Anzeige

Bogner Harlow V2 – Wessex V2 – Burnley V2 Test

Mit der zweiten Version der Bogner Harlow-, Wessex- und Burnley-Pedale beschert der Boutique-Amp-Hersteller mit deutschen Wurzeln ein interessantes Facelift dreier Pedale, die sich seit einigen Jahren steigender Beliebtheit erfreuen und thematisch unterschiedliche Bereiche abdecken. Beim Harlow handelt es sich um ein Boost-Pedal, das eine regelbare Kompressionsfunktion besitzt, beim Wessex um einen Overdrive und beim Burnley um einen klassischen Distortion.

Bogner_Wessex__Burnley__Harlow_V2_TEST


Offensichtliche Unterschiede zu den V1-Vorgängermodellen zeigen sich zum einen in dem veränderten Gehäusedesign, aber auch darin, dass bei den Vorgängermodellen noch mit Rupert-Neve-Trafos geworben wurde, hier jedoch Custom Audio Übertrager zum Einsatz kommen und der Name des legendären Studioequipment-Entwicklers nicht mehr erwähnt wird.
Aber allein das sehr attraktive Design macht schon neugierig, und ich will es mir nicht nehmen lassen, gründlich zu lauschen, wie die zweite Ausgabe der Edeltreter aus dem Hause Bogner wohl klingen mag.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Details

Gehäuse/Optik

Die Bogner-Pedale kommen in einem extrem robust wirkenden Metallgehäuse mit den Maßen 109 x 69 x 60 mm, das eine leicht texturierte Oberfläche besitzt und ein sehr wertiges Design aufweist. Auch farblich zeigen sich die Modelle durchaus ungewöhnlich. So kommt der Harlow in Jeansblau, der Wessex in Lavendel-Lila und der Burnley in einem violetten Farbton.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Dreigestirn von Bogner erscheint in einem extrem robust wirkenden Metallgehäuse zum bonedo Test.

Die Regler befinden sich in der vorderen Pedalhälfte in Form von drei, beim Wessex vier matten chromfarbenen Potis, die sich nahtlos in das hochwertige Erscheinungsbild einreihen. Eine schwarze Markierung auf dem Potiknopf zeigt die Reglerstellung gut lesbar an. Zusätzlich zu den Knöpfen besitzen Burnley und Wessex einen Zweifach-Kippschalter. Im hinteren Pedaldrittel befindet sich mittig der Fußschalter zum Aktivieren des Pedals, was die rote LED unmittelbar davor auch optisch anzeigt. Hier handelt es sich übrigens nicht nur um ein einfaches Birnchen, denn ein geschwungenes B, das den Firmenname symbolisiert, wurde in die LED-Abdeckung eingearbeitet. Außerdem pulsiert das Licht mit der Dynamik des gespielten Eingangssignals in einem Blauton.

Fotostrecke: 3 Bilder Alle Anschlüsse sind auf den Gehäuseseiten platziert und die Klinkenbuchsen mit dem Gehäuse verschraubt.

Die Anschlüsse sind an den Pedalseiten angebracht. Links befindet sich der Output, rechts der Input, und hinter letzterem der Anschluss für das optional erhältliche 9V-Netzteil. Über den tatsächlichen Stromverbrauch schweigt sich das Manual aus und empfiehlt ein Netzteil mit mindesten 50 mA, was sicherlich etwas hoch gegriffen ist und deutlich über dem Durchschnittsverbrauch der meisten Standardverzerrer liegt.
An Stirn- und Rückseite ist das Pedal verschraubt, allerdings wird man das Pedalinnere nie sichten müssen, da Batteriebetrieb nicht vorgesehen ist.
Zum Lieferumfang gehören ein kleines Manual sowie vier anklebbare Gummifüße.

Bedienung

Bei allen drei Bogner-Pedalen handelt es sich im Prinzip um die übergeordnete Kategorie der hochwertigen Verzerrer und Booster. Alle Pedale werden in Los Angeles hergestellt, kommen mit True Bypass und sind mit einem Custom Audio Übertrager ausgestattet.

Bogner Harlow

Fotostrecke: 3 Bilder Der Bogner Harlow ist ein Boost-Pedal und besitzt drei Potis zum Einstellen.

Der Harlow ist ein Booster, der jedoch mit einem integrierten Kompressor ausgestattet ist. Ein Prinzip, das man bei vielen “Klangverbesserern” sieht, wie z.B. dem Solodallas Schaffer, bekannt für die klangliche Nachbildung des Sendersystems von Angus Young.
Drei Potis stehen hier zur Verfügung: Boost regelt die Pegelanhebung, Tone fungiert als aktive Klangregelung mit einem neutralen Setting in der Zwischenposition und Bloom regelt den Grad der Kompression, wobei laut Manual die größten klanglichen Veränderungen in der ersten Hälfte des Regelwegs auftreten.

Bogner Wessex

Fotostrecke: 3 Bilder Das Wessex ist ein Overdrive-Pedal mit großer Bandbreite an Sounds von Low-Gain bis Modern Drive.

Beim Wessex handelt es sich um ein Overdrive-Pedal, das eine große Bandbreite von Low-Gain-Sounds bis hin zu moderneren Drive-Klängen abdecken soll. An Potis finden wir Level für die Gesamtlautstärke, Gain für den Zerrgrad und einen Zweiband-EQ für Bässe und Höhen. Ein kleiner Kippschalter bietet die Wahl zwischen zwei Klangcharakteristiken, wobei N für „Normal” steht und ein transparentes und im Frequenzgang unbearbeitetes Signal bereitstellt. E hingegen bedeutet “Enhanced” und liefert einen Boost der Höhen und Bässe, wobei auch der Gesamtpegel leicht angehoben wird. Hier empfiehlt es sich unter Umständen, mit dem Level-Regler gegenzuarbeiten.

Bogner Burnley

Fotostrecke: 3 Bilder Für Distortion-Sounds zeigt sich der Burnley zuständig…

Der Burnley ist ein klassischer Verzerrer aus der Distortion-Kategorie und kommt mit drei Potis. Level bestimmt die Lautstärke, Gain regelt den Verzerrungsgrad und Tone erlaubt rudimentäres EQing. Auch hier ist ein Zweifach-Kippschalter anzutreffen, der die Zerrstruktur, aber auch den Ausgangspegel beeinflusst. T steht für “Tight” und liefert einen kompakten und aggressiven Sound, während F dass Kürzel für “Fat” ist und laut Manual einen wärmeren und weicheren Ton generiert. Diese Beschreibung deckt sich nur eingeschränkt mit meiner Beobachtung, da sich der Fat-Mode für mich doch einen Hauch aggressiver gebiert.

Anzeige

Praxis

Harlow V2 Boost

Zu Beginn hört ihr den Harlow mit einer Fender Stratocaster, wobei der Bloom-Regler und damit die Kompression noch deaktiviert ist. Der Boost führt meinen Bassman dann in einen harmonischen und runden Breakup, der immer noch sehr transparent wirkt. Das Boost-Poti ist so ausgelegt, dass bereits beim 12-Uhr-Setting ein klarer Lautstärkeanstieg zu verzeichnen ist und damit die Pegelanhebung über fast den gesamten Regelweg stattfindet

Audio Samples
0:00
Pedal Off/On – Mid Setting
BoostBloomTone
12:00Min12:00

Dreht man Bloom weiter auf, wird der Sound dichter, tighter und extrem knackig. Die Kombination dieser beiden Features wird sicherlich den einen oder anderen Country-Fan besonders erfreuen, denn spritzige, twangige Rhythm- und Leadsounds kann man im Handumdrehen erzeugen. Allerdings gilt es zu bedenken, dass damit auch der Nebengeräuschpegel steigt.

Audio Samples
0:00
Low Gain – Mild Compression
BoostBloomTone
11:0011:0013:00

Über den konkreten dB-Wert der Pegelanhebung liefert das Manual keine Information, allerdings kann man ganz klar sagen, dass sie mehr als nur üppig ausfällt und aus meinem cleanen Amp einen fetten Crunch zaubert.

Audio Samples
0:00
Higher Boost
BoostBloomTone
15:009:0011:00
Der Harlow ist ein Booster, der jedoch mit einem integrierten Kompressor ausgestattet ist.
Der Harlow ist ein Booster, der jedoch mit einem integrierten Kompressor ausgestattet ist.

Nun wechsele ich zu einer Ibanez Artist 2619 mit Humbuckern. Auch hier gibt der Harlow eine tadellose Figur ab. Das Zurücknehmen des Tone-Reglers resultiert in einem etwas wärmeren und bedeckteren Sound.

Audio Samples
0:00
Humbucker – Rhythm Boost
BoostBloomTone
13:009:0011:00

Erhöht man den Boost auf den Maximalwert, erhält man ausreichend Gain für singende Leadsounds. Natürlich könnte man auch noch die Kompression erhöhen, aber bei solchen Gainwerten ist das sicherlich nicht nötig, denn der Ton ist kompakt genug.

Audio Samples
0:00
Leadsound
BoostBloomTone
Max9:0013:00

Wessex V2 Overdrive

Auch beim Wessex hört ihr zu Beginn eine Fender Stratocaster. Ein mittiges Setting im normal Mode resultiert in einem Overdrive-Ton, der sehr natürlich und ausgewogen erscheint. Der Wessex nimmt in diesem Modus – vom Gainfaktor abgesehen – auch wenig Einfluss auf mein Gitarrensignal, was ihm auch zu Recht das Prädikat “transparent Overdrive” verleiht.

Audio Samples
0:00
Pedal Off/On – Mid Setting
LevelGainTrebleBassToggle
13:0013:0012:0012:00N

Benutzt man den Halspickup einer Strat, erhält man warme, Plexi-artige Sounds. Die Gainstruktur löst die Saiten gut auf und die Akkorde haben Druck und Punch.

Audio Samples
0:00
Classic Rock
LevelGainTrebleBassToggle
14:0013:0013:0012:00N
Zur Riege der Overdrive-Pedale gesellt sich der Wessex V2 mit warmen Bluessounds bis hin zu Classicrock-Kängen
Zur Riege der Overdrive-Pedale gesellt sich der Wessex V2 mit warmen Bluessounds bis hin zu Classicrock-Kängen

Nun erhöhe ich den Gain und schalte zwischen Normal- und Enhanced-Modus.
Der Pegel erhöht sich minimal und gerade im Lowend tut sich einiges. Ein denkbares Szenario, bei dem beide Settings zum Einsatz kommen könnten, ergäbe sich zum Beispiel beim Wechsel zwischen einer Humbucker- und einer Singlecoil-Gitarre, wenn bei letzterer der Sound etwas angedickt sein soll, ohne die Potistellung zu verändern.

Audio Samples
0:00
Normal – Enhanced Mode
LevelGainTrebleBassToggle
12:0015:0013:0013:00N-E

Auch wenn der Wessex für ein Overdrive-Pedal gehörige Gainreserven bietet, entscheide ich mich hier doch für ein bluesiges Lowgain-Setting. Der Ton singt sehr harmonisch und klingt ausgesprochen rund. Auch hier ist eine hervorragende Anschlagsdynamik auszumachen und ein sensibler Umgang mit der Anschlagsstärke.

Audio Samples
0:00
Leadsounds
LevelGainTrebleBassToggle
13:0011:0013:0013:00N-E

Burnley V2 Classic Distortion

Der Burnley ist zwar laut Beschreibung ein Distortion-Pedal, dennoch war ich überrascht, wie “tube-like” und schon fast Overdrive-artig der Transparent-Mode klingt. Der Ton ist warm, bietet durchsetzungsstarke Mitten und fächert eine weite Range an Zerrstufen auf.

Audio Samples
0:00
Pedal Off/On – Mid Setting
LevelGainToneToggle
12:0010:0012:00T

Auch bei einem Gainwert jenseits der 12-Uhr-Marke bleibt der Burnley noch präsent und klar. Bluesverwandte Classic-Rocksounds gehen ihm mühelos von der Hand und obwohl es sich um ein Distortion handelt, wirkt der Sound noch sehr dynamisch und lebendig.

Audio Samples
0:00
Höherer Gain-Wert
LevelGainToneToggle
13:0014:0013:00T
Etwas härter im Zerrbereich geht es mit dem Burnley V2 Distortion zu, der von natürlichen Overdrivesounds bis hin zu High-Gain-Eskapaden ein weites Feld abdeckt.
Etwas härter im Zerrbereich geht es mit dem Burnley V2 Distortion zu, der von natürlichen Overdrivesounds bis hin zu High-Gain-Eskapaden ein weites Feld abdeckt.

Schaltet man auf den „Fat”-Mode, zeigt sich der Burnley von seiner anderen Seite. Der Klang geht diesmal mehr in Richtung Distortion und die Dynamik schränkt sich deutlich ein. Der Sound wird aggressiver, lauter und bekommt auch in den Höhen mehr Schärfe.

Audio Samples
0:00
Fat Mode
LevelGainToneToggle
13:0013:0014:00T-F

Auch wenn der Burnley keinen Mittenregler besitzt, der einen Metal-Mid-Scoop ermöglichen würde, kann man durch Zurückdrehen des Tone-Potis auch ein wenig an den Mitten ansetzen. Der Fat-Mode ist definitiv für die härteren Gangarten ausgelegt, allerdings neigt er neben einer Dynamikeinschränkung auch etwas zur Undifferenziertheit, insofern würde ich behaupten, dass für die Metal- und Tieftonfraktion sicherlich geeignetere Zerren im Hause Bogner zu finden sind, wie z.B. die Ecstasy Red Modelle. Die Beschreibung “Classic Distortion” empfinde ich als treffend, denn im Bereich Classic Rock, Power Bluesrock bis hin zu 80s Hardrock kann der Burnley seine Trümpfe am deutlichsten ausspielen.

Audio Samples
0:00
Metal
LevelGainToneToggle
13:0014:0010:00F

Beim solistischen Einsatz liefert das Pedal Sustain ohne Ende, und das bei moderater Nebengeräuschentwicklung. Auch hier zeigt der Transparent-Mode ein eher mittiges, klassisches Distortion-Bild, während der Fat Mode deutlich aggressiver in den Höhen daherkommt und mehr “Hair” besitzt.

Audio Samples
0:00
Lead
LevelGainToneToggle
13:0015:0014:00T-F

Und wenn ich schon mal die Ehre besitze, alle drei Kandidaten simultan vor mir liegen zu haben, möchte ich sie mir auch mal im Verbund anhören. Dazu setze ich den Harlow als Booster hinter Wessex und Burnley, um den Pegel des Amps mehr anzublasen und um eine Kompression hinter der Zerrstufe, vergleichbar einer Endstufenkompression, zu erzeugen. Das funktioniert sehr gut und beide Kombination liefern interessante Klangergebnisse.

Audio Samples
0:00
Wessex plus Harlow
HARLOW:
BoostBloomTone
9:0010:0012:00
WESSEX:
LevelGainTrebleBassToggle
11:0011:0012:0012:00N
Audio Samples
0:00
Burnley plus Harlow
HARLOW:
BoostBloomTone
9:0010:0012:00
BURNLEY:
LevelGainToneToggle
13:0011:0012:00T
Anzeige

Fazit

Die neuen Bogner-Pedale Harlow V2, Wessex V2 und Burnley V2 überzeugen durch ein attraktives Design, eine tadellose, robuste Verarbeitung und eine Konzeption, die für ein hohes Verständnis für die verschiedenen Spielszenarien von Gitarristen spricht.
Der Harlow-Booster liefert einen fantastischen Boost-Sound und deckt durch den Bloom-Regler von knackigen Country- und Southernrock-Tönen bis hin zu Rocksounds ein weites Feld ab. Der Wessex ist ein sehr natürlicher, transparenter Overdrive, der jedoch auch als Frequenzboost fungieren kann. Hier ist von warmen Bluessounds bis hin zu Classicrock-Kängen alles Erdenkliche abrufbar.
Der Burnley ist auch weitaus mehr als nur ein Distortionpedal, denn eigentlich kann er von heißeren, natürlichen Overdrivesounds bis hin zu High-Gain-Eskapaden ein weites Feld abdecken, auch wenn der Begriff “Classic Distortion” hier den Einsatzbereich treffend umreißt, denn für moderne High-Gain-Rhythmen fehlt sowohl der Mittenregler als auch die Gainstruktur.
Insgesamt erhält man hier drei sehr flexible Pedale, die mehr als nur einen Aufgabenbereich bedienen, wobei mir persönlich vor allem der Harlow besonders in Auge und Ohr gefallen ist. Der Preis von knapp 200 Euro je Pedal geht für diese Qualität, Design und Konzeption voll in Ordnung.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • tadellose, robuste Verarbeitung
  • attraktives, wertiges Design
  • amtliche Sounds für alle Genres
  • sehr flexibel im Einsatz
Contra
  • keins
Artikelbild
Bogner Harlow V2 – Wessex V2 – Burnley V2 Test
Für 198,00€ bei
Die neuen Bogner-Pedale Harlow V2, Wessex V2 und Burnley V2 erweisen sich als drei sehr flexible Pedale, die mehr als nur einen Aufgabenbereich bedienen können.
Die neuen Bogner-Pedale Harlow V2, Wessex V2 und Burnley V2 erweisen sich als drei sehr flexible Pedale, die mehr als nur einen Aufgabenbereich bedienen können.
Technische Spezifikationen
  • Bezeichnung: Bogner Harlow V2
  • Typ: Booster-Pedal
  • Regler: Boost, Bloom, Tone
  • Schalter: On/Off
  • Bezeichnung: Bogner Wessex V2
  • Typ: Overdrive-Pedal
  • Regler: Level, Gain, Treble, Bass
  • Schalter: On/Off, Schalter Normal/Enhanced
  • Bezeichnung: Bogner Burnley V2
  • Typ: Distortion-Pedal
  • Regler: Level, Gain, Tone
  • Schalter: On/Off, Schalter Transparent/Fat
  • Herstellungsland: USA
  • Anschlüsse: Input, Output (je 6,3mm Klinke), 9V-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • True Bypass: ja
  • Netzteilempfehlung: 50 mA oder mehr
  • Abmessungen (L x B x H): 109 x 69 x 60 mm
  • Gewicht: 315 g (Wessex), 314 g (Burnley) , 310 g (Harlow)
  • Ladenpreis je Pedal: 193,00 Euro (November 2020)
Hot or Not
?
Bogner_Wessex__Burnley__Harlow_V2_TEST Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Fender American Professional Classic Stratocaster HSS | First Look
  • Quilter Labs Elevate – Review & Sound Demo | Modeling reimagined?
  • Some Bluesy Sounds with the Quilter Elevate!