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Tascam DR-100 MK3 Test

Der japanische Hersteller Tascam hat eine stattliche Auswahl an mobilen Digitalrecordern im Angebot. Beim DR-100 Mk3 handelt es sich um die mittlerweile dritte Auflage der größten und damit auch teuersten Produktvariante.

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Das Gerät sollte also nicht nur gut klingen, sondern auch sonst einiges auf dem Kasten haben, um seine Spitzenposition in dieser Nische von Tascams Sortiment zu rechtfertigen. Ob es sich beim DR-100 Mk3 aus der Perspektive eines Musikers um eine gute Investition handelt, klären wir im Test.

Details

Kaum Zubehör im Lieferumfang

Ich erinnere mich an den Test des ebenfalls von Tascam hergestellten DR-44WL und seinen beeindruckenden Lieferumfang, der nahezu alles einschließt, was man sich wünschen kann. Der DR-100 Mk3 wirkt dagegen, als hätte der Hersteller versucht, an allen Ecken und Enden zu sparen, um den Preis möglichst gering zu halten. Kein Netzteil, kein Windschutz, kein hübsches Täschchen zur Aufbewahrung, keine Gewindeadapter für Mikrofonstative oder den Blitzschuh einer Kamera – nicht einmal ein USB-Kabel oder eine zum Betrieb unerlässliche SD-Card sind enthalten (SDXC-Cards bis 128 GB unterstützt). Alles, was sich neben dem Recorder und einer mehrsprachig gedruckten Bedienungsanleitung im Karton findet, ist ein kurzes Adapterkabel von 3,5er Klinke auf Cinch, das zur Verwendung des Digitaleingangs nötig ist. Bleibt abzuwarten, ob in nächster Zeit auch für den DR-100 Mk3 noch ein Bag-Bundle mit Tasche, Tragegurt, Netzteil und SD-Card auftaucht, wie es momentan nur in Kombination mit dem DR-100 Mk2 (also dem Vorgänger unseres Testkandidaten) erhältlich ist.

Gute Verarbeitung, viele Bedienelemente und doppelte Stromversorgung

Mit Maßen von 15,6 x 8,0 x 3,5 cm gehört der DR-100 Mk3 zu den größeren Vertretern seiner Zunft. Trotzdem lassen sich die wichtigen Funktionen noch problemlos mit der selben Hand steuern, in der man den Recorder hält. Das Gehäuse ist größtenteils aus Aluminium und nur an den Flanken aus Kunststoff gefertigt, wirkt mit einem Gewicht von 375 g gut austariert und macht auch mit den sauber verarbeiteten Bedienelementen einen absolut hochwertigen Eindruck.

In Hinblick auf die Verarbeitung entspricht der DR-100 Mk3 seiner Preisklasse mit einer hohen Qualität.
In Hinblick auf die Verarbeitung entspricht der DR-100 Mk3 seiner Preisklasse mit einer hohen Qualität.

Schon auf den ersten Blick sieht man, dass die Anzahl der Bedienelemente beim DR-100 Mk3 im Vergleich zu den meisten anderen Handheld-Recordern relativ hoch ausfällt. Das ist durchaus erfreulich, denn es bedeutet, dass zum Schalten vieler Funktionen kein umständliches Navigieren durch Menüs und Untermenüs nötig ist. Neben den Transportfunktionen und dem großen Navigationsrad mit den zugehörigen Tastern lassen sich auf der Vorderseite ein Limiter und eine Pad-Schaltung zum Vordämpfen des Eingangssignals um 15 dB aktivieren. Mit einem Auswahl-Schalter für das Input-Level kann man sich zudem entscheiden, ob die Pegelveränderungen, die man am Eingangsregler vornimmt, die Stereosumme oder nur den linken oder rechten Kanal des anliegenden Signals betreffen.

Auf der rechten Seite des DR-100 Mk3 finden sich neben dem Eingangsregler der SD-Slot und ein Fach für zwei AA-Batterien.
Auf der rechten Seite des DR-100 Mk3 finden sich neben dem Eingangsregler der SD-Slot und ein Fach für zwei AA-Batterien.

Besagter Eingangsregler teilt sich die rechte Seite des Recorders mit dem obligatorischen Slot für eine SD-Card und einem Fach für zwei AA-Batterien. Es sind allerdings keine Batterien nötig, um den DR-100 Mk3 zu betreiben, denn in seinem Inneren schlummert bereits ein kräftiger Lithium-Ionen-Akku. Wer eine längere Klangfang-Tour vor sich hat, wird die Möglichkeit einer zusätzlichen Stromversorgung und der folglich erhöhten Betriebsdauer aber sicher zu schätzen wissen. 

Die Sache mit der doppelten Stromversorgung sorgt für eine lange Betriebsdauer.
Die Sache mit der doppelten Stromversorgung sorgt für eine lange Betriebsdauer.

Ein vollständig geladener Akku hält den DR-100 Mk3 für etwa zwölf Stunden bei Bewusstsein, die zusätzlichen Batterien packen (je nach Qualität) noch einmal drei bis sieben Stunden drauf. Bei Verwendung der Phantomspeisung halbiert sich die Betriebsdauer in etwa. Im Menü lässt sich die bevorzugte Energiequelle wählen und tatsächlich setzt der DR-100 Mk3 eine Aufnahme ungestört fort, wenn beispielsweise die Batterien leer sind und der Akku herhalten muss. Dicker Pluspunkt!

Betrachtet man den DR-100 Mk3 von links, so findet man neben dem Ein-/Ausschalter einen Micro-USB-Port (USB 2.0), der gleichzeitig zum Datenaustausch mit einem Rechner und zum Laden des internen Akkus vorgesehen ist. Direkt daneben sitzen ein Line-Out und ein Kopfhörer-Anschluss im 3,5er Klinken-Format und ein Lautstärkeregler für den Kopfhörer bzw. den kleinen internen Lautsprecher. Letzterer kann bei Bedarf über den Schalter ganz rechts aktiviert werden. Eine Hold-Funktion kann hier ebenfalls gesteuert werden. Sitzt der zugehörige Schalter auf „Level“, dann betrifft er nur den Eingangsregler und verhindert das versehentliche Verändern des Eingangspegels. In der Stellung „All“ werden alle Bedienelemente des DR-100 Mk3 vorübergehend deaktiviert und man ist während wichtigen Aufnahmen auf der sicheren Seite.

Zwei Mikrofon-Paare, viele Eingänge, aber kein Multitrack-Recording

Das zentrale Lauschorgan des DR-100 Mk3 besteht aus zwei Kondensatormikrofonen mit der Richtcharakteristik Niere, die ganz traditionell am Kopfende des Recorders angebracht, flexibel gelagert und durch Metallbügel vor äußeren Gewalteinwirkungen geschützt sind. Wegen der Bauform der Mikrofonkörbe, die von einem feinen Drahtgeflecht und am oberen Ende von einer durchlöcherten Metallplatte geschützt werden, wirkt es auf den ersten Blick so, als wären die Schallwandler parallel zur Längsachse des Gehäuses ausgerichtet. Bei genauerem Hinsehen offenbart sich aber, dass die Kapseln in den Körben um jeweils 45 Grad nach außen ausgerichtet sind. 

Fotostrecke: 2 Bilder Zusätzlich zu den beiden Nieren-Mikrofonen hat der DR-100 Mk3 zwei Omni-Mikrofone an Bord, die den Schall ohne Richtwirkung einfangen.

Wesentlich unscheinbarer sind die zusätzlichen Omni-Mikrofone, die ebenfalls am Kopfende des Gehäuses untergebracht sind und links und rechts vom kleinen Lautsprecher sitzen. Der Gedanke, zwei Omni-Kapseln mit einem Abstand von nur 3,5 cm aufzustellen, würde im Studio sicherlich dazu führen, dass sich der eine oder andere verwundert am Kopf kratzt, denn ein so geringer Abstand hat auch geringe Laufzeitunterschiede zur Folge. Im Fall von Omni-Kapseln, die gleichmäßig in alle Richtungen hören, dürfte das für ein recht schmales Stereo-Bild sorgen, das beinahe an Mono-Aufnahmen erinnert. Aber auch hier warten wir am besten auf die Praxis.
Weiterhin sind am Kopfende des Recorders zwei Eingangsbuchsen im Miniklinken-Format untergebracht. Eine davon ist für den Anschluss eines externen Elektret-Kondensatormikrofons vorgesehen, das bei Bedarf mit Plug-In-Power versorgt werden kann. Bei der anderen handelt es sich um einen digitalen S/PDIF-Eingang, für den das bereits angesprochene Adapterkabel auf Cinch beiliegt. Das Vorhandensein eines S/PDIF-Eingangs ist für mobile Digitalrecorder übrigens äußerst ungewöhnlich. In den eher seltenen und speziellen Fällen, in denen eine direkte Aufnahme eines Digitalsignals gefragt ist, kann der DR-100 Mk3 damit durchaus glänzen.

Auf der Unterseite befinden sich zwei Eingänge für externe Mikrofone oder Line-Quellen, ein Schalter für die Phantomspeisung und eine Buchse für den Empfänger der optionalen Fernbedienung.
Auf der Unterseite befinden sich zwei Eingänge für externe Mikrofone oder Line-Quellen, ein Schalter für die Phantomspeisung und eine Buchse für den Empfänger der optionalen Fernbedienung.

Dass der DR-100 Mk3 genauso wie auch seine Vorgänger zwei Eingänge zum Anschluss externer Mikrofone bietet und diese mit der nötigen Phantomspeisung (48 V oder, wenn ausreichend, 24 V) versorgen kann, wird für viele Anwender aus Musikerkreisen ein wesentlicher Punkt sein. Ein Unterschied zum DR-100 Mk2 ist, dass hier keine reinen XLR-Buchsen sondern Klinke/XLR-Combobuchsen verbaut wurden. Damit lassen sich die Anschlüsse also auch zur Anbindung von Line-Quellen wie zum Beispiel dem Ausgang eines Mischpults nutzen. 

Die über den Eingangsbuchsen sitzenden LEDs warnen vor Übersteuerungen.
Die über den Eingangsbuchsen sitzenden LEDs warnen vor Übersteuerungen.

Ein mindestens ebenso wesentlicher Punkt wäre allerdings, dass ein mobiler Digitalrecorder mit so vielen Eingängen die Möglichkeit bietet, Multitrack-Aufnahmen zu erstellen – und dem ist beim DR-100 Mk3 leider nicht so. Die klassische Anwendung, in der die internen Mikrofone als Raummikros bei einem Konzert genutzt werden und gleichzeitig ein separater Mitschnitt vom Pult mit aufgezeichnet wird, ist folglich nicht möglich. Auch das Recording einer vorgemischten Stereo-Spur aus mehreren Eingängen fällt weg. Warum wurden solche Funktionen nicht in der großen Ausbaustufe implementiert, wenn der günstigere DR-44WL doch all das kann? Ich weiß es nicht. Nicht einmal die beiden internen Mikrofone können gemeinsam verwendet werden. Zumindest in Musikerkreisen wird dieser Mangel an Flexibilität ein KO-Kriterium darstellen.

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Praxis

Intuitive Menüführung und Dual-Recording bei 192 kHz

Dank der hohen Anzahl von Bedienelementen, die bereits viele grundlegende Parameter steuern, wirkt das Menü des Tascam DR-100 Mk3 angenehm entschlackt und übersichtlich. Grundlegende Einstellungen zum Aufnahmeformat, das zwischen MP3 mit 128 kbps und unkomprimierten Wav-Files mit einer immensen Auflösung von bis zu 24 Bit/192 kHz liegt, sind im Handumdrehen erledigt. Ob eine so hohe Sample-Rate wirklich wirklich notwendig sind, darf jeder selbst entscheiden –  96 kHz sind im Regelfall absolut ausreichend.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Hauptansicht beim Betrieb des DR-100 Mk3 ist zwar nicht besonders hübsch, aber zweckdienlich und übersichtlich. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Display vergrößert.

Ein wirklich willkommenes Feature des DR-100 Mk3 ist das Dual-Recording, bei dem zwei Dateien gleichzeitig auf die SD-Card geschrieben werden. Es gibt hier zwei Möglichkeiten: Entweder man speichert zusätzlich zu einer unkomprimierten Wav-Aufnahme ein MP3-File ab, oder man erzeugt eine im Pegel um 12 dB reduzierte Zusatzdatei, um in Hinblick auf Übersteuerungen auf der sicheren Seite zu sein.
Abgesehen davon bietet der DR-100 Mk3 noch einige weitere gängige Funktionen wie zum Beispiel das Pre-Recording, bei dem der Recorder, sobald er in Aufnahmebereitschaft ist, auch noch die letzten zwei Sekunden vor dem auslösenden Tastendruck mit aufzeichnet. Ein automatischer Start der Aufnahme durch das Überschreiten eines Grenzpegels ist genauso wie Time-Stretching bei der Wiedergabe möglich, und auch die Standard-Features wie ein Lowcut-Filter (bei 40 Hz, 80 Hz, 120 Hz und hohen 220 Hz), automatische Pegelanpassung und das Setzen von Markern sind mit an Bord.

Haupt-Mikros: hohe Empfindlichkeit und Betonung des Präsenz-Bandes

Die beiden Nieren-Mikros lassen sich zweifelsfrei als die Haupt-Mikrofone des DR-100 Mk3 bezeichnen, und obwohl sie nicht in echter XY-Anordnung ausgerichtet sind, fangen sie ein schönes Stereo-Bild ein, das nicht übermäßig breit ist und eine noch recht klare Mitte erkennen lässt. Das Präsenz-Band und die Höhen werden dabei ordentlich betont, was im Fall der Aufnahme von Vocals und Gitarre (Song: Markus Rill – The Pauper’s Daughter) eine durchaus positive Wirkung hat. Die in diesem Fall beinah völlige Abwesenheit von Grundrauschen fällt ebenfalls positiv auf.

Audio Samples
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Vocals & Gitarre (Haupt-Mikros) Drums (Haupt-Mikros) Atmo (Haupt-Mikros)

Bei der Schlagzeugaufnahme, für die der Recorder auf einem Foto-Stativ in Overhead-Position gebracht wurde, ist die Betonung der hohen Frequenzen dagegen schon ein wenig zu viel des Guten und sorgt für tendenziell harsche Becken. Während der Aufnahme der Drums zeigte sich zudem, dass die beiden Mikros sehr empfindlich sind und der DR-100 Mk3 bei lauten Schallquellen schnell ins Straucheln gerät. Trotz aktivem 15dB-Pad und minimaler Pegeleinstellung traten hier Übersteuerungen auf, und nur die Dual-Aufnahme mit einem um weitere 12 dB reduzierten Pegel erlaubte es mir, die Trommeln mehr als nur zu streicheln. Für das Mitschneiden lauter Konzerte ist der DR-100 Mk3 folglich nicht die erste Wahl. Die Atmo-Aufnahmen, für die ich mich in den Schweinestall eines Tierparks begeben habe, machen sich wiederum sehr gut.

Omni-Mikros: Fetter Bass und kaum Stereo-Breite

Mit ihrem fetten Bass wären die Omni-Mikrofone ein heißer Kandidat, um den Haupt-Mikros beigemischt zu werden, so wie das beispielsweise beim Roland R-26 möglich ist. Dies könnte auch der Schlagzeug-Aufnahme gut tun und etwas Schärfe aus dem Präsenz-Band ziehen. Da der DR-100 Mk3 ein Mischen von mehreren Eingängen aber wie gesagt nicht vorsieht, muss man den resultierenden Klang für sich selbst sehen. Dieser wirkt bei Gesang und Gitarre recht weit entfernt und fast Mono, bei den Drums wie aus dem Nebenraum aufgenommen und trotzdem etwas „phasig“ und auch bei der Atmo relativ indirekt, wobei diese Anwendung wohl noch am ehesten funktioniert. Kurz und bündig: Für musikalische Anwendungen empfinde ich den Sound der Omni-Mikros als ungeeignet.

Audio Samples
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Vocals & Gitarre (Omni-Mikros) Drums (Omni-Mikros) Atmo (Omni-Mikros)
Ebenfalls im Tierpark: Das Lama hat offenbar etwas grundsätzlich missverstanden.
Ebenfalls im Tierpark: Das Lama hat offenbar etwas grundsätzlich missverstanden.
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Fazit

Bei Tascam handelt es sich um einen Hersteller, der Jahrzehnte an Erfahrung und viele hervorragende Geräte im Sortiment hat. Der DR-44WL beispielsweise wusste im Test mit einem ordentlichen Klang, tonnenweise Features und erfreulich viel zusätzlicher Ausstattung zu überzeugen. Der wesentlich teurere DR-100 Mk3 tut sich mit dem Einheimsen von Plus-Punkten dagegen schwerer. Die gute Verarbeitung und intuitive Bedienbarkeit sind erfreulich, und auch die lange Betriebsdauer dank doppelter Stromversorgung und das Dual-Recording Feature sind Stärken des Recorders. Im Gegenzug enttäuscht er aber mit seinem minimalen Lieferumfang und vor allem in dem Punkt, dass trotz Eingangsbuchsen für externe Mikrofone weder Multitrack-Aufnahmen noch vorgemischte Aufnahmen aus mehreren Quellen oder Overdubs möglich sind. Wäre der Klang der internen Mikrofone so herausragend, dass er alle Konkurrenz in den Schatten stellt, dann könnte das unseren Testkandidaten noch retten und den Preis rechtfertigen. Die Nieren-Mikros bieten zwar einen guten Rauschabstand, bewegen sich aber insgesamt nur im Mittelfeld und sind für laute Schallquellen zu empfindlich. Die Omni-Kapseln liefern dagegen einen Klang der für die meisten musikalischen Anwendungen zu indirekt ist. Da hilft auch eine Abtastrate von 192 kHz nichts. Aus der Sicht eines Musikers kann ich leider keine Kaufempfehlung aussprechen. Für Anwendungen beim Filmen, für die sich der DR-100 auch schon in seinen Vorgängerversionen durchsetzen konnte, mögen andere Voraussetzungen gelten.

Unser Fazit:
2,5 / 5
Pro
  • lange Betriebsdauer dank internem Akku und zusätzlichem Fach für AA-Batterien
  • XLR-Anschlüsse mit Phantomspeisung
  • Dual Recording (Wav und Mp3 oder Backup bei -12 dB)
  • intuitive Bedienung
  • gute Verarbeitung
Contra
  • keine Multitrack-Aufnahme
  • keine Mix-Funktion für die internen Mikrofone
  • kein Overdubbing
  • kaum mitgeliefertes Zubehör
  • interne Nieren-Mikrofone zu empfindlich für laute Schallquellen
Artikelbild
Tascam DR-100 MK3 Test
Für 389,00€ bei
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FEATURES UND SPEZIFIKATIONEN:
  • Maße: 15,6 x 8,0 x 3,5 cm
  • Gewicht: 375 g (ca. 425 g mit Batterien)
  • Mikrofone: Zwei Mikrofon-Paare mit Nieren- und Omni-Charakteristik
  • Eingänge: 2x XLR/Klinke-Combobuchse mit schaltbarer 48 V Phantomspeisung, Miniklinken-Anschlüsse für Elektret-Kondensatormikrofon mit Plug-In-Power und S/PDIF (Adapterkabel auf Cinch enthalten)
  • Ausgänge: Miniklinken-Anschlüsse für Line-Out und Kopfhörer
  • Datenverbindung über USB 2.0
  • Speichermedium: SDXC-Card bis 128 GB (nicht enthalten)
  • Stromversorgung über internen Lithium-Ionen-Akku, AA-Batterien und USB
  • Interner Speaker
  • Aufnahmeformate: Wav (16 Bit/44,1 kHz bis 24 Bit/192 kHz), Mp3 (128 kbps bis 320 kbps)
  • Zusatzfunktionen: Limiter, Lowcut-Filter, 15 dB Pad, Dual-Recording, Pre-Record, Auto-Record, Time-Stretching, Setzen von Markern, automatische Pegelanpassung
  • Preis: € 449,– (UVP)
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Kommentieren
Profilbild von Chris

Chris sagt:

#1 - 04.10.2016 um 07:25 Uhr

0

Hallo Alexander,
der DR100 wird bei Profis häufig für Backup Aufnahmen verwendet. Warum hast du die Mic-Preamps nicht getestet? Die und die internen Wandler sind richtig klasse!! Das sollte man nicht vergessen. Hier rechtfertigt sich der Preis dann warscheinlich schon! High-End ist das sicher nicht, aber trotzdem absolut klasse.
LG
Chris

    Profilbild von Alexander Aggi Berger (bonedo)

    Alexander Aggi Berger (bonedo) sagt:

    #1.1 - 04.10.2016 um 08:17 Uhr

    0

    Hi Chris, danke für deinen Kommentar :) Ich habe mich im Test gefragt, was der durchschnittliche Anwender mit musikalischem Background erwartet, wenn er sich einen solchen Recorder zulegt, und in Hinblick auf die Features wird der DR-100 Mk3 recht eindeutig von der Konkurrenz aus eigenem Hause (DR-44WL) geschlagen. Daran würden auch die vermutlich ordentlichen Preamps für externe Mikrofone nicht so viel ändern. Wenn es "nur" um die Preamps geht, würde ich mich auch eher nach einem Audio-Interface umsehen. Da hat beispielsweise auch Tascam einige nicht zu teure und hochwertige Geräte im Angebot. Das Tascam US 2x2 kostet zum Beispiel gerade mal gut ein Drittel des DR-100 Mk3.

    +2
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