Beyerdynamic DT 770 PRO (80 Ohm und 250 Ohm) Test

Der Beyerdynamic DT 770 PRO kann ohne Zweifel als waschechtes Urgestein in Sachen professioneller Studio-Kopfhörer bezeichnet werden. Bereits seit 1985 verrichtet er sein Werk in zahlreichen Monitoring-Situationen und gehört somit ohne Zweifel zu dem etablierten Vertreter in unserem Marathon-Testfeld.

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Mittlerweile existieren drei verschiedene Ausführungen mit jeweils 32 Ohm, 80 Ohm oder 250 Ohm Eingangswiderstand, wobei folgende Faustregel angestimmt werden soll: Je höherwertiger der Kopfhörer-Vorverstärker, umso besser kann er im Verbund mit hochohmigen Kopfhörern sein Potential ausspielen. Die Niedrig-Ohm Varianten sind zumindest theoretisch an iPhone und Co lauter und damit besser aufgehoben. Ob sich dieser Kopfhörer noch immer auf seinem makellosen Image ausruhen kann und ob wir Unterschiede bei den unterschiedlichen Impedanzen heraushören können, soll nun im Folgenden aufgedeckt werden.

Details

Bauweise:

Bei dem Beyerdynamic DT 770 PRO handelt es sich um einen dynamischer Kopfhörer in geschlossener Bauweise. Die großzügig dimensionierten und tiefen Ohrmuscheln umschließen das Ohr komplett und besitzen eine sehr weiche, dicke Polsterung aus grauem Velours. Auch der Bügel ist angenehm zu tragen. Ohne Kabel wiegt der DT-770 PRO 280 Gramm, wobei das Kabel aber dennoch fest montiert ist. Aufgrund der steifen Konstruktion lässt er sich nicht zusammenfalten, was Reisenden regelmäßig kreative Logistik-Lösungen abverlangt.
Der DT770 PRO ist wie bereits angesprochen in unterschiedlichen Impedanz-Varianten erhältlich, was heißt, dass der Eingangswiderstand variiert. In diesem Testmarathon haben wir die 80 Ohm und die 250 Ohm Variante parallel untersucht, weshalb nur am Rande der Hinweis erfolgt, dass es auch eine noch etwas speziellere Variante gibt, die mehr abschirmt (35 dB Dämpfung), einen Lautstärkeregler im Kabel hat und speziell für Drummer und FOH-Mischer interessant sein dürfte. Diese Version erkennt man an dem “M” im Namen sowie an den schwarzen Kunstleder-Ohrpolstern, wie sie auch die ebenfalls erhältliche 32 Ohm Variante zu bieten hat. Diese ist aber nicht Bestandteil unseres Tests.

Optisch gibt es bis auf die unterschiedliche Beschriftung keinen Unterschied zwischen diesen beiden Versionen: Links: 250 Ohm, Rechts: 80 Ohm.
Optisch gibt es bis auf die unterschiedliche Beschriftung keinen Unterschied zwischen diesen beiden Versionen: Links: 250 Ohm, Rechts: 80 Ohm.

Verarbeitung

Auf den ersten Blick wirkt die äußere Hülle des DT 770 PRO sehr unscheinbar und altbacken. Erst bei genauerer Betrachtung offenbart der Kopfhörer seine unverkennbare Stärke. Die gesamte Bügelkonstruktion besteht aus Federstahl, was nicht nur für ein hochwertiges Erscheinungsbild, sondern auch für Stabilität und Langlebigkeit sorgt. Weiterhin sind alle Teile auch als Ersatzteile verfügbar.
Die Einstellung der Bügel zur Anpassung an die eigene Kopfgröße fällt beim DT 770 PRO aufgrund der Federstahlkonstruktion zwar etwas grobmotorisch, dafür aber sehr robust aus. Die Polsterung des Bügels ist grundsätzlich angenehm weich und außerdem mit Druckknöpfen ausgestattet, sodass auf Wunsch diese einfach entfernt, ersetzt oder gereinigt werden kann. Lediglich um den Bügel gelegt, versteckt sie nebenher auch noch die Kabel und dient somit als Führung zwischen den beiden Ohrmuscheln. Die Kabel zu den Muscheln hingegen sind freiliegend.

Das Kopfband ist knöpfbar und versteckt die Kabelführung.
Das Kopfband ist knöpfbar und versteckt die Kabelführung.

Apropos Ohrmuscheln. Diese runden das grundsolide Erscheinungsbild des DT 770 PRO weiterhin ab und bestehen vor allem aus sehr hartem Kunststoff, mit „old-school“ Pseudo-Leder-Textur. Die Polster aus Velours sind austauschbar und können auch bei Bedarf einfach ersetzt werden. Das fest an der linken Ohrmuschel befestigte Kabel lässt sich hiergegen leider nur mit Lötkolben und etwas Zeit und Geduld austauschen. Aus eigener Erfahrung kann ich bereits sagen, dass dies meiner Einschätzung nach auch die größte Sollbruchstelle des Kopfhörer darstellt, weil dieser Anschluss mit Sicherheit als erster kaputt geht und man seine Musiksammlung ab dann nur noch mono genießen kann. Dazu muss man ihn aber schon eine Weile lang und intensiv quälen. Beyerdynamic zeigt sich allerdings, was die Repearturbereitschaft anbelangt, sehr kulant.

Mitgelieferte Kabel und Co

Der Lieferumfang des DT-770 PRO ist wenig atemberaubend. Neben dem Kopfhörer selbst liegen der Verpackung nur der obligatorischen abschraubbaren Adapterstecker von 3,5 mm auf 6,3 mm Klinken bei. Das Kabel der 80 Ohm Variante ist 3 m lang und glatt, das Kabel der 250 Ohm Variante hingegen ist spiralförmig.

Fotostrecke: 3 Bilder Beide Versionen haben natürlich auch einen 3,5 mm auf 6,3 mm Adapter im Lieferumfang dabei!

Technik und Kennzahlen

Das Datenblatt des DT 770 PRO offenbart Informationen, die andere Hersteller verschweigen. Der Klirrfaktor wird beispielsweise mit einem Wert von unter 0,2% angegeben, was als gut angesehen werden kann. Der DT 770 PRO liefert außerdem einen Kennschalldruckpegel von 96 dB/mW und besitzt eine maximale Nennbelastbarkeit von 100 mW.
Interessant ist außerdem die Angabe der Schallisolierung, wobei die M-Variante 35 dBA, die 32 Ohm Version ca. 20 dBA und unsere beiden hier getesteten Versionen immerhin ca. 18 dBA Dämpfung gegenüber der Außenwelt abliefern. Das entspricht der Praxis, weil die M- und 32 Ohm-Varianten vor allem für mobile und sehr laute Anwendungen konzipiert wurden, während sich die 80 Ohm-Variante am besten für Aufnahmesituationen und die 250 Ohm-Variante wiederum bestens für Mixing- und Mastering Aufgaben eignet, wo Maximalpegel eher nebensächlich ist.Laut Hersteller ist der DT 770 PRO außerdem in der Lage, ein Frequenzspektrum von 5 Hz bis 35 kHz abzubilden. Diese Angabe erfolgt jedoch leider mal wieder ohne verwertbare Angabe von Abfallwerten an den Eckfrequenzen. Das tatsächlich hörbare Spektrum könnte also um einiges kleiner sein.

Praxis

Verwendungszweck

Als geschlossener Kopfhörer bietet der DT 770 PRO eine gute Schallisolation nach wie auch von außen. Er ist pegelfest, sodass er sich auch gut zum lauten Monitoring bei der Aufnahme von Musikern eignet und selbstverständlich auch beim FOH-Mix eingesetzt werden kann. Faltmechanismen gibt es nicht, er bleibt somit sehr sperrig. Als DJ-Kopfhörer ist er also nicht zu empfehlen; legt man einfach mal den DT 770 PRO um den Hals, fühlt man sich, als würde man eine Halskrause tragen.

Tragekomfort

Mit 280 Gramm gehört der Beyerdynamic DT 770 PRO eher zu schwereren Modellen, aber nicht zu den schwersten im Umfeld unseres Testmarathons. Was das lange Tragen von Kopfhörer mit Bügeln anbelangt, bin ich sehr empfindlich, was den Druck auf den Kopf von oben anbelangt, soviel vorweg. Das dauerhafte Tragen des DT 770 PRO führt bei mir somit nach ca. 1,5 Stunden definitiv zu Verspannung und nach 3 Stunden zu leichten Kopfschmerzen. Ich bin da aber sehr empfindlich. Musiker werden im Studio den Kopfhörer öfters absetzten und entsprechende Pausen einlegen. Also nicht falsch verstehen! Der DT770 PRO ist bequem und sehr anschmiegsam. Darüber hinaus sitzt er auch entsprechend „Headbanging“ fest. Zum Vergleich: SRH-840 und SRH-940 drücken etwas weniger auf die Ohren.
Die Ohrmuscheln sind auf zwei Achsen minimal beweglich, passen sich aber dennoch gut den Ohren an. Eine Ohrmuschel nach hinten an den Hinterkopf zu legen, ist grundsätzlich möglich.

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Optisch gibt es bis auf die unterschiedliche Beschriftung keinen Unterschied zwischen diesen beiden Versionen: Links: 250 Ohm, Rechts: 80 Ohm.

Klang

Ich habe auch jeden Kopfhörer innerhalb unseres Testmarathons an verschiedenen Kopfhörerausgängen bzw. Verstärkern betrieben, um meine Aufmerksamkeit auf den Kopfhörer selbst und nicht auf den Verstärker zu lenken. Von günstig bis etwas teurer waren dabei folgende Kandidaten vertreten:

  • iPhone 4S
  • MacBook
  • RME Fireface UFX
  • Drawmer MC2.1

Weiterhin habe ich diverse akustischen Experimente durchgeführt und viele verschiedene mir bekannte Mixe angehört, um den Charakter der einzelnen Kopfhörer zu isolieren. Unter anderem sind folgende Alben in „Heavy-Rotation“ gelaufen:

  • Daft Punk – Tron (O.S.T)
  • Clint Mansell – The Fountain (O.S.T)
  • 50 Cent – The Massacre
  • NIN – The Fragile
  • Depeche Mode – Violator
  • Rabih Abou Khalil – Blue camel

Weiterhin habe ich zum Abgleich mit Peter Könneman auch folgende Stücke gehört:

  • Charlie Haden – Cancion a Paola
  • Johnny Cash – Desperado
  • Skrillex – Bangarang
  • Rihanna – Rude Boy
  • David Guetta – Sexy Bitch

Frequenzgang

Der DT 770 PRO hat eine angegebene Bandbreite von 5 Hz bis 35 kHz, was ein sehr dehnbarer Begriff ist. Aber das hatten wir ja schon mehrfach! Der Frequenzgang in Verbindung mit meinem Kopf fällt mir sofort durch seine „Bombastizität“ auf, anders gesprochen, er ist ein echter „HiFi-Schön-Macher“!
Mit kräftig satten, teils aber fast zu mächtigen Bässen und vielen angenehmen Höhen, ohne dabei zu hart, harsch oder gar anstrengend zu klingen, gibt diese „Badewanne“ genannte Abstimmung ordentlich Gas! Das macht Spaß und klingt auch wirklich gut, macht nur wichtige Mitten-Beurteilungen durch den auftretenden Maskierungseffekt zumindest etwas schwierig. Fertig gemischte Sachen, vor allem Rock und Pop, klingen somit natürlich eindrucksvoll, auch bei geringen Lautstärken. Die Bässe sind also schon stark betont, werden bei hohem Pegel aber zum Glück nicht übermäßig lauter. Die Belastungsgrenze kündigt sich durch verzerrte Mitten und Höhen an, als dass der Bass komprimiert.
Da ich eine sehr lineare Abhöre benutze, ist der DT770 PRO für mich eine Art „Konsumenten-Alternative“, um zu checken, wie der Endkonsument meine Musik wahrnimmt. Sollten die Bässe eines Mixes zu stark auf dem Kopfhörer wirken, dann sind sie das mit Sicherheit auch! Stundenlanges Editieren ist meiner Einschätzung nach mit diesem Kopfhörer aber nicht ganz so angenehm.

Impulsverhalten

Die Darstellung von Transienten ist ebenfalls gut, es gibt in unserem Testumfeld aber auch Kandidaten, welche noch etwas schneller und knackiger agieren. Beispielsweise wäre etwa der teurere und halboffene DT 880 PRO aus gleichem Beyerdynamic Hause zu nennen. Diesen finde ich vor allem für generelle Editing-, Mix- und Mastering-Aufgaben besser geeignet, da er nüchterner und luftiger klingt. Ansonsten bleibt an dieser Stelle noch der beeindruckend schnelle Ultrasone Signature Pro zu nennen, welcher aber auch gleich mal das Fünffache kostet. Interessante Alternativen für einen ähnlichen Preis sind aber auch der Audio Technica ATH-M50 sowie der Shure SRH-840.

Räumliche Abbildung

Für einen geschlossener Kopfhörer vermittelt der Beyerdynamic Klassiker eine sehr gute Lokalisierung in der Stereobreite, die sehr weit und breit angelegt ist. Dieser Eindruck entsteht sicherlich auch dadurch, dass die Treiber relativ weit vom Kopf weg platziert sind. Einzelne Instrumente und deren Platzierung auf der Stereobühne sind sehr gut und differenziert heraus hörbar. Auch die Tiefenstaffelungen ist gut. Der SRH-940 klingt hingegen beispielsweise deutlich direkter. Der Beyerdynamic DT 880 PRO wiederum klingt nicht ganz so beeindruckend breit und weit, gefällt mir aber trotzdem besser, weil er eben weit weniger zaubert und deutlich linearer ist.

Unterschiede der beiden Impedanz-Varianten:

Für mich waren trotz größter Anstrengungen an meinen Kopfhörerverstärkern keine Unterschiede zwischen der 80 Ohm- und 250 Ohm-Variante festzustellen außer einem geringen Pegelunterschied, welcher sich aber ohne weiteres an meinen professionellen Verstärker ausgleichen ließ. Am iPhone war die 250 Ohm-Variante allerdings schon leiser als die 80 Ohm-Variante, der ich hier klar den Vorzug lasse. Meine Entscheidung würde ich von dem Kabel abhängig machen, also das glatte Anschlusskabel der 80 Ohm-Variante bevorzugen, weil man sich damit einfach weniger verheddert.

Fazit

Wer für die aufzunehmende Musiker, welche „Power auf den Helm“ bevorzugen, ein Kopfhörer sucht, der auch schon ein wenig „nach fertigem Mix“ klingt, ist hier definitiv an der richtigen Adresse! Als Engineer wäre mir der DT 770 PRO auf Dauer etwas zu anstrengend und somit sicherlich nicht (mehr) meine erste Wahl, was aber absolut nicht heißen soll, dass der DT-770 ein schlechte Kopfhörer ist. Im Gegenteil, er ist eine sehr gute „Hi-Fi Alternative“, welche ich vor allem wegen seiner Bass-Referenz-Fähigkeit schätze.

Weiterer Kommentar Catharina Boutari:

Der DT-770 PRO fühlt sich in allen Frequenzen sehr gut an, die räumliche Darstellung ist ebenfalls sehr gut, nur der hohe Druck auf die Ohren ist etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem trägt sich der DT 770 PRO sehr angenehm, auch wegen seiner dicken Plüsch-Ohrpolster.

Weiterer Kommentar Peter Könemann: 

Der DT 770 PRO ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Wohlfühl-Kopfhörer. Er zeichnet sich ebenso wie der DT 880 PRO durch einen hohen Tragekomfort aus. Die räumliche Abbildung ist für einen geschlossenen Kopfhörer absolut bemerkenswert. Alles klingt super! Hhmm, wenn alles super klingt, wie soll dann klangliche Beurteilungen treffen? Das genau ist hier der Knackpunkt! Der wichtige Mittenbereich wirkt fast wie maskiert oder weichgezeichnet. Ich könnte jetzt aus dem Nähkästchen plaudern, dass sich unprofessionelles Tuning auf dem DT 770 PRO vollkommen korrekt anhören kann, belasse es aber bei einer kurzen Anspielung. Aus meiner Sicht ist der DT 770 PRO eher ein fantastischer Hi-Fi Kopfhörer und kein Profiwerkzeug.

PRO:
  • fetter Hi-Fi Klang
  • große Stereobühne
  • gute Schallisolation
Contra:
  • Bügeldruck auf den Kopf bei langen Sessions
  • sperrig
Beyerdynamic_DT770Pro_80_und_250_Ohm_01_Aufmacher
Features DT-770 (250 Ohm):
  • Dynamisch
  • Geschlossen
  • Impedanz 250 Ohm
  • Schalldruck: 96dB/SPL
  • Übertragungsbereich: 5 – 35.000 Hz
  • Ohrumschließend
  • Diffusfeldentzerrt
  • Kabellänge: 3 m
  • Gewicht: 270 g
Preis:
  • EUR 179,00 (UVP)
Features DT-770 (80 Ohm):
  • 80 Ohm Version
  • dynamisch, geschlossen
  • Frequenzgang 5 – 35000 Hz
  • Empfindlichkeit: 96 dB
  • ohrumschließend, diffusfeldentzerrt
  • Gewicht 270g
  • incl. Anschlusskabel mit 3,5mm Miniklinkenstecker
  • inkl. Adapter auf 6.3 mm-Klinke
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • fetter Hi-Fi Klang
  • große Stereobühne
  • gute Schallisolation
Contra
  • Bügeldruck auf den Kopf bei langen Sessions
  • sperrig
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Musiker sagt:

#1 - 03.12.2022 um 02:32 Uhr

1

Ich habevon beyerdynamic ein leeres Paket zugeschickt bekommen in der Verpackung war nicht wie erwartet der gekaufte dt 1990 Kopfhörer Das Paket war versiegelt und unbeschädigt Bei der Nachfrage wurde ich abgewiesen und jetzt bleibt mir nur der Rechtsweg. Sehr ärgerlich und enttäuschend Der perfekte cyber monday

Profilbild von Danilo Wertenauer

Danilo Wertenauer sagt:

#2 - 02.12.2023 um 20:37 Uhr

0

Wie dieser Kopfhörer seit Jahren so gehypt werden kann, ist mir schleierhaft. Ich wollte ihn wirklich mögen und habe über lange Zeit mehrere verwendet. Er ist schrecklich. Ich will ihn immer so schnell wie möglich wieder absetzen, weil er ein grausiges Klangbild hat. Ich dachte, es liegt vielleicht an mir, weil doch alle den ständig empfehlen. Aber als ich auf den Audio Technica umstieg, ging die Sonne auf. Der hat all das an Klang, was die Beyers versemmeln. Ausgewogen bietet mir der Kopfhörer ein realistisches Bild, ohne mich zu quälen. Die Beyers werden hier seit langem nur noch als Gehörschutz für trommelnde Kinder verwendet.

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