Anzeige

Mooer Red Truck Test

Mit dem Mooer Red Truck hat der chinesische Hersteller von Effektpedalen im XXS-Format ein Multi-Effektpedal im Programm, das in seinem Gehäuse Hall, Echo, Modulationseffekte, Distortion, Overdrive und Booster bereithält. Das Besondere an dieser Konstruktion sind die Regler, die jedes Pedal für diverse Parameter bereithält und die ein intuitives Bedienen ermöglichen, ohne in irgendwelche Programmierebenen eintauchen zu müssen.

Mooer_Red_Truck_008FIN
Der Truck bringt es auf 1,2 kg Gewicht und ist 360 x 96 x 51 mm groß.


Dazu passt, dass der Red Truck sich in einem Live- und einem Preset-Modus betreiben lässt, wobei Ersterer jeden einzelnen Effekt wie eine separate, traditionelle Stompbox schaltet, und der Preset-Modus über jeden Fußschalter eine Kombination von Effekten aktiviert. Insgesamt ein äußerst interessantes Konzept, das laut Papierform alles beinhaltet, was ein Gitarrist braucht, zumal auch eine Speakersimulation an Bord ist.

Details

Optik/Bedienung:

Das Red Truck Pedal wird in einem Softcase geliefert, zusammen mit einer Bedienungsanleitung, die auch auf der Herstellerwebsite zu finden ist. Es bringt exakt 1200 Gramm auf die Waage und fällt mit 360 x 96 x 51 mm im Vergleich zu den sonst eher kleinen Pedalen von Mooer recht groß aus. Das ist auch gut so, denn unser Kandidat zeigt sich ausgesprochen bedienerfreundlich und kommt dementsprechend mit jeder Menge Regler und Schaltmöglichkeiten auf dem Stahlblechgehäuse.

Fotostrecke: 5 Bilder Der in China gefertigte Mooer Red Truck ist ein Multi-Effektpedal im XXS-Format.

Aber bevor wir am ersten Poti drehen, schauen wir uns die Anschlussmöglichkeiten an, die allesamt an der Stirnseite versammelt sind. Hier findet sich links die Eingangsbuchse und als Ausgang stehen zwei Anschlüsse für den Stereobetrieb bereit – beim Monobetrieb kommt die linke Ausgangsbuchse zur Anwendung. Auch an einen frequenzkorrigierten Kopfhörerausgang wurde gedacht. Send- und Return-Buchsen deuten auf einen Effekt-Einschleifweg hin, der im Signalpfad zwischen den Zerrstufen und den Modulationseffekten platziert ist.

Signalpfad
Signalpfad

Was mit dem Effekt-Loop so alles möglich ist, lässt sich anhand der folgenden Bilder ersehen.

Einschleifweg
Einschleifweg

Beispielsweise kann man ein externes Pedal (oder auch mehrere) integrieren.

Anschluss Gitarre und Amp
Anschluss Gitarre und Amp

Der Red Truck lässt sich mit der “Vier-Kabel-Methode” mit einem Verstärker verwenden, wobei die Zerrstufen mit dem Eingang des Amps und die Modulationseffekte mit dem Send und Return des Verstärkers verbunden werden.

Wet/Dry-System
Wet/Dry-System

Das letzte Beispiel zeigt ein Wet/Dry-System. Dabei gibt ein Speaker das trockene Signal aus, zwei weitere den Effektsound. Die Unterseite des robusten Chassis wurde nicht nur mit breiten Gummifüßchen versehen, die ein Wegrutschen auf glatten Böden erschweren, auch das folgende Diagramm findet sich dort:

Diagramm des Signalpfades
Diagramm des Signalpfades

Ein Standard-9-Volt-Gleichstromnetzteil wird zum Betreiben des Red Truck benötigt, ist jedoch nicht Teil des Lieferumfangs. Sobald ein Stromspender mit dem Pedal verbunden wird, ist es betriebsbereit, einen An/Aus-Schalter gibt es nicht. Auch Batteriebetrieb ist nicht möglich. Soweit die Anschlüsse.

Fotostrecke: 4 Bilder Alle notwendigen Anschlüsse zur Verbindung mit Gitarre und Amp sind auf der Stirnseite geparkt.

Die Oberseite des Red Truck beherbergt, wie bereits erwähnt, eine Vielzahl an Regelmöglichkeiten, auf die ich nun näher eingehen möchte. Los geht es ganz rechts mit der Zerrabteilung.

Fotostrecke: 2 Bilder Im Betriebszustand zeigen LEDs die gerade angewählten Effekt-Sektionen an.

DRIVE: Basierend auf dem Mooer Rumble Driver soll dieser Zerrer einen warmen, analogen Overdrive liefern. Es lassen sich Gain, Tone und Volume regeln.

  • PURE BOOST: Basierend auf Mooers Micro Pedal Pure Boost liefert dieser in der Drive-Abteilung untergebrachten Booster einen maximalen Cleanboost von 20 dB und lässt sich per Kippschalter aktivieren. Hier sind zusätzlich Bass und Treble regelbar, und zwar jeweils um +/- 15dB.

DIST (Distortion): Klanglich basierend auf einem britischen Verstärker soll hier vom leichten Crunch bis zum High-Gain-Sound einiges möglich sein. Zum Feinjustieren stehen Treble, Mid, Bass, Level und Gain bereit.

  • Mid Boost: Ermöglicht einen Boost der Mittenfrequenzen und wird in der Distortion-Sektion mit einem Kippschalter aktiviert.

MOD: Die Modulations-Abteilung des Red Truck bietet Tremolo, Phaser und einen Chorus/ Flanger.
Als Einstellmöglichkeiten stehen folgende Regler zur Verfügung:

  • Level: Bestimmt den Effektmix zum Direktsignal
  • Rate: Bestimmt die Geschwindigkeit der Modulation
  • Depth: Bestimmt die Intensität des Modulationseffekts
  • Dreifachschalter: Hier wird der jeweilige Modulationseffekt angewählt
  • Rhythm: Bestimmt die Modulationsgeschwindigkeit in Relation zum Tap-Tempo (Tap-Schalter)
Fotostrecke: 6 Bilder Der Red Truck lässt sich in einem Live- und einem Preset-Modus betreiben und hat auch ein Stimmgerät mit an Bord.

DELAY: Hierbei handelt es sich um ein Digitaldelay, mit dem drei Delay-Typen möglich sind.
1. Digital: ein kristallklares 80’s Delay
2. Echo: basiert auf einem Scheibenecho wie dem berühmten Binson Echorec.
3. Analog: hier wird ein BB Style (Bucket Brigade = Eimerketten-Echo) imitiert.
Auch beim Delay gibt es eine ganze Reihe an Einstellmöglichkeiten:

  • Level: Bestimmt die Lautstärke der Echowiederholungen
  • Time: Bestimmt die Verzögerungszeit
  • Feedback: Hier wird die Anzahl der Wiederholungen eingestellt
  • Dreifachschalter: Die drei oben genannten Delay-Typen stehen zur Wahl. Sub Division: Regelt die Echozeit in Relation zum Tap-Tempo (Tap Schalter) in 1/4, 1/8, 1/16, 1/4T, 1/4D, 1/8T, 1/8D.

REVERB: Stereo Digital Reverb

  • Level: Bestimmt das Mischungsverhältnis von Effekt- zum Direktsignal
  • Decay: Bestimmt die Länge des Reverbs
  • Tone: Hier wird der EQ des Reverbs eingestellt
  • Shimmer: Addiert eine Oktave nach oben zum Reverb
  • Mod Depth: Mischt eine Modulation zum Reverb
  • Mod Rate: Bestimmt die Geschwindigkeit der Modulation

Der Tap-Schalter dient neben dem Eingeben des Tempos mit dem Fuß auch zum Aktivieren des Stimmgerätes, das sich auf der linken Seite der Bedienfläche befindet und mit einem mehrfarbigen und ausreichend dimensionierten Display aufwarten kann. Ist das Stimmgerät aktiv, wird das Ausgangssignal gekappt. Alle fünf Effekte lassen sich mithilfe stabiler Metallfußschalter an- beziehungsweise ausschalten, der aktive Zustand wird von einem grünen Lichtkranz um den jeweiligen Fußschalter angezeigt, eine sehr sinnvolle Einrichtung. Der Tap-Schalter besitzt ebenfalls einen Lichtkranz, der im Takt lila aufblinkt.
Zum besseren Ablesen der Reglerstellungen der Potis auch im Dunkeln leuchten diese rot, sobald der jeweilige Effekt aktiviert wird. Werden Tap- und Reverb-Schalter gemeinsam gedrückt, kann zwischen Live- und Preset-Modus geschaltet werden.
Fünf Presets lassen sich abspeichern und mit einem der fünf Effektschalter wieder aufrufen, während im Live-Modus quasi fünf unabhängige Effektpedale zur Verfügung stehen. Der jeweilige Modus wird mit einem “P” für Preset oder “L” für Live auf dem Display angezeigt.

Das ausgesprochen robuste Pedal wird in China hergestellt und macht einen sehr guten Eindruck, einzig die kleinen Potis oberhalb der Fußschalter wirken etwas fragil. Aber in Relation zum Preis von nicht einmal 250 Euro und der Menge an Einstellmöglichkeiten habe ich damit kein Problem.

Anzeige

Praxis

Sound/Bedienung:

Ich verbinde das Pedal mit dem Eingang meines Marshall JVM 410 und nehme die angeschlossene 2 x 12″ Box mit Vintage 30 Speakern mit einem Shure SM57 ab. Alle Audiofiles werden natürlich nicht weiter im Klang bearbeitet.
Los geht es mit der Zerrsektion und ich aktiviere die Drive-Abteilung des Pedals. Alle Regler stehen, sofern nicht anders beschrieben, immer in der Mittelstellung. Als Gitarre kommt eine Tom Anderson Drop Top zum Einsatz und im ersten Beispiel drehe ich den Drive-Regler von Minimum über die Mitte bis hin zur Maximalstellung.

Audio Samples
0:00
Drive-Regler: Min. / Mitte / Max.

Die Drive Sektion liefert einen knochigen, britisch angehauchten Crunch, der sich von fast clean bis hin zur fetten Zerre regeln lässt. Harsche Höhen oder ein undefiniertes Bassfundament sind hier glücklicherweise kein Thema.
Nun der Tone-Regler der Drive-Sektion. Auch hier geht es von der Minimal- über die Mittel- hin zur Maximalstellung.

Audio Samples
0:00
Tone-Regler: Min. / Mitte / Max.

In der Minimalstellung werden die Höhen gedämpft, der Sound ist aber nicht muffig. Beim Rechtsanschlag der Reglers wird das Höhenbild erweitert, und das geschieht recht feinfühlig, die gefürchteten kratzigen Frequenzen bleiben aus.
Da die Drive-Sektion auch über einen Boost verfügt, aktiviere ich ihn im zweiten Durchgang. Der Regler steht auf Rechtsanschlag, der Tone-Regler des Boosts auf 17 Uhr.

Audio Samples
0:00
Funktionsweise des Boost-Reglers

Mit dem Boost und dem dazugehörigen Bassregler lässt sich das Signal schön andicken und auch das Treble-Poti macht einen überzeugenden Job, da es recht unauffällig agiert und quasi als Farbe ins Klanggeschehen eingreift.
Weiter geht es mit dem Distortion. Auch hier spiele ich drei Durchgänge mit den Gain-Reglerstellungen Minimal-, Mittel- und Maximalstellung.

Audio Samples
0:00
Gain-Regler: Min. / Mitte / Max.
Der Red Truck ist gut verarbeitet und liefert authentische Sounds.
Der Red Truck ist gut verarbeitet und liefert authentische Sounds.

Mir gefällt gut, dass das Pedal mit einer unabhängigen Distortion-Einheit bestückt ist, denn so wird das Klangangebot erheblich erweitert. Der Effekt klingt genau so, wie ich es von einem Distortion erwarte und liefert einen überzeugenden, im Vergleich zum Overdrive etwas kühleren Sound mit wesentlich mehr Gain. Mit ihm lassen sich auch fette Metal- Riffs erzeugen.
Wo wir gerade bei Metal-Riffs sind: Um die Arbeitsweise des Distortion-Dreiband-EQs zu prüfen, stelle ich einen Scoop-Sound ein. Dabei stehen Bass und Treble auf Rechtsanschlag, der Mid-Regler ganz links.

Audio Samples
0:00
Scoop-Sound

Und da ist er auch schon, der beliebte “keine Mitten” Sound, der sich trotz voll aufgedrehten Bässen und Höhen ausgewogen und durchsetzungsstark zeigt.
Und da der Distortion auch über einen Mid-Boost verfügt, aktiviere ich den im zweiten Durchgang. Zuvor stelle ich aber alle Regler wieder in die Mittelposition.

Audio Samples
0:00
Funktionsweise Mid-Boost

Der Effekt ist nicht unbedingt deutlich hör-, dafür aber sehr wohl spürbar! Das Spielen geht leichter von der Hand, dabei erhöht sich der Druck, der aus den Speakern kommt.
So weit die Zerrabteilung, kommen wir in das Reich der Modulationseffekte. Ich spiele alle drei Effekte, also Tremolo, Phaser und Chorus/Flanger einmal an.

Audio Samples
0:00
Tremolo Phaser Chorus/Flanger

Alle drei liefern einen authentischen Sound, der den jeweiligen Effekt gut darstellt. Wer unbedingt seinen Lieblings-Modulations-Effekt nutzen möchte, da ihm diese vielleicht nicht zusagen, kann den problemlos im FX-Loop betreiben. Die drei integrierten Effekte machen einen guten Job und sollten für die meisten Anwendungen mehr als ausreichen.
Weiter geht es mit dem Delay. Auch das bietet drei verschiedene Delaytypen, die ich jeweils in einem Beispiel anspiele. Los geht es mit dem Analog Delay, Beispiel zwei zeigt das Echo und im letzten ist das Digital Delay zu hören.

Audio Samples
0:00
Analog Delay Echo Digital Delay
Der Red Truck kann intuitiv bedient werden, ohne dass man in irgendwelche Programmierebenen eintauchen muss.
Der Red Truck kann intuitiv bedient werden, ohne dass man in irgendwelche Programmierebenen eintauchen muss.

Die Delays klingen authentisch und es macht Spaß, mit ihnen zu experimentieren. Für die meisten Anwendungsgebiete findet sich das passende Delay.
Fehlt nur noch das Reverb. Im ersten Soundfile stehen alle Regler in der Mittelstellung.

Audio Samples
0:00
Reverb

Nun ja, für den Hall zwischendurch sollte es sicherlich ausreichen, er lässt jedoch an Tiefe vermissen. Aber gemessen am Pedalpreis gibt es nichts schlecht zu reden, denn meist wird ein Reverb ja nur zum Andicken des Sounds verwendet und dafür ist er vollkommen ausreichend.
Jetzt erhöhe ich den Wert des Shimmer-Reglers auf Maximum, dasselbe gilt für das Level-Poti, damit der Effekt besser heraussticht. Alle anderen Potis des Halls zeigen auf 14 Uhr.

Audio Samples
0:00
Reverb: Shimmer- und Level-Regler auf Maximum

Mit dem Shimmer-Regler lässt sich ein künstlich wirkender Sound erzeugen, der zum Experimentieren einlädt. Ich habe bewusst eine extreme Einstellung gewählt, um den Effekt deutlicher herauszustellen.
Bevor es in die Zielgerade geht, stelle ich das Amp-Signal des Marshalls der Speakersimulation des Kopfhörerausgangs gegenüber. Das erste Beispiel zeigt den Sound mit dem Marshall. Ich habe dazu am Pedal die Distortion-Einheit aktiviert, da sich meiner Meinung nach so am besten heraushören lässt, wie eine Speaker-Simulation arbeitet.

Audio Samples
0:00
Amp-Signal des Marshalls Speakersimulation des Kopfhörerausgangs

Wie soll ich sagen? Zumindest klingt die Simulation nicht, wie sonst so oft, harsch und kratzig, eher das Gegenteil ist der Fall. Schade eigentlich, denn die Basis ist vorhanden und ich bin der Überzeugung, dass man nur bei der Feinabstimmung hätte etwas genauer hinhören sollen.
Und noch kurz ein paar Worte zum Stimmgerät. Das arbeitet schnell, aber leider nicht unbedingt präzise. Eine als “gestimmt” angegebene Saite muss ich per Ohr noch weiter feintunen, ohne dass sich am Stimmgerät etwas tut. Auch da ist noch Luft nach oben.

Anzeige

Fazit

Mooer bietet mit dem Red Truck ein ausgesprochen gut klingendes und praxistaugliches Multieffekt-Pedal, das die wichtigsten Effekte abdeckt. Es kann mit einer robusten und hochwertigen Verarbeitung gefallen und zeigt sich sehr bedienerfreundlich, da sämtliche Effekte an eigenen Reglern ganz intuitiv und wie bei einer traditionellen Stompbox eingestellt werden können. Lediglich der Speaker-Simulator des Kopfhörerausgangs und das Stimmgerät sollten bei einer kommenden Version überarbeitet werden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgewogen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • authentischer Sound aller Effekte
  • sehr gute Verarbeitung
  • intuitive Bedienung
  • Zugriff auf Parameter mit eigenen Reglern
Contra
  • Stimmgenauigkeit Tuner
  • Sound Speaker-Simulation
Artikelbild
Mooer Red Truck Test
Für 227,00€ bei
Das Mooer Red Truck Multieffekt-Pedal klingt gut und hat alles was man zum Gig benötigt.
Das Mooer Red Truck Multieffekt-Pedal klingt gut und hat alles was man zum Gig benötigt.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Mooer
  • Modell: Red Truck
  • Effekt-Typ: Multieffekt-Pedal
  • Herstellungsland: China
  • Arbeitsweise: analog/digital
  • Effekte: Boost, Overdrive, Distortion, Tremolo, Phaser, Chorus/Flanger, Delay, Reverb
  • Stromversorgung: 9-Volt-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • Besonderheiten: Stimmgerät, Tap Tempo, Speaker Simulation, Live/Preset-Modus
  • Abmessungen: 360 x 96 x 51 mm
  • Gewicht: 1200 Gramm
  • Ladenpreis: 249,00 Euro (November 2017)
Hot or Not
?
Seine Ladung umfasst Effekte wie Boost, Overdrive, Distortion, Tremolo, Phaser, Chorus/Flanger, Delay, Reverb.

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von ergonomie

ergonomie sagt:

#1 - 23.11.2021 um 21:37 Uhr

0

es soll nicht unerwähnt bleiben, daß das Signal an den beiden Ausgängen drastisch abgesenkt wird, wenn man zusätzlcih was in die Kopfhörerbuchse einstöpselt. Ich wollte beides verkabeln da ich tagsüber mit nem Amp üben möchte und abends per Kopfhörer... die Speaker-Emulation finde ich richtig gut gelungen, aber man muß halt umstöpseln. Und solide ist der Red truck, ich hab eine 2-jährige Tochter die dreht gern mal an allen Knöpfen, hat auch mal die Gitarre abstürzen lassen... die Tap Funktion ist witzlos da sie nur 5 oder 6 Geschwindigkeitsstufen kennt. Für Metal wär noch ein Kompressor am Eingang sinnvoll, ansonsten hat man alles dabei, und in deutlich besserer Qualität wie an so manch Modelling Amp mit DSP Effektsektion - weil am Red Truck fast alles analog geht, ich meine alles außer dem Delay / Echo und dem Reverb natürlich. Geiles Teil... aber da der Black truck da schwach ist wo der red truck gut ist... kauf ich mir nen Kompressor / Limiter und mach den vor den Eingang oder im send/Return.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Fender American Professional Classic Telecaster | Classic Sounds with Modern Feel | Sound Demo
  • Country Rock Riffing with the American Professional Classic Telecaster!
  • Epiphone IGC Hummingbird Deluxe EC | NOT a Reissue! | Sound Demo