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Sela SE 099 Bass Cajon Test

“Mehr Bass für Bühne und Studio” verspricht Sela mit seinem neuen SE 099 Bass Cajon. Dessen geräumiger Korpus ist mit zwei Schlagflächen und Selas bewährtem Snare System ausgestattet und wird komplett in Deutschland gebaut.

Sela_Bass_Cajon
Sela_Bass_Cajon


Auffällig ist neben seiner Größe, dass das Resonanzloch an die Seite verbannt wurde, da die Rückseite ebenfalls eine Spielfläche ist, die sich besonders für den Einsatz eines Cajon-Pedals anbieten soll. Deutlich o-beinig hat unser Testpilot auf der ebenso breiten wie hohen Kiste Platz genommen und sie aufs Genaueste untersucht.

Details

So ein 11-lagiger, 15 Millimeter starker Birkenkorpus bringt schon einiges auf die Waage. Bei den Abmessungen von 47 mal 47 mal 40 Zentimetern (Höhe x Breite x Tiefe) sind das mal eben knappe sieben Kilo. Wer Bass sucht, muss halt auch etwas Masse in Kauf nehmen. Einen eher geringen Beitrag zum Gesamtgewicht leistet die Hard Splash Spielfläche mit rötlich-braun gemasertem Edelfurnier auf der Vorderseite. Sie ist etwa drei Millimeter dünn. Die rückseitige Spielfläche ist fünf Millimeter dick, fünflagig und, wie auch die Korpuswände, aus Birkenholz gefertigt.

Fotostrecke: 4 Bilder Der extra starke 15 mm Birkenkorpus verleiht dem Cajon ein Gewicht von etwa 6,7 Kilogramm.

Besondere Erwähnung verdient die Korpus-Konstruktion mit Massivholz-Ecken, in welche die Korpuswände gesteckt werden, sowie die Clap Corners an der vorderen Schlagfläche. Beide Schlagflächen sind rundherum am Korpus festgeschraubt. 
Das Rascheln übernimmt Selas Snare System: Eine herausnehmbare Leiste mit aufgeschraubtem Snare-Teppich (acht Spiralen), der mittels eines Schaumstoffkeils mehr oder weniger gedämpft werden kann. Die Standfestigkeit des Cajons auch bei kräftigem Spiel wird durch vier Gummifüße gewährleistet.

Fotostrecke: 5 Bilder Typisch Sela sind die stark gerundeten Massivholzecken, die den Korpus zusammenhalten.

Alles in allem ist das Sela Bass Cajon sehr hochwertig verarbeitet. Weder an der Lackierung und den verwendeten Materialien, noch an den geschliffenen Kanten und Flächen oder den Verschraubungen gibt es irgend etwas auszusetzen, so dass es auch gleich mit dem praktischen Teil weiter gehen kann.

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