Soundboks The Soundboks 2 Test

Die Soundboks, der wahrscheinlich lauteste akkubetriebene Bluetooth-Zweiwege-Fullrange-Speaker der Welt, hat ein Update erhalten. Soundboks 2 schaut fast exakt so aus wie die erste und ist äußerlich nur am pechschwarzen Rahmen erkennbar, weist aber viele Detailverbesserungen auf. Ist sie aber wirklich entscheidend besser als die Original Soundboks?

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Soundboks the Soundboks, akkubetriebener Bluetooth-Lautsprecher

Details

Die Soundboks 2 kommt im gleichen roughen Flightcase-Look daher wie ihr Vorgänger. Allerdings trägt die 660 x 430 x 320 Millimeter große und 14,5 Kilogramm schwere Kiste nun einen mattschwarzen, pulverlackbeschichteten Alurahmen um das schwarze, feste Birkenmultiplexgehäuse, der weniger schnell verkratzen soll. Zusammengehalten wird er von vier mattschwarzen, klobigen Kugelecken.
Ein raues schwarzes Metallgitter schützt die beiden 10-Zoll-Woofer und die beiden neuen Neodymium Silk-Dome-Hochtöner, die besonders knackige Höhen liefern sollen. Seitlich findet sich je eine Tragegriffmulde, darüber auf der rechten Seite das Bedienpanel, auf der anderen Seite die Batterie, die nun länger halten soll, um die 8 Stunden bei bis zu 122 dB Volllast, auch weil der interne Verstärker optimiert wurde. Er kommt jetzt von der dänischen Firma Merus Audio und soll sowohl intelligenter mit der vorhandenen Akkuenergie umgehen, als auch psychoakustische Subbässe generieren, da die Basswiedergabe bekanntlich am meisten Energie benötigt.
Soundboks 2 soll dank hochmoderner psychoakustischer Signalverarbeitung tieferen Bass produzieren, als tatsächlich vom Speaker produziert wird. Mehr Druck – weniger Akkuverbrauch! Auch schön: Die Batterie hat jetzt endlich eine LED-Anzeige für den Ladezustand. Das Bedienpanel sieht fast exakt genauso aus wie bei der Soundboks 1, nur hat die LED mit Blau und Purple nun zwei andere Farben. Und statt eines „Turbo-Modus“ bietet die Soundboks 2 nun einen Indoor- und einen Outdoor-Modus an.

Fotostrecke: 5 Bilder Das Netzteil und die Batterie der Soundboks 2 wurden ebenfalls überarbeitet. Dabei sind die Batterien auch kompatibel zu Soundboksen der ersten Generation, die Netzteile jedoch nicht.

Auch rein mechanisch wurde die Soundboks 2 optimiert: keine störenden Vibrationen der Lautsprecherabdeckung und des Logos mehr, die anscheinend vereinzelt vorkamen. Und endlich gibt es auch einen integrierten Hochständerflansch im Boxenboden. Mit zwei Soundboksen hätte man also schon eine Klein-PA am Start, wenn man sie denn nur in echtem Stereo anfahren könnte. Und genau hier kommt ein weiteres Teil ins Spiel, das ebenfalls von Soundboks angeboten wird: die Proboks, ein für die Soundboks optimierter aktiver akkubetriebener Splitter und Konverter in einem sehr kompakten Gehäuse. Mehr dazu in unserem gesonderten Test.

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