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Gretsch 14×6,5″ Full Range Bell Brass Snare Test

Fazit

Wenn man bedenkt, dass man für eine hochwertige Messing-Snaredrum herkömmlicher Bauart von DW oder Ludwig einen Ladenpreis von 700 bis 800 Euro hinblättern muss, erscheint der Preis für die 14×6,5″ Gretsch Bell Brass Snare geradezu lächerlich gering. Dabei behaupte ich nicht, dass die gewalzten Kessel schlechter klingen. Für “raschelige” Sounds, wie sie zum Beispiel im Jazz oder in ruhiger akustischer Musik bevorzugt sind, könnten sie sogar die bessere Wahl sein. Geht es allerdings um maximale Klarheit, Dynamik und feinste Auflösung in jedem Stimmbereich, dann gibt es keine bessere Wahl als Bell Brass. Filigrane Orchesterarbeit im Pianissimo-Bereich meistert sie ebenso gut wie knallende Backbeats in Rock und Metal. Das schaffen nur ganz wenige. Somit ist Gretsch mit dieser Trommel wirklich ein ganz großer Wurf gelungen, und es gibt keinen Grund mehr, Tausende von Euros für die Vintage-Originale auszugeben.

Pro:
  • extrem saubere, klare Klangcharakteristik
  • großer Stimmbereich
  • exzellente Verarbeitung
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra:
Zeitlos schön: Broadkaster Lugs und Die Cast Hoops als klassische Gretsch-Merkmale
Zeitlos schön: Broadkaster Lugs und Die Cast Hoops als klassische Gretsch-Merkmale
technische Spezifikationen
  • Material: Glockenbronze
  • Kesselstärke: 3 Millimeter
  • Kesselgröße: 14″ x 6,5″
  • Gratung: 30 Grad
  • Hardware: verchromt, zehn Doppelspannböckchen
  • Spannreifen: Gussstahl
  • Snareteppich: 20 Spiralen
  • Felle: Evans
  • Preis: 819,00 € UVP
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • extrem saubere, klare Klangcharakteristik
  • großer Stimmbereich
  • exzellente Verarbeitung
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • -
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Gretsch 14x6,5" Full Range Bell Brass Snare Test
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