ANZEIGE

Yamaha Pocketrak PR7 Test

Fazit

Um die Frage aus dem Einleitungstext zu beantworten: Nein, der Pocketrak PR7 beschmutzt nicht das Ansehen der Firma Yamaha. Sonderliche Aufwertung erfährt das japanische Technologieunternehmen durch den kleinen Digitalrekorder allerdings auch nicht. Für den Preis ist er ok, doch kann er klanglich und ausstattungsseitig mit den teureren Konkurrenten nicht mithalten. Trotzdem: Das knappe Budget, welches bei Yamaha für die Herstellung eines PR 7 zur Verfügung steht, ist durchaus sinnvoll aufgeteilt: Vom Gehäuse bis zur Software – das ist das, was man für diesen Preis erwarten kann und auch erhält. Ich würde jedem raten, deutlich mehr Geld für ein Gerät dieser Art auszugeben. Wer das nicht kann oder will, für den ist der Pocketrak jedoch eine ordentliche Lösung. 

Unser Fazit:
3 / 5
Pro
  • preiswert
  • handlich, einfache Bedienung
Contra
  • kann mit teureren Geräten klanglich nicht mithalten
Artikelbild
Yamaha Pocketrak PR7 Test
Für 119,00€ bei
Kostet nicht viel, ist klein und leicht, klingt aber nicht berauschend: PR7.
Features und Spezifikationen
  • Maße: 4,7 x 13,2 x 2,8 cm

  • Gewicht: 82 g (ohne Batterien) 

  • Anschlüsse: Miniklinken-Anschluss Mic/Line, Kopfhörer, USB
  • 
Stromversorgung: 1x AAA-Batterie
  • Aufnahmeformate: Wav/Bwf (bis 24 Bit/96 kHz), mp3 (bis 320 kbps)
Speichermedium: microSD/SDHC-Card (bis 32 GB)

  • Zusatzfunktionen: Tuner, Metronom
  • Zubehör: USB-Kabel, WaveLab LE
  • Preis: € 153,- (UVP)
Hot or Not
?
Kostet nicht viel, ist klein und leicht, klingt aber nicht berauschend: PR7.

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Wahnfried soporatus

Wahnfried soporatus sagt:

#1 - 18.10.2016 um 18:04 Uhr

0

Ich habe dieses Gerät nun seit es käuflich zu erwerben ist. Und nicht ein einziges Mal hat es mich enttäuscht oder in Verlegenheit gebracht. Sowohl Live - Konzertaufnahmen als auch zu Hause in meinem privaten Cave-man Studio will ich manchmal "live" - Aufnahmen, nicht über Cubase und PC. Auch diese Ergebnisse, zumal man sich die Mühe genommen hat, etwas zu experimentieren, haben mich nie enttäuscht, im Gegenteil, ich konnte oft fast nicht glauben, dass dieses zugegebenermaßen strittig attraktive Gerät solche Aufnahmen erzeugt.
Wer also nicht unbedingt die coolste Optik und/oder das angesagteste Outfit braucht, um sich wohl zu fühlen, soll zugreifen. Der Preis ist geradezu sensationell, und die deutschen Manuals/Referenzbuch verrät auch den letzten Trick, von denen durchaus einige vorhanden sind, was erfreulich ist, vor allem in dieser Preisklasse.
Leute, kauft es und freut euch. Oder flucht mich in Grund und Boden, was natürlich ohne Spuren zu hinterlassen mir am A... vorbeigeht.
Das wär's auch schon...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Yamaha AG03 MK2 und AG06 MK2 Test
Test

Die Kleinmixer Yamaha AG03 und AG06 MK2 widmen sich Streaming und Recording und wollen mit Audio-Interface, DSP-FX, Loopback und Mix-Minus punkten. Im Test erfahrt ihr, wie das gelingt.

Yamaha AG03 MK2 und AG06 MK2 Test Artikelbild

Mit dem Yamaha AG03 MK2 und dem AG06 MK2 schickt der im japanischen Hamamatsu beheimatete Hersteller die mittlerweile zweite Generation seiner Streaming-freundlichen Kleinmixer ins Rennen. Konzipiert fürs Live-Streaming und ausgestattet mit USB-Audiointerface und DSP, sollen sie den Workflow vereinfachen und komfortabel gestalten. Im Praxis-Check schauen wir uns für euch an, wie einfach die dreikanalige Variante AG03 MK2 und das sechskanalige AG06 MK2 auch für Einsteiger zu bedienen sind.

Bonedo YouTube
  • A rock song recorded with the Palmer Supreme Soaker #shorts
  • Palmer Supreme Soaker - Sound Demo
  • How To Use A Looper (Boss RC-500 Tutorial)