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Zoom LiveTrak L6 Test


Der Zoom LiveTrak L6 tritt als kompaktes Tool für Mixing, Recording und Streaming an. In unserem Praxis-Check schauen wir uns an, welche Features der kleine Helfer unter der Haube hat, wie sein Handling und sein Workflow aufgestellt sind und selbstverständlich auch, wie er klingt. So viel sei vorweg verraten: Der Zoom LiveTrak L6 kann als Kompaktmixer weitgehend überzeugen.

Quick Facts zum Zoom LiveTrak L6

  • 6-kanaliger Kompaktmixer mit Recording-Funktion und integriertem Audio-Interface
  • Standalone-Recording von bis zu 12 Spuren auf SD-Karte
  • kompatibel mit iOS und Android-Geräten
  • 32-Bit-Floating-Point-Technologie
  • Batteriebetrieb möglich

Lieferumfang des Zoom LiveTrak L6

Der Lieferumfang des Zoom LiveTrak L6 ist schnell überblickt. Neben dem Gerät selbst liegt ein USB-C-Kabel bei. Es dient in erster Linie nicht zum Datenaustausch mit einem PC oder Laptop, sondern zur Stromversorgung. Denn diese geschieht wahlweise USB-powered via PC oder Laptop oder mithilfe des beiliegenden Netzteils Zoom AD-17, das ebenfalls einen USB-C-Anschluss hat. Für die Stromversorgung ist eine USB-C-Buchse an der rechten Seite des Geräts verbaut.

Ein übersichtlicher Lieferumfang begleitet den LiveTrak L6.

Zoom LiveTrak L6 – Design und Anschlüsse

Das Zoom LiveTrak L6 ist kaum breiter als ein DIN-A4-Blatt und nur etwas mehr als 11 cm tief. Sein Design ist durch und durch funktional. Das beginnt bei den abgerundeten Ecken, geht weiter über die leicht angeschrägte Bedienoberfläche und mündet in die Entscheidung, alle Anschlüsse und Bedienelemente auf der Oberseite unterzubringen. Das hat zum einen den Vorteil, dass der Anwender jederzeit das Geschehen vollständig überblicken kann. Zum anderen sind dadurch die Sektionen des Mixers bis zurück zu den Eingangsbuchsen klar gegliedert und nachvollziehbar.

Ein- und Ausgänge des LiveTrak L6

Für ein Gerät dieser Größenordnung hält der L6 eine beachtliche Anzahl an Ein- und Ausgängen bereit. Zwei Combo-Buchsen für XLR- und TRS-Stecker greifen Monosignale für die Kanäle 1 und 2 auf. Sie können Mikrofon- und Line-Pegel verarbeiten. Außerdem gibt es acht Eingangsbuchsen in 6,3mm-Klinkenausführung für Signale mit Line-Pegel. Sie greifen Audio für die Stereokanäle 3 bis 6 auf. Diese können wahlweise auch als acht Monokanäle genutzt werden.

Dazu gesellen sich in der rechten Hälfte der Bedienoberfläche zwei 6,3mm-Klinkenbuchsen, die die beiden Ausgänge der Aux-Sends mit einem regelbaren Signalanteil beschicken. Da es keine Aux-Returns gibt, muss für das Einbinden der Rückkanäle eine entsprechende Anzahl von Eingangskanälen geopfert werden. Ausgangsseitig lässt sich der Stereomix an den Master-Ausgängen abgreifen, die aus zwei 6,3mm-Klinkenbuchsen bestehen. Zu guter Letzt ist ein regelbarer Stereo-Kopfhörerausgang mit großer Klinkenbuchse dabei.

SD-Kartenslot und USB-C-Anschluss befinden sich auf der rechten Seite.

Zoom LiveTrak L6 – Kanalaufbau

Trotz seiner geringen Abmessungen hat der Zoom LiveTrak L6 sechs vollständige Kanalzüge am Start, nämlich zwei Mono- und vier Stereokanäle. Sie bieten neben Lautstärke- und Panoramaregelung auch 3-Band-EQs mit parametrischen Mitten. Dazu kommen zwei Aux-Sends und die Möglichkeit, die interne Effektsektion hinzuzumischen. Hier stehen neben drei Reverbs auch ein Delay- und ein Echo-Effekt zur Verfügung. Per Tap-Taste lässt sich ihr Tempo festlegen. So können zum Beispiel die abgemischten Signale in einen gemeinsamen Hallraum gelegt werden. Um den Einzelsignalen noch mehr klanglichen Zusammenhalt geben zu können, ist im Master-Ausgang ein Kompressor untergebracht, der das Summensignal kompakter macht. Aber zurück zu den Einzelkanälen. Für die beiden mit Combo-Buchsen versehenen Monokanäle steht zuschaltbare Phantomspeisung bereit.

Das Bedienpanel enthält alle Anschlüsse und Regler.

Clevere Bedienelemente

Geregelt werden alle Parameter kanalweise per Encoder. Die sechs Endlos-Drehregler sind mit LED-Ringen versehen, die die jeweiligen Einstellungen anzeigen. Welchen Wert der jeweilige Encoder regelt, das wird in der Sektion „Channel Strip“ per Tastendruck ausgewählt. Außerdem ist für jeden Kanal ein Mute-Taster vorhanden, der bei Aktivität aufleuchtet. Die Eingänge der Kanäle 5 und 6 können per Tastendruck umgestellt werden. Sie greifen dann die von einer Computer-DAW zurückgegebenen Kanäle 1 + 2 und/oder 3 + 4 auf und mischen das DAW-Signal hinzu.

Sound-Pads mit Looper-Funktion?

Vier Sound-Pads mit der Möglichkeit zur Loop-Wiedergabe ermöglichen das Abspielen von Einspielmusik, Soundeffekten oder Beats. Wer es geschickt anstellt, kann auf die Sound-Pads angeblich sogar recorden und sie als Looper verwenden. In der Anleitung zum Gerät habe ich aber keinen Hinweis darauf gefunden, wie Anwender dafür vorgehen müssen. Um für verschiedene Setups gerüstet zu sein, hat der LiveTrak L6 drei Szenenspeicher. Sie lassen sich im Handumdrehen per Taste abrufen. Darin werden neben den klassischen Mixer-Settings auch Tempoinformationen gespeichert.

MIDI im Eurorack-Stil

Im Stil von MIDI-CV-Interfaces, wie sie aus Euroracks bekannt sind, befinden sich für die bidirektionale MIDI-Steuerung des L6 zwei Miniklinkenbuchsen auf dem Bedienpanel. Zusätzlich gibt es eine USB-C-Buchse für die Datenübertragung oder um den LiveTrak L6 als Audio-Interface nutzen zu können.

Weitere technische Werte des Zoom LiveTrak L6

Durch die interne Sound-Verarbeitung mit 32-Bit-Floating-Point-Technologie bietet der Zoom LiveTrak L6 theoretisch unendlichen Headroom. Die Aufnahmequalität seines internen Recordings ist mit 32Bit/48kHz auf hohem Niveau. Ist eine SD-Karte eingesteckt, können darauf simultan bis zu zehn Monospuren plus Stereomix aufgezeichnet werden. Dafür kommen Speicherkarten in den Formaten microSDHC und microSDXC infrage. microSDXC-Karten können dabei bis zu 1 TB groß sein. Unter der URL http://zoomcorp.com/help/l6 stellt Zoom eine Liste mit SD-Karten bereit, deren Kompatibilität vom Hersteller bestätigt wird. Soll der L6 als USB-Audio-Interface fungieren, bietet es 12 Eingänge und 4 Ausgänge.

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Installation des Zoom LiveTrak L6

Das Aufbauen und Verkabeln des Zoom LiveTrak L6 ist selbsterklärend. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es beim mitgelieferten USB-C-Kabel. Es ist mit knapp 1 m Länge relativ kurz. Wenn sich keine Steckdose direkt auf dem Produktionstisch, Schreibtisch oder musikalischem Arbeitsplatz befindet, muss der kleine Mixer schon am Rand der Arbeitsfläche stehen, wenn sein Kabel locker bis zu einer Steckdosenleiste auf dem Fußboden reichen soll. Beim Testen des L6 habe ich deshalb zusätzlich ein 2 m langes USB-C- auf USB-C-Verlängerungskabel verwendet. Damit ließ sich der LiveTrak L6 anstandslos betreiben. Was außerdem auffällt ist, dass dem L6 im Lieferumfang ein weiteres USB-C-Kabel fehlt, um ihn als Audio-Interface einsetzen zu können. Wer den Mini-Mixer in einem Eurorack unterbringen möchte, kann dafür optional den passenden Satz Rackohren erstehen.

Zoom LiveTrak L6 im Eurorack-Environment [Quelle: zoomcorp.com]

Sound-Pads nicht vorbelegt

Nach dem Einschalten begrüßen die Encoder-LEDs den Anwender mit einem freudigen Durchlaufen aller LEDs. Das macht dann auch gleich klar, ob ihre Leuchtelemente in Ordnung sind. Beim Einstellen der Drehregler fällt mir auf, dass sie über jeweils neun LEDs verfügen. Somit lässt sich problemlos auch eine Mittelstellung für das Panning finden. Hier hat der Hersteller mitgedacht und dem Regelweg um die Mittelposition herum eine feinere Auflösung spendiert. Die Sound-Pads sind überraschenderweise nicht vorbelegt. Wer also klassische Einspieler für Podcasts & Co. erwartet, wie Applaus, Trommelwirbel oder Zensurton, wird die Tasten selbst belegen müssen. Da kein interner Speicher vorhanden ist, muss für die Verwendung der Pads zwingend eine microSD-Karte eingelegt und vom L6 formatiert worden sein.

Beleuchtete Elemente vereinfachen die Handhabung.

Software-Steuerung des Zoom LiveTrak L6

Wer mit gleichbleibenden Setups arbeitet, muss am Ende einer Session nicht zwingend eine Szene speichern. Denn der L6 merkt sich die zuletzt gewählten Einstellungen und ruft sie beim erneuten Einschalten ab. Erstaunlicherweise ist das Justieren von Parametern beim L6 nicht wesentlich umständlicher als bei einem Mixer, der separate Bedienelemente für das Verändern verschiedener Sound-Einstellungen und/oder ein Display bietet. Dennoch geht das Einrichten des LiveTrak L6 per Editor-Software noch komfortabler von der Hand. Einige Funktionen sind sogar nur von dort aus einstellbar. So lässt sich für die Sound-Pads aus den Modi, One Shot, Loop und Hold wählen. Und sogar ihr individueller Wiedergabepegel lässt sich hier festlegen. Die beiden Aux-Sends können im Editor unabhängig voneinander jedem Kanal des L6 im Pre- oder Post-Fader-Modus zugewiesen werden. Und auch die grundlegenden Parameter der internen Effektsektion können hier voreingestellt werden.

Im LiveTrak L6 Editor lassen sich unter anderem die Sound-Pads konfigurieren.


Damit die Kontrolloberfläche des L6 an eine DAW-Software angebunden werden kann, muss das Programm den Mackie Control-Standard unterstützen. Das ist beispielsweise bei Cubase, Cubasis, Wavelab, Live, Pro Tools, OBS Studio, DaVinci Resolve, iMovie, Spotify for Podcaster, Twitch, iMovie, Garage Band und sogar Microsoft Teams der Fall. Die MIDI-Parameter für EQ-Steuerung, Aux- und Effekt-Sends sowie zahlreiche weitere lassen sich im Editor dann in einer Mapping-Übersicht übersichtlich anpassen.

Basisparameter der Effektsektion sind ebenfalls über den Software-Editor steuerbar.

Mikrofone und Line-Signale, aber keine Gitarren

Der Zoom LiveTrak L6 arbeitet mit dynamischen Mikrofonen ebenso reibungslos wie er für Kondensatormikrofone Phantomspannung bereitstellt. Vom Kopfhörerausgang wird eine Lautstärke und Spannung ausgegeben, die mit einem Kopfhörer mit einer Impedanz von 50 bis 60 Ohm allemal laut genug ist, um sich eingrooven zu können. Wer mit dem L6 eine Gitarre oder einen E-Bass roh und ungeschliffen aufnehmen möchte, muss jedoch einen externen Preamp zuhilfe nehmen. Denn der L6 kann Instrumentenpegel nicht verarbeiten.

Mikrofone und Line-Signale, aber keine Gitarren

Dafür aber klingen Mikrofonsignale mit ihm überraschend kraftvoll. Dazu leistet der Kompressor im Masterkanal ganze Arbeit und sorgt für ein durchweg sattes, aber noch immer musikalisches Signal. Allerdings sollten Eingangskanäle nicht allzu laut geregelt sein. Sonst werden durch den Einsatz des Kompressors die Rauschanteile der Preamps allzu deutlich. Der 3-Band-Equalizer bietet ausreichend Gestaltungsmöglichkeiten und die internen Effekte sind allesamt ansprechend. In Kombination mit dem Master-Kompressor kommen deshalb auch Hochzeitsänger als Nutzer infrage, sofern sie ein besonders kleines Setup suchen und mit einer schlichten Kombination von Reverb und Kompressor auskommen. Auch für kleine Singer-Songwriter-Gigs eignet sich der L6 deshalb durchaus. Bands können den L6 für Mehrspuraufnahmen oder Live-Mitschnitte nutzen.

Audio Samples
0:00
dynamisches Mikrofon Kondensatormikrofon dynamisches Mikrofon, Kompressor dynamisches Mikrofon, FX dynamisches Mikrofon, FX und Kompressor dynamisches Mikrofon, Low EQ dynamisches Mikrofon, Mid EQ dynamisches Mikrofon, High EQ

Zoom LiveTrak L6 im Vergleich zu anderen Zoom-Geräten

Damit ihr auf die Schnelle einschätzen könnt, wie sich die zentralen Features und Daten des LiveTrak L6 zu anderen Modellen des Herstellers Zoom verhalten, haben wir für euch die folgende Tabelle zusammengestellt:


Zoom LiveTrak L6Zoom LiveTrak L8Zoom PodTrak P8
Anzahl Kanäle688
max. Anzahl Recording-Spuren10 + Stereosumme10 + Stereosumme11 + Stereosumme
internes RecordingSDHC-Karten (bis 32 GB), SDXC-Karten
(max. 1 TB)
SDHC-Karten (bis 32 GB), SDXC-Karten
(max. 1 TB)
SDHC-Karten (bis 32 GB), SDXC-Karten
(max. 1 TB)
interne Effektsektion5 x8 x
USB-Audio-Interfacejajaja
Sound/FX-Pads4 x6 x9 x 4 Bänke
Mix-Minus-Featureneinjaja
Bluetoothneinneinoptional
MIDIjaneinnein
Aux-Sends210
Kopfhörerausgang1 x4 x6 x
Level-Meter6 Segmente im Stereo-Masterkanal9 Segmente je Kanalim LCD-Touchscreen
Batterieversorgung möglichjajaja
Gewicht526 g1,56 kg1,43 kg
Abmessungen
(H x B x T)
4,6 x 22,3 x 11,4 cm7,4 x 28,2 x 26,8 cm6,1 x 29,5 x 24,8 cm
Straßenpreis in €339,–399,–299,–
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Test des Zoom LiveTrak L6: Fazit

Der Zoom LiveTrak L6 kann als kompakter 6-Kanal-Mixer mit Recording-Funktion und integriertem Audio-Interface überzeugen. Er hat das Zeug zur Mini-Schaltzentrale sowohl bei übersichtlichen mobilen Setups als auch in Performance- und Recording-Umgebungen mit fester Geräteanzahl. Zu seinen Top-Features zählen die interne Signalverarbeitung mit 32 Bit-Float-Technologie, die Möglichkeit zum Standalone-Recording von bis zu 12 Spuren auf SD-Karte und in Verbindung damit auch die Möglichkeit, den LiveTrak L6 mit Batterien zu betreiben.

Der Workflow des kleinen Helfers ist intuitiv erfassbar und die klanglichen Ergebnisse für Homestudio, Proberaum und Mini-Gigs sind gut. Er ist kompatibel mit iOS und Android-Geräten und bietet sogar MIDI-Anbindung. Dazu kommt eine Software-Steuerung, die die Arbeit mit ihm vereinfacht und übersichtlich macht. Der LiveTrak L6 eignet sich zum Abmischen fertiger Musik von Zuspielgeräten ebenso wie für das Aufnehmen am Rechner und sogar für Standalone-Recording. Wer mit festem Setup performt, kann ihn als Alleinunterhalter, Singer-Songwriter oder mit einer kleinen Bandbesetzung sogar für den Mix bei kleinen Events nutzen. Keyboarder und Synthesizer-Fans finden in ihm ein platzsparendes Mix- und Recording-Tool, das sie mit optional erhältlichen Rackohren auch in ihrem Eurorack unterbringen können. Nicht zuletzt eignet sich der LiveTrak L6 mit Einschränkungen auch für den Mix von Streaming-Inhalten und das Erstellen von Podcasts. Beim gebotenen guten Preis-Leistungsverhältnis des L6 lässt sich auch verzeihen, dass das mitgelieferte Kabel für die Stromversorgung recht kurz ist, die Sound-Pads nicht vorab belegt sind und er keine Bluetooth-Anbindung hat.

Als Fazit bleibt: Der Zoom LiveTrak L6 ist eine gute Wahl für Kreative, die eine Vielzahl von Mix- und Recording-Funktionen auf kleinstem Raum suchen und dabei die Option auf Standalone-Betrieb haben möchten.

  • Anschlüsse und Maße:
  • Eingangsbuchsen Mikrofon- & Line-Pegel: 2 XLR/TRS-Combo-Buchse
  • Eingangsbuchsen Line-Pegel: 8 x 6,3-mm-Klinkenbuchsen
  • MIDI-In/Out: 3,5-mm-TRS-Klinkenbuchse
  • Aux-Send: 2 x 6,3-mm-Klinkenbuchse
  • Master-Ausgang (stereo): 2 x 6,3-mm-Klinkenbuchse
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 6,3-mm-Klinkenbuchse
  • Abmessungen (H x B x T): 4,65 x 22,3 × 11,4 cm
  • Gewicht: 526 g
  • Stromversorgung: USB-powered (USB-C) / 4x AA-Batterien
  • Webseite: zoomcorp.com
  • hergestellt in: China
  • Preis: € 339,– (Straßenpreis am 4.11.2024)

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • kompakt und leicht
  • 32 Bit-Float-Technologie
  • Recording von bis zu 12 Spuren auf SD-Karte
  • SDXC-Karten mit bis zu 1 TB
  • interne Effektsektion und Master-Kompressor
  • Software-Bedienung möglich
  • Eurorack-kompatibel (mit optionalen Rackohren)
Contra
  • nicht geeignet für Instrumentenpegel
  • beiliegendes USB-C-Kabel recht kurz
  • Datenkabel liegt nicht bei
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Profilbild von ElvisOnStereoids

ElvisOnStereoids sagt:

#1 - 25.11.2024 um 11:16 Uhr

1

Eine Information, die ich in einem solchen Test eigentlich erwartet hätte und die nicht ganz unwesentlich ist, ist, dass man den L6 nicht als Multitrackrecorder nutzen kann, auf dem ich eine Spur aufnehme und dann beim Abspielen eine zweite aufnehme. Ich kann nur mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen. Aber im Playmodus kann ich nicht gleichzeitig aufnehmen. Und drücke ich nochmal Record wird ein neues Projekt angelegt. Dies ist für User, die ihn als Multitracker nutzen wollen, eine relevante Info, denke ich.

    Profilbild von Nick

    Nick sagt:

    #1.1 - 11.03.2025 um 09:43 Uhr

    0

    Mooment, ich kann also nicht, wie beim Livetrak L12, bereits aufgenommene Spuren abspielen und gleichzeitig eine neue Spur Aufnehmen? Guter Hinweis, dankeschön!

    Antwort auf #1 von ElvisOnStereoids

    Antworten Melden Empfehlen
Profilbild von Carsten

Carsten sagt:

#2 - 26.11.2024 um 19:37 Uhr

0

Hallo ElvisOnSteroids, das ist ein guter und richtiger Hinweis für die Leser und absolut richtig, denn der L-6 ist ein Kompaktmixer mit Recording-Funktion, aber kein Standalone-Multitrack-Studio. Die Funktionalität, wie Du sie beschreibst, ist deshalb nicht im Standalone-Betrieb, sondern nur im Zusammenspiel mit einer DAW möglich, indem der L-6 als Audio-Interface verwendet wird. Gutes Gelingen, Carsten

Profilbild von jojo

jojo sagt:

#3 - 07.12.2024 um 22:32 Uhr

1

"Recording von bis zu 12 Spuren in DAW oder auf SD-Karte" Etwas missverständlich, denn in meiner DAW wird mir nur die Stereosumme als Eingang zur Auswahl gestellt.

    Profilbild von Carsten

    Carsten sagt:

    #3.1 - 16.12.2024 um 18:35 Uhr

    0

    Hallo jojo, der Eintrag kann unter den Pro-Argumenten tatsächlich missverstanden werden, auch wenn ich im Text unter "Details" schreibe: "Soll der L6 als USB-Audio-Interface fungieren, bietet es 12 Eingänge und 4 Ausgänge." Wir werden deshalb den Text in den Pro-Argumenten in "Recording von bis zu 12 Kanälen auf SD-Karte" ändern. Danke Dir für den guten Hinweis! Um die genauen Einstellungen für den Einatz als Audio-Interface zu finden, müsstest Du nicht im Quick Tour-PDF, sondern im vollumfänglichen Operation Manual nachschauen. Berichte gern, ob das geklappt hat. Viel Erfolg, Carsten

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