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Roadie Tuner Test

Praxis

Als erster Schritt steht das Starten der App an.

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Mit den drei Buttons wird die Software gesteuert. Das große Plus-Zeichen fügt ein neues Instrument hinzu, “manual tuning” ermöglicht ein Stimmen per Hand und mit “wind/unwind” werden beispielsweise alte Saiten ab- und neue aufgewickelt. Da der Roadie mit einer Motorkurbel ausgestattet ist, geht das alles ziemlich schnell und vor allem automatisch vonstatten. Da ich für den ersten Test eine Akustikgitarre stimmen möchte, tippe ich auf das Plus-Zeichen. Es erscheint ein neues Fenster.

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Hier wird nun festgelegt, um welches Instrument es sich genau handelt. Natürlich lässt sich auch ein eigenes, nicht in der Liste enthaltenes hinzufügen. Ich habe mich für eine Akustikgitarre mit Stahlsaiten entschieden und lege im darauffolgenden Auswahlfenster die Anzahl der Saiten fest.

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Nachdem auch das geklärt und dem “Preset” ein Name gegeben wurde, erscheint dieses als eigenes Icon auf dem Startfenster.
Zum korrekten Stimmen muss das Stimmgerät einmal kalibriert werden. Dazu wird die Kurbel an die entsprechende Mechanik gehalten und die Saite angeschlagen. Für das erstmalige Kalibrieren muss die Saite in der App angewählt werden. Der Stimmvorgang wird dann vom Roadie Tuner übernommen.

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Dazu nutzt die App das Mikrofon des Smartphones, und ist der Roadie Tuner einmal auf das Instrument kalibriert, erkennt er automatisch die angeschlagene Saite.

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Sobald der Kalibrierungsvorgang beendet ist, macht sich das Gerät mit einem Piepton bemerkbar und auf dem Display des Smartphones erscheint ein weißer Strich. Dieser Vorgang muss für jede einzelne Saite einmal durchgeführt werden. Ist das geschehen, laufen zukünftige Stimmvorgänge schnell und einfach ab.
Auch eine E-Gitarre muss derselben Zeremonie unterzogen werden, jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass sie mithilfe des mitgelieferten Adapterkabels mit dem Smartphone verbunden wird, ansonsten bleibt alles wie gewohnt.

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Wer sein Instrument allerdings lieber selbst stimmen möchte, der kann das “normale” Stimmgerät ohne Roadie verwenden.

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Auch beim Saitenwechsel steht der Roadie Tuner tatkräftig zur Saite, sorry, Seite, denn er kann sie ab- und auch wieder aufwickeln.
Das Gerät erkennt laut Hersteller mit einer Toleranz von 2 Cent Frequenzen zwischen 55 Hz und 880Hz, was einem A5 auf der Klaviertastatur entspricht.

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