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ESP LTD RZK-III OW Richard Z. Kruspe Signature Test

So werden die Klangbeispiele der ESP LTD RZK-III im Test aufgezeichnet

Für die Soundfiles spiele ich die ESP LTD RZK-III zunächst über einen 73er Fender Bassman, der durch die Faltung eines 4×12″ Celestion PreRola Greenbacks geschickt wird. Für die verzerrten Sounds verwende ich einen Walrus Audio Ages sowie einen Marshall Plexi und einen Peavey 5150, was in den Audios auch entsprechend gekennzeichnet wird. 

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So klingen die Cleansounds der ESP LTD RZK-III

Trocken gespielt kommt die RZK-III mit einem vollen Sound und wirkt durchaus schwingungsfreudig. Das Werks-Setting ist makellos ausgeführt und Saitenlage sowie Oktavreinheit sind sehr gut eingestellt. Die Bünde sind poliert, verrundet und quer über das Griffbrett tadellos abgerichtet. Der Hals liegt auch aufgrund der Mattlackierung gut in der Hand und fühlt sich dank des Extra-Thin-U-Profils sehr einladend an. Verstärkt bietet das Instrument einen vollmundigen und satten Cleanton. Die Pickups liefern eine gehörige Ausgangsleistung, sodass mein Fender Bassman schon ganz schön in den Break-up fährt. Dadurch zeigt sich ganz klar, dass wir es mit einer Metal-Axt zu tun haben, die nicht unbedingt als Allrounder begriffen werden sollte. Zwar lassen sich auch krispe Funksounds oder jazzige Voicings relativ gut umsetzen, aber hier liegt sicherlich nicht die Hauptdisziplin des Instruments. Zieht man den Volume-Regler nach oben, erhält man Splitsounds, die sich für glasige Arpeggios sowie cleane Pickings ganz hervorragend eignen.

Audio Samples
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Clean – alle Positionen – Voicing 1 Clean – alle Positionen – Voicing 3 Funky – Mittelstellung – Voicing 3 Jazzy – Halsposition – Voicing 1
ESP LTD RZK-III OW Richard Z. Kruspe Test
Eine Besonderheit der RZK-III ist der Killswitch, der über einen Kippschalter invertierbar ist.

Verzerrt blüht die ESP LTD RZK-III voll auf!

In Kombination mit einem Overdrive-Pedal lassen sich Classic-Rock-Riffs relativ gut umsetzen. Der Sound zeigt sich drahtig und mit einer ordentlichen Durchsetzungsfähigkeit. Mit dem Voicing 3 kommen sogar bluesige Licks ziemlich überzeugend. Gerade angezerrt überzeugt mich die Splitposition sogar mehr als im Cleanbereich. Geht man ein paar Zerrstufen höher, wie hier mit dem Plexi oder dem 5150, spielt die RZK-III ihre Stärken voll aus. Der Sound hat richtig Wumms und die Pickups sorgen durch ihre Ausgangsleistung für eine dichte und ausgewogene Zerrtextur. Die Dynamik der Fishman Fluence ist für meinen Geschmack minimal weniger ausgeprägt als bei passiven Pickuptypen, dennoch erlaubt das Volume-Poti musikalisches Arbeiten und das Regeln des Zerrgrades. Der Killswitch arbeitet tadellos und die Haptik des relativ groß ausgelegten Buttons ist ganz hervorragend. Bei der invertierten Betriebsart kommt das Signal auch ohne Drücken des Killswitches minimal durch. Inwieweit das beabsichtigt war oder technisch nicht anders lösbar ist, lässt sich nicht beurteilen. 

Audio Samples
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Crunch – Walrus Audio Ages – alle Positionen – Voicing 1 Crunch – Walrus Audio Ages – alle Positionen – Voicing 3 Low Gain – Walrus Audio Ages – Halsposition – Voicing 3 Medium Gain – Marshall Plexi – Stegposition Dynapick – Marshall Plexi – Stegposition Kill Switch – Peavey 5150 – Stegposition Kill Switch, invertiert – Peavey 5150 – Stegposition High Gain – Peavey 5150 – Stegposition High Gain Lead – Peavey 5150 – Steg- & Halsposition
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