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Apple Logic Pro X 10.6 Test

Fazit

Apple Logic Pro X ist aus meiner Sicht aus diversen Gründen eine klare 5-Sterne-Software, die mich in vielen Jahren Produktionsalltag nie wirklich im Stich gelassen hat und eine enorme Funktionsvielfalt und Kreativpower besitzt, und das zu einem unfassbar günstigen Preis! Das 10.6er-Update setzt den Hammer zur Abwechslung mal primär unter der Haube an und optimiert die Stabilität und das Handling, anstatt eine Vielzahl plakativer neuer Features zu präsentieren – eine seriöse und vertrauenserweckende Produktpflege (statt ständiger Innovationen) tut manchmal auch ganz gut. Als positiv zu wertende Features sind die Launchpad-Kompatibilität und selbstverständlich auch das aktive Step Sequencing per iOS-Remote zu nennen. Subjektiv betrachtet führen zwei Dinge zum Punktabzug: Das ein Upgrade des Betriebssystems notwendig ist, wird vielen Mojave-Usern (oder Nutzern ältere Betriebssysteme) vermutlich nicht so gut gefallen, weiterhin wundert mich die fehlende Noteneingabe per MIDI im Step Sequencer und ich bin gespannt, welches zukünftige Update mir diesen Wunsch erfüllt.

Pro
  • Step Sequencing per iPad und iPhone
  • uneingeschränkte Kompatibilität zu Novation Launch Pads
  • neue Optionen zum automatischen Erstellen von Sample-Instrumenten
  • kostenloses Update für Logic User
  • beispielloses Preis-Leistungs-Verhältnis für Neukunden (mit Mac-Rechner)
Contra
  • Step Sequencer (immer noch) ohne Noteneingabe per MIDI
  • Update auf macOS 10.15 oder neuer erforderlich
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Features
  • Kompatibilität: macOS 10.15 (Catalina) oder neuer, 64-Bit-Prozessor
  • Öffnen von Projekten aus Logic 5 oder neuer
  • Kompatibilität Logic Remote: iOS 13.1 oder neuer
  • minimale Installation: 6 GB, komplette Sound Library: 72 GB
  • Auflösung von Audiodaten bis zu 24-Bit/192 kHz
  • Dithering-Algorithmen
  • 64-Bit Summing Engine
  • Notationseditor
  • kompatibles Plugin-Format: AU (64-Bit Audio Unit Plugins)
  • ARA2-kompatibel
  • 70 Effekt-Plugins
  • 24 Softwareinstrument-Plugins (inkl. External Instrument)
  • Drum Machine Designer (nutzt native und Dritthersteller-Plugins)
  • 9 MIDI Plugins
  • Surround-Unterstützung bei 18 Instrumenten- und Effekt-Plugins
  • Surround-Formate: Quadraphonic, LCRS, 5.1. 6.1, 7.1
  • > 10.000 Apple Loops
  • 2000 Sampler-Instrumente
  • 90 Drum Machine Designer Kits
  • 100 Ultrabeat Drum Kits
  • Bis zu 1000 Audio Channel-Strips
  • Bis zu 1000 Software-Instrument Channel-Strips
  • Bis zu 256 Busse
  • Bis zu 1000 externe MIDI Spuren
  • 15 Inserts
  • 12 Sends pro Channel Strip
  • 32 Gruppen
  • Apple Logic Remote für iPhone und iPad
  • Import/Export: AAF, XML (Final Cut Pro X), Music XML
  • Audio Import: AIFF, WAV (BWF), CAF, SDII, Apple Lossless, MP3, AAC
  • Audioaufnahme: AIFF, WAV (BWF), CAF
  • Audio Export: AIFF, WAV (BWF), CAF, MP3, M4A (Apple Lossless, AAC)
Preis
  • Update kostenlos
  • 229,99 € im App Store (Preis am 28. November 2020)
Unser Fazit:
0 / 5
Pro
  • Step Sequencing per iPad und iPhone
  • uneingeschränkte Kompatibilität zu Novation Launch Pads
  • neue Optionen zum automatischen Erstellen von Sample-Instrumenten
  • kostenloses Update für Logic User
  • beispielloses Preis-Leistungs-Verhältnis für Neukunden (mit Mac-Rechner)
Contra
  • Step Sequencer (immer noch) ohne Noteneingabe per MIDI
  • Update auf macOS 10.15 oder neuer erforderlich
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Apple Logic Pro X 10.6 Test
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