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Laney Ironheart IRT-Studio Test

Fazit

Laney ist bekannt dafür, Amps für Gitarristen der härteren Gangart zu bauen und Spieler wie Tony Iommi oder John 5 schwören nicht umsonst auf die britische Marke. Auch mit dem Ironheart IRT-Studio Modell wird die Firma wieder ihrem Ruf gerecht! Aber auch bei cleanen Geschichten macht das Topteil keine schlechte Figur. Die neu eingeführte USB-Option kann ein interessantes Tool beim Recording sein, macht aber aufgrund der besprochenen Reamping-Problematik unter Apples Logic einen noch etwas unausgereiften Eindruck. Die Speaker-Emulation von Laney mag für eine Demoproduktion völlig ausreichend sein, im Ernstfall gibt das Gerät aber mit anderen Speakersimulationen oder einer angeschlossenen Box ein schöneres Klangbild ab, wie ich finde. Wer sich im Rock zu Hause fühlt und ein vielseitiges Recording-Topteil sucht, sollte den IRT-Studio auf jeden Fall testen!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • robuste Bauweise
  • Pre Boost Möglichkeit zur Sounderweiterung des jeweiligen Channels
  • satte Rocksounds
  • Vielseitigkeit
  • einfache Bedienung
Contra
  • Reamping Funktion unter Logic
  • etwas dünner und spitzer Sound der integrierten Speaker-Emulation
Artikelbild
Laney Ironheart IRT-Studio Test
Für 549,00€ bei
An Reglern und Schaltern mangelt es hier nicht
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Technische Daten
  • Hersteller: Laney
  • Modell: Laney Ironheart Studio
  • Typ: Vollröhren-Gitarren-Topteil
  • Leistung: 15 Watt
  • Kanäle: 3, Clean Rhythm & Lead
  • Equalizer: Bass, Middle & Treble jeder mit Pull-Push EQ Shift
  • Master Presence Overall Tone
  • Boost Switch: Per Fußschalter schaltbarer PRE BOOST
  • Vorstufen-Röhren: 3 x ECC83
  • Endstufen-Röhren: 2 x EL84
  • Arbeitsweise: Class Class AB
  • Reverb: Laney designed Digital Reverb
  • Fußschalter; FS4-IRT für die Standardfunktionen Channel, Clean, Reverb & Pre Boost
  • Lautsprecher-Outputs: 1x schaltbar auf 8 oder 16 Ohm
  • Effektweg: Ja
  • Output Attenuation: VARI WATTS über den Input: 15 Watt oder
  • Interner Dummy Load: Silent Recording – Speaker muss nicht angeschlossen werden
  • Re-Amping über Klinkenanschluss
  • Speaker Emulated Recording-Out
  • MP3 Input: Miniklinke
  • XLR DI Out – Cabinet-Emulation
  • USB-Anschluss: USB Audio I/O für den Einsatz mit der DAW
  • RE-AMP Funktion:
  • Abmessungen (mm): 88 x 428 x 285
  • Gewicht: 5,5 Kg
  • Preis: 499 Euro (Street)
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Laney_IRT_Studio_005FIN Bild

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Kommentieren
Profilbild von David

David sagt:

#1 - 30.05.2013 um 00:39 Uhr

0

Ich verstehe nicht warum der reamp funktioniert nicht unter logic? Scheint hier zu funktionieren..http://www.youtube.com/watc...

Profilbild von Michael Behm

Michael Behm sagt:

#2 - 30.05.2013 um 11:54 Uhr

0

Hallo David,vielen Dank für Deine Anmerkung. Das Video bestätigt aber letztendlich nur meine Feststellung im Test. Um die Reamping-Funktion des IRT's zu nutzen muss man auch den Output mit der USB Verbindung belegen. Daher ist Logic für diesen Moment sozusagen Stumm geschaltet. Der Kollege im Video nutzt zwar den D.I. Out zum Abhören des Ampsignals über einen externen Mixer - andere im Logic aufgenommene Instrumente bzw. Playbacks oder aber auch interne Boxensimulationen lassen sich im Moment des Reamping-Vorgangs aber leider nicht abhören. Daher meine Anmerkung, dass dieses Prinzip nicht ganz zu Ende gedacht wurde. In Cubase lasse sich mehrere Output Geräte aktivieren. Dort müsste der Vorgang also ohne Einschränkungen funktionieren.

Profilbild von Daniel

Daniel sagt:

#3 - 02.01.2014 um 14:01 Uhr

0

Wie schaut es denn aus wenn man sich unter Dienstprogramme>Audio-MIDI-Setup ein "Hauptgerät" zusammen stellt?
Mit meinem Interface und der OnBoard Soundkarte geht das ja auch. Das Hauptgerät wähle ich dann in Logic ebenfalls aus und es stehen mir dort dann auch alle In-/Outs zur Verfügung.
Das müsste doch gehen. Der Studio ist ja quasi auch nur ein Gitarren-Interface ;)

Profilbild von Daniel

Daniel sagt:

#4 - 13.02.2014 um 04:33 Uhr

0

Ich hab ihn Jetzt hier stehen. Wie vermutet, funktioniert es so wie ich es am 02.01. schrieb. Somit ist das Contra "Reamping Funktion unter Logic" wohl hinfällig!! ;)

Profilbild von Mike Litoris

Mike Litoris sagt:

#5 - 15.11.2014 um 00:13 Uhr

0

Kann die "Kritik" an der eingebauten Speakersim nicht wirklich nachvollziehen - in den Beispielen 3-8 würde ich sie den Kontrahenten vorziehen, da diese für meine Ohren "mixunfreundlich" belegt bis grenzwertig dumpf klingen. Suum cuique, des Einen "warm" ist des Anderen dumpf"; des Einen "steril" ist des Anderen "schön bissig"... Als bekennender Treble-Freak würde ich die eingebaute Sim anderen Sims, die "wärmer/belegter" klingen (...Redbox...) jederzeit vorziehen.

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