So klingen die Gretsch Full Range Birch Snaredrums
In der Praxis erweisen sich alle fünf Modelle als wirklich solide Instrumente. Beide 14er können eine große Bandbreite an möglichen Sounds abdecken. Die 14“ x 5“ kann bei Bedarf sowohl ordentlich funky werden als auch schöne, „nasse“ Discosounds liefern. Bei der 6,5“ gibt es naturgemäß noch etwas mehr Schub in den Mitten, auch das Spielgefühl reflektiert den zusätzlichen „Hubraum“. Gut gefällt mir auch die 13“ x 6“. Sie klingt kompakter und bietet auch bei tieferen Stimmungen ein straffes Spielgefühl aufgrund des kleineren Durchmessers.
Die kleinsten im Bunde, die 12“ x 5,5“ und die 10“ x 5“, gehen natürlich klar in die Effektrichtung, wobei die 12er durchaus auch als Hauptsnare fungieren kann. An den Druck und die Präzision einer Gretsch Ash Soan Signature kommt sie natürlich nicht ran, gute Resultate sind aber allemal möglich. Obendrauf gibt es die praktische Halterung, die auch die 10“-Trommel besitzt. Die ist knallig-holzig und mag eindeutig die hohen Stimmungen. Geht es zu tief herab, beginnt sie, vor sich hin zu modulieren. Einen kleinen Minuspunkt bekommen alle Testsnares für die etwas hakelige Abhebung.