So schlägt sich das Evans Attacktile Pad in der Praxis
Der Begriff „Attacktile“ lässt erst einmal vermuten, dass man es hier mit einem besonders lauten Pad zu tun hat. Dem ist aber nicht so. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Practice Pad mit mittelhartem Rebound ist das Attacktile zwar einen kleinen Ticken lauter und etwas höhenlastiger, aber vor allem, wenn man das Pad auf dem Stativ montiert, egalisiert sich der Unterschied nahezu vollständig, wie ihr im Soundfile hören könnt.
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Mit Sticks gespielt, liefert das Attacktile den bekannten mittelharten Rebound, der einem stramm gespannten Snarefell recht ähnlich ist. Was mir gut gefällt, ist die Tatsache, dass kleine Unsauberkeiten sehr gut hörbar gemacht werden. Auch mit (Draht-)Besen macht das Pad Spaß, die weiße, leicht aufgeraute Oberfläche empfinde ich als sehr realistisch. Allerdings ist der Durchmesser zu klein, um wirklich ausladende Wischfiguren zu spielen. Das muss dann zu Gunsten der Portabilität hinten anstehen. Aber wer weiß, vielleicht kommt Evans ja hier noch einmal mit einem 13“- oder 14“-Modell um die Ecke?