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Strymon Fairfax – Class-A-Drive & Transformer-Mojo: Auftakt zur neuen analogen A-Series

Mit dem Strymon Fairfax stellt der Effektspezialist aus dem kalifornischen Westlake Village das erste Pedal der analogen A-Serie vor. Es wurde durch den raren Herzog-Röhrenverstärker von Garnet Amplifiers aus dem Jahre 1965 inspiriert. Die Schaltung enthält eine Class-A-Endstufe sowie eine Simulation des klangprägenden Ausgangsübertragers, was in einem Spielgefühl und einer Verzerrung resultieren soll, die sich von konventionellen Overdrive-Pedalen unterscheidet. Gleichzeitig soll sich das Strymon Fairfax bestens mit echten Verstärkern kombinieren lassen.

Bildquelle: Strymon
Bildquelle: Strymon

Röhrensound per JFET

Vorbild des Strymon Fairfax ist der Röhrenverstärker Herzog von Garnet Amplifiers, der Mitte der Sechziger für den Musiker Randy Bachman entwickelt wurde. Laut Hersteller handelt es sich bei der Schaltung um einen miniaturisierten analogen Vollverstärker, der klanglich die Sättigung und die harmonische Verzerrung einer mehrstufigen Champ-Röhrenschaltung mitsamt Ausgangsübertrager mithilfe von JFETs im Pedalformat nachbilden soll – mitsamt authentischem Spielgefühl und typischem Sag-Effekt. Für den nötigen Realismus setzt Strymon in der Schaltung auf eine interne Spannung von 40 Volt. Anders als bei den digitalen Pedalen des Herstellers wurde im Fairfax auf Speicherbarkeit, MIDI und USB, nicht jedoch auf einen True-Bypass verzichtet.

Bildquelle: Strymon
Bildquelle: Strymon

Mit wenigen Reglern zum Ziel

Regelbar im Strymon Fairfax sind der Ausgangspegel und die Verzerrung (Drive), deren Zusammenspiel laut Hersteller einen breiten Bereich von verfärbungsfreiem Boost bis zum satten Overdrive abdeckt. Dabei soll Fairfax zunächst eher dezent mit leichter Sättigung agieren, im weiteren Bereich zunehmend eine natürliche Verzerrung und Kompression ergänzen und schließlich sogar Fuzz-artige Klänge erreichen. Eine wichtige Rolle spielt dabei laut Strymon der Regler Sag, der die Einflussnahme der Spieldynamik auf die analoge Endstufensimulation bestimmt. Ein Bright-Schalter justiert schließlich die höheren Frequenzen im Signal.

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Mehr Informationen

Was kostet der Strymon Fairfax Preamp?

Der Strymon Fairfax ist ab sofort im Musikhaus Thomann zu bestellen. Der Preis für das Pedal liegt bei 229,- Euro ohne Netzteil, die Lieferzeit bei circa einer Woche.

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Strymon Fairfax Preamp
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Weitere Informationen unter: https://www.strymon.net/product/fairfax

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