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Dynacord AXM 12A Test

Dynacord AXM 12A im bonedo.de-Test: Die Firma Dynacord hat einen neuen Bühnenmonitor mit eingebautem DSP im Programm, der eine umfangreiche Klangregelung, diverse Filter, einen Limiter und ein Delay mitbringt und auf den Namen Dynacord AXM 12A hört. Die aktive Zweiwege-Box legt eine Spitzenleistung von 520 Watt (IHF-A) respektive 260 Watt (RMS) in den Bässen und 75 Watt (RMS) in den Mitten und Höhen an den Tag und produziert einen nominalen Schalldruck von 128 dB bei gerade mal 15 Kilo Lebendgewicht. Über einen 35-Millimeter-Stativflansch kann der Speaker auch als kleine Fullrange-Box gefahren werden und ist somit, zumindest auf dem Papier schon einmal, ein vielseitiges und kraftvolles Beschallungswerkzeug. Mit 999 Euro (UVP) geht Dynacords AXM 12A sicherlich nicht als Schnäppchen durch, aber Qualität hat ja bekanntlich ihren Preis, was letztlich noch auf dem bonedo-Testparcours zu belegen wäre, den wir nun gemeinsam betreten wollen.

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Dynacord AXM 12A – Aktiver Monitorlautsprecher mit eingebautem DSP

Details

Die Elektronik des kleinen Kraftpakets ist in einem schwarz lackierten, 414 x 339 x 484 Millimeter (B x H x T) großen Birkenholzgehäuse untergebracht. In einer Neigung von 33 Grad tönt ein 12-Zoll-Speaker, über dem ein 1,75 Zoll messender Zweiwege-Koaxialwandler mit einem Neodym-Kompressionstreiber mittig verbaut ist. Durch diese spezielle Anordnung ergibt sich ein Abstrahlwinkel der Monitorbox von 90 x 90 Grad. Die Speaker werden von einem eingebauten Class-D Verstärker „besaftet“, der eine Spitzenleistung von 520 Watt (Low: 360 Watt IHF-A, 260 Watt RMS/ Mid, Hi: 160 Watt IHF-A, 75 Watt RMS) in Aussicht stellt und einen maximalen Schalldruck von 128 dB produziert. Ein schwarzes, stabiles, mit Torxschrauben gesichertes Lochblech schützt die Lautsprecher auf der leicht gewölbten Oberfläche. Links unter dem Schutzgitter liegt die Bassreflexöffnung. Ganz rechts auf der Frontplatte ist der Stromanschluss zu finden. Netzschalter, Buchse und Sicherungshalter sind in einem gemeinsamen Kunststoffelement untergebracht.
An der Unterseite des Monitors sind vier stabile Gummifüße montiert. Drei kleine Schutzprofile gewährleisten, die Box beim Transport sicher und geschützt absetzen zu können. Hier ist auch noch eine weitere Griffmulde integriert. An der schmalen vorderen Seite des Monitors wurde ein 35-Millimeter-Flansch für handelsübliche Lautsprecherstative verbaut, daher lässt sich der Dynacord AXM 12A auch prima als PA-Box betreiben. Zu diesem Zweck sollte man in den Presets die Einstellung „Main PA“ aufrufen, worauf ich später noch einmal zu sprechen komme, vielleicht mit diesem Verweis: In der umfangreichen Bedienungsanleitung sind die Frequenzgänge und Polardiagramme des Systems abgedruckt. Ein Blockschaltbild hilft dem technisch interessierten Anwender bei Unklarheiten weiter, und man findet Aufstellhinweise und verschiedene Zeichnungen für diverse Verkabelungen des AXM 12A mit anderen Geräten. Unserem Testgerät lag leider nur eine englische Bedienungsanleitung bei, doch auf der Homepage des Herstellers findet sich auch eine deutsche Ausgabe.

Fotostrecke: 4 Bilder Dynacord AXM 12A: Gut geschützte Anschlüsse und Regler.

Ein- und Ausgänge der Dynacord AXM 12A

Auf einer nach innen versetzten Frontplatte unter der Griffmulde befinden sich sämtliche Anschlüsse und Bedienelemente der Aktivbox. In der Mitte entdecke ich zwei symmetrische Mic/Line-Eingänge in Form von verriegelbaren XLR/Klinke-Kombibuchsen, über denen je ein kleiner Gain-Regler sitzt, der in der 12-Uhr-Stellung einrastet. Rechts daneben sitzt ein Stereo-Cinch-Input, der ebenfalls mit einem Regler für die Eingangsverstärkung bedacht wurde. Hier wird das anliegende Stereosignal über eine Widerstandsmatrix in ein sauberes Monosignal umgewandelt. Auf der linken Seite der Metallplatte sind zwei XLR-Ausgangsbuchsen verbaut. Nummer 1 liegt direkt neben dem ersten Mic/Line-Eingang und schleift dessen Signal vor dem Gain-Regler durch. Der Anschluss trägt die Bezeichnung „Through“. Nummer 2 liegt vor dem Master und der Klangregelung und liefert einen Mix aus den drei Eingängen. Hier lässt sich bei Bedarf das Signal für eine zweite Dynacord AXM 12A abgreifen.

Display und Menü

Das hintergrundbeleuchtete Display misst 15 x 40 Millimeter. Die Darstellung der Schrift ist deutlich und klar, die dargestellten Informationen lassen sich selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen bestens ablesen. Über ein Datenrad mit integriertem Drucktaster navigiere ich durch das Menü. Wird der Monitor eingeschaltet, erscheint nach einer kurzen „Einschaltverzögerung“ grundsätzlich zuerst der Menüpunkt für die Funktion des Master-Reglers auf dem Screen und ich kann die gewünschte Lautstärke zwischen -80 dB und +10 dB in 1dB-Schritten regulieren. Diese Regelmöglichkeit wird nach einer vom Anwender festlegbaren Zeit in einen Mute-Modus geschaltet und muss durch erneutes Antippen des integrierten Tasters wieder freigegeben werden. Drei Bargraph-Anzeigen unter der numerischen Lautstärkeanzeige visualisieren die Eingangspegel hinter den drei Gain-Reglern. Sind diese zu hoch, taucht rechts auf dem Display ein Peak-Symbol auf, das Übersteuerung signalisiert, woraufhin sich der interne Limiter einschaltet.
Der nächste Menüpunkt „Funktion“ erlaubt den Zugriff auf sechs Werks-Presets für verschiedene Anwendungsszenarien. Beim ersten Preset „Monitor 1“ ist der EQ auf flat gestellt. Nach drei unterschiedlichen Monitor-Einstellungen, auf die ich im Praxisteil noch näher eingehen werde, folgt ein Gitarrenmonitor-Preset, das den typischen Sound einer 4×12“ Gitarrenbox emuliert. „Main PA“ hingegen ist für den Betrieb des Monitors als Fullrange PA-Box gedacht. „Top + Sub“ steht ebenfalls für den PA-Gebrauch, erwartet aber das Hinzufügen eines Subbass-Systems. Jedes Preset erlaubt die individuelle Sound-Konfiguration über den internen EQ.

Dynacord AXM 12A: Mixer und Display.
Dynacord AXM 12A: Mixer und Display.

Equalizer

Nach den Presets folgt die Dreiband-Klangregelung. Bässe und Höhen sind Kuhschwanzfilter, die bei 60 Hz und 12 kHz einen Regelbereich von ±10 dB in 1dB-Schritten offerieren. Die Mitte ist parametrisch justierbar, und zwar im Frequenzbereich von 70 Hz bis 12 kHz in 10Hz-Schritten und im Cut/Boost um ±10 dB in 1dB-Schritten. Dann folgt im Menü ein Lowcut-Filter, das zwischen 50 und 200 Hz arbeitet (10Hz-Schritte). Es folgt ein steilbandiges Notch-Filter mit diversen kleinen Abstufungen zwischen 70 Hz und 10 kHz. Zudem lässt sich dieses Filter in der unteren und oberen Stellung deaktivieren. Im Handbuch wird dieses Filter als Feedback-Filter bezeichnet.
Es folgt die Option zur Aktivierung der Phantomspeisung (15 Volt) für die Kombi-Eingänge 1 und 2. Das Routing der Audioinformation des Cinch-Eingangs auf den XLR-Mix-Ausgang lässt sich ebenso umschalten. Steht der Menüpunkt auf „R“, dann gibt die Box nur den linken Audioanteil wieder, und die rechte Information wird über ein zusätzliches XLR-Kabel an eine zweite Box geschickt, was eine Stereobeschallung mit zwei AXM 12A Boxen ermöglicht. In der Stellung „L + R“ werden beide Kanäle über die Box wiedergegeben. Der nächste Menüpunkt beschäftigt sich mit der eingebauten Delay-Funktion, die in 10cm-Schritten bis maximal 100 Meter anwählbar ist. Das kleinste einstellbare Delay beträgt 10 cm.
Drei Menüpunkte betreffen das Display: „Dim-Time“ steht für den Zeitraum des Helligkeitsabfalls (10-60 s) bis zur festgelegten Resthelligkeit (1-100 Prozent in 10 Schritten), und natürlich darf auch „Kontrast“ nicht fehlen. Die letzten Menüs sind für individuelle Voreinstellungen reserviert, die in fünf User-Bereichen abgespeichert und bei Bedarf wieder aufgerufen werden können. Ein Zurückstellen auf den Auslieferungszustand ist selbstverständlich ebenfalls möglich. Der letzte Menüpunkt zeigt in einem Infofenster den Namen des Monitor-Modells und die aktuelle Firmware-Version an.

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Praxis

Sound: Presets 1 und 2

Nun aber zu den Klangeigenschaften der Box:  Zunächst schließe ich das Netzkabel und ein Mikrofon an und stelle am Gain-Regler den Eingangspegel (sichtbar am Display) auf einen vernünftigen Wert ein, um im Anschluss dann vorsichtig über das Datenrad die Gesamtlautstärke des Systems zu bestimmen. Für meinen ersten Sound-Test verwende ich das Preset „Monitor1, bei dem alle einstellbaren Parameter „genullt“ und „flat“ sind. Der erste Höreindruck ist sehr positiv, denn der Sound des Dynacord AXM 12A ist ohne klangliche Korrekturen schon mal sehr kräftig, rund und durchsichtig. Das sind die typischen Merkmale und Eigenschaften eines guten Monitors: Er muss ohne Korrekturen am EQ schon mal ansprechend klingen – eine Disziplin, die der AXM 12A problemlos meistert.
Die vier Gummifüße auf der Unterseite verhindern mechanische Kopplungen zwischen dem Lautsprechergehäuse und dem Bühnenboden. Durch seine bauliche Konstruktion sind ja Bass-, Mitten- und Hochton-Speaker mechanisch übereinander gepackt, sodass man alle Audio-Informationen beim Abstrahlen aus dem gleichen Punkt, nämlich aus dem Zentrum des Monitors hört. Dabei sind der Winkel des Lausprechers mit 33 Grad und die Richtcharakteristik des Horns mit einem 90º x 90º Abstrahlwinkel exzellent gewählt. „So muss Monitor!“, würde ein großer deutscher Elektronik-Discounter sicherlich in seiner Werbung propagieren, wenn der Dynacord AXM 12A in seinem Bestand wäre.
Im Preset 2 wurden der Bass- und der untere Mittenbereich etwas schlanker gehalten. Dadurch können Stimmen und Lead-Instrumente etwas lauter und deutlicher wahrgenommen werden. Eine gute und sinnvolle Einstellung, die ohne große Veränderung einen sehr schönen Monitorsound bei Sprache und Gesang liefert. Mit einem gerichteten Mikrofon scheint der Headroom bis zu einem Feedback endlos groß zu sein.

Fotostrecke: 2 Bilder Dynacord AXM 12A: Schön, klein und fein.

Sound: Presets 3 bis 5

„Monitor3“ ist für die Verwendung von zwei AXM 12A gedacht. Potenzielle akustische Kopplungseffekte, die zu einem nicht linearen Frequenzgang führen, werden durch die Voreinstellung im Preset kompensiert. Mein Versuch, im Menü die Einstellungen des Equalizers aus den Werks-Presets zu finden, war allerdings vergebens, denn sämtliche Parameter „stehen auf null“. Die Einstellungen werden wohl in einem nicht zugänglichen Parameterbereich des DSPs erzeugt. Sämtliche Attribute der Klangreglung lassen sich aber manuell abändern.
Der im DSP arbeitende Equalizer klingt sehr analog und nicht zu technisch oder gar zu digital. Die Bässe sind warm und die Mitten und Höhen durchsichtig und klar. +/-10 dB ist ein wirkungsvoller Cut/Boost, und die festliegenden Frequenzpunkte der Kuhschwanzregelung im Bass- und im Höhenbereich sind realistisch gewählt.
Wähle ich das Preset 4 („Guitar Cab“) aus und schließe eine E-Gitarre an den Eingang 2 an, werde ich in Sachen Sound auch diesmal nicht enttäuscht, denn man bekommt hier wirklich den akustischen Eindruck einer 4×12“ Gitarrenbox vermittelt. Frequenzbereiche, die durch eine Fehlanpassung an den Verstärkereingang auftreten, konnte ich nicht ausmachen, daher ist auch keine DI-Box notwendig. Gute Arbeit, die da erbracht wurde.
Wer die Box auf ein Lautsprecherstativ wuchten möchte, wird im Preset 5 fündig. Die Box verrichtet ihre kleine Beschallungsarbeit sehr gut, denn sie klingt ausgewogen und macht auf dem Stativ obendrein eine gute Figur. Speist man im Dual-Betrieb stereophone Musik über die Cinch-Eingänge an einer Box ein, sollte der Menüpunkt „Mix-Out“ auf „R“ gestellt werden. In diesem Modus wird dann die jeweilige Box nur mit dem linken oder dem rechten Musiksignal versorgt und man hat eine kleine Stereo-Mini-PA. Der Dynacord AXM 12A zeigt sich auch hier wieder von seiner flexiblen Seite. Dank der Ein- und Ausschaltverzögerung gibt es im Übrigen beim Aktivieren des Verstärkers weder Ein- noch Ausschaltgeräusche.

Handling

Sound-Korrekturen über das Menü sind auch ohne Studium der Bedienungsanleitung möglich, denn die Struktur ist einfach und logisch aufgebaut. Man braucht aber etwas Zeit, wenn man nicht genau weiß, an welcher klanglichen Stelle man genau schrauben will. Alle Manipulationen erfolgen dabei nur über das Datenrad und den vorher aufgerufenen Menüpunkt, daher muss der stolze Besitzer, möchte er sich nicht auf den Bühnenboden legen, den Monitor zum Editieren auf die Seite packen. Ein geschultes Ohr weiß natürlich sofort, an welchen Stellen man den Sound vielleicht ändern sollte. Ist ein Fachmann jedoch nicht vor Ort, sollte zur schnelleren Bedienung des Notch-Filters und der parametrischen Mitte der Klangregelung ein kleiner Analyser am Start sein, den es inzwischen ja bereits sehr kostengünstig für das Smartphone oder den Tablet-Rechner gibt.
Im Einstellungsbereich des Filters liegen rund 213 selektierbare Frequenzpunkte – sich mit nur einem Regler da „durchzuhangeln“, ist sehr zeitaufwendig. Wohl dem, der vorher weiß, welchen Frequenzbereich er genau verändern möchte. Etwas umständlich gelöst ist die Aktivierung der Bypass-Funktion der drei Frequenzbänder. Sie liegt immer am Anfang oder am Ende des einstellbaren Bereichs, was bedeutet, dass man die EQs stets auf den ersten oder letzten möglichen Wert zurückstellen muss, um den Bypass zu aktivieren. Hier wäre ein zusätzlicher Taster oder ein weiterer Menüpunkt sehr hilfreich, um schnell zu hören, ob man auf dem richtigen oder gar auf dem falschen Weg ist. Da die gesamte Einstellarbeit von einem DSP erledigt wird, entsteht natürlich sofort der Wunsch nach einer USB- oder WLAN-Schnittstelle. Dann könnte ein Tablet oder Smartphone mit einer guten grafischen Oberfläche das Editieren übernehmen und somit den Arbeitsprozess deutlich erleichtern.
Der erste XLR-Eingang wird am Mischfeld über den direkt daneben liegenden symmetrischen Ausgang wieder herausgeführt – ein „on board“ Splitter quasi. Würde ein Sänger, der einen AXM 12A sein Eigen nennt, sein Mikrofon in den Eingang 1 stecken, könnte er den Ausgang direkt mit dem benutzten Saalmischpult verbinden und hätte so immer eine unabhängige Monitor-Regelung. Leider liegt die schaltbare Phantomspeisung jedoch nur bei 15 Volt. Hier könnten einige Kondensatormikrofone streiken oder durch die Unterspannung ihren Frequenzgang stark verändern.

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Fazit

Der Dynacord AXM 12A hinterlässt im bonedo-Test einen sehr professionellen Eindruck, und ich möchte jeden Interessenten ermutigen, ihn wirklich mal auszuprobieren. Der Sound des Aktivmonitors ist bereits ohne klangliche Korrekturen sehr kräftig, rund und durchsichtig, der im DSP arbeitende Equalizer klingt, bei einem wirkungsvollen Regelbereich und realistisch gewählten Frequenzpunkten, sehr analog und nicht zu technisch oder gar zu digital. Die Bässe sind warm und die Mitten und Höhen klar und transparent. Auch an der Filter- und Delay-Abteilung habe ich nichts auszusetzen. Natürlich gibt es auch immer unterschiedliche Geschmäcker und Hörgewohnheiten, und die Beurteilung eines solchen Systems bleibt immer subjektiv, auch da unser menschliches Ohr nicht absolut hören kann. Die grundsätzlichen Klangeigenschaften, die ein solches Produkt mitbringen sollte und die Erwartungen, die man als Tester an so eine Box stellt, erfüllt der Dynacord-Monitor aber „exzellent“. Zudem sind seine Editier-Möglichkeiten enorm, und die Menüstruktur ist einfach und logisch aufgebaut.
Ob Alleinunterhalter oder Instrumentalist, wer an die Anschaffung eines eigenen Monitors für sein Instrument und seinen Gesang denkt, der liegt mit dem Dynacord AXM 12A goldrichtig. Auch ein Handelsvertreter im Kaufhaus könnte sich über das System Gehör verschaffen und den Speaker dezent unter seinen Verkaufstisch stellen. Seine Größe und sein reisefreudiges Gewicht jedenfalls dürften hier kein Hindernis darstellen, und der Musiker darf sich dann im täglichen Einsatz auf „immer den gleichen“ netten Monitorsound verlassen, was bei kreativer Arbeit nicht ganz unwichtig ist. Da die Box zudem noch auf ein Stativ gestellt werden kann, könnte ich auch eine Empfehlung als Side-Fill oder als Kleinst-PA aussprechen, zumal sich auch zwei Einheiten im Stereobetrieb fahren ließen. Kommen wir noch zur unverbindlichen Preisempfehlung von 999 Euro (entspricht 66 Tacken pro Boxen-Kilo), die ich, aufgrund der dargebotenen Qualität und der flexiblen technischen Möglichkeiten des Dynacord AXM 12A, als ein äußerst faires Angebot einstufen möchte.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Gezielte Abstrahlung
  • Umfangreiche Regelmöglichkeiten per DSP
  • Hochpass- und Notch-Filter
Contra
  • Phantomspeisung 15Volt
Artikelbild
Dynacord AXM 12A Test
Für 798,00€ bei
Dynacord AXM 12A - Aktiver Monitorlautsprecher mit eingebautem DSP
Dynacord AXM 12A – Aktiver Monitorlautsprecher mit eingebautem DSP
Technische Spezifikationen
  • 2 x Mono XLR/Klinke Kombibuchse (Mic/Line)
  • zuschaltbare Phantomspeisung 15 Volt
  • 1 x Cinch In Stereo
  • 1 x XLR direkt Out (von Eingang 1)
  • 1 x XLR Master Out
  • 1 x 12“ Bassspeaker
  • 1 x 1,75“ Mitten Speaker mit 1 x Neodym Kompressionstreiber
  • 90º x 90º Abstrahlwinkel
  • 1,6 kHz Trennfrequenz
  • Frequenzgang 50 – 20000 Hz
  • Class-D Verstärker
  • 260 Watt RMS Bässe
  • 75 Watt RMS Mitten + Höhen
  • 128 dB max. Schalldruck
  • DSP eingebaut
  • 6 Werks-Presets / 5 User-Presets
  • 3 Wege Klangreglung
  • Low-Cut-Filter 50 – 200 Hz 12db/Oktave
  • Notch Filter –10 dB/ 70 – 10000 Hz
  • Delay 0 – 100 m
  • 1 x 35-mm-Stativflansch
  • Maße: 414 x 339 x 484 mm (B x H x T)
  • Material 15 mm Birkenmultiplex
  • 14,9 kg Gewicht
  • UVP: 990 Euro
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