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Hörluchs HL 4330 Test

Die Hörluchs HL 4330 In-Ears sind 3-Wege-Kopfhörer, die mit HiFi-Sound überzeugen möchten. Der Hersteller aus Franken setzt in seinen Knopfkopfhörern langjährig gewonnenes Wissen aus der Hörgerätetechnik um und setzt neben modularem Aufbau seiner Produkte vor allem auf Klang und Benutzerfreundlichkeit. Dabei vertraut er auf die Fertigungsqualität seiner eigenen hausinternen Produktionsstätten.

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Mit ihrer HL4-Serie bieten Hörluchs für Profianwender und HiFi-Fans Geräte an, die sich auf dem neusten Stand ihrer In-Ear-Entwicklung befinden. Entsprechend sollen die Kopfhörer dieser Serie für anspruchsvolle Anwenderohren eine ausgefeilte Technik und glasklaren Klang bieten. Der Hersteller verspricht auf seiner Homepage, dabei keine Kompromisse einzugehen. Diesem Versprechen fühlen wir im Praxistest auf den Zahn.

Details

Ausgeliefert werden die HL 4330 in einer aufwändigen Kartonage, die per integriertem Magneten verschlossen wird. Hebe ich ihren Deckel an, kommt ein stabiles In-Ear-Case zum Vorschein. Darin befinden sich neben den Kopfhörern ein vergoldeter Adapter und zwei Behältnisse mit Wechselfiltern. Außerdem liegt ein Transportbeutel mit Kordelzug bei sowie insgesamt sechs Paar Ohrpassstücke in drei Größen – jeweils aus Silikon und aus Memory-Schaumstoff. Nicht zu vergessen, befindet sich auch ein dünnes Reinigungstuch mit an Bord. Vor allem aufgrund der Wechselfilter sowie des sehr stabilen Cases kann sich der Lieferumfang der Hörluchs HL 4330 wirklich sehen lassen.

Fotostrecke: 8 Bilder Hörluchs HL 4330 Auspackstrecke und Lieferumfang

Robuste Erscheinung

Während die Gehäuse der günstigeren In-Ear-Modelle aus ABS-Kunststoff besteht, kommt bei der HL4-Serie der speziell für Hörluchs entwickelte, Acryl-ähnliche Werkstoff LPH zum Einsatz. In den Fotos zum Test seht ihr die Ausführung in Schwarz. Die In-Ears sind aber auch in transparentem, glänzenden Grau erhältlich. Zwar sind die Gehäuse der Kopfhörer recht groß, doch sorgt ihre Form dafür, dass sich die „Masse“ der Kopfhörer auf ergonomische Weise verteilt.
Die LPH-Gehäuse verdeutlichen die langjährige Erfahrung, die Hörluchs aus dem Bereich der Hörgeräteakustik in das In-Ear-Design einfließen lassen. Die gekordelte Zuleitung ist als Wechselkabel ausgelegt und mit großzügigen Knickschutzen ausgestattet. Ein kleines Plastikröhrchen dient als Schieber, um Kabelsalat beim aufgespleißten Kabel zu verhindern.
Wie der beiliegende Steckadapter, so sind auch der Miniklinkenstecker und die offen liegenden Kontakte des Wechselkabels vergoldet. Die Wechselfilter-Behältnisse enthalten auch ein kleines Stäbchen, mit dessen Hilfe sich die in den Hörfortsätzen eingesetzten Cerumen-Filter der HL 4330 entnehmen und neue, saubere Filter einsetzen lassen.

Fotostrecke: 5 Bilder Dank ergonomischer Form schaffen es Hörluchs, …

HL 4330 in Zahlen

Die Technik der Hörluchs HL 4330 kann sich sehen lassen. 3-Wege-Treiber mit Balanced-Armature-Antrieb sollen für einen differenzierten Sound sorgen. Dabei soll der Klang der Kopfhörer über das von 15 Hz bis 28 kHz reichende Frequenzspektrum besonders ausgewogen sein. Mit diesem Frequenzumfang decken die HL 4330 deutlich mehr als den typischen menschlichen Hörumfang ab. Es wird also spannend zu hören, wie sich dieses Plus an Bässen und Höhen in der Praxis klanglich auswirkt.
Der maximale Schalldruckpegel, den die HL 4330 bieten können, liegt laut Herstellerangaben mit 131 dB SPL deutlich über demjenigen der Hörluchs-Serien HL1 und HL2. Zugleich ist die Impedanz mit gerade einmal 11 Ohm sehr gering. Die Eignung an leistungsschwachen Headphone-Preamps, wie in Pocket-Receivern, sollte daher gegeben sein.

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