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Ibanez AAD50CE Test

Die Ibanez AAD50CE ist eine preisgünstige Einsteiger-Dreadnought aus der Advanced Acoustic Dreadnought (AAD)-Serie, die aktuell mit zehn unterschiedlich ausstaffierten Modellen am Start ist. Replikate dieser beliebten Bauform schießen zwar nach wie vor wie Pilze aus dem Boden, jedoch hat der japanische Hersteller das Konzept der Dreadnought vollständig überarbeitet, sodass sich die Instrumente aus der AAD-Serie um einiges vom althergebrachten Martin-Archetyp unterscheiden.

Ibanez AAD50CEGrand Dreadnought mit Tonabnehmer und Cutaway

Die Ibanez AAD50CE LBS – das Wichtigste in Kürze

  • großzügig dimensionierter Body mit zusätzlichem Luftvolumen
  • massive Fichtendecke
  • Advanced Access Cutaway
  • geschraubter und verleimter Hals
  • X-M Bracing
  • Advantage Bridge Pins
  • Ibanez T-bar Undersaddle Pickup
  • Ibanez AEQ-TP2 Preamp
  • konische zulaufende „functional tapered“ Kopfplatte

Der Resonanzkörper der AAD50CE hat 5 % mehr Luftvolumen

Der Korpus der AAD50CE kommt mit einem leicht überdimensionierten Body und einem Luftvolumen, das im Vergleich zum Original von Martin (z. B. D-28) um ca. 5 % zugenommen hat. Er ist geringfügig verbreitert und misst am Unterbug nun 41,27 cm statt 39,7 cm beim Original. Unsere Testkandidatin macht aber deshalb keinen „adipösen“ Eindruck und man muss schon genauer hinschauen, um den Unterschied überhaupt zu realisieren. Auch die Zarge ist mit max. 12,7 cm (statt max. 12,2 cm) tiefer ausgeschnitten. Der besonders tief ausgeschnittene „Advanced Access“ Cutaway“ fügt sich optisch ansprechend in das Design ein. Dieser ist am 18. Bund angesetzt, sodass man bequem die obersten Bünde bespielen kann. Insgesamt bleibt das gewohnte Erscheinungsbild der Dreadnought intakt.

Die AAD50CE besitzt eine massive Fichtendecke

Einen besonderen Einfluss auf den Klangcharakter nehmen natürlich auch die verbauten Hölzer. Die AAD50CE besteht aus einem munteren Mix aus verschiedenen Hölzern wie Sapele (Boden und Zargen), Okoume (Hals und Kopf) und Purpleheart (Griffbrett und Saitenhalter), wobei man massives Holz in diesem Preissegment natürlich nicht erwarten kann. Außer der massiven Fichtendecke, die der Hersteller der AAD50CE spendiert hat. Diese besteht aus zwei Teilstücken, wie man am mittig verlaufenden Stoß auf der Decke erkennen kann. Die 2-Tone Sunburst-Färbung mit fließendem Farbverlauf hübscht die Decke auf und um den Deckenrand verläuft eine schmale transparent-kirschrote Umrahmung. Im Zentrum dominiert eine große, transparent-honiggelbe Fläche. Warum der Hersteller dafür die Bezeichnung Light Brown Sunburst (LBS) gewählt hat, bleibt rätselhaft. Brauntöne konnte ich jedenfalls hier keine ausfindig machen. Die Decke ist matt-glänzend (low gloss) versiegelt, sodass die Strukturen der Fichte überall durchschimmern und macht einen guten optischen Eindruck. Einen einzigen kleineren Holzeinschluss konnte ich ausnahmsweise im Unterbug entdecken. Dieser bleibt diskret im Hintergrund und beeinträchtigt den Klang nicht.

Ibanez AAD50CEGrand Dreadnought mit Tonabnehmer und Cutaway Dreadnought
Fotostrecke: 6 Bilder Ibanez AAD50CE Grand Dreadnought ist eine preisgünstige Einsteigergitarre.

Laut Hersteller überträgt der flache Saitenhalter die Saitenschwingungen verlustfrei

Der gewichtsreduzierte Saitenhalter der AAD50CE ist aus einem Stück Purpleheart geschnitzt. Die flache Ausführung überträgt die Saitenschwingungen laut Hersteller ohne Verlust vom Steg auf die Decke. Purpleheart, Violettholz oder Amaranth ist eine Sammelbezeichnung für Hölzer, die vornehmlich in Mexiko und überhaupt im tropischen Zentralamerika beheimatet sind. In der Fräsung hat ein eingelegter Steg aus Kunststoff Platz genommen. Zur Verbesserung der Oktavreinheit wurden E-Saite (6) und B-Saite (2) jeweils mit einer Nase befeilt und leicht rückversetzt. Die Intonation bleibt auch deshalb erfreulich stimmig. Die Saiten werden am Ball-End mit schwarzen Pins arretiert und laufen über eine längenkompensierte Stegeinlage aus Kunststoff. Die “Advantage Pins” lassen sich angeblich schneller aus der Führung entnehmen. Darüber hinaus sollen sie einen sicheren Sitz gewährleisten.

Ibanez AAD50CEGrand Dreadnought mit Tonabnehmer und Cutaway Gurtpin
Fotostrecke: 3 Bilder Die AAD50CE besitzt einen hauseigenen Ibanez AEQ-TP2 Preamp.

Die Ibanez AAD50CE verzichtet auf preistreibende optische Extravaganzen

Ein kleiner Schlagschutz mit Schildpatt-Optik schützt die Decke vor unkontrollierten Schlagmanövern, während eine schlichte zweiteilige Schalllochverzierung das Schallloch umrundet. Den Deckenrand säumt dezent ein dreiteiliger Zierspan. Ansonsten setzt die AAD50CE wie alle Westerngitarren in diesem Preissegment wenig preistreibende Glanzlichter. Schwarzes Binding am Decken- und Bodenrand bildet rundum einen sauberen Übergang zu den Zargen und schützt die Stoßkanten vor Beschädigungen.
Etwas weniger Einfluss auf den Ton nehmen Boden und Zargen aus Sapele-Schichtholz. Das Holz ähnelt hinsichtlich seiner Farbe, Maserung, Dichte und Eigenschaften dem teuren amerikanischen Mahagoni.
Der Korpus ist komplett matt transparent versiegelt, sodass überall die Maserungen durchblicken. Die AAD50CE kommt mit einer langen Mensur (Normalmensur) von 650 mm, die benötigt wird, um den großen Resonanzkörper in Schwingung zu versetzen.

Im Inneren orientiert sich die AAD50CE überwiegend an der traditionellen Bauweise

Die Decke ist mit einem X-M-Bracing unterbaut, das sich aber nicht sehr vom klassischen X-Bracing unterscheidet. Jedenfalls bleibt die X-Beleistung optisch sehr dominant. Die Ausläufer im Unterbug sind ausgehöhlt (scalloped), und auch das ist keine Neuheit. Den Unterschied macht die Nebenbeleistung. Eine Ausprägung, die einem „M“ irgendwie ähnelt, konnte ich aber nicht erkennen. Es sind aber im Vergleich mit der Martin Dreadnought mehr Leisten verleimt, was dem Schwingungsmoment der Decke eigentlich kontraproduktiv entgegenwirken sollte. Wir werden sehen, ob sich dieses Konstruktionsmerkmal in der Praxis bemerkbar macht. Halsfuß (außen) und Halsblock (innen) sind doppelt miteinander verbunden. Vermutlich gibt es zunächst eine klassische Schwalbenschwanzverbindung und zusätzlich eine seitlich platzierte Schraubverbindung für den wuchtigen Halsblock. Die Konstruktion sorgt nicht nur für stabile Verhältnisse, sondern trägt auch zur Verbesserung der Schwingungsübertragung bei. Aber auch diese doppelte Hals-Halsfuß-Verbindung ist kein Alleinstellungsmerkmal der AAD50CE.

Und auch sonst entfernt sich unser Testmodell gar nicht so weit von der traditionellen Holzbauweise. Ganz konventionell werden z. B. zur Vergrößerung der Aufleimstellen rundum am Boden- und Deckenrand Holzkeile eingesetzt. Der fragile Schalllochbereich ist rundum mit schmalen Holzstreifen verstärkt und ein robuster Querbalken sorgt für stabile Verhältnisse der Decke im Oberbug. Vier davon helfen am Boden mit, dass sich die beiden Bodenhälften nicht voneinander lösen. Ein Bodenmittelstreifen fehlt.

Das hauseigene Tonabnehmersystem ist spartanisch ausgestattet

Die AAD50CE besitzt einen hauseigenen Ibanez AEQ-TP2 Preamp. Das aktive System wird mit einer 9-V-Batterie angetrieben und bietet neben einem Stimmgerät auch einen Zweiband-EQ mit Bass und Treble sowie einen Volume-Regler. Die Batterie ist im Lieferumfang enthalten, das Batteriefach befindet sich in der Zarge direkt unter den Steuerelementen. Der Transducer, ein T-Bar Undersaddle von Ibanez, hat sich unter der Stegeinlage versteckt. Ob sich ein Zweiband-EQ im Studio oder auf der Bühne bewährt, werden wir im Praxisteil eruieren.

Ibanez AAD50CEGrand Dreadnought mit Tonabnehmer und Cutaway Elektronik
Fotostrecke: 3 Bilder Das aktive System wird mit einer 9-V-Batterie angetrieben.

Der Hals aus Okoume trägt ein attraktives Griffbrett aus Violettholz

Hals, Kopfplatte und Halsfuß bestehen aus Okoume und sind miteinander verleimt und matt lackiert. Der spitze Halsfuß ist, wie bereits erwähnt, verleimt und zusätzlich verschraubt. Ein eingelegter Truss-Rod gibt dem dünnen Hals die nötige Stabilität. Die Halskrümmung kann im unteren Drittel bei Bedarf justiert werden, die entsprechende Schraube befindet sich im Schallloch. Ein passender Inbusschlüssel ist im Lieferumfang enthalten, wobei der Hals allerdings werkseitig korrekt eingestellt ist. Das passgenau aufgeleimte und sanft gewölbte Griffbrett mit einem Radius von 400 mm besteht wieder aus Purpleheart, das mir als Tonholz bisher noch nicht begegnet ist. Ob es angriffslustigen Hammer-ons dauerhaft gewachsen ist, soll sich noch zeigen. 20 Bünde mit runden Bundkronen sind sauber abgerichtet, poliert und treten an den Seiten auf ganzer Länge nicht aus. Kleine Punkteinlagen sorgen für die nötige Orientierung. Auf der dunkelbraunen Griffbretteinrahmung findet man die entsprechenden Punktmarkierer. Die sechs Saiten laufen über einen korrekt befeilten Sattel aus Kunststoff, der mit einer Breite von 4,3 cm im Rahmen der Norm bleibt. Der Hals-Korpus-Übergang befindet sich standardgerecht am 14. Bund.

Ibanez AAD50CEGrand Dreadnought mit Tonabnehmer und Cutaway Lackierung
Fotostrecke: 6 Bilder Der besonders tief ausgeschnittene „Advanced Access“ Cutaway“ fügt sich optisch ansprechend in das Design ein.

Die neue Ibanez Kopfplatte kommt mit einer konisch zulaufenden Form

Die geschlossene Kopfplatte ist „eingesteckt“ und die Oberseite mit einem hauchdünnen Furnier verblendet. Ibanez verwendete bislang Kopfplatten, die sich fächerförmig ausbreiteten, aber nun entdeckt man die Vorteile der konisch zulaufende Form. Die innen liegenden Saiten werden dabei mit einem deutlich geringeren Reibungswiderstand durch die Kerben am Sattel geführt. Von einem Alleinstellungsmerkmal oder einer innovativen Neuerung kann aber auch hier nicht die Rede sein, denn das Vorbild wurde schon in den 60er-Jahren gesichtet, wenn man sich die Kopfplattenform z. B. der Gitarren von Ovation vor Augen hält. An der Unterseite sind verchromte gekapselte Die-Cast-Mechaniken mit griffigen Stimmflügeln verschraubt. Diese arbeiten erwartungsgemäß leichtgängig und präzise mit einem Verhältnis von 18:1. An der Oberseite darf natürlich das Logo nicht fehlen.

Koffer oder Gigbag gehören bei der preiswerten Ibanez AAD50CE nicht zum Lieferumfang

Die AAD50CE kommt im Karton ins Haus. Der passende Koffer (FS 40 DA) ist leider nicht im Lieferumfang eingeschlossen und die passende Tasche (IAB 540-BK) gibt es ebenfalls gegen Aufpreis. Jedenfalls wurde unserer Testkandidatin ein 9-V-Block, ein zusätzlicher Pin, eine Ersatz-Stegeinlage und ein Inbusschlüssel mit auf den Weg gegeben.

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Die AAD50CE kommt korrekt eingestellt aus dem Karton

Das Testmodell kommt gut eingestellt aus der chinesischen Werkstatt, sodass man sofort loslegen kann. Die Gitarre kann auf ganzer Länge schnarrfrei bespielt werden und auch die Saitenlage stimmt.
Der Hals mit einer Dicke am Sattel von 2,1 cm liegt gut in der Hand und auch sonst findet man die gewohnten Abmessungen vor. Mit dem voluminösen Resonanzkörper einer Dreadnought möchte man allerdings am liebsten sesshaft bleiben, zumal die Sicht auf das Griffbrett vor allem im Stehen partiell versperrt bleibt. Darüber hinaus macht die Übergröße der AAD-50 CE diesen Punkt nicht einfacher. Trotzdem wurden zwei Gurthalterungen montiert. Der Single-Line-Spieler kann natürlich vom Cutaway profitieren. Jedoch ist das Instrument mit einer recht harten 12er Saitenbespannung nicht unbedingt ein Instrument für den Linienspieler. Und überhaupt würde ich die Dreadnought in Übergröße doch eher in die Ecke der Zupfgitarren stellen.

Der Klang der AAD50CE macht sich eher im Mittenbereich stark und hat im Bass leider wenig zu bieten.

In der Praxis profitiert der Natursound kaum von der Übergröße des Resonanzkörpers

Der größere Korpus trägt nicht wesentlich zum Natursound bei. Der Klang macht sich eher im Mittenbereich stark und hat im Bass leider wenig zu bieten. Dabei erwartet man ja gerade bei einer Dreadnought satte Bassanteile. Viel Druck in Form von Lautstärke macht die AAD50CE aber auch nicht.

Im Studio konnte die Gitarre dann doch eher vom Nahbesprechungseffekt der Neumann-Mikrofone profitieren, die dem Soundbild einen Schub im Bassbereich versetzen.

Das Tonabnehmersystem ist mit einem 2-Band EQ sehr spartanisch ausgestattet. Auch wenn man letztlich brauchbare Ergebnisse über eine gute Akustikanlage erzielen kann, fehlte (mir) im Studio der Mittenregler, da der Sound im Mittenbereich doch in der Tendenz etwas ausgehöhlt rüberkam. Am liebsten hätte ich das Onboard-Stimmgerät gegen einen Mittenregler getauscht. Zudem waren die Schnarzgeräusche doch sehr präsent.

Bei den Aufnahmen sind zwei Neumann-Mikrofone am Start, eines an der Halsposition und das zweite am Steg etwas unterhalb des Schalllochs. Die Signale laufen über ein Fireface UC in einen iMac/Pro Tools. Das Signal des Pickups wird ebenfalls aufgezeichnet. 

Audio Samples
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Beispiel 1: Plektrum (0:34) Beispiel 2: Rhythm (0:42) Beispiel 3: Single Line (0:51) Beispiel 4: Fingerstyle (0:36) Beispiel 5: Tonabnehmer (0:42)
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Bei der Ibanez AAD50CE wurde das traditionelle Dreadnought-Konzept überarbeitet und resultiert in einem größeren Korpus mit zusätzlichem Luftvolumen und vielen kleineren Modifikationen. Der Natursound profitiert nicht wirklich vom Luftvolumen des Resonanzkörpers. Dennoch sollte man bei einem Preis von rund 300 Euro die Erwartungen auch nicht zu hoch schrauben. Optik und Verarbeitung stimmen und das Tonabnehmersystem bietet eine preisgerechte Performance. Außer im Light Brown Sunburst unserer Testgitarre gibt es die AAD50CE auch in Natural Low Gloss und Transparent Charcoal Low Gloss. Die preiswerte AAD 50 kommt ohne Preamp und Cutaway, ist aber sonst baugleich.

Optik und Verarbeitung stimmen bei der Ibanez AAD50CE und das Tonabnehmersystem bietet eine preisgerechte Performance.
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • komfortable Saitenlage
  • saubere Intonation
Contra
  • Tonabnehmersound vermisst Mittenregler
  • Natursound trotz größerem Korpus mit weniger Bass
Artikelbild
Ibanez AAD50CE Test
Für 299,00€ bei
  • · Hersteller: Ibanez
  • · Serie: Advanced Acoustic Dreadnought (AAD)
  • · Bezeichnung: AAD50CE
  • · Typ: 6-str. Westerngitarre
  • · Herkunft: China
  • · Bauform: Grand Dreadnought mit Cutaway
  • · Decke: massive Fichte
  • · Farbe: Light Brown Sunburst Low Gloss
  • · Boden und Zargen: Sapele
  • · Korpuslänge: 51,75 cm (20 3/8“)
  • · Breite (Unterbug): 41,27 cm (16 ¼“)
  • · Zargentiefe: 12,7 cm (5“)
  • · Saitenhalter: Purpleheart
  • · Stegeinlage: Kunststoff
  • · Schalllochverzierung: Schwarz & Weiß (multi rosette)
  • · Bracing: X-M
  • · Hals: Okoume
  • · Radius (Hals): 400 mm
  • · Griffbrett: Purpleheart
  • · Dicke (Griffbrett): 21 mm – 22 mm
  • · Griffbretteinlagen: Dots
  • · Sattelbreite: 43 mm (1,69″)
  • · Sattel: Kunststoff
  • · Mensur: 650 mm (25,6″)
  • · Bundstäbchen: 20
  • · Tonabnehmer: Ibanez T-Bar Undersaddle
  • · Preamp: Ibanez AEQ-TP2 (mit integriertem Stimmgerät)
  • · Mechaniken: geschlossene verchromte Die-cast (18:1 ratio)
  • · Saitenstärke ab Werk: .012 – .053
  • · Ladenpreis: 299,00 Euro (Mai 2023)
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Ibanez AAD50CEGrand Dreadnought mit Tonabnehmer und Cutaway Korpus

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