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Strymon Nightsky Test

Mit dem Strymon Nightsky stellt der für seine hochwertigen Effektlösungen bekannte Hersteller ein weiteres Reverb-Pedal vor, das viel mehr sein möchte als ein einfacher Raumeffekt. So kommt der von Strymon bezeichnete “Time-Warped Reverberator” mit drei unterschiedlichen Reverb-Algorithmen, die sich vielfältig modulieren und harmonisch erweitern lassen. Nach Aussage des Herstellers haben wir es dabei mit einer experimentellen Sound-Design-Plattform zu tun, die auch in der Lage ist, Synthesizer-ähnliche Klänge hervorzubringen.

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Strymon steht ohne Frage für sehr hochwertige Effektentwicklungen, die allerdings auch ihren Preis haben. Dabei macht auch das Strymon Nightsky keine Ausnahme, das momentan für knapp unter 500 Euro über die Ladentheke geht. Umso höher sind meine Erwartungen. Was das Hallpedal zu bieten hat, möchte ich im folgenden Test genauer beleuchten.

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Details

Lieferumfang/Gehäuse

Das Strymon Nightsky kommt in einem Pappkarton, der eine kompakte Bedienungsanleitung für den schnellen Einstieg, ein 9V-Netzteil und ein USB-Kabel bereithält. Wie vom Hersteller gewohnt, wirkt das 178 x 114 x 44 mm (BxTxH) große Pedal mit seinem Aluminiumgehäuse sehr sauber und robust verarbeitet und bringt 663 g auf die Waage. Gemessen am Funktionsumfang wirkt das in den USA hergestellte Effektgerät vergleichsweise kompakt.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Strymon Nightsky ist ein Pedal, das Hall- und Raumeffekte abseits der gängigen Standardeffekte anbietet.

Anschlüsse

Alle Anschlüsse des Strymon Nightsky sind an der Stirnseite untergebracht. Hier hat der Anwender zunächst einmal die Wahl, mittels eines kleinen Schalters die Eingangsintensität festzulegen. Nutzt man das Gerät mit einer Gitarre, bietet sich die Instrumenten-Einstellung (INST) an. Hat die Eingangsquelle etwas mehr Pegel, kommt der Line-Level-Modus in Frage, der mehr Headroom aufweist. Synthesizer oder beispielsweise auch das Send-Signal des Einschleifwegs eines Verstärkers sind hier gut aufgehoben. Das Pedal kann komplett in ein Stereo-Setup integriert werden und bietet demzufolge jeweils zwei Ein- und Ausgänge. Ferner lässt sich ein Expression-Pedal für diverse Funktionen einbinden und auch die Steuerung via Midi ist möglich. Eine USB-Buchse ermöglicht eine Rechneranbindung für die Midi-Steuerung per Computer sowie für Firmware-Updates. Und last, but not least hält die Stirnseite auch den Netzteilanschluss bereit. Für den Einsatz auf dem Pedalboard sollte man dabei 300 mA Stromaufnahme einplanen.

Fotostrecke: 3 Bilder Alle verfügbaren Anschlüsse befinden sich an der Stirnseite und…

Bedienelemente und Funktionen

Es ist definitiv erforderlich, für die eine oder andere tiefergehende Einstellung das auf der Website des Herstellers abrufbare Handbuch zu studieren. Dennoch wurde die allgemeine Bedienung auf der Oberseite trotz zahlreicher Funktion relativ übersichtlich gelöst, da die fünf Kategorien (Tone, Decay, Voice, Mod & Mix) zum Abstimmen des Signals gut erkennbar separiert wurden. Alle Funktionen im Detail zu erklären, würde den Rahmen des Tests bei Weitem sprengen.Hier kommt aber dennoch eine erste Übersicht zu den Funktionen der einzelnen Bedienelemente. ToneDie Tone-Abteilung beherbergt einen EQ in Form eines Low-Cut- und High-Cut-Potis zum Beschneiden der tiefen und hohen Frequenzen des Reverb-Signals. Dabei kann über die Filteroption zusätzlich gewählt werden, wie der High-Cut ins Geschehen eingreifen soll. Ist die Option “regen” angewählt, wird das hohe Frequenzspektrum in klassischer Manier beschnitten, was eine dunkler werdende Hallfahne zur Folge hat. Ist wiederum die Option “low pass” aktiv, greift der High Cut als Peak-EQ und senkt demzufolge ganz gezielt einen einzelnen Frequenzbereich ab, der in seiner Breite über eine Zusatzfunktion abgesteckt werden kann.
Decay
Über die Decay-Einstellungen wird der grundlegende Charakter des Reverbs festgelegt. Es stehen drei Algorithmen zur Verfügung, die vom Hersteller mit den folgenden Beschreibungen versehen wurden:

  • sparse
    Granular-sounding reverb that can create interesting effects with staccato inputs, or produce a clean reverb with sustained inputs.
  • dense
    Plate-like reverb with a fast response and dense reflections that can venture into ambient territory at high decay times.
  • diffuse
    Slow-building, atmospheric wash that excels at ambient, swell, and even reverse-like textures.
Fotostrecke: 5 Bilder Die Auswahl an Einstellmöglichkeiten ist sehr reichhaltig und umfasst zehn Potis, jede Menge kleine Taster mit LED-Beleuchtung und drei Fußschalter.

Mit dem zugehörigen Length-Poti wird die Länge der Hallfahne justiert. Der Size/Pitch-Regler ist außerdem für die Raumgröße zuständig. Justiert man diesen während des Ausklangs der Hallfahne, wird das Signal zusätzlich in seiner Tonhöhe moduliert. Wie es sich dabei verhält, wird über die Quantize-Option eingestellt, die die Optionen smooth, half step und scale bereithält. Mehr dazu gleich in der Praxis. Über eine Tastenkombination kann außerdem das Pre-Delay konfiguriert werden, also der Zeitversatz bis zum Erklingen der Hallfahne.
Voice
Voice steht für eine Pitch-Option in Form eines Shimmer-Effekts. Mehrere Intervalle lassen sich dabei dem Originalsignal hinzufügen. Weiterhin kann der Shimmer-Effekt auch so konfiguriert werden, dass er im Ausklang in seiner Tonhöhe variiert. Zusätzlich hält die Voice-Abteilung die sogenannte Glimmer-Funktion bereit, die Obertöne generiert, die wahlweise im High-End oder Low-End der Hallfahne hinzuaddiert werden können. Über die Drive-Option können die Obertöne außerdem zusätzlich verzerrt bzw. gesättigt werden.
Mod
Eine äußert wichtige Rolle für die Variabilität dieses Reverb-Pedals spielen die zahlreichen Modulationen, die über die Mod-Kategorie angewählt werden. Neben den für diese Effektkategorie obligatorischen Potis für Modulationsgeschwindigkeit (Speed) und -anteil (Depth), wählt der Anwender zunächst aus, welcher Baustein in der Effektkette moduliert werden soll. Hier stehen die Optionen Verb, Pitch und Filter zur Verfügung. Weiterhin können diverse Wellenformen und eine Option zur dynamischen Ansprache der Modulation ausgewählt werden.
MIX
In der Kategorie MIX wird das Mischverhältnis des unbearbeiteten Signals (Dry) und des Effektsignals (Reverb) abgestimmt. Dabei kann das unbearbeitete Signal auch um bis zu 6dB geboostet werden. Auf Unity-Gain wird das Signal dabei in der 12-Uhr-Position ausgegeben. Weiterhin dienen die beiden Potis auch zum Anwählen diverser Zusatzoptionen, die über Tastenkombinationen bewerkstelligt werden.

Fußschalter
Das Strymon Nightsky verfügt über drei Fußschalter, die neben jeweils einer Hauptaufgabe noch weitere Funktionen übernehmen. Grundlegend wird hier der Effekt eingeschaltet (ON), die Preset-Funktion in Betrieb genommen (Favorite) und der sogenannte Infinite-Modus aktiviert. Bei Letzterem lässt sich eine bestehende Hallfahne einfrieren und damit beispielsweise eine kontinuierliche Klangfläche erzeugen, über die dann weiteres Tonmaterial geschichtet werden kann.
Über den ON-Fußschalter wird die sogenannte Morph-Funktion gesteuert, bei der man zwischen zwei vorab festgelegten Einstellungen “on the fly” hin- und herschalten kann, was interessante Klangeffekte verspricht. Hält man den Infinite-Fußschalter gedrückt, schaltet das Pedal außerdem in den Sequence-Mode um, der wiederum ebenfalls über den ON-Fußschalter und den Favorite-Fußschalter bedient wird. Das Gerät arbeitet wahlweise mit einem True Bypass oder einem Analog Buffered Bypass.

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Praxis

Für den Praxischeck betreibe ich das Strymon Nightsky hauptsächlich im Stereo-Einschleifweg eines Line 6 HX Stomp Modelers, um das Pedal mit unterschiedlichen Amps und deren Klangcharakteristiken zu demonstrieren und seine klanglichen Möglichkeiten voll auszureizen. Denn eines sei schon vorab gesagt: Klangerzeuger dieses Typs blühen eigentlich immer erst in Stereo richtig auf. Aber weil wir Gitarristen auf der Bühne dennoch meist in Mono unterwegs sind, gibt es später auch Praxisbeispiele, in denen das Pedal ganz simpel vor einem Gitarrenverstärker hängt. Wie anfangs erwähnt, lohnt sich trotz gut gestalteter Quick-Start-Anleitung ein eingehender Blick ins Handbuch. Direkt loslegen kann man aber auf jeden Fall und das Editieren eines Settings läuft dabei für mein Empfinden auch relativ intuitiv ab. Schnell wird dabei klar, dass die einzelnen Effektkategorien sich stark gegenseitig beeinflussen und demzufolge das klangliche Endergebnis sehr variabel ausfallen kann. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, habe ich dennoch versucht, den grundlegenden Einfluss einiger Hauptfunktionen zu demonstrieren. Dabei sind die anderen Effektkategorien zum Abstimmen des Reverb-Signals weitestgehend deaktiviert.
Für einen besseren Überblick würde ich außerdem empfehlen, das Video zum Test zu schauen. Wir starten mit einem Überblick zu den drei Reverb-Typen, die unter dem Punkt Texture abgerufen werden können.

Audio Samples
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Soundcheck: DECAY Texture (Reverb Types)

Insgesamt fallen die Reverb-Schattierungen eher synthetisch aus, was im Hinblick auf die Gesamtabstimmung des Pedals auch absolut Sinn ergibt, wie wir gleich noch genauer hören werden. Wer wiederum beispielsweise auf der Suche nach den Klängen eines Federhalls ist oder scheppernde Raumsimulationen für sein Gitarrensignal bevorzugt, wird hier nicht fündig.
Wie sich die Target-Option in der Kategorie Mod in der Basis gestaltet und wie unterschiedlich das Signal demzufolge ausfallen kann, hört ihr im folgenden Beispiel. Danach gibts einen ersten Eindruck zu den beiden Filtereinstellungen der Tone-Abteilung.

Audio Samples
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Soundcheck: MOD (Target) Soundcheck: TONE (Filter)
Mit dem Strymon Nightsky lassen sich spannende Soundscapes erzeugen, beispielsweise in Form von Synth-artigen Klangflächen.
Mit dem Strymon Nightsky lassen sich spannende Soundscapes erzeugen, beispielsweise in Form von Synth-artigen Klangflächen.

Quasi für den Zuckerguss ist die Voice-Abteilung zuständig. Der zugehörige Shimmer-Effekt kann in verschiedenen Intervallabständen zum Signal hinzuaddiert werden und arbeitet dabei auch polyphon äußerst akkurat, wie sich am Ende des folgenden Hörbeispiels vernehmen lässt. Einen Eindruck zu den beiden Glimmer-Optionen gibts im darauffolgenden Beispiel.

Audio Samples
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Soundcheck: Shimmer Intervals (Voice) Soundcheck: Glimmer Options (Voice)

Im ersten Moment vielleicht nicht ersichtlich, steckt hinter der Quantize-Option in der Decay-Steuerung ein sehr interessantes Werkzeug zum Modulieren des Reverbs. Denn dreht man das Size/Pitch-Poti, ändert der Reverb, je nach Einstellung, auf unterschiedliche Weise seine Tonhöhe. Ist dabei auch die Option Scale aktiviert, lassen sich sogar unterschiedliche Skalen auswählen. In der Praxis könnte man also beispielsweise dieses Poti einem externen Expression-Pedal zuweisen und passend zur Tonart das Reverb-Signal in seiner Tonhöhe modulieren. Sehr spannend! Wie sich die verschiedenen Quantize-Funktionen auswirken, könnt ihr euch im nächsten Beispiel anhören.

Audio Samples
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Soundcheck: Quantize Modes (Decay)

Last, but not least soll es auch noch ein Beispiel zur Infinite-Funktion geben, bevor wir so richtig in die Klangwelten des Strymon Nightsky abtauchen. Hier kann eine Klangfläche bzw. eine kurze Sequenz geloopt und anschließend weiteres Tonmaterial darüber geschichtet werden. Ohne Frage ein sehr willkommenes Tool für spannende Soundscapes.
Um die nun zahlreichen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten des Pedals genauer zu erforschen, lohnt es sich, zunächst die Werkspresets anzusteuern und diese bei Bedarf anzupassen. Was ich hier geboten bekomme, klingt wirklich beeindruckend und kann absolut die Kreativität beflügeln. Durch das tolle Trackingverhalten der zusätzlich vom Hall addierten Stimmen kann man so beispielsweise das eigene Spiel mit flächigen Synth-Sounds ganz unterschiedlicher Couleur unterlegen. Hier hat der Hersteller also keinesfalls übertrieben. Beeindruckend ist auch der zusätzliche Step-Sequenzer, der in einem vom Spieler bestimmten Tempo den Hall in acht Schritten fortlaufend in unterschiedlichen Tonhöhen wiedergeben kann. Nach einer ausgiebigen Recording-Session mit dem Pedal habe ich abschließend den Eindruck, dass sich dieses kreative Spielzeug auch nach längerer Zeit nicht erschöpft. Schön, dass sich direkt am Pedal auch gleich 16 Speicherplätze befinden, sodass die eigenen Kreationen schnell wieder abgerufen werden können. Abschließend habe ich euch einige Beispiele aufgenommen, bei denen diverse Gitarren- und Amp-Settings zum Einsatz kamen.

Audio Samples
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Praxisbsp. 01 – Infinte Mode (Tele) Praxisbsp. 02 – Dense Reverb (Strat) Praxisbsp. 03 – Sparse Reverb (Strat) Praxisbsp. 04 – Sparse Reverb (Tele) Praxisbsp. 05 – Step Sequencer(Tele) Praxisbsp. 06 – Dense Reverb (Strat) Praxisbsp. 07 – Sparse Reverb (ES335) Praxisbsp. 08 – Sparse Reverb (Bariton) Praxisbsp. 09 – Dense Reverb -> Mono (Tele) Praxisbsp. 10 – Diffuse Reverb (SG) Praxisbsp. 11 – Dense Reverb (Strat) Praxisbsp. 12 – Sparse Reverb -> Mono (Tele)
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Fazit

Das Strymon Nightsky ist ein durch und durch beeindruckendes Effektgerät, das tatsächlich weitaus mehr bietet, als man gemeinhin von einem Reverb-Pedal gewohnt ist. Zwar kann man das Signal auch ganz einfach mit einem der drei Reverb-Algorithmen unterfüttern, aber erst bei genauerer Betrachtung der zusätzlichen Optionen blüht das Pedal richtig auf und es lassen sich spannende Soundscapes erzeugen, beispielsweise in Form von Synth-artigen Klangflächen. Klar, der Preis von knapp 500 Euro ist nicht ohne. Allerdings bekommt man dafür auch eine ganze Menge geboten, und das in sehr guter Klangqualität. Wer auf der Suche nach einem kreativen Werkzeug für spannende Sounds ist, sollte das Strymon Nightsky unbedingt anspielen!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • sehr gute Verarbeitung
  • innovatives Konzept
  • hervorragende Klangqualität und Variabilität
  • 16 Speicherplätze am Pedal
  • flexible Anschlussmöglichkeiten
Contra
  • keins
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Strymon Nightsky Test
Für 442,00€ bei
Das Strymon Nightsky Reverb/Hall-Effektpedal ist ein Kreativwerkzeug mit hervorragender Klangqualität und spannenden Sounds.
Das Strymon Nightsky Reverb/Hall-Effektpedal ist ein Kreativwerkzeug mit hervorragender Klangqualität und spannenden Sounds.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Strymon
  • Modell: Nightsky
  • Typ: Reverb-Pedal
  • Herkunft: USA
  • Anschlüsse: Left In, Right In, Left Out, Right Out, Exp, Midi In, Midi Out, USB,
  • Netzteil
  • Regler/Schalter: Level Switch, Speed, Depth, Target, Shape, Length, Texture, Size/Pitch, Quantize, Reverb, Dry, Low Cut, High Cut, Filter, Interval, Shimmer, Shimmer, Glimmer, Drive, On, Favorite, Infinite
  • Bypass: True Bypass / Analog Buffered Bypass
  • Stromversorgung: 9V Netzteil (im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: 300 mA
  • Abmessungen: 114 x 178 mm x 44 mm
  • Gewicht: 663 g
  • Ladenpreis: 489,00 Euro (Dezember 2020)
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