Gretsch Full Range Birch Snaredrums Test 

Gleich fünf Gretsch Snaredrums aus der nagelneuen Full Range Birch Serie haben sich heute zum Test eingefunden. Wer sich bei Gretsch ein bisschen auskennt, weiß, dass Trommeln mit dem Full Range Label in Sachen Preis nicht sofortige Schnappatmung auslösen. Während die bereits getesteten Geschwister mit Ahornkessel trotzdem nicht billig sind, dürfen die neuen Birkenmodelle auf den ersten Blick fast als Schnäppchen durchgehen. Außerdem gibt es direkt zum Start eine deutlich breitere Angebotspalette. 

Gretsch Full Range Birch Snares Test

Gretsch Full Range Birch Snaredrums – Das Wichtigste in Kürze

  • 8-lagige Birkenkessel
  • 30 Grad Kesselgratung 
  • 10“ und 12“ Modelle mit integrierter L-Arm Halterung 
  • Hergestellt in Taiwan 
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Gretsch Drums 10
Gretsch Drums 10″x05″ Full Range Birch SD Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Gretsch Drums 12
Gretsch Drums 12″x5.5″ Full Range Birch SD Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Gretsch Drums 13
Gretsch Drums 13″x06″ Full Range Birch SD Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Gretsch Drums 14
Gretsch Drums 14″x05″ Full Range Birch SD Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Gretsch Drums 14
Gretsch Drums 14″x6.5″ Full Range Birch SD Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Trommeln der Größen 10“ x 5“, 12“ x 5,5“, 13“ x 6“, 14“ x 5“ und 14“ x 6,5“ sollten die meisten Vorlieben in puncto Snaredrum-Dimensionen abdecken. Bei der Ausstattung geht es insgesamt etwas weniger opulent zu als bei den Maple-Snaredrums, praktische Details gibt es aber trotzdem hier und da zu entdecken. Welche das sind und wie die fünf Testkandidaten klingen, lest ihr auf den folgenden Zeilen. 

Die Gratungen sind im 30 Grad-Winkel geschnitten

Die Kessel unserer Testsnares sind aus acht Lagen Birkenholz gefertigt, bei welchem es sich vermutlich um eine asiatische Holzart handelt. Die Gretsch-typische „Silver Sealer“ Innenbeschichtung gibt es hier nicht, die Full Range Birch Drums müssen stattdessen mit einer leichten Versiegelung vorlieb nehmen. Außen kommt ein mattes Satin-Finish zum Einsatz. Sehr Gretsch-mäßig ist wiederum die Form und der Winkel der Gratung, nämlich 30 Grad. Das alles ist recht sauber ausgeführt, High End solltet ihr zu dem Preis aber nicht erwarten. 

Gretsch Full Range Birch Snares Test
Fotostrecke: 5 Bilder Für alle was dabei: Fünf Modelle umfasst die Full Range Birch Serie.


Bei der Hardware wurde ebenfalls etwas tiefer gestapelt als bei den USA- und den Maple-Versionen, statt Guss- werden hier 2,5 Millimeter Stahlreifen verbaut. Identisch sind die doppelseitigen Gretsch-Böckchen, auch die einfachen aber funktionalen Throw Off Abhebungen teilt man sich mit den Ahorn-Kollegen. Es gibt allerdings Unterschiede innerhalb der Größen. So besitzen die 10“- und 12“-Ausführungen L-Arm Halterungen zur Befestigung der Snare beispielsweise an einem Becken- oder Hi-Hat-Stativ. Beide „Kleinen“ sowie auch die 13“-Variante müssen mit jeweils sechs Böckchen auskommen, bei der 14“ x 5“ gibt es derer acht, einzig die 14“ x 6,5“ kommt mit zehn.

Alle Hardwareteile sind mit Kunststoff isoliert. Nichts Weltbewegendes ist bei den Fellen zu vermelden, hier kommen Remo UT Felle aus chinesischer Produktion zum Einsatz. Meine Aufmerksamkeit hat die Beschreibung der Snareteppiche erregt: „Tilco Snares Wires“ steht dazu auf der Gretsch-Webseite. Was das genau heißt, bleibt unklar, die Teppiche selbst erinnern mich stark an die DW True Tone Teppiche und machen einen durchaus hochwertigen Eindruck. 

Fotostrecke: 6 Bilder Praktisches Detail der 10“ und 12“ Modelle: eine L-Arm Halterung.
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