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Gretsch Ash Soan Signature 12“ x 7“ Snare Test

So klingt die Gretsch USA Custom Ash Soan Signature 12“ x 7“ Snare

Wer mit dem teilweise sehr hoch gepitchten, knallig-offenen Snaresound von Ash Sound vertraut ist, wird ihn bei unserem Testobjekt sofort wiederfinden. Das harte Amaranth-Holz verwindet sich  gerade bei sehr hohen Fellspannungen wenig und liefert ordentlich Druck und Ton. Bewegt man sich in etwas moderatere Sphären, bekommt die Trommel einen holzig-mittigen Oberton, der nicht sofort auf den kleinen Kesseldurchmesser schließen lässt. Ich fühle mich ein ganz bisschen an eine Brady Ply Snaredrum derselben Maße erinnert. Erstaunlich voluminös spielt die kleine Trommel bei tiefen und sogar sehr tiefen Stimmungen auf. Saftig und dick geht es dann zu, zu großen Mengen Dämpfung möchte man ebenfalls nicht sofort greifen. 

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Mit den Metallunterlegscheiben ist das Stimmen etwas mühsamer

Die Snareteppich-Ansprache ist in allen Stimmungen gut, naturgemäß macht der lange Zylinder die Ansprache etwas weniger direkt als bei einer flacheren Trommel. Das Tuning geht einfach vonstatten, nicht ganz optimal finde ich jedoch den recht hohen Widerstand beim Stimmen. Die Metallunterlegscheiben gewährleisten zwar eine gewisse Stimmstabilität, laufen aber gefühlt schneller „fest“. Auch Nachjustierungen am Befestigungsmaterial des Teppichs gestalten sich fummelig, weil die Plastikstreifen schnell eine einmal gefundene Form beibehalten. Das ginge beides besser bei einer Trommel dieser Preisklasse. 

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Hohe Stimmung Mittlere Stimmung Tiefe Stimmung
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