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Pearl Reference Test

Mit dem Masterworks-Programm wollte Pearl klarmachen, dass mit dem Entschluss, sich ein Vollprofi-Set der Marke anzuschaffen, keine Wünsche offenbleiben. Um herauszufinden, wie die perfekte Zusammenstellung der beliebtesten Hölzer bei der Fertigung von Trommelkesseln sein sollte, arbeitete man eng mit namhaften Schlagzeugern zusammen.

Die Idee dahinter war, dass man künftig nicht mehr gezwungen sein sollte, sich beispielsweise zwischen den Evergreens unter den Hölzern – Birke und Ahorn – entscheiden zu müssen. Es galt also herauszufinden, welche Hölzer für welche Kessel die besten Eigenschaften aufweisen. Das Ergebnis ist ein erstaunliches neues Konzept und die Geburt der neuen Reference Serie.

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In Pearls Masterworks-Programm konnte sich der Kunde erstmals sein neues Set bis ins Detail komplett selbst zusammenstellen. „Bis ins Detail“ impliziert auch die Zusammensetzung der Hölzer für die Kessel. Die Zeiten sollten vorbei sein, in der ein Drumset aus einer einzigen bestimmten Holzart gebaut war, sodass man immer an irgendeiner Stelle einen Kompromiss eingehen musste. Pearl wertete die Erfahrungen aus, die man mit der Masterworks Serie gemacht hatte, und kreierte ein ganz neues Konzept, das in der Reference-Serie mündete. Der Erfolg der hatte gezeigt, dass Schlagzeuger bei freier Wahl bestimmte Holzarten mit bestimmten Kesselgrößen kombinieren, wie folgendes Schema zeigt:

Ein 12“ Tom aus sechs Lagen Ahorn kann man nicht verbessern, deshalb ist diese Trommel die einzige in der Reference-Serie, die bloß aus einer Holzart gefertigt ist. Den kleineren Kesseln werden innen zwei Lagen Birke hinzugefügt, die für mehr Attack und Punch sorgen sollen. So bestehen 8“ und 10“ Tom aus vier Lagen Ahorn und zwei Innenlagen Birke. Ein physikalisches Prinzip besagt, dass größere Kessel mehr Krafteinwirkung erfordern, um ideal zu schwingen. Außerdem sind sich Pearl-Drummer offensichtlich einig, dass man von größeren Kesseln mehr Tiefe und Wärme erwartet. Diese Erkenntnis führte dazu, dass Pearl alle Tomkessel ab 14“mit einer anderen Gratung ausstattet. Während die kleineren Kessel bis einschließlich 13“ mit einer abgerundeten 45° Gratung ausgestattet sind, werden die Gratungen der Kessel ab 14“ ganz abgerundet. Dadurch ergibt sich mehr Fellkontakt und der Kessel wird schneller zum Schwingen gebracht – ein Vintage-Sound soll so entstehen. Zusätzlich werden den Kesseln ab 13“ keine Innenlagen aus Birke, sondern aus afrikanischem Mahagoni hinzugefügt. Bei den Standtoms in 14“, 16“ und 18“ entschied sich der größte Schlagzeughersteller der Welt nicht nur für runde Gratungen, sondern auch für dickere Kessel. Standtoms sowie 22“ und 24“ Bassdrums bestehen aus acht Lagen, wobei der Anteil an Mahagoni-Innenlagen mit der Kesselgröße zunimmt. Alle 22“ und 24“ Bassdrums bestehen also aus sechs Innenlagen Mahagoni und zwei Außenlagen Ahorn, während die kleineren Bassdrums mit vier Innenlagen Mahagoni und zwei Außenlagen Ahorn wieder sechslagig sind. Dies mag zusätzlich zu den klanglichen auch kosmetische Gründe haben, denn Ahorn ist das wesentlich hellere Holz, dessen optische Eigenschaften bekannt und beliebt sind. Alle Kessel werden selbstverständlich mit Pearls SST (Superior Shell Technology) gefertigt. Auf der Pearl Website findet man ein sehr informatives und sehenswertes Video zu diesem Verfahren.
Über das Holz und die Geschichte der Reference-Serie habe ich mich also im Vorfeld schlaugemacht. Jetzt bin ich gespannt, ob ich beim Auspacken noch andere Überraschungen erlebe, denn man munkelt ja, dass an so einer Trommel mehr als nur Holz dran sein soll …
Zum Test hat sich ein Reference RF 924XFP in den Größen 22“X18“, 10“X8“, 12“X9“, 14X14“ eingefunden, seine Farbe trägt die Nummer 332 und den Namen Red Pearl. Da es sich beim Lieferumfang um ein Shellset handelt, lieferte Pearl auch gleich noch einen Hardwaresatz dazu, der genau wie die Snaredrum normalerweise nicht im Lieferumfang enthalten und somit auch nicht Gegenstand dieses Tests ist. Nun dann – es ist angerichtet …

In vier Kartons kommt das vierteilige Set zu mir ins Studio und beim Auspacken hält sich die Arbeit absolut in Grenzen. Manchmal habe ich das Gefühl, je „fortgeschrittener“ das Instrument, desto vollständiger wird es geliefert. Es müssen keine Felle montiert, keine Haltesysteme verschraubt und Anleitungen gelesen werden. Die Trommeln sind gut und sicher verpackt und haben die Reise gut überstanden. Das Red Pearl und die funkelnde Chrom Hardware lässt das Fahrerherz höher schlagen, verbindet man diese Kombi doch völlig automatisch mit Ferrari und dicken Motoren. Bei dieser Konstellation halte ich also zunächst das als Mittel definierte 12“ Tom aus reinem Ahorn und die kleine Schwester mit dem Birken-Unterrock in Händen. Echte Schmuckstücke. Was zuerst auffällt, ist das Optimount-Haltesystem. Gerade am 10“ Tom wirkt es optisch ziemlich massiv und schwer und man sieht es dem Optimount nicht an, dass es tatsächlich aus Aluminium gefertigt ist. In der Seitenansicht ist es nämlich komplett verchromt. Sogar der Schriftzug ist ohne Farbe eingestanzt, sodass der oben genannte Effekt des Zusammenspiels von rotem Hochglanzlack und blinkendem Chrom ins Extrem getrieben wird. Aber natürlich soll das System nicht nur gut aussehen, sondern einen bestimmten Zweck erfüllen. Es ist an den Stimmschrauben befestigt und garantiert so ein sehr freies Schwingen des Kessels, da es nicht mit ihm in Berührung kommt. Etwas kompliziert macht diese Art der Anbringung immer den Fellwechsel, denn wenn man die Stimmschrauben löst, lockert sich die Halterung gleich mit. Das allerdings nehme ich auf mich, um das Innere des Kessels und vor allem die Gratung zu begutachten. Es ist tatsächlich auffällig, wie leicht und sauber sich die Stainless Steel Spannschrauben in den Gewinden drehen. Das liegt, so Pearl, an den neuartigen Bridge Type Böckchen. Diese beinhalten ein kleines Gelenk, sodass sich das Gegengewinde für die Spannschrauben leicht abklappen lässt. Dadurch kann keine unnötige Spannung am Spannreifen oder – viel wichtiger – am Böckchen und somit am Kessel entstehen. Endlich einmal eine Innovation, die einen Sinn ergibt.

Ist der massive Mastercast Spannreifen entfernt, geht der Blick frei auf die abgerundete 45° Gratung und das Kesselinnere. Wie von Pearl gewohnt sehr sauber verarbeitet, keine Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten. Etwas schade ist, dass jedes der Böckchen zwei Bohrungen benötigt. Dafür sind sie aber außen am Kessel so konzipiert, dass sie nur an den Stellen rund um die Bohrungen den Kessel berühren, wo sie mit Gummi unterlegt sind und nur minimal das freie Schwingen behindern sollen. Als ich das 14“ Floortom aus seinem Karton hebe, wird mir klar, wie deutlich sich zwei zusätzliche Lagen Holz auf das Gewicht auswirken. Ein ganz schön schwerer Kollege! Schnell die drei Beine angeschraubt und hingestellt. Diese sind mit dezenten Memory Locks ausgestattet, damit man nicht bei jedem Aufbauen herumexperimentieren muss. Die Halterungen für die Beine sind wie die Böckchen so gestaltet, dass sie den Kessel nur dort berühren, wo es sich nicht vermeiden lässt. Und genau dort findet man dann auch eine Kunststoffisolierung. Die Füße der Stand-Tom weisen große Aussparungen auf, die den schweren Kessel wie auf einem Luftkissen tragen und ein langes Sustain ermöglichen sollen. Auch hier schaue ich mir die komplett abgerundete Gratung an – ein ungewöhnlicher Anblick, diese Rundung an dieser Stelle, aber ebenfalls sehr zufriedenstellend verarbeitet. Genau wie bei der Bassdrum.

Hier beim großen Herzstück des Ferrari-roten Babys erfüllen die Brigetype-Böckchen noch einen anderen Zweck außer dem Minimieren von Spannungen: Will man das Fell wechseln, genügt der Abklappwinkel, um die Klauen mit ihrer Gummi-Isolierung vom lackierten Holzspannreifen zu lösen. Dazu müssen die Schrauben nicht notwendigerweise komplett abgeschraubt werden, was sich im Alltag als sehr praktisch erweist. Außerdem ist die Bassdrum mit zwei massiven Teleskop-Beinen ausgestattet, die mit Flügelmuttern justiert werden können, ohne dazu einen Stimmschlüssel suchen zu müssen. Merkwürdig: Bei den Bassdrumbeinen, die man selten neu positionieren muss, braucht man jetzt keinen Stimmschlüssel mehr, aber um die Toms mal eben etwas abzusenken, muss ich einen ebensolchen hervorkramen …

Auch das Positionieren der Beine wird dem Nutzer erleichtert, denn es gibt statt der herkömmlichen Verzahnungen einfach einen Riegel, der ihre richtige Position bestimmt. Auch hier wurde darauf geachtet, dass die Befestigungen den Kessel nur minimal berühren – ebenfalls nicht ohne Isolierung.
So und jetzt: Auf die Stöcke, fertig los!

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Praxis

Nach der Fell-Demontage zur näheren Betrachtung der Gratungen müssen die inzwischen wieder befellten Toms natürlich neu gestimmt werden. Hier zeigt sich erstmals das sehr sensible Stimmverhalten, das aus der Kombination von Gussspannreifen und Böckchensystemen mit den dünnen Remo Clear Fellen entsteht. Jede minimale Bewegung des Stimmschlüssels macht sich sofort bemerkbar. Beeindruckend! Mal sehen, ob sich die Toms bei einer so widerstandsfreien Bewegungsfreiheit der Stimmschrauben nicht auch schnell verstimmen. Tatsächlich ist nach dezidiertem Stimmen der Toms Folgendes zu bemerken: Das 10“ Tom klingt knackig, hat einen recht kurzen, aber klaren Ton. Das 12“ Tom klingt voll warm und satt. Das 14“ Standtom klingt trotz des tiefen runden Tons ganz schön knackig, was höchstwahrscheinlich auf den dickeren Kessel zurückzuführen ist. Tatsächlich hat man das Gefühl, dass das 12“ Tom im Raum fast genauso fett klingt, wie das 2“ größere Standtom. Noch ein wenig herumgestimmt und etwas gedämpft und ich bin zufrieden. Das Set fühlt sich toll an. Durch die Standardgrößen ergibt sich auch ein Standard-Aufbau. Das Optimount Haltesystem funktioniert gut, die Toms schwingen frei, sitzen trotzdem stabil und wackeln nicht zu sehr, wie man es von anderen Systemen kennt. Die Bassdrum klingt „out of the box“ schon sehr nach Bassdrum. Die Remo Powerstroke3 Felle sorgen schon in Verbindung mit den runden Gratungen und dem Mahagoni-Innenleben für ordentlich Wumms. Auch hier ist der knackige Attack auffällig, den ich wieder auf den dicken Kessel zurückführe.

Audio Samples
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Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5

Hauptsächlich für die Aufnahmen, aber auch, weil ich neugierig bin, versehe ich das Resonanzfell noch mit einem Luftausgleichsloch, versorge dieses mit dem mitgelieferten Verstärkungsring und lege ein kleines Stück Stoff in den Kessel. Das genügt völlig. So macht das Spaß. Das Set harmoniert toll im Raum und es ist mir in meiner Laufbahn selten passiert, dass sich die feinen Stimmunterschiede genauso galant und genau darstellen lassen wie im zugehörigen Werbevideo (in diesem Fall gibt es ein informatives, wenn auch etwas übereifriges Video mit Dennis Chambers, Omar Hakim und Morgan Rose auf der Pearl Website). Ein weiteres schönes Detail an der Bassdrum ist die massive Verstärkung am Spannreifen, dort, wo die Fußmaschine befestigt wird. Sie sitzt dadurch sehr fest und der Rim wird mit der Zeit nicht beschädigt. So richtig anhören kann man sich ja ein Drumset erst dann, wenn man nicht gerade selber dran sitzt. Also raus mit dem Mikrofonkoffer.
Auch hier geht für mich das Prinzip auf. Ich habe das Gefühl, dass die Felle den Kesseln sehr gut stehen. Auch bei schnellen Tomfills bleibt die Artikulation definiert und klar. Das Set klingt transparent und verlangt dabei nur geringsten Kraftaufwand. Alle Toms verhalten sich, wie man es von ihnen erwartet. Auch das Standtom entwickelt hier die Wucht, die man haben möchte. Die Bassdrum klingt aufgenommen wie bereits bearbeitet – sie hat einen ordentlichen Punch, den man in einer Produktion mit einer anderen Bassdrum eventuell erst durch eine Anhebung der Höhen erzeugen müsste. Alles in allem habe ich das Gefühl, auf einem absoluten Highend-Set zu spielen.  Es sieht nicht nur gut aus, sondern klingt auch so, im Raum wie auf „Band“.

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Die Pearl Reference-Serie ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit des weltgrößten Schlagzeuganbieters mit einigen der bedeutendsten Schlagzeuger überhaupt. Diese ultimative, firmeninterne Marktforschung hat Pearl gezeigt, dass es keine Kompromisse mehr geben sollte bei der Wahl der Holzart und damit beim Kauf eines Drumsets. Das aus dieser Erfahrung entwickelte Prinzip geht auf und funktioniert bemerkenswert gut. Das Verhalten der Trommeln sowohl im Raum als auch auf der Aufnahme ist fast genau wie angekündigt. Dass sich Pearl auf das Experiment eingelassen hat, nicht nur verschiedene Holzarten in einem Set zu kombinieren, sondern auch Gratungen und Kesseldicke innerhalb eines Reference-Sets zu variieren, wird ebenfalls belohnt. Speziell die Bassdrum überzeugt mit einem vollen, tiefen Sound und einem auffälligen Attack. Bei jedem Kessel werden so die Schokoladenseiten hervorgehoben und „Problemzonen“ kaschiert. Auch die Werksbefellung überzeugt mich. Hier wurde auf viele kleine Details geachtet, die nicht nur funktional, sondern durch die Bank auch optisch absolut überzeugen. Tja, was bleibt da noch zu sagen? Ach ja, da war ja noch was… Wenn man sich den Aufwand vorstellt, der hinter dem Masterworks-Programm steht und zur Geburt der Reference-Serie geführt hat, und sich alle Innovationen inklusive der Verwendung des exotischen afrikanischen Mahagoni-Holzes vor Augen führt, sollte einem schnell klar werden, dass man sich dieses Set höchstwahrscheinlich nicht als Folge eines Spontankaufes in den Proberaum stellt. Wer sich für ein Pearl-Set aus der Reference-Serie entscheidet, muss tief in die Tasche greifen, tut dies aber sicher nicht ungern. Ein Profi-Musiker sollte auch Profi-Werkzeug benutzen und frei nach diesem Motto ruft Pearl einen Preis auf, den wirklich nur der aufbringt, dem es entweder egal ist oder der es wirklich ernst meint. Ob man diesen Ferrari unter den Schlagzeugen mit in einen abgerockten Club auf dem Hamburger Kiez nimmt, ist dann allerdings die Frage, aber der Trend geht ja eh zum Zweitset.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • erstklassige Verarbeitung
  • nützliche und optisch durchdachte Features
  • an die Kesselgröße angepasste Holzart, Gratung und Kesseldicke
  • äußerst edle Optik
  • gut funktionierendes Tomhaltesystem
Contra
  • Verwendung von exotischem Tropenholz
Artikelbild
Pearl Reference Test
Für 3.498,00€ bei
  • BRL Bridge Style Böckchen mit Anpassungsbeweglichkeit
  • LB-200 Bridge Style Standtomhalterung mit Klemmfunktion
  • LG-200 Standtombeine
  • SP-300 Bridge Style-Bass-Drum-Beine
  • Mastercast Gussspannreifen
  • OptiMount Aluminium-Tomhalterungen
  • Edelstahl-Spannschrauben
  • Gummiunterlegung
  • Remo Tom-Schlagfelle “JP” Ambassador mit Pearls exklusiver Beschichtung
  • beschichtete Original Remo “JP” Powerstroke3 BD Felle
  • transparente Tom-Schlagfelle Remo Emperor
  • transparente Remo Powerstroke3 Bassdrum- Schlagfelle
  • Remo “Window” Snare-Schlagfell
  • Preis: EUR 3.499,- (UVP)
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Profilbild von stony

stony sagt:

#1 - 29.01.2012 um 21:32 Uhr

0

Sehr ansprechendes Set, das ich bereits in die engere Auswahl der möglichen Kandidaten für die Studioanschaffung genommen habe. Allerdings wäre es sehr interessant, womit die Aufnahmen gemacht wurden, denn solche Klangbeispiele können je nach verwendeter Mikrofonierung doch recht unterschiedlich ausfallen. Wäre schön wenn das noch nachgereicht und auch in Zukunft berücksichtigt würde.
Danke für diesen Test!

Profilbild von andrius

andrius sagt:

#2 - 25.07.2013 um 14:16 Uhr

0

Dieses Kit ist eines der besten welches ich gehört habe!

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