der Versionsnummer 7.5 angekommen. Im Bereich der professionellen Musiknotation ist das Programm der Hauptkonkurrent des langjährigen Marktführers MakeMusic Finale, das ebenfalls vor Kurzem ein Update bekam (hier geht’s zum Testbericht). Wer kann das ewige Kopf-an-Kopf-Rennen im Jahr 2014 für sich entscheiden?

Avid Sibelius 7.5 ist jetzt erhältlich (Bild zur Verfügung gestellt von Avid)
Avid Sibelius 7.5 ist eine Notationssoftware für professionelle Ansprüche


Landläufig gilt Sibelius meist als das etwas intuitivere, einfacher bedienbare und leichter zu erlernende der beiden Programme – eine Einschätzung, die ich aus eigener Erfahrung bisher teile. Dem gegenüber steht Finale mit seinen weitreichenden, exakten Einstellmöglichkeiten und dem Bonus des Platzhirschen, der lange Zeit als das Nonplusultra in Sachen Musiknotation am Computer galt. Vor allem an vielen Hochschulen und bei vielen Verlagen wird nach wie vor auf Finale gesetzt. Kann Sibelius mit der neuen Version weiter Boden gut machen? Wir haben uns die neuen Funktionen der Software angesehen.

Details

Konzept

Der Hauptzweck einer Notationssoftware ist schnell umrissen: Im Vordergrund steht die Erstellung von Partituren und Auszügen in professioneller, druckreifer Qualität. Natürlich bietet Sibelius nicht erst seit diesem Update verschiedene Verfahren zur Eingabe und Bearbeitung von Noten und sonstigen Elementen wie Artikulationen, Ausführungszeichen, Akkordsymbole, Liedtext, Sondernotationen etc. sowie zur Erstellung eines druckreifen Layouts. Hinzu kommt die automatische Erstellung von Auszügen für Einzelinstrumente, die dynamisch mit der Partitur verknüpft werden, sodass sich Änderungen an der Partitur automatisch auch im Auszug wiederfinden und umgekehrt. Umfangreiche Im- und Exportfunktionen ermöglichen die Bearbeitung von Ausgangsmaterial in verschiedenen Formaten (Import: MID, MusicXML, PhotoScore/AudioScore) und das Bereitstellen der fertigen Partitur im jeweils erforderlichen Dateityp (Export: PDF, verschiedene Grafikformate, MID, MusicXML, Audio, Video, Avid Scorch).  

Die Oberfläche ist unverändert – bis auf die neue Zeitleiste
Die Oberfläche ist unverändert – bis auf die neue Zeitleiste

Es gehört bei Sibelius zum Konzept, dass die Software quasi „intelligent“ mitdenkt und vieles automatisch macht, etwa in Sachen Kollisionsvermeidung oder Seitenlayout. Man muss sich allerdings keine Sorgen machen, individuelle Gestaltungswünsche nicht umsetzen zu können – auf Wunsch kann man fast alles einstellen und selbst definieren. Im Vergleich zu Finale wirkt Sibelius bei Konzept und Arbeitsweise für mein persönliches Empfinden etwas „musikalischer“ – die Automatik funktioniert in den allermeisten Fällen unauffällig und macht ihre Sache ausgezeichnet, sodass man nur selten korrigierend Hand anlegen muss. Finale kommt im Vergleich eher „wissenschaftlich“ daher, mit zahlreichen Dialogfenstern voller Werte, die sich bis in den Mikrometerbereich hinein justieren lassen. Vielleicht liegt darin ein Grund für die häufig anzutreffende Ansicht, Sibelius sei die intuitivere Software. Letztlich muss das jeder anhand der persönlichen Vorlieben selbst entscheiden, aber die meisten werden mir wohl in einer Behauptung zustimmen: Schwieriger zu erlernen und zu bedienen als Finale ist Sibelius jedenfalls nicht. Die Qualität der Notation ist dabei für mein Empfinden auf Augenhöhe.
Hauptsächlich als akustische Kompositions- und Arrangementhilfe – mittlerweile aber durchaus auch zur Produktion von Demos bzw. „Mock-Ups“ – enthält Sibelius eine 36 GB große Soundlibrary, die fast alle denkbaren Instrumente umfasst und in Sachen Größe die ca. 2 GB große Klangbibliothek der Konkurrenz mühelos hinter sich lässt. Auf das Wiedergabeverhalten in Bezug auf die verschiedenen Notationselemente (Dynamik, Artikulationen etc.) kann bis ins Detail Einfluss genommen werden. Die meisten dieser „Standards“ gehören schon lange zum Arsenal und haben sich gegenüber der Vorgängerversion nicht verändert. Ich möchte daher auch auf den bonedo-Testbericht zu Sibelius 7 verweisen, in dem auf einige Grundlagen eingegangen wird. Im Folgenden widme ich mich den Neuerungen der Version 7.5.

Neue Funktionen

Der Versionssprung um eine halbe Nummer – von 7 auf 7.5 – lässt bereits erahnen, dass das Update dieses Mal keine Radikalkur ist wie der Sprung auf Sibelius 7 vor etwa zwei Jahren, der unter anderem ein Redesign der gesamten Bedienoberfläche beinhaltete. Stattdessen ist die neue Version eher als Produktpflege zu verstehen und bringt hauptsächlich Detailverbesserungen, von denen einige allerdings recht vielversprechend sind. Am Bedienkonzept und an der Oberfläche hat sich hingegen nichts geändert – mit einer wichtigen Ausnahme.
Dieses bei der täglichen Arbeit mit der Software wahrscheinlich auffälligste neue Feature birgt gleichzeitig das größte Potenzial für einen verbesserten Arbeitsfluss. Die Rede ist von der neu hinzugekommenen Zeitleiste (Timeline). Dieses neue Fenster – eine Art Navigator Deluxe – lässt sich ins Hauptfenster integrieren oder wahlweise frei auf dem Bildschirm positionieren und stellt Informationen wie Tempo-, Takt- und Tonartwechsel, Studierzeichen und verwendete Instrumente entlang einer Takt- bzw. Zeitleiste dar, wie man sie aus den gängigen DAW-Programmen kennt. So lassen sich bestimmte Stellen in einer Partitur ohne langwieriges Suchen mit einem Mausklick „anfahren“. Vor allem bei umfangreichen Werken dürfte das eine sehr willkommene Arbeitserleichterung ergeben.  

Die Zeitleiste lässt sich individuell konfigurieren und erleichtert die Navigation
Die Zeitleiste kann im Hauptfenster verankert werden

Außerdem enthält Sibelius 7.5 eine neue Video-Exportfunktion. Sie erstellt ein Video der Partitur inklusive Wiedergabe. Mit den ebenfalls neuen Anbindungen für Facebook und Youtube kann ein solches Video direkt auf diese Plattformen hochgeladen werden. Auch für Soundcloud wurde eine Uploadfunktion integriert – in diesem Fall für Audiodateien. Außerdem kann man Partituren direkt aus Sibelius per E-Mail versenden oder auf der Plattform ScoreExchange.com digital veröffentlichen. Schließlich wurde eine Exportfunktion für die iPad-App Avid Scorch integriert, die Partituren automatisch für den Bildschirm des Tablet-Computers optimiert.
Die übrigen Neuheiten dienen überwiegend einer realistischeren und lebendigeren Wiedergabe. Unter anderem gibt es einen überarbeiteten Espressivo-Algorithmus, der automatisch leichte Variationen in der Wiedergabe erzeugt, und weitreichende Bearbeitungsmöglichkeiten für das Rhythmic Feel bis hin zu komplett selbst erstellten Rhythmus-Mappings. Neu ist auch die so genannte „Metric Emphasis“, mit der sich die betonten Zählzeiten automatisch leicht hervorheben lassen. Außerdem wurde das Wiedergabe-Lexikon um neue Funktionen ergänzt, die unter anderem erstmals die korrekte Wiedergabe vieler Verzierungen (Pralltriller, Doppelschläge) sowie einiger Symbole wie Atemzeichen und Zäsuren ermöglichen.

Anzeige

Praxis

Zeitleiste

Vor allem bei umfangreichen Partituren (horizontal wie vertikal, also lange Werke und/oder große Besetzungen) konnte das Aufsuchen einer bestimmten Stelle bisher zu einer langwierigen Scrollerei ausarten. Das Navigator-Fensterchen und die „Gehe zu“-Funktion waren dabei zwar schon ganz hilfreich, aber letztlich musste man doch meist manuell zu der betreffenden Position manövrieren. Die neue Zeitleiste schafft hier Abhilfe, indem sie die Struktur der Partitur entlang einer Takt- und wahlweise auch Timecode-Leiste grafisch darstellt, ähnlich dem Arrangierbereich einer DAW. So erhält man jederzeit einen schnellen Überblick darüber, wo man sich gerade befindet, und kann bestimmte Takte oder Markierungen direkt anfahren, ohne in der Notation danach suchen zu müssen. Die Timeline kann wie der Mixer ihr eigenes Fenster einnehmen oder im Hauptfenster verankert werden – oben unterhalb der Befehlsleiste oder im unteren Bereich. Ihre Größe lässt sich anpassen.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Zeitleiste kann im Hauptfenster verankert werden

Immer angezeigt werden die in der Partitur vorkommenden Notenzeilen mit ihren jeweiligen Instrumenten. Dafür ist der untere Bereich der Timeline reserviert. Man erkennt auf den ersten Blick anhand der grauen Balken, welches Instrument in welchem Takt „aktiv“ ist, und der gerade auf dem Bildschirm sichtbare Bereich wird durch einen gelben Rahmen und eine hellere Darstellung verdeutlicht. Möchte man nun beispielsweise zur zweiten Violine in Takt 39 springen, so genügt ein Klick auf den entsprechenden Balken in der Zeitleiste, und man hat den Takt in der Partiturdarstellung auf dem Schirm.
Der obere Bereich der Zeitleiste dient der Darstellung von Zusatzinformationen wie Tempo-, Takt- und Tonartwechseln, Studierzeichen, Kommentaren, Wiederholungen, Titeln und „Hit Points“. Jedem dieser Objekttypen ist dabei eine eigene, farbcodierte „Spur“ vorbehalten. Was hier im Einzelnen dargestellt wird, lässt sich über die Zeitleisten-Optionen einstellen, wobei man verschiedene Konfigurationen abspeichern kann. Auch diese Elemente lassen sich mit einem einfachen Mausklick ansteuern, sodass man ohne Umwege zu einem Studierzeichen, einem zuvor markierten Hit Point bei der Filmvertonung oder zum Wechsel nach A-Dur springen kann.
Kurz und bündig: Die Zeitleiste ist wahnsinnig praktisch. Man fragt sich fast ein bisschen, warum so etwas nicht schon längst in Sibelius integriert wurde. Die zusätzliche lineare Darstellung verbessert den Überblick gerade über umfangreiche Partituren enorm und macht die Navigation erheblich schneller und treffsicherer. Für alle, die viel mit größeren Werken zu tun haben, lohnt sich das Update meiner Ansicht nach schon allein wegen dieser Funktion.

Wiedergabe-Funktionen

Um die Wiedergabe von Partituren realistischer zu gestalten, bietet Sibelius verschiedene Rhythmus-Stile, die in der neuen Version individuell bearbeitet werden können und flexibler einsetzbar sind. Vor allem im Jazz-Bereich ist es ja normal, dass gerade Achtelnoten notiert werden, aber Swing-Achtel gemeint sind. Aber auch in anderen Stilistiken (z.B. Wiener Walzer) kann die beabsichtigte rhythmische Wiedergabe von der Notation abweichen. Schon bisher war es möglich, durch bestimmte Textanweisungen oder eine manuelle Zuweisung die Verwendung eines Rhythmus-Stils zu veranlassen. Der Stil selbst war jedoch vordefiniert und unveränderlich. In Sibelius 7.5 kann man die Rhythmus-Stile nun bearbeiten und auch selbst erstellen. Dazu wurde dem Wiedergabe-Lexikon ein Bereich hinzugefügt, in dem man den Swing-Faktor und die Betonungen der einzelnen rhythmischen Unterteilungen einstellen kann. Im folgenden Hörbeispiel wechselt die Wiedergabe nach 4 Takten von Sibelius’ voreingestelltem Stil „Heavy Swing“ zu einem selbst definierten Stil mit anderem Groove – bewusst etwas übertrieben…

Audio Samples
0:00
Wechselnde Rhythmus-Stile

Darüber hinaus ist es jetzt möglich, Rhythmus-Stile nicht nur dem gesamten Arrangement, sondern auch einzelnen Notenzeilen zuzuweisen, sodass verschiedene Instrumente jeweils ein bisschen anders grooven können. So kann man zum Beispiel den Solisten etwas anders als die Rhythmusgruppe swingen lassen oder es auf die Spitze treiben und jedem Musiker sein eigenes „Feel“ verpassen. Dabei kommt es sehr gelegen, dass man bei der Konfiguration der Rhythmus-Stile auch einen Timing-Versatz nach vorne oder hinten einstellen kann – so lassen sich sogar treibende oder schleppende Musiker simulieren. Hier swingt der Saxophonist etwas anders als die Rhythmusgruppe:

Audio Samples
0:00
Verschiedene Rhythmus-Stile pro Notenzeile
Fotostrecke: 2 Bilder Rhythmus-Stile für die Wiedergabe lassen sich nun bearbeiten

Abgesehen von den erweiterten Möglichkeiten der Rhythmus-Stile gibt es zahlreiche weitere Detailverbesserungen für die Wiedergabe. So enthält das Wiedergabelexikon nun den Befehl „Tempo zurücksetzen“, mit dem die korrekte Wiedergabe von Textanweisungen wie A tempo oder Tempo primo sichergestellt werden kann. Die Registerkarte „Symbole“ wurde um Optionen zum Ändern der Notenlänge, zum Einfügen von Stille und zum automatischen Spielen von Verzierungen ergänzt – ab sofort können also zum Beispiel Atemzeichen, Pralltriller und Doppelschläge korrekt wiedergegeben werden. Außerdem kann Sibelius nun zwischen Appoggiatura und Acciaccatura unterscheiden und diese Vorschlagsnoten korrekt abspielen. Hier eine Beispielpassage und zwei Hörbeispiele, wie Sibelius 7.5 und die Vorgängerversion mit Verzierungen umgehen:

Sibelius 7.5 besitzt Funktionen zur Wiedergabe von Verzierungen
Sibelius 7.5 besitzt Funktionen zur Wiedergabe von Verzierungen
Audio Samples
0:00
So klingt die abgebildete Passage in Sibelius 7 Und so in Sibelius 7.5

Das alles sind weitere, kleine Schritte auf dem Weg hin zu einer noch realistischeren Wiedergabe direkt aus dem Notationsprogramm. Kombiniert mit der umfangreichen Soundlibrary und dem Mixer kann man inzwischen wirklich bemerkenswert authentische Playbacks erzielen, die nur noch wenig mit den statisch hupenden Sounds aus früheren Versionen der Notationsprogramme zu tun haben – sofern man denn bereit ist, sich mit den Details auseinanderzusetzen. Nach wie vor halte ich persönlich die DAW für das geeignetere Werkzeug zur Produktion von möglichst authentisch klingenden Playbacks. Aber wer hauptsächlich in der Notationssoftware arbeitet und bereit ist, den Wiedergabe-Optionen etwas Aufmerksamkeit zu schenken, der kann auch hier mittlerweile sehr gute Ergebnisse erzielen.

Fotostrecke: 2 Bilder Im Wiedergabe-Lexikon gibt es neue Optionen für Verzierungen…

Video-Export und Online-Funktionen

Neben dem bekannten Export als Audiodatei kann die Wiedergabe einer Sibelius-Partitur nun auch als Video ausgespielt werden. Dabei wird ein Quicktime-Film erstellt, der die Partitur anzeigt, während dazu die Wiedergabe läuft. In meiner Testversion 7.5.0 hinkt die Songpositionslinie der tatsächlichen Abspielposition im Video allerdings um einen Schlag hinterher, Bild und Ton sind also nicht synchron. Hoffentlich wird das in einem Update noch in Ordnung gebracht. Ein mit Sibelius erstelltes Partitur-Video sieht so aus:

Man mag den Video-Export für eine Spielerei halten, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Situationen kann ich mir vorstellen, in denen man ein solches Video tatsächlich gebrauchen könnte: Etwa um es Kollaborationspartnern zu schicken, zu Unterrichtszwecken oder um es im Netz zu posten und „Likes“ einzuheimsen – womit wir beim nächsten Thema wären.
Momentan ist es ja ziemlich in Mode, Software mit direkten Anbindungen an die sozialen Netzwerke im Internet auszustatten, und jetzt können auch Sibelius-Anwender mitmischen. Im neuen Menü „Veröffentlichen“ finden sich neben E-Mail direkte Exportoptionen für Facebook, Youtube, Soundcloud und die Online-Musikbibliothek ScoreExchange. Die Anbindungen für Facebook und Youtube erstellen ein Video mit der eben beschriebenen Funktion und laden es direkt auf die jeweilige Plattform hoch. Bei Soundcloud läuft es genauso, aber mit einer Audiodatei. Der ScoreExchange-Upload umfasst die Partitur und auf Wunsch die Einzelstimmen. Vor allem Letzteres ist für Anwender interessant, die ihre Arrangements und Kompositionen auf dieser Plattform vertreiben.

Auf Wunsch lädt Sibelius 7.5 ein Video der Partitur direkt auf Youtube oder Facebook hoch
Auf Wunsch lädt Sibelius 7.5 ein Video der Partitur direkt auf Youtube oder Facebook hoch
Anzeige

Fazit

Avid Sibelius 7.5 ist die neueste Version der beliebten Notationssoftware, die um einige praktische Details ergänzt wurde. Natürlich ist alles dabei, was Sibelius schon bisher auszeichnete: sehr gute Notationsqualität, umfassende Fähigkeiten zur Umsetzung fast aller erdenklichen Notationen, flexible Import- und Exportfunktionen und eine üppig bestückte Soundlibrary. Dabei lässt sich die Software vergleichsweise leicht erlernen und bedienen. Die wichtigste Neuheit ist die äußerst praktische Zeitleiste, die die Navigation durch größere Partituren erheblich erleichtert. Daneben enthält Sibelius 7.5 vor allem Verbesserungen bei der Wiedergabe, so lassen sich Rhythmus-Stile jetzt bearbeiten und viele Verzierungen werden nun korrekt abgespielt. Mit dem neuen Video-Export und direkten Anbindungen an soziale Netzwerke wurden neue Möglichkeiten zur Veröffentlichung und Online-Verbreitung von Partituren geschaffen. Das Update ist dieses Mal keine Radikalkur, aber eine sinnvolle Weiterentwicklung an den richtigen Stellen. Man erhält eine Notationssoftware auf der Höhe der Zeit, die auch professionellsten Ansprüchen genügt.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hervorragende Notationsqualität
  • vergleichsweise einfache Bedienung
  • Zeitleiste zur besseren Navigation durch große Partituren
  • editierbare Rhythmus-Stile
  • Verbesserungen bei der Wiedergabe von Verzierungen
  • umfangreiche Soundlibrary
Contra
  • Bild und Ton beim Videoexport nicht synchron
Artikelbild
Avid Sibelius 7.5 Test
Für 619,00€ bei
Avid Sibelius 7.5 ist eine Notationssoftware für professionelle Ansprüche
Avid Sibelius 7.5 ist eine Notationssoftware für professionelle Ansprüche
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN MAC
  • Mac OS X 10.6.7, 10.7, 10.8 oder 10.9
  • mindestens 1 GB RAM
  • 750 MB Festplattenspeicher für die Sibelius-Software
  • DVD-ROM-Laufwerk (nur Box-Versionen)
  • Zusätzlich für Sibelius Sounds-Library (optionale Installation): 36 GB zusätzlicher Festplattenspeicher, Intel Core 2 Duo oder ein schnellerer Prozessor, mindestens 4 GB RAM
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN WINDOWS
  • Windows 7 (SP1 oder höher) oder Windows 8, 32 oder 64 Bit (kein Windows RT)
  • mindestens 1 GB RAM
  • 750 MB Festplattenspeicher für die Sibelius-Software
  • DVD-ROM-Laufwerk (nur Box-Versionen)
  • Zusätzlich für Sibelius Sounds-Library (optionale Installation): 36 GB zusätzlicher Festplattenspeicher, Intel Core 2 Duo (oder entsprechender Prozessor) oder schneller, mindestens 4 GB RAM, ASIO-kompatible Soundkarte
PREISE (UVP)
  • Vollversion Sibelius 7.5: 579,00 Euro
  • Upgrade von Sibelius 7: 88,00 Euro
  • Upgrade von Sibelius 1-6: 139,00 Euro
  • Trade-Up von Sibelius First, Sibelius Student, G7 oder Sibelius Instrumental Teacher Edition: 379,00 Euro
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.