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PDP BX Standard Drumset + Millenium Hardware- und Beckenset Test

Ach, was war das für ein Schock kurz vor der Jahrtausendwende, als ein großer schwäbischer Luxuswagenhersteller eine neue Fahrzeugreihe mit dem Namen “A-Klasse”, im Volksmund später auch liebevoll “Purzel” genannt, aus der Taufe hob. Die Stammkundschaft empörte sich darüber, dass sich neuerdings ein Elefantenrollschuh mit dem sternförmigen Statussymbol schmücken durfte, und in den Chefetagen brach Panik aus bei dem Gedanken, dass der Azubi zukünftig mit der gleichen Automarke wie der Direktor auf dem Firmenparkplatz vorfahren könnte. Dass eine Erweiterung der Sortimentsbreite aber auch problemlos vonstatten gehen kann, hat DW mit der Gründung der Tochterfirma PDP (Pacific Drums and Percussion) bewiesen.

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Drum Workshop, kurz DW, aus dem kalifornischen Santa Monica gilt seit langem als der Mercedes unter den Schlagzeugmarken, und, ähnlich wie beim schwäbischen Autohersteller, dachte man auch jenseits des Atlantiks seinerzeit darüber nach, wie man neue Kundengruppen für sich gewinnen kann. . Als Ergebnis dieser Überlegungen wurde 1999 die “Workshop”-Serie mit 8-schichtigen Ahornkesseln und neu gestalteten ovalen Spannböckchen vorgestellt. Durch verschiedene kostensparende Maßnahmen waren die Trommeln preislich deutlich unter DWs Top-Serie angesiedelt. Trotz ansehnlicher Verkaufszahlen stellte sich allerdings schnell heraus, dass diese Serie nicht zum Luxusimage der Firma passte, so dass sie nach kurzer Zeit wieder aus dem Programm genommen wurde. Um weiterhin die weniger gut betuchte Klientel bedienen zu können, entschieden sich die Kalifornier, anders als die Schwaben, im Jahr 2000 zur Gründung einer Zweitfirma. Unter dem Namen “Pacific Drums and Percussion” (PDP) wurden fortan erschwingliche Schlagzeuge angeboten, die optisch und auch in Bezug auf bestimmte technische Features Wesenszüge der teuren DW Drums trugen. Die ehemalige “Workshop”-Serie wurde überarbeitet und feierte unter dem Namen PDP LX eine Wiederauferstehung. Mittlerweile verwendet PDP neben Ahorn auch verschiedene andere Holzarten, so zum Beispiel Birke wie beim Testset aus der BX-Serie. Die Firma Thomann bietet das in China hergestellte Schlagzeug als reines Shellset sowie als Komplettpaket an. In diesem Test geht es um die “Standard”-Konfiguration mit Hardware und Becken der Marke Millenium.

DETAILS

Das PDP BX Standard Testset in der Farbe “Solid Black” beinhaltet eine 22 x 18″ Bass Drum, eine 14 x5″ Snare, zwei Rack Toms in den “F.A.S.T. Sizes” 10 x 8″ und 12 x 9″ sowie ein Floor Tom in 16 x 16″. Die ungewöhnliche 10/12/16-Größenabstufung der Toms ist in den letzten Jahren häufiger zu sehen und stellt einen Kompromiss aus der bewährten 10/12/14- und der klassischen 12/13/16-Kombination dar. Alle Kessel des Sets bestehen aus 8-lagigem Birkenholz mit einer einheitlichen Wandstärke von 6,3 Millimetern. Die relativ schmale Kesselgratung verläuft in einem sauberen 45°-Winkel zwischen der zweiten und dritten äußeren Holzlage. Sämtliche Beschlagteile der Trommeln sind mit Gummiunterlagen versehen und schwarz beschichtet, was im Zusammenspiel mit dem Kesselfinish einen einheitlichen Look ergibt. Lediglich die verchromten Stimmschrauben mit dem patentierten “True Pitch”-Feingewinde und die auf den Innenseiten klar lackierten Holzspannreifen der Bass Drum bilden einen Kontrast zur dunklen Optik. Die Badges sind mit jeweils zwei Schrauben an den Kesseln befestigt, und jede der Trommeln verfügt über das obligatorische Luftausgleichsloch, welches aus einer massiven, auf der Innenseite verschraubten Gewindehülse besteht.

An den ovalen Spannböckchen in Kombination mit dem Tomhaltesystem kann man die Verwandtschaft zu den DW Drums erkennen, und auch für die nach außen abklappbare Snare-Abhebung stand ein früheres DW-Modell Pate. Die Teppichspannung lässt sich wahlweise per Hand oder mit einem Stimmschlüssel einstellen. Beim Snareteppich handelt es sich um ein einfaches 20-spiraliges Standardmodell. Im Bereich des relativ schmalen Snarebeds ist die Kesselgratung deutlich abgeflacht, was dem Teppich eine gleichmäßige Auflage auf dem Resonanzfell ermöglicht. Die Snare Drum verfügt, wie auch die Toms, über Standard-Spannreifen in 1,6 Millimeter Stärke. Die beiden Rack Toms sind mit dem bewährten, von DW entwickelten STM-Freischwingsystem ausgestattet. Dabei umschließt ein geschwungener Bügel jeweils vier der insgesamt sechs Spannböckchen. Mittels Prismenklemmung werden die Toms an den L-Armen der Halterung befestigt, welche noch über eine zusätzliche Halterung zur Anbringung eines Beckenarms verfügt. Die gleichen Prismenklemmen wie bei den Rack Toms kommen auch beim Floor Tom für die Aufnahme der Beine zum Einsatz. Die Standbeine der Bass Drum können zum Transport seitlich an den Kessel geklappt werden, wobei die Spitzen von Gummi auf Metalldorn umstellbar sind.

Durch Gummiunterlagen an den Spannklauen sind die Holzspannreifen optimal vor Kratzern geschützt. Zum Lieferumfang des Sets gehört auch ein spezielles Dämpfungskissen für die Bass Drum, das mit Klebestreifen in der Trommel befestigt werden kann. Wie in dieser Preisklasse üblich, ist das gesamte Drumset mit Remo UK Fellen aus chinesischer Fertigung bestückt. Moment mal, normalerweise heissen die doch UT?! Naja, UK und UT unterscheiden sich durch einem Buchstaben, ansonsten ist alles gleich. Auf den Toms sind oben und unten klare einschichtige Felle aufgezogen, auf der Snare Drum ein weiß aufgerautes Schlagfell mit aufgedruckten Ziffern für die Stimmschrauben-Reihenfolge und auf der Bass Drum einschichtige Felle mit eingearbeitetem Dämpfungsring.

Obwohl PDP auch eigene Hardware herstellt, hat man sich bei Thomann, um das Komplettpaket möglichst günstig anbieten zu können, für das Pro HW-750 Hardwareset von Millenium entschieden. Dazu gehören eine Fußmaschine, ein Hi Hat-Pedal, ein Snareständer sowie zwei Beckenständer, einer davon mit versenkbarem Galgenausleger. Es handelt sich hierbei um doppelstrebige Stative, die von den Ausstattungsmerkmalen her dem üblichen Standard entsprechen. Das Bass Drum Pedal bietet mit einem höhenverstellbaren Trittbrett und stufenloser Einstellung des Schlägelwinkels sogar noch etwas mehr als man in dieser Preisklasse erwarten würde. Der Hocker, ebenfalls ein Millenium-Modell, ermöglicht eine minimale Sitzhöhe von 53 cm und lässt sich bei Bedarf bis 63 cm ausfahren. Bei den Becken handelt es sich um das Millenium HL3-Set in den Standardgrößen 14″ Hi Hat, 16″ Crash und 20″ Ride. Das verwendete Material ist Messing, und vom Gewicht her würde ich die Becken als Medium einstufen.

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PRAXIS

Alle Kessel des Testsets sind gleichmäßig rund und ausreichend unterdimensioniert für eine “schwimmende” Fellauflage. Die Kesselgratungen hinterlassen einen einwandfreien Eindruck, und auch die schwarze Hochglanzlackierung sowie die unbehandelten Innenseiten der Trommeln deuten auf einen hohen Verarbeitungsstandard hin. Jedoch stelle ich beim Entfernen des Snare-Resonanzfells fest, dass das Snarebed auf der Seite des Butt Ends nicht exakt mittig platziert ist. Bei einem Snareteppich mit durchschnittlicher Breite macht sich die Abweichung zwar nicht negativ im Sound bemerkbar, bei breiteren Teppichen wäre eine gleichmäßige Auflage aber nicht gewährleistet. Wesentlich besser verarbeitet ist die Tomhalterung, welche im Prinzip exakt dem aktuellen DW-Modell entspricht und mit dem bekannten Omni-Ball-Gelenk ausgestattet ist. Die Kunststoffkugeln ermöglichen eine flexible und schnelle Positionierung, und dank der Prismenklemmen sind die Toms auch optimal an den L-Haltern fixiert.

Die Bass Drum-Beine entsprechen dem allgemeingültigen Standard und halten die Trommel auch bei kräftiger Spielweise sicher in Position. Ein prinzipiell sinnvolles und stinknormales Feature ist die kleine Gummifläche auf der Innenseite des Schlagfell-Spannreifens zum Schutz vor den bösen Pedal-Klauen. Allerdings geht die Rechnung beim Testset nicht auf, denn die Befestigungsklemme der Millenium-Fussmaschine lässt sich nicht weit genug öffnen, so dass man das Pedal an genau dieser Stelle nicht anschrauben kann. Also alle Spannschrauben wieder lösen und den Reifen verdrehen, dann funktioniert’s irgendwie. Der massiv konstruierte Spannhebel des Snare Strainers liefert in der Praxis eine sehr gleichmäßige und geräuschlose Performance. Es handelt sich hier um eine perfekt konstruierte Abhebung ohne jeglichen Schnickschnack. So soll es sein. An der Snare Drum sowie auch an allen anderen Trommeln werden übrigens Unterlegscheiben aus Metall anstatt, wie heutzutage üblich, aus Kunststoff, für die Stimmschrauben verwendet. Im Grunde ist nichts dagegen einzuwenden, immerhin hat das fünfzig Jahre lang super funktioniert, aber in Kombination mit den schwarzen Spannreifen erweist sich die Wahl dennoch als ungeschickt. Nach einigem Rauf- und Runterstimmen der Trommeln tauchen nämlich bereits die ersten blanken Stellen an den Spannreifen auf. Die schwarze Beschichtung der Hardware ist offenbar so filigran ausgefallen, dass sich vermutlich bereits nach kurzer Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen werden, es sei denn, man fasst das Set mit Samthandschuhen an. Zur Beurteilung des Sounds teste ich das Schlagzeug mit der werkseitig vormontierten Fellkombination in unterschiedlichen Stimmungen. Die Toms klingen, besonders in einer hohen Stimmung, durch die relativ dünnen Felle in Kombination mit den dünnen Birkenkesseln sehr attackbetont und lassen ein wenig Klangfülle vermissen. Durch eine leichte Dämpfung, zum Beispiel mit den mitgelieferten Dämpfungsringen, wird der Sound zwar etwas ausgewogener, aber so richtig wohl fühlen sich die Toms erst, wenn man sich in der Stimmung noch weiter nach unten bewegt. Im mittleren Tuning erreicht man leicht einen modernen Rock/Pop-Sound, der eine klare Tonalität ohne flirren besitzt. Die “F.A.S.T. Sizes” verleihen den Trommeln eine vielseitig einsetzbare Charakteristik. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die relativ große tonale Lücke zwischen dem 12″ und dem 16″ Tom. Um gleichmäßige Intervalle zu erreichen, muss entweder das 12″ Tom sehr tief oder das 10″ sehr hoch gestimmt werden, und da stößt man dann schnell an die Grenzen des Stimmbereiches. Durch qualitativ bessere Felle könnte man sich diesem Ziel wahrscheinlich zumindest annähern. Die Bass Drum liefert mit den vorgedämpften Fellen in Kombination mit dem Dämpfungskissen ein solides Fundament mit dem für 18 Zoll tiefe Kessel typischen Tiefbass. Da bei diesen Dimensionen eine Menge Luft in Bewegung gesetzt werden muss, entfaltet sich der Sound allerdings erst bei einer entsprechend kräftigen Spielweise. . Sieht man bei der Snare Drum einmal von dem oben erwähntem Verarbeitungsmakel ab, handelt es sich um ein tolles Instrument, das alles andere als “billig” klingt. Das Birkenholz sorgt für ein sehr schönes Obertonspektrum, das harmonisch mit dem Grundsound verschmilzt. Da kann man auf die Dämpfung eigentlich getrost verzichten, um diesem charaktervollen Sound zur vollen Entfaltung zu verhelfen. Am besten klingt sie im mittleren Stimmungsbereich, aber selbst eine tiefe Stimmung macht der 14×5″-Kessel noch ohne weiteres mit. Die Ansprache ist in jedem Tuning klar und der Attack setzt sich immer durch, ohne aufdringlich zu werden.

Audio Samples
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Tom/Snare-Beat (hohes Tuning) Tom/Snare-Beat (mittleres Tuning) Groove (mittleres Tuning) Snare hoch gedämpft Snare mittel offen Snare tief gedämpft Snare tief offen

Die Frage, ob beim PDP-Testset durch die Ausrüstung mit Millenium-Hardware eventuell am falschen Ende gespart wurde lässt sich klar mit Nein beantworten. Die Stative sind stabil und bieten alle Einstellmöglichkeiten, die man im Normalfall braucht. Die Fußmaschine ist gut verarbeitet, geräuscharm, leichtgängig und lässt sich problemlos an die persönlichen Präferenzen anpassen. Dass beim Hi-Hat-Pedal eine Einstellungsmöglichkeit der Federspannung fehlt kann man locker verschmerzen denn die Maschine ist robust konstruiert und läuft sehr gut. Der Hocker bietet ausreichende Stabilität und eine gut dimensionierte, gepolsterte Sitzfläche, lässt sich aber für tief sitzende Schlagzeuger nicht niedrig genug einstellen. Der bereits separat von uns getesteteMillenium HL3 Beckensatz kann klanglich aufgrund des messingtypischen, etwas matten und kraftlosen Sounds keine hohen Ansprüche befriedigen. Das ist aber angesichts eines Preises von unter 100 Euro kaum zu erwarten und für Anfänger sind die Becken absolut ausreichend. Immerhin klingen sie, im Gegensatz zu ganz billigen Blechen wie richtige Becken und dürften aufgrund ihrer gut gewählten Materialstärke auch eine ganze Weile halten.

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Becken Becken im Set Ride-Groove 1 Ride-Groove 2
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FAZIT

Die Firma Thomann bietet zum Preis von knapp 600 Euro ein komplett ausgestattetes Drumset mit Kesseln aus reinem Birkenholz an. Das ist eine klare Kampfansage an die Konkurrenz, und die muss sich tatsächlich warm anziehen, denn die Trommeln klingen wirklich gut. Die 22×18″ Bass Drum liefert einen guten Schub, und die drei Toms produzieren einen attackbetonten, klaren Sound. Mit besseren Fellen könnte man auch im Bassbereich noch etwas mehr herausholen. Sehr gut ist die 14×5″ Snare Drum, die einen recht großen Stimmumfang hat und ein perfektes Verhältnis zwischen Body und Obertonspektrum bietet. Allerdings hat die Qualitätskontrolle beim Herausfräsen des Snarebeds offenbar geschlafen. Die schwarze Beschichtung der Kesselhardware ist leider empfindlich, was den optischen Eindruck auf die Dauer wohl etwas trüben wird. Dies gilt auch für die Beschichtung des ansonsten hervorragenden Tomhalters, der quasi direkt aus dem DW-Sortiment stammt. Der mitgelieferte Millenium-Hardwaresatz hinterlässt einen guten, soliden Eindruck. Dabei stechen vor allem die Laufeigenschaften der Fußmaschine und des Hi-Hat-Pedals hervor. Lediglich der Hocker könnte einen etwas flexibleren Einstellbereich bieten. Bezüglich der Becken, die in einer solchen Preisklasse eigentlich eher eine Art “Zugabe” sind, darf man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Sie klingen aber dennoch recht ordentlich und reichen für Anfänger allemal aus. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des PDP BX Drumsets in Komplettausstattung dürfte auf jeden Fall schwer zu schlagen sein.

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SPEZIFIKATION

PDP BX Standard Drumset
  • schwarze Kesselbeschlagteile
  • 8-achtagige handselektierte Birkenkessel
  • Kesselstärke 6,3 mm
  • 45°-Gratung
  • fünfschichtige UV-Hochglanzlackierung
  • STM Isomount Tom-Halterung
  • True Pitch Stimmschrauben
  • Remo UK Felle
  • Bassdrum Dämpfkissen
  • Farbe: Solid Black
  • 22” x 18” Bassdrum
  • 10” x 08” Tom Tom
  • 12” x 09” Tom Tom
  • 16” x 16” Stand Tom
  • 14” x 5” Snaredrum
Millenium Pro HW-750 Hardware Pack
  • HH-750 Hi-Hat-Ständer
  • CS-750 gerader Beckenständer
  • CB-750 Galgenbeckenständer
  • SS-750 Snareständer
  • PD-750 Bassdrum Pedal
Millenium HL3 Brass Cymbal Set
  • 14” HiHat
  • 16” Crash
  • 20” Ride
  • Made in Germany
Millenium MDT4 Drum Throne
  • doppelstrebige Konstruktion
  • runde Sitzfläche (28 cm Durchmesser)
  • Höhe zwischen 53 und 63 cm einstellbar
  • UVP 598,- Euro
Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • gut verarbeitete 8-schichtige Birkenkessel
  • sehr gute Snaredrum
  • flexible Tomhalterung
  • funktionelle Hardware
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • ungenau gefrästes Snarebed
  • empfindliche Hardwarebeschichtung
  • Hocker nicht niedrig genug einstellbar
Artikelbild
PDP BX Standard Drumset + Millenium Hardware- und Beckenset Test
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