Zoom LiveTrak L-12 Test

Fazit

Zooms LiveTrak L-12 vereint intuitive Bedienung und eine erstaunliche Feature-Dichte in einem ebenso leistungsfähigen wie kompakten Gerät. Der Kandidat löst auf elegante Weise die Doppelanforderung nach einem Mischpult für Proberaum und Club-Gigs sowie der Möglichkeit, Gigs aufzeichnen oder Demomaterial zu erstellen. Großartig ist die Option fünf separate Monitormixe über die fünf Kopfhörerausgänge auszuspielen. Und die Kombination aus SD-Card-Rekorder und leistungsfähigem USB-Interface erhöht die Flexibilität ungemein. Abgerundet wird der positive Gesamteindruck durch eine gute Effektsektion, gute Klangqualität und geringes Eigenrauschen. Wer auf Modulationseffekte und eine MIDI-Schnittstelle verzichten kann, darf bedenkenlos zugreifen. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • flexibel
  • Bedienung
  • gute Audiotreiber
  • rauscharmer, transparenter Sound
  • gute Hall- und Delay-Effekte
  • Class Compliant Mode
  • fünf separate Kopfhörermixe
  • Aufnahmen auf SD-Karte oder im Computer
  • Talkback-Mikrofon
  • Metronom
  • Kopfhörerverstärker mit hoher Leistung
Contra
  • MIDI-Schnittstelle fehlt
  • keine Modulationseffekte
  • kein Summen EQ
Artikelbild
Zoom LiveTrak L-12 Test
Für 599,00€ bei
00_Zoom_Livetrack_L12
Spezifikationen
  • Eingänge: 8 x Mic/Line, 2 x Stereo-Line
  • Ausgänge: Stereosumme, 5 x Monitor/Kopfhörer
  • Busse: 1 x Master, 5 x Monitor, 1 x Effekt-Send
  • Channelstrip: Low Cut (75 Hz), Pan-Poti, Dreiband-EQ mit semiparametrischen Mitten (100 Hz – 8 kHz)
  • Kompressor: Ein–Knopf Kompressor in den Kanälen 1 – 8
  • Meteranzeigen: 12-stellig in jedem Ein- und Ausgangskanalzug
  • Effektsektion: 16 Hall- und Delay-Algorithmen, editierbar
  • Recording-Spuren: 14 Spuren (44,1/48 kHz), 12 Spuren bei 96 kHz
  • Playback-Spuren: 12
  • Recording-Format: Wave, 16/24 Bit
  • Medium: SD-Karten
  • USB-Audiointerface: USB 2.0, 14 In, 4 Out bei 44,1 und 48 kHz
  • externes Netzteil
  • Abmessungen: 445 x 282 x 71 mm
  • Gewicht: 2,53 kg
UVP: 712,81 Euro
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    Profilbild von Rob F

    Rob F sagt:

    #1 - 01.07.2020 um 21:20 Uhr

    0

    Meine Erfahrungen mit diesem Teil sind:
    1. Batterien sind ein Notbehelf, eine USB Powerbank, die 5000 oder besser 10000 mA/h Kapazität hat, ist besser.
    2. Um Energie zu sparen, sind manche Funktionen einfacher gestaltet, die Klangregelung ist ein 3 Band EQ mit festen Frequenzen. Bei Aufnahmen und Podcasts sicher ok, bei Livemusik kann es schon mal schwer werden, Rückkopplungen zu vermeiden.
    Ich habe einfach für die Gesänge und Sprache die TC Electronic Geräte Mic Mechanic und Duplicator vorgeschaltet, die den Stimmenklang bearbeiten, so dass er deutlich besser kommt.
    3. Eingangsanzahl ist begrenzt. Meist komme ich aus, manchmal nicht. Ich habe dann mir einen kleinen Mixer für 2 Mikrofone zugelegt, der über USB mit Strom versorgt wird. Darüber laufen 2 Gesangsmikrofone, die im Zoom denselben Effekt und Effektanteil bekommen.
    4. Am besten gefallen mir die Effektprogramme, die für Vocal gedacht sind, ich kann damit einen recht dichten, angenehmen Hall abrufen oder einen Sound, der mehr nach Echo klingt.
    5. Manche Funktionen nutze ich nicht, wie die Funktion, mit der man WAV-Dateien abspielen kann. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass diese bei Radiosendungen sicher punktet.
    Überhaupt nutze ich ja dieses Teil nicht richtig aus.
    So richtig dürfte das Teil aufblühen, wenn man damit einen Livestream mit Ton versorgt, nebenbei noch für die Aufzeichnung alles mehrkanalig aufnimmt.

    Profilbild von Amelie

    Amelie sagt:

    #2 - 05.08.2023 um 10:35 Uhr

    1

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