Freeware

Der Freeware-Synth Nakst Regency wandelt auf Casios Pfaden und nutzt die Phase-Distortion-Synthese, die der japanische Hersteller Anfang der 80er Jahre in seine ersten Instrumente einbaute. Regency klingt groß und lebendig und eignet sich hervorragend für Modulationen jeglicher Art.

Wer die kostenlose Workstation von UVI installiert, bekommt automatisch das UVI Starter Soundpack. Die Sammlung enthält 50 Presets und klingt hervorragend – lässt allerdings ein wenig klangliche Vielfalt vermissen. Im Multi-Mode lassen sich die Macro-Controls eines Sounds direkt verändern.

Tracktion präsentiert mit Attracktive seine neue Sample-Plattform. Das Projekt wird kontinuierlich mit neuen Libraries wachsen – derzeit gibt es bereits 100 kostenlose Presets zum Reinschnuppern. Diese überzeugen klanglich durchweg und richten sich vor allem an Anhänger elektronischer Sounds.

Die Klangerzeugung von Greg Recco Audible Planets ist im wahrsten Sinne nicht von dieser Welt: Sie greift die Umlaufgeschwindigkeit mehrerer Planeten und die dazwischen auftretenden Verhältnisse auf, um Sounds daraus zu erzeugen. Das Ergebnis sind völlig neue und lebendige Klänge.

AUTOR Tobias HomburgerTEASER Wer schon immer mal für Orchester komponieren wollte ohne Geld auszugeben, braucht Spitfire Audio Spitfire Symphony Orchestra Discover. 44 Instrumente, 74 Spieltechniken und eine Mikrofonposition sind freigeschaltet und überzeugen mit realistischem und lebendigem Orchester-Sound.

Nach Reaktor und Kontakt kommt nun Native Instruments Massive X Player. Das Freeware-Plugin beschränkt sich auf das brandneue Play-Tab der Vollversion. Die vier Zielpunkte des großen X/Y-Pads könnt ihr per Zufall einstellen – sodass die acht korrespondierende Effekte tiefgreifende Klangveränderungen vornehmen.

Daniel Gergely Spirals schließt die Lücke zwischen Musik und Sounddesign – mit einer interessanten Kombination aus Delay und Pitch-Shifting. Das Plugin beherrscht sowohl Shimmer-Reverb als auch tonale Verzögerungseffekte.

Für ein komplett kostenloses Hall-Plugin überrascht Auburn Sounds Selene mit erstaunlich vielen Funktionen und Features. Das Damp-Modul erlaubt den kreativen Einsatz des Freeware-Reverbs, hinzu kommen eine Mix-Sektion, ein 2-Band-EQ und Parameter wie Diffuse, Drive, Vintage und Duck.

Boz Digital Labs Bark of Dog räumt tiefe Frequenzen auf und boostet gleichzeitig das Low-End. Drei Modi, Mid/Side-Bearbeitung und das Analog-Feature, das für dezente Verzerrung steht, ermöglichen ein breites Einsatzspektrum des Plugins.

Splice INSTRUMENT klingt nach Loop und Samples, ist in Wahrheit aber das erste spielbare VST der Sample-Plattform und löst gleichzeitig die Freeware-Instrument LABS von Spitfire Audio ab.

DDMF Endless ist ein eindrucksvolles Reverb-Plugin, das mit seinen musikalischen Halleffekten überzeugt. Je nach Einsatz können diese sogar auch mal einen tonalen Charakter annehmen. Die Bedienung geht leicht von der Hand und trotzdem gibt es genug Parameter für die verschiedensten Effekte.

TiagoLr RipplerX nutzt Physical Modeling, um akustische Instrumente realistisch nachzubilden. Die Freeware umfasst neun grundlegende Modelle, zwei Resonatoren, zwei Generatoren und 28 Presets – viele davon klingen absolut realistisch.

The Crow Hill Company Vaults Acid Synth ist der eindrucksvolle Beweis dafür, dass Christian Henson auch „Synth kann“. Die zwei Hauptparameter des Plugins steuern Cutoff und Resonance, dazu gibt es noch Regler für Mod und Decay. Der Sound von Acid Synth wird seinem Vorbild Roland TB-303 absolut gerecht.

Universal Audio LUNA v1.9 ist ein kostenloses Update mit KI-Features wie Sprachsteuerung, Instrument Detection und Smart Tempo – für noch schnellere Workflows und intuitives Recording.

Dart Spark Plateau 2 wirkt mit seinen drei Tabs auf den ersten Blick für ein Reverb etwas unübersichtlich, dafür beherbergt das Freeware Plugin ziemlich viele Features – und klingt zudem richtig gut!

Native Instruments stellt mit Massive X Player eine kostenlose Version seines Flaggschiff-Synthesizers Massive X vor. Bei dem Massive X Player handelt es sich um eine abgespeckte, aber leistungsfähige Version, mit der es möglich ist, die Soundwelten von Massive zu erforschen. Er wurde speziell für Musiker entwickelt, die ohne lange Einarbeitung sofort mit professionellen Klängen arbeiten möchten.

Emergence Audio Infinite Collection gibt einen guten Überblick über das gesamte Portfolio des Herstellers. Aus jeder der zehn Libraries hat man jeweils ein Basis-Preset für diese Freeware-Library herausgefiltert!

Die Dear Reality Plugins gibt es bei Sennheiser inzwischen als kostenlosen Download. Zu den Highlights gehören das Spatializer-Plugin PRO 2, das Hall-Tool mit 3D-Audio-Features namens EXOVERB und die Abhörsimulation dearVR MIX.

Morphoice Unstable besteht darauf, kein exakter Klon des legendären Yamaha CS-80 zu sein. Trotzdem klingt das Plugin erstaunlich gut und analog. Oszillator-Mix, Ring-Modulator, Pulse-Width-Modulation mit variabler Geschwindigkeit und drei Effekte machen das Sounddesign authentisch – und lassen es bei Unstable auch mal nach Blade Runner klingen.

Minimal Audio Squash überzeugt mit einem X/Y-Pad, dem kinderleichten Workflow, zwei- oder vierfachem Oversampling, geringer CPU-Auslastung und einem skalierbaren Interface.

Full Bucket Music Paralogy ist die nächste hervorragende Emulation des Programmierers. Sie bildet das Klanguniversum von Crumars Trilogy und seinem kleinen Bruder Stratus nach. Full Bucket Music hat die Klangerzeugung minutiös von der Hardware übernommen – und um die beiden Effekte Phaser und Delay ergänzt.

Caio M. Jiacomini Granulera ist ein Synthesizer, der Audiosignale in Grains zerteilt und sie zur Klangerzeugung weiterverwendet. Sechs Windowing-Optionen, die Randomization-Funktion und das große LFO-Modul gehören außerdem zur Ausstattung des Plugins.