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Traveler Guitar Redlands Dreadnought 450E SB Test

Die Traveler Guitar Redlands Dreadnought 450E bietet im Gegensatz zu ihren maximal reduzierten Familienangehörigen einen echten Westerngitarren-Korpus. Die Firma Traveler Guitar mit Sitz in Redlands in Kalifornien produziert seit 1992 Reisegitarren mit kompakten Abmessungen, die primär für den Backpacker, Busker, Camper und überhaupt für alle Gitarristen konzipiert sind, die im Urlaub nicht einrosten wollen. Im Akustikgitarren-Line-Up finden wir aktuell neben Reisegitarren aus der Escape- und der Ultra Light-Serie auch Akustikgitarren aus der Redlands Serie, die mit allen Vor- und Nachteilen einer Vollakustikgitarre gesegnet sind und ganz aus Holz bestehen. Dabei ist die Full-Scale-Mensur bei allen Modellen “gesetzt”.

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Produktfotos für Remise 3 Medienservice Agentur GmbH


Hergestellt werden die Instrumente auf hohem Fertigungsniveau in China.
Unsere Testkandidatin, die Redlands Dreadnought, entstammt der Redlands Serie und kommt, wie der Name schon verrät, in Gestalt einer Dreadnought, fällt aber sichtlich kompakter aus als das Original. Ob eine vollakustische Gitarre in dieser Größenordnung einen fulminanten Natursound freisetzen kann oder am Ende dann doch nach “Ukulele” klingt, werden wir noch eruieren. Jedenfalls kann sich die Redlands Dreadnought notfalls auch komfortabel mit einem integrierten aktiven Tonabnehmersystem Gehör verschaffen. Aber nun der Reihe nach.

Details

Korpus

Eine genaue Miniatur der Martin-Dreadnought ist unsere Kandidatin nicht, denn es gibt zahlreiche Konstruktionsmerkmale, die sie vom berühmten Mutterschiff unterscheiden. Aber die eckigen Schultern und die breite Taille erinnern dann doch an den Korpus einer Dreadnought, denn auch die Proportionen stimmen, wobei die Größenverhältnisse um ca. 22 % reduziert wurden. Dem entsprechen die Abmessungen von 39,30 (L) x 30,75 (B) cm an der Decke. Auch an der Zarge hat unsere Reisebegleitung mächtig abgespeckt, denn die Aufbauhöhe beträgt nur noch 9,5 cm und mit einer Gesamtlänge von 83,2 cm ist sie nicht viel größer als ein Tennisschläger. Die Reduktionsmaßnahmen haben ihren Preis, denn die Redlands Dreadnought musste ihre Kopfplatte opfern. Dazu unten mehr.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Traveler Guitar Redlands 450E SB unterscheidet sich optisch durch die fehlende Kopfplatte von einer normalen Dreadnought. Aber auch die Größenverhältnisse des Korpus wurden im Vergleich zum Original um ca. 22 % reduziert.

Da unsere Testkandidatin mit Präzision und viel Liebe zum Detail konstruiert wurde, sollten sich Vergleiche mit Spielzeuginstrumenten verbieten, zumal die Gitarre mit Stahldrähten bespannt wurde und sich mit Normalmensur präsentiert. Von der traditionellen Holzbauweise hat sich unser Testmodell jedenfalls gar nicht so weit entfernt, auch wenn das Instrument ohne Kopfplatte sehr futuristisch anmutet.

Für den vergleichsweise grundsoliden Naturton macht sich eine zweiteilige Fichtendecke stark. Die mittig verlaufende Nahtstelle ist gekonnt kaschiert, bleibt aber sichtbar. Eine klassische Sunburst-Färbung hübscht die Decke auf und versiegelt sie hochglänzend. Der Farbverlauf mit fließenden Übergängen beginnt am Deckenrand mit einer dunkelbraunen deckenden Farbschicht. Es folgt eine transparente, schmale, rötliche Farbschicht in der Mitte und eine transparent-honiggelbe im Zentrum, und das Ergebnis kann sich sehenlassen. Ein schmucker authentischer Teardrop schützt die Decke vor unkontrollierten Schlagmanövern.

Ansonsten präsentiert sich die Redlands Dreadnought bescheiden, lediglich mit einer schlichten Schalllochverzierung, der Rest kommt ohne weitere preistreibende Einlegearbeiten aus. Da auf eine Reisegitarre an jeder Ecke Gefahren lauern, sollte sie nicht unbedingt allzu teuer sein. Mit runden 500 Euro kratzt die Redlands Dreadnought meines Erachtens aber an der Schmerzgrenze. Zwar befindet sich im Lieferumfang ein Gigbag, das dem Instrument unterwegs einen gewissen Schutz bietet, aber auf der sicheren Seite ist man damit nicht.

Fotostrecke: 2 Bilder In der unteren Zarge wurde mittig ein Gurtpin angebracht,…

Weniger Einfluss auf den Ton nehmen Boden und Zarge aus Mahagoni. Der Body wurde mit einer dicken dunkelbraunen Lackschicht überzogen und abschließend hochglänzend poliert, die Strukturen bleiben aber überall sichtbar. Die Stoßkanten werden rundum mit einem Streifen aus hartem Ebenholz geschützt.

Die Stimmmechaniken hat man an den unteren Korpusrand verlegt, da dem Instrument die Kopfplatte abhandengekommen ist. Das hauseigene “Streamline Tuning-System” erinnert an das Steinberger-Patent aus den 80er Jahren. Die Hardware, die mit drei Schrauben mittig am Korpusrand befestigt ist, dient einerseits als Saitenhalter und andererseits als Träger der Stimmmechaniken. Die Saiten werden dort unter der Abdeckung mit den Ball-Ends eingehängt. Auf der gegenüberliegenden Sattelseite werden sie an einer Halterung mit Schrauben arretiert. Darüber hinaus dienen am Sattel drei Saitenniederhalter mit Schraubmechanismus dazu, die Saitenpärchen stabil in den Kerben zu halten. Es können herkömmliche Akustikgitarrensaiten eingespannt werden, die aber nicht mehr (umständlich) aufwickelt, sondern passgenau auf die gewünschte Länge gekürzt werden, nachdem sie die Führungen passiert haben. Ersatzsaiten, den passenden Inbus und entsprechendes Werkzeug sollte man sich noch besorgen, bevor es auf die Insel geht.

Fotostrecke: 2 Bilder Da durch die fehlende Kopfplatte kein Platz für Mechaniken vorhanden ist…

Die Hardware in Antik Bronze macht einen robusten Eindruck und sieht sehr edel aus. Die Stimmvorrichtungen arbeiten präzise, bewegen sich mit ihrer Schubladenmechanik im Rückwärtsgang aber nicht gerade leichtgängig. Der aufgeleimte Steg aus Schwarznuss hat seine Funktion als Saitenhalter verloren und dient nur noch als Schwingungsüberträger. Mit dem geschwungenen Oberbauch unterscheidet sich sein Design übrigens auch formal vom Steg einer Dreadnought. Die einteilige längenkompensierte Stegeinlage sorgt dafür, dass die Gitarre auf ganzer Länge oktavrein bleibt.

Interieur

Rötlich-braun schimmerndes Mahagoni gibt im Inneren den Ton an. Herzstück der Konstruktion ist der Halsblock, der die Decke, den Boden, die Zargen und den Halsfuß zusammenhält. Die Decke wurde standardgerecht mit zwei robusten Streben aus Fichtenholz stabilisiert, die sich hinter dem Schallloch kreuzen. Zwei flache Leisten stärken den fragilen Bereich rund um das Schallloch.
Die Reifchen zur Vergrößerung der Verleimstellen am Decken- und Bodenrand sind rundum sauber und gleichmäßig eingesetzt, Leimreste sind nirgends zu entdecken. Vier quer eingebaute Leisten aus Fichtenholz tragen dafür Sorge, dass sich die beiden Bodenhälften nicht voneinander ablösen. Einen Bodenmittelstreifen hat man unserer Probandin nicht geschenkt, aber einen fragilen Eindruck macht sie deshalb nicht. Der Hersteller hat jedenfalls keine Bedenken, die Redlands Dreadnought mit einem kräftigen Satz D’Addario EXP-16 (.012 – .053) zu bespannen.

Das Schallloch kommt mit einer schlichten Verzierung aus und im Inneren der Gitarre sorgen Streben für ausreichend Stabilität.
Das Schallloch kommt mit einer schlichten Verzierung aus und im Inneren der Gitarre sorgen Streben für ausreichend Stabilität.

Elektronik

Das aktive Tonabnehmersystem bietet sich optional zur Verstärkung des Naturtons an. Das System, bei dem der piezokeramische Untersatteltonabnehmer unsichtbar unter der Stegeinlage parkt, wurde von der Firma Traveler Guitar konzipiert. Den Preamp mit leicht zugänglichen Bedienelementen findet man in der oberen Zarge. Zur Steuerung werden mit den Klangreglern Bass, Middle, Treble, Presence und einem Controller für Volume die obligatorischen Tools aufgefahren. Darüber hinaus hat der Preamp einen Tuner und einen Phasenumkehrschalter an Bord. Die Bedienelemente sind übersichtlich und benutzerfreundlich angeordnet. Der Tuner arbeitet präzise, der Referenzton (A = 440 Hz), kann aber nicht kalibriert werden. Beim Aktivieren des Tuners wird der Ton automatisch am Ausgang abgeschaltet. Der Presence Controller gibt ihm den Glanz im oberen Frequenzspektrum zurück, der in der Regel beim Spiel mit einem Untersatteltonabnehmer/Preamp verloren geht. Die Eingangsbuchse ist zusammen mit dem Batteriefach auf einer Grundplatte aus Kunststoff in der unteren Zarge montiert. Eine LED meldet sich (rotleuchtend), wenn dem 9 V-Block der Saft ausgeht.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Preamp aus eigenen Hause besitzt einen Drei-Band-Equalizer plus Presence-Regler, einen Volume-Regler und ein integriertes Stimmgerät.

Hals und Griffbrett

Hals und Griffbrett aus verwindungssteifem Mahagoni haben nicht im gleichen Maßstab an der Verzwergung des Korpus teilgenommen. Die Normalmensur hat man deshalb dem Instrument gelassen, was einer ausgewachsenen Hand entgegenkommt.
Ein eingelegter Halsstab verleiht dem Hals die nötige Stabilität. Mit dieser Vorrichtung wird ggf. auch die Halskrümmung (im unteren Drittel) justiert. Die Stellschraube dafür befindet sich im Schallloch unter dem Griffbrett. Der flache Halsfuß wurde stabil mit dem Korpus verleimt.
Das Griffbrett aus Schwarznuss wurde passgenau auf dem Hals verleimt und es fühlt sich gut an, zumal die Einbindung mit Ebenholzstreifen den Spielkomfort erhöht. Die Griffbrettwölbung ist mit 9,5″ vergleichsweise stärker ausgeprägt, aber nicht so stark wie bei E-Gitarren (z. B. von Fender). Die insgesamt 20 Jumbobünde treten an den Seiten nicht aus, die Bundkronen wurden sauber abgerichtet und poliert. Punktmarkierer auf dem Griffbrett und an der Einbindung weisen dem Spieler den Weg beim Lagenwechsel. Der Hals-Korpus-Übergang befindet sich bei diesem Modell am 15. Bund (!), wodurch die oberen Bünde auch ohne Cutaway leichter zugänglich sind, zumal ein flacher Halsfuß dem Spieler mehr Freiraum gibt. Der Sattel wurde sorgfältig bearbeitet und passgenau eingesetzt, ist mit 44,5 mm aber breiter als der einer normal dimensionierten Westerngitarre. Dem entspricht ein vergleichsweise dünner Hals mit einem Halsumfang von 11,5 cm am Sattel. Hals und Halsfuß wurden mit einer dicken schwarzbraunen Lackschicht überzogen und abschießend hochglänzend poliert.

Fotostrecke: 5 Bilder Der eingeleimte Hals besteht aus Mahagoni und die Normalmensur bleibt dem Instrument erhalten.
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Praxis

An den kleinen Korpus muss man sich erst gewöhnen, aber immerhin kann man in der Sitzposition die obere Zarge gerade noch als Armauflage nutzen und das Instrument dadurch in der Balance halten. Da die Zarge relativ schmal ist, lässt sich die Gitarre mit einem Gurt auch komfortabel im Stehen spielen- zwei Gurtpins stehen dafür bereit. Ein freier Blick auf das ganze Griffbrett macht den Unterschied zur “richtigen” Dreadnought aus.
Die Gitarre ist werkseitig gut eingestellt und der Hals mit Normalmensur und den gewohnten Abmessungen einer ausgewachsenen Westerngitarre liegt gut in der Hand. Die gute Saitenlage auf ganzer Länge (nicht zu flach) trägt dazu bei, dass das Instrument auch in den höheren Lagen bespielt werden kann. Der flache, abgerundete Halsfuß öffnet auch Solisten Tür und Tor, die in den höchsten Tönen brillieren möchten, und auch Solospielstücke lassen sich auch auf hohem Niveau intonieren.
Der kleine Resonanzkörper produziert einen Ton mit hoher Grundfrequenz. Die Mitten sind präsent und im oberen Frequenzbereich überzeugt die Redlands Dreadnought mit einem seidig-glänzenden Ton, während der Bassbereich vergleichsweise unterrepräsentiert wird, was aber zu erwarten war. Der Natursound zeigt sich vergleichsweise leise, was an hellhörigen Orten sicherlich kein Nachteil ist, aber den Dynamikumfang insgesamt reduziert. Vergleiche mit einer normal dimensionieren Westerngitarre verbieten sich deshalb.

Die Traveler Guitar Redlands Dreadnought 450E SB bietet in seiner Klasse einen vergleichsweise schönen runden Ton.
Die Traveler Guitar Redlands Dreadnought 450E SB bietet in seiner Klasse einen vergleichsweise schönen runden Ton.

Das Tonabnehmersystem klingt am Amp sehr gut, die Klangregler greifen vehement ins Klanggeschehen ein und mit dem Presence-Regler setzt man noch mehr Glanzlichter im Obertonspektrum. Der gute Eindruck wurde auch bei den Studioaufnahmen bestätigt. Will man den eingesparten Raum nicht wieder an einen großen Akustikamp abtreten, aber trotzdem verstärkt spielen, muss man sich unterwegs mit einer kompakten Lösung (Mini-Verstärker) abfinden.
In guter akustischer und elektroakustischer Verfassung kann unsere Kandidatin mit erhobenem Haupt ins bonedo-Studio eintreten. Die Redlands Dreadnought wurde mit zwei kleinen Neumännern abgenommen und die Aufnahmen mit einem Studiohall veredelt.

Audio Samples
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Ballade im Fingerstyle (2 x Mikrofon (Steg, 12. Bund) und Tonabnehmer – Fireface UC) Blues im Fingerstyle (2 x Mikrofon (Steg, 12. Bund) – Fireface UC) Plektrum (2 x Mikrofon (Steg, 12. Bund) – Fireface UC) Tonabnehmer (Tonabnehmer – Fireface UC) Rhythmus mit Plektrum (2 x Mikrofon (Steg, 12. Bund) – Fireface UC)
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Fazit

Die kleine Traveler Guitar Redlands Dreadnought wurde für den anspruchsvollen Gitarristen konzipiert, der sich auch unterwegs nicht mit einer Billiglösung zufriedengeben möchte. Das Instrument ist ohne Fehl und Tadel verarbeitet und bietet in seiner Klasse einen vergleichsweise schönen runden Ton. Bei Bedarf kann ein Amp in die Bresche springen, denn das Instrument besitzt auch ein leistungsfähiges Tonabnehmersystem. Ob der bunte Mix aus Mahagoni, Fichte, Schwarznuss und Ebenholz auch langfristig wechselnden klimatischen Einflüssen trotzt, kann ich natürlich nicht sagen. Eine Schönwetter-Garantie ist jedenfalls nicht im Leistungsumfang enthalten.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • gut klingender Tonabnehmer
  • sehr guter Naturklang (gemessen an der Größe)
  • attraktive, exotische Optik
Contra
  • keins
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Traveler Guitar Redlands Dreadnought 450E SB Test
Für 299,00€ bei
Mit der Traveler Guitar Redlands Dreadnought 450E SB erhält der anspruchsvoll reisende Gitarrist ein Modell mit kompakten Maßen, das ohne Fehl und Tadel verarbeitet wurde und in seiner Klasse einen vergleichsweise schönen runden Ton bietet.
Mit der Traveler Guitar Redlands Dreadnought 450E SB erhält der anspruchsvoll reisende Gitarrist ein Modell mit kompakten Maßen, das ohne Fehl und Tadel verarbeitet wurde und in seiner Klasse einen vergleichsweise schönen runden Ton bietet.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Traveler Guitars
  • Bezeichnung: Redlands Dreadnought 450E
  • Bauform: Headless Dreadnought
  • Typ: Reise-Westerngitarre mit Tonabnehmer
  • Herkunft: China
  • Farbe/Finish: Sunburst Hochglanz
  • Gesamtlänge: 832 mm (24,5“)
  • Korpustiefe: 95 mm
  • Breite (max): 31,75 cm (12,5“)
  • Decke: Fichte
  • Zargen und Boden: Mahagoni
  • eingeleimter Hals: Mahagoni
  • Hals (Radius): 24,13 cm (9,5“)
  • Griffbrett: Schwarznuss (Black Walnut)
  • Binding: striped Ebony (Ebenholz)
  • Sattelbreite: 44,5 mm (1,75“)
  • Bünde: 20 Jumbo
  • Mensur: 648 mm
  • Tonabnehmer: Piezo
  • Preamp: Custom Preamp mit integriertem Stimmgerät und Regler für Bass, Middle, Treble, Presence und Volume
  • Tuning System: Traveler Guitar Streamline (Antik Bronze)
  • Hardware: Antik Bronze
  • Besaitung ab Werk: D’Addario EXP-16 (.012 – .053)
  • Gewicht: 1,5 kg
  • inkl. Deluxe Gigbag (34,5“ x 13,5“ x 5,5“)
  • Ladenpreis: 499,00 Euro (Mai 2021)
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