Chauvet DJ Shocker Panel FX betritt den Catwalk der Lichttechnik als 3in1-Multi-Effektgerät. Mit der Kombination von lauffreudigen Wash-, Blinder- und Strobe-Effekten möchte sich der Lichteffekt zum multifunktionalen Eyecatcher machen und außergewöhnliche Szenarien für die Lightshow liefern. Damit entert er eine Disziplin, in der er sich gegen namhafte Mitbewerber um die Kundengunst durchsetzen muss. Sowohl von anderen namhaften Marken als auch aus eigenem Hause. Insbesondere die unabhängig Steuerung mit separat zuweisbaren Segmenten ist absolut angesagt.
Laut Hersteller ermöglicht das Shocker Panel nicht nur die kreative Flexibilität bei der Programmierung, sondern erzeugt spektakuläre Effekte mit hoher Lichtintensität und schnellen Übergängen. So soll es Partybesucher in seinen Bann ziehen und sich für mobile DJs und Entertainer und viele weitere Anwender empfehlen. Also dann, schauen wir dem Chauvet DJ Shocker Panel FX detaillierter unter die Haube: Lassen wir uns „schockieren“.
Chauvet DJ Shocker Panel FX – das Wichtigste in Kürze
- mehrfunktionales 3in1-Lichteffektgerät: Blinder, Wash und Strobe
- 2x 8 Segmenten separat steuerbar
- roadtaugliches Ganzmetallgehäuse
- flexible Betriebsmodi und Steuerungsvarianten
- beachtlich lichtstark
Aufbau und Konstruktion
Shocker Panel FX beherbergt seine Komponenten in einem soliden Gehäuse aus Ganzmetall. Sämtliche Gehäuseteile sind durch Schrauben mit Kreuzschlitzprofil bestens verbunden und fixiert. Möglicherweise sogar mit ein wenig zu vielen, doch sicher ist nun mal sicher.
Der mehrfunktionale Lichtkamerad bringt bei den Maßen von 310 x 110 x 170 mm ein zurückhaltendes Gewicht von 3,9 kg auf die Waage. Vorgesehen ist er für die geflogene Montage im Rig, auf dem Lichtstativ oder die stehende Positionierung auf dem Boden oder sonstig geeigneter Fläche.
Frontblick in Hunderte von LEDs
Die Front des 3in1-Scheinwerfers ist mit 512 LEDs konfektioniert und dabei in drei verschiedene Ebenen unterteilt. Auf den beiden Platinen oben und unten befinden sich jeweils 240 RGB-LEDs, in der mittleren Reihe die 32 Weißlicht-LEDs. Geschützt sind die Leuchtmittel durch eine durchgängige Glasscheibe.
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Das einfassende Metallgehäuse ist am Rahmen leicht abgeflacht, was dem Schutz und Design gleichermaßen entgegenkommt. Auch die Einfassung ist separat verschraubt.
Seite des Chauvet DJ Shocker Panel
Rechts und links befinden sich neben den Aufnahmen für den Montagebügel insbesondere die Kühlauslassschlitze, die den Abtransport der erwärmten Luft aus dem Inneren unterstützen sollen.
Weitergeführt wird das Kühlkonzept auf der Ober- und Unterseite, wo das Gerät mit ausgesparten Rillen als passive Konvektionskühlung ausgestattet ist. Tatsächlich bedeutet das, dass hier zwei Kühlvarianten Hand in Hand arbeiten.
Montagebügel zum Fliegen, Montieren oder Stellen
Die optional geflogene Montage oder stehende Positionierung wird mit dem Montagebügel ausgeführt, der wirklich solide und in ausreichender Materialstärke konzipiert ist. Der Bügel hat eine Ausklappfunktion, wodurch die eine Strebe aufgrund des Geräteeigengewichts durch die andere gesichert wird. Seitlich in der Aufnahme fixiert wird lediglich eine der beiden Streben. Spendiert wurden dem Gerät sehr gut greifende und in der Hand liegende Rändelschrauben mit rundem Griff und ergonomischer Grifffläche.
Die Konzeption ist derart detailverliebt, dass der Bügel an der Stelle, wo er potenziell auf einen Lichtständer geschraubt wird, sogar mit einer integrierten Unterlegscheibe ausgestattet ist.
Rückseite des Chauvet DJ Shocker Panel
Das Bedien- bzw. Anschlussfeld auf der Geräterückseite überzeugt mit sinnvoller Anordnung, dem Verzicht auf unnötigen Schnickschnack und einem Manko. Integriert sind hier von links nach rechts das LED-Display mit den darunter befindlichen Menü-Buttons, das Mikrofon für den Musikmodus und ein Durchlass für das obligatorische Sicherungsseil. Es folgen der Sicherungshalter, DMX-In und -Out in dreipoliger XLR-Ausführung sowie die Stromeingangsbuchse und die Power-Out-Buchse für das Power-Linking mit weiteren Geräten.
Ein durchaus interessanter Ansatz ist die Ausführung des im Gehäuse selbst geschaffenen Durchlasses für das Safety-Kabel, wo Chauvet DJ eben nicht wie ansonsten üblich auf eine Metallöse setzt. Das Manko ist – sorry – das LED-Display, bei dem die Ziffern zwar schön leuchten, aber besser ablesbar sein könnten. In dieser Hinsicht setzt der europäische Markt mittlerweile andere Standards.
Chauvet DJ Shocker Panel: Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten sind das Gerät selbst inklusive vormontiertem, doppelstrebigem Montagebügel, das verriegelbare Power-Twist-Stromkabel sowie das Leaflet für das Quick-Setup. Die vollumfängliche Bedienungsanleitung steht in englischsprachiger Version im Web zum kostenlosen Download zur Verfügung.