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HeadRush Pedalboard Test

Mit dem HeadRush Pedalboard bereichert ein neuer Multieffekt-Prozessor mit Amp- und Cab-Simulation die Oberklasse. Das Multieffektgerät kommt im Bodenpedal-Format mit vielen Schaltmöglichkeiten und einem integrierten Expression-Pedal. Was das Gerät aber von Kollegen wie dem Line 6 Helix oder Axe FX unterscheidet, ist das Touch-Display. Hier kann in gewohnter Tablet-Smartphone-Manier eine Menge intuitiv per Hand editiert werden.

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Eine smarte Bedienung ist eine schöne Sache, die in erster Linie dem Gitarristen das Leben erleichtert. Aber natürlich sollte ein solches Gerät auch klanglich überzeugen, und genau das ist das Thema des folgenden Tests.

Details

Gehäuse/Optik

Das HeadRush Pedalboard kommt absolut roadtauglich in einem soliden Metallgehäuse mit ebenso hochwertigen Schaltern und Reglern. Das Teil macht einen sehr guten und vor allem stabilen Eindruck. Auch beim Expression-Pedal hat man nicht gespart, denn es ist ebenso aus Metall und mit einer rutschfesten Oberfläche versehen. In seiner Gängigkeit kann es mit einem Inbusschlüssel an der Seite bequem eingestellt werden. Das Pedalboard steht rutschfest auf Gummifüßen und verfügt an der Unterseite über einen Kabelkanal über die komplette Breite. Die Oberseite ist mit der üblichen Anordnung für Multieffekte in Pedalform bestückt. Wir haben in der unteren Hälfte 12 Fußtaster, zweireihig angeordnet, und über jedem Taster eine farblich gekennzeichnete Status-LED (Farben frei programmierbar) sowie ein kleines Display, in dem die jeweilige Funktion des Schalters angezeigt wird. Rechts ist das Expression-Pedal mit zwei Funktionen (A, B), die über den Toe-Switch des Pedals gewechselt werden. In der Regel nutzt man die Funktion A als Volume-Pedal und Funktion B bedient zum Beispiel einen Wah- oder Pitch-Effekt. In der oberen Hälfte der Bedienoberfläche lacht uns das Kernstück für Anzeige und Bedienung in Form eines farbigen 7″ Touchscreens entgegen. Links davon haben wir drei Regler für Volume Settings (Master, Phones, Aux) und ein Value-Rad mit Schaltfunktion. Rechts sind drei Parameter-Regler angebracht, die für das Einstellen der jeweils am Rand des Displays dargestellten Parameter zuständig sind. Soweit ist das Ganze absolut überschaubar angeordnet und macht einen sehr aufgeräumten und übersichtlichen Eindruck. Im Inneren arbeitet ein Quad Core Prozessor, der mit der Eleven HD Expanded DSP Software ausgestattet ist.

Fotostrecke: 8 Bilder Das Headrush Multieffektboard ist 610 x 305 x 89 mm groß und etwas mehr als 7 kg schwer.

Rückseite/Anschlüsse

Alle Anschlüsse sind auf der Rückseite in einer Reihe angeordnet. Die Ausgänge gibt es in Stereo und zwar einmal mit XLR- und Klinkenanschluss. Mit einem Schalter kann der Ausgangspegel für Line Signale (+18 dBu) oder den Amp-Input (+6 dBu) angepasst werden. Ein Ground-Lift-Schalter ist auch an Bord. Eingänge gibt es zweifach, einmal für die Gitarre (6,3 mm Klinke) und einen Aux In im Miniklinken-Format in Stereo für MP3- oder andere Audioplayer. Über den EXP 2 Anschluss kann ein zusätzliches Expression-Pedal angeschlossen werden und einen internen Effektloop hat man dem Pedalboard ebenfalls spendiert. Dieser ist ebenfalls stereo und sein Pegel lässt sich mit einem Schalter an Rack- oder Stomp-Effekte anpassen. Neben dem Effektloop findet man die beiden MIDI-Anschlüsse (In, Out/Thru) und die USB-Buchse zur Verbindung mit einem Computer. Das Pedalboard kann somit auch direkt als Audio-Interface zum Aufnehmen genutzt werden. Außerdem werden hierüber neue Firmware-Updates aufgespielt. Sehr praktisch ist die Lösung mit integriertem Netzteil, das Pedalboard benötigt lediglich ein Kaltgerätekabel. Bei vielen Multi-Effekten ist das Netzteil nicht im Gehäuse integriert, ein Problem, wenn es vergessen wird oder zu Bruch geht – ein Kaltgerätekabel ist schneller aufzutreiben. Auch bei den Anschlüssen kann man sagen, dass das Pedalboard professionellen Ansprüchen gerecht wird, ich vermisse lediglich einen (oder besser zwei) zusätzliche Anschlüsse mit Schaltfunktion für einen Gitarrenverstärker. An einem Röhrenamp könnten damit noch die Kanäle umgeschaltet werden und das Pedalboard wäre eine perfekte Schaltzentrale.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Rückseite des Headrush Pedalboards bietet eine große Auswahl an Anschlussmöglichkeiten.

Bedienung

So viel schon mal vorweg: Die Bedienung mit dem Touch Display ist ein Traum! Ich hatte schon viele Multieffekte in den Fingern und unter den Füßen, aber so einfach und intuitiv hat sich noch keines ohne Hilfsgeräte oder spezielle Editor-Programme einstellen lassen. Auch die Anzeige mit Touchscreen und den kleinen Displays an den Fußtastern ist erstklassig. Man weiß sofort, was Sache ist. Ein weiterer positiver Aspekt ist die eher geringe Anzahl an einstellbaren Parametern. Das Pedalboard macht seinem Namen alle Ehre, denn die Effekte sowie Amp- und Cab-Simulationen werden nicht mit Parametern überfrachtet, man hat sich auf das Wesentliche konzentriert, um die Soundbastelei in einem überschaubaren Rahmen zu halten – so wie bei normalen Bodentretern eben.

Fotostrecke: 10 Bilder Sound-Setting: JCM 800

Editieren mit dem Touch Screen
Die gespeicherten Sound-Settings werden beim HeadRush-Pedalboard als Rig bezeichnet. Jedes Rig hat 11 sogenannte Slots, in denen man jeweils ein Model (Amp, Cab oder Effekt) laden kann. Ein leerer Slot wird mit “X” angezeigt, ist der Slot belegt, sieht man eine grafische Darstellung des Effekts/Amp/Cab. Auf der rechten Seite des Displays werden drei Parameter dargestellt, die mit den dazugehörigen Reglern rechts daneben verändert werden können. Beim Antippen auf ein dargestelltes Effektpedal auf dem Touchscreen werden sofort die Parameter des Effekts oder des Amp-Modells angezeigt und können eingestellt werden. Sind es mehr als drei Parameter, reicht ein einmaliges Antippen auf die Parameter-Anzeige und die nächsten Werte kommen ins Bild. Für jedes Effekt- oder Amp-Modell gibt es bereits eine überschaubare Anzahl von Voreinstellungen, die beim schnellen Finden des gewünschten Sounds helfen. Die Models können über den Touchscreen auch in der Position verschoben werden, parallele Signalführung steht ebenfalls zur Verfügung, wenn man beispielsweise mit zwei Amp-Modellen spielen möchte.

Fotostrecke: 5 Bilder Menü für Effekt-Model.

Ampsimulationen & Effekte
Das HeadRush Pedalboard kommt mit einer amtlichen Ausstattung an Amps und Effekten. Hier sind die nackten Tatsachen zum Zeitpunkt des Tests:

  • Amp-Simulationen: 33 Models
  • Cabinets: 15 Models
  • Mikrofone: 10 Models
  • Overdrive/Distortion: 6 Models
  • Rotary: 8 Models
  • Dynamic/EQ: 5 Models
  • Modulation: 11 Models
  • Reverb/Delay: 7 Models
  • Expression (Wah, Pitch): 5 Models
Fotostrecke: 9 Bilder Amp-Simulationen: 33 Models

Fuß-Bedienung
Zur Bedienung per Fuß stehen 12 Fußtaster zur Verfügung, zweireihig angeordnet. Hiermit werden natürlich überwiegend Sound-Settings umgeschaltet und zur optimalen Schaltkontrolle gibt es vier unterschiedliche Basis-Belegungen der Taster, die in der Anleitung als “Ansicht” bezeichnet werden: Stomp, Setlist, Hybrid und Rig. In den Bildern seht ihr die Belegung der Taster bei den unterschiedlichen Ansichten.

Fotostrecke: 4 Bilder Hybrid-Ansicht

Will man die Ansicht wechseln, muss der Taster links unten länger als eine Sekunde gedrückt gehalten werden. Es erscheint das Auswahl-Menü auf den Tastern und man kann auf eine neue Ansicht wechseln. Auch die Fußbedienung ist erstklassig, die sogar noch einen Schritt weitergeht, denn es kann nicht nur mit den Füßen umgeschaltet werden, sogar Editieren ist möglich. Wenn die Taster in Stomp-Ansicht sind und man den zugewiesenen Taster für einen Effekt oder die Ampsimulation länger als eine Sekunde gedrückt hält, dann ist der Hands-Free Modus aktiviert. In diesem werden die einstellbaren Parameter des jeweiligen Models per Taster angewählt und über das Expression-Pedal verändert. Im Video auf der rechten Seite könnt ihr das in Aktion sehen (ab 4:16).

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Praxis

Das Pedalboard kann in diversen Varianten mit oder ohne Gitarrenamp eingesetzt werden, wir haben drei Möglichkeiten genauer unter die Lupe genommen.
HeadRush Pedalboard direkt in den Mixer/Audio Interface
Das Pedalboard ist direkt mit dem Audio-Interface verbunden, das Ganze selbstverständlich in Stereo. Um dem Namen gerecht zu werden, habe ich zwei unterschiedliche virtuelle Boards mit Amp-Simulation und Effekten zusammengestellt. Es geht los mit einem Vintage Style Board mit einem Fender Tweed Deluxe Amp Modell, das mit der Telecaster bespielt wird. Ihr hört zuerst die pure Ampsimulation, dann mit diversen Effekten.

Audio Samples
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Tweed Deluxe Amp Tweed Deluxe Amp & Spring Reverb Tweed Deluxe Amp & Green OD & Spring Reverb Tweed Deluxe Amp & Green OD & Tape Delay & Spring Reverb Tweed Deluxe Amp & Rotary & Spring Reverb (Rotary Speed ändert sich)

Weiter geht es mit einer Classic-Rock-Bestückung und einer Marshall Plexi-Simulation, die wie in der realen Welt mit Boost zur höheren Verzerrung gefüttert wird. Auch hier kommen verschiedene Effekte zum Einsatz.

Audio Samples
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Plexi Amp Dynamik: Gitarre Vol. 5 (Finger), Gitarre Vol. 10 (Finger), Gitarre Vol. 10 (Pick) Plexi Amp & Tri Fuzz Plexi Amp & Green OD & Reverb Plexi Amp & Green OD & Delay & Reverb Plexi Amp & Orange Phaser & Delay & Reverb

Die Ampsimulationen sind sehr gut gelungen, zum einen wird der charakteristische Klang des Vorbilds recht gut erreicht, darüber hinaus ist auch die Ansprache und das Dynamikverhalten sehr gut. Das hört man beim ersten Beispiel mit dem puren Plexi-Modell sehr deutlich, bei zurückgedrehtem Volume an der Gitarre oder auch mit leichtem Fingeranschlag (Volume dann voll aufgedreht) wird der Ton sehr gut “entzerrt”. Wenn hart angeschlagen wird, gibt es den vollen Zerrgrad entsprechend der Gain-Einstellung am Amp-Modell. Auch in punkto Klangtransparenz kann man den Amp-Simulationen eine gute Performance bescheinigen, bei High-Gain-Amps sind die Anschläge auf den einzelnen Saiten klar zu hören, es matscht nichts. Lediglich mit mehr Effekten verliert man etwas an Transparenz.

Als nächstes stehen die Pedaleffekte im Fokus, einmal das Wah mit Cleansound und dann mit verzerrtem Ton. Danach folgt der Pedal-Pitch-Effekt, bei dem der Ton wie beim Whammy per Expression-Pedal um 24 Halbtöne stufenlos nach oben geschoben werden kann. Der Wah-Effekt ist sehr gut, lässt sich gut steuern und hat auch keine klanglichen Sprünge durch die Parameter-Steuerung in Echtzeit. Beim Pitch-Effekt gibt es den einen oder anderen Stolperer im Ton, wenn man diesbezüglich recht pingelig ist. Da der Prozessor aber genügend Power hat, vermute ich, dass bei eventueller Nachbesserung in der Effektprogrammierung auch hier ein erstklassiges Klangergebnis erzielbar ist.

Audio Samples
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Pedal Wah (Overdrive) Pedal Wah (Clean) Pedal Pitch (+24)

HeadRush Pedalboard vor die Amp-Vorstufe (clean eingestellt) geschaltet
Jetzt habe ich das Pedalboard vor meinen clean eingestellten Sovtek MIG-50H geschaltet, den ich bisher bei allen bonedo Effektpedal-Tests benutzt habe. Die Amp-Simulationen bleiben außen vor und die Zerrsounds werden mit Overdrive-Effekten erzeugt. Das Ganze läuft mono ab, wofür der Schalter am Output an der Rückseite auf Amp-Betrieb eingestellt wird. Anpassungsprobleme mit dem Pegel gibt es keine, wenn alle Input- und Output-Settings den Werkseinstellungen entsprechend übernommen werden. In dieser Beziehung habe ich bei manch anderen Geräten schon des Öfteren in Untermenüs schrauben müssen, um den Pegel bei deaktivierten Effekten auf dem gleichen Level zu halten wie mit der Gitarre direkt in den Amp. Ich habe jetzt eine Zusammenstellung mit Effekten für Pop-Sounds mit Tube Screamer Overdrive, Delay und zwei unterschiedlichen Reverbs gebastelt. Zu Beginn gibt es aber noch einen knallharten Direktvergleich mit einem Original TS-808 Pedal.

Audio Samples
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Tube Screamer TS 808 Original (mit Reverb vom Pedalboard) Green OD & Reverb Gray Comp & BBD Delay & ELVN Reverb

Respekt! Das Tube Screamer Modell klingt wirklich sehr nah am Original. Im Höhenbereich ist der Original TS-808 etwas seidiger, aber das sind schon sehr feine Nuancen. Die Overdrive-Effekte und auch die Amp/Cab-Simulationen gefallen mir wirklich sehr gut und liefern einen druckvollen Sound mit guter Reaktion auf den Spieler und die Gitarre, bei manchen Effekten könnte aber noch etwas nachgefeilt werden, um auf das gleiche klangliche Niveau wie das der Zerrgeneratoren zu kommen. Mir persönlich ist der Sound bei höheren Settings der Modulations- und Raumeffekte etwas zu undefiniert. Klar, das liegt natürlich an der Intensität der Effekte, viel Hall kleistert auch viel zu, aber genau dort verläuft die Grenze zwischen erstklassig und Spitzenklasse.

HeadRush Pedalboard in den Amp Return
Als nächstes wird das Pedalboard an den Return eines Röhrenamps (The Valve 3|100) angeschlossen. Ich benutze hierbei die Ampsimulation aus dem Pedalboard (Treadplate – Boogie Rectifier), dann geht es in die Röhrenendstufe und Gitarrenbox. Cab-Simulation wird logischerweise nicht benötigt und als Effekte habe ich noch Boost, Mid Scoop EQ und einen Flanger im Angebot, das Heavy-Style Pedalboard.

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Rectifier Model Rectifier & Mid Scoop EQ Rectifier & Boost Rectifier & Flanger

In Verbindung mit einer Röhrenendstufe macht das Pedalboard eine gute Figur, es gibt auch hier keine Pegel-Anpassungsprobleme. Dasselbe gilt übrigens auch, wenn man das Teil mit der “Vier-Kabel-Methode” an einen Verstärker mit Einschleifweg anschließt. Die Zerrsounds mit dem Pedalboard als Preamp kommen druckvoll aus den Speakern und mit dem EQ kann gute Mid-Scoop-Feinkosmetik betrieben werden.

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Fazit

Wenn das kein gelungener Einstand ist! Das HeadRush Pedalboard überzeugt mit einem hervorragenden Bedienkonzept, bei dem die Einstellungen sehr schnell und intuitiv über das Touch-Display erledigt werden können. Wer sich bisher vor Multieffekten wegen der komplizierten Bedienung gefürchtet hat, sollte hier einen Versuch starten und Hand anlegen. Dazu kommt eine sehr komfortable und flexible Fußbedienung mit unterschiedlichen Tasterbelegungen, mit denen man auf der Bühne immer sehr flexibel agieren kann. Soundmäßig macht das Pedalboard ebenfalls eine sehr gute Figur, die Amp/Cab-Simulationen sind dem Sound der Vorbilder sehr nah, auch die Reaktion auf die Spielweise des Gitarristen und die Aktionen an der Gitarre ist sehr gut. Bei manchen Effekten wie Pedal Pitch, Modulation oder Reverb ist mitunter noch etwas Bedarf zur Nachbesserung, um auf das gleiche hohe Niveau der Overdrive- und Amp-Modelle zu kommen, aber das könnte durchaus schon mit einem Firmware Update passieren.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • erstklassiges Bedienkonzept
  • roadtaugliches Gehäuse, Verarbeitung
  • Touch Display
  • Amp/Cab Simulationen (Sound, Ansprache)
  • Overdrive/Distortion Effekte (Sound, Ansprache)
  • interner Effektloop
  • USB-Anschluss – Audio Interface
Contra
  • keins
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HeadRush Pedalboard Test
Für 999,00€ bei
Gelungener Einstieg! Das HeadRush Pedalboard überzeugt mit erstklassigem Bedienkonzept und amtlichen Sounds.
Gelungener Einstieg! Das HeadRush Pedalboard überzeugt mit erstklassigem Bedienkonzept und amtlichen Sounds.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: HeadRush
  • Modell: Pedalboard
  • Typ: Multieffekt-Prozessor
  • Regler: Master, Phones, Aux, Value-Rad, 3x Parameter-Regler
  • Anschlüsse: Input, EXP 2, Aux In, Output (2x XLR, 2x Klinke), Phones, FX Loop (2x Send, 2x Return), MIDI In, MIDI Out/Thru, USB
  • Schalter: 12 Fußtaster, 1 Expression-Pedal
  • Display: 7“ Touch Display
  • Amps/Speaker: Amps (33), Cabs (15), Mikrofone (10)
  • Effekte: Overdrive/Distortion (6), EQ (5), Rotary (8), Modulation (11), Reverb/Delay (7), Expression (5)
  • Looper: 20 Minuten Aufnahmekapazität
  • Maße: 610 x 310 x 75 mm (B x T x H) mm
  • Gewicht: 7,5 kg
  • Unverbindlicher Verkaufspreis: 1.430,00 Euro
  • Ladenpreis: 1099,00 Euro (Juni 2017)
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Profilbild von Raul Savu

Raul Savu sagt:

#1 - 17.06.2017 um 07:41 Uhr

0

Es fehlt ein digitaler Ausgang für die Leute, die einen hochwertigen DA-Wandler anschließen wollen.
Gründe, die es einem leichter machen sich für den Headrush oder Line6 Lelix zu entscheiden wären im Artikel auch willkommen.

Profilbild von Eisbaer

Eisbaer sagt:

#2 - 25.07.2017 um 18:30 Uhr

0

Könnte mir jemand sagen, ob das Board über zeitliche Verzögerungen/Latenzen beim Switchen der Effekte aufweist. Ein Test (glaube Amazona) hat das bereits negativ angemerkt.
Gäbe es Verzögerungen wäre das echt nervig im Bandkontext und Live.
Bei den H9 Pedalen finde ich diese Verzögerung auch extrem nervig und überflüssig.
Danke

Profilbild von Thomas Dill - bonedo

Thomas Dill - bonedo sagt:

#3 - 25.07.2017 um 21:31 Uhr

0

Hallo Eisbär,
das Problem bestand wohl bei früheren Firmware Versionen. Beim Testmodell ist mir beim Umschalten bzw. Schalten der Effekte keine Verzögerung aufgefallen.

Profilbild von Udo Luetje

Udo Luetje sagt:

#4 - 25.10.2017 um 13:12 Uhr

0

Der größte Minuspunkt ist der, dass die Schalter für die Bänke Up und Down vertausch sind. Sprich der untere Schalter Down schaltet die Bänke in Wirklichkeit nach oben.
Unglaublich das so ein grober Programmierfehler den Hersteller unberührt lässt.
´Mit einem Software Update wäre das sicherlich zu beheben.
Und noch schlimmer ist es, dass keine der Testportale und Fachzeitschriften auf diesen Fehler hinweist, auch BONEDO nicht !

    Profilbild von Joachim Stoller

    Joachim Stoller sagt:

    #4.1 - 18.03.2018 um 09:08 Uhr

    0

    Hallo Udo,
    Beim Headrush ist das nicht vertauscht oder ein Programmierfehler, sondern nach dem Prinzip einer Setliste aufgebaut:Oben ist der Beginn des Sets, nach unten gehts dann weiter zu den nächsten Songs...wenn man sich mal dran gewöhnt hat ist das eigentlich ganz praktisch.

    Antwort auf #4 von Udo Luetje

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Profilbild von Andreas Hanke

Andreas Hanke sagt:

#5 - 07.06.2019 um 06:20 Uhr

0

Ein noch viel größerer Schwachpunkt des Gerätes als das unlogische Umschalten der Bänke ist offensichtlich der Touchscreen: Ich hatte jetzt leider schon zwei Modelle in Folge, bei denen dieser nach 4 - 6 Monaten total ausgefallen ist, sodass das Board wochenlang zur Reparatur eingeschickt werden musste. Auch zuvor gab es schon regelmäßig Freezes und Blackscreens. So etwas sollte bei diesem Preis meiner Ansicht nach nicht vorkommen (siehe Smartphone Displays). Auch der Kundenservice war absolut miserabel. Leider von meiner Seite aus absolut nicht zu empfehlen!

Profilbild von Mjo

Mjo sagt:

#6 - 23.03.2023 um 07:30 Uhr

0

Es weist niemand darauf hin weil es kein Fehler ist, so einfach ist das. Der Fehler liegt in Ihrer Denkweise, sie haben das Gerät nicht verstanden.

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