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Harley Benton GS-Travel Mahogany Test

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Details

Harley Benton präsentiert den Resonanzkörper der GS Travel Mahagoni im Chocolate-Design der 40er Jahre. Die Decke besteht aus laminiertem Mahagoni, der Korpus ist seidenmatt versiegelt. Leichte Verarbeitungsmängel sind am Schalllochrand zu erkennen. Unsere Reisebegleitung benötigt jedenfalls keine preistreibenden Intarsien, denn der Body macht auch ohne optisch einiges daher. Am Ende bleibt unserer Probandin lediglich eine hölzerne Schalllochverzierung.

Fotostrecke: 6 Bilder Die GS-Travel Mahogany kommt in einem leckeren Chocolate-Design der 40er Jahre daher.

Die Stahlsaiten werden ganz konventionell mit Ball-Ends und Pins an einer aufgeleimten Bridge aus preiswertem, indonesischem Sonokeling-Palisander arretiert. Eine längenkompensierte Stegeinlage sorgt dafür, dass die Gitarre auf ganzer Länge bundrein bleibt und die Oktave stimmt. Die Stoßkanten am Decken- und Bodenrand werden rundum durch eine Einfassung aus schwarzem Palisander-Binding geschützt.

Fotostrecke: 6 Bilder Der aufgeleimte Saitenhalter besteht aus preiswertem, indonesischem Sonokeling-Palisander.

Das gewölbte Palisander-Griffbrett wurde ohne Ecken und Kanten auf dem Nato-Hals verleimt, wobei der dünne Hals durch einen justierbaren Truss Rod stabilisiert wird. Die Stellschraube befindet sich unter dem Griffbrett im Schallloch. Die schwarzen, geschlossenen Diecast-Mechaniken funktionieren einwandfrei, gestimmt werden die Saiten mit kleinen schwarzen Kunststoff-Stimmflügeln, die leichtgängig und präzise arbeiten.

Fotostrecke: 5 Bilder Auf das Palisandergriffbrett wurden 20 Bünde und Dot-Einlagen zur Orientierung eingesetzt.
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Profilbild von Frank Bielig

Frank Bielig sagt:

#1 - 24.10.2023 um 22:41 Uhr

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Moin, ich habe diese Gitarre geschenkt bekommen weil ich viel unterwegs bin und diese Gitarre ein praktisches Maß hat. Die Verarbeitung ist echt kein Hit. Die Gitarre hatte von Anfang an nicht den Klang den ich mir erhofft hatte. Ich habe die Werkssaiten gegen „Elixir Nanoweb Light Phosphor Bronze 11-52“ getauscht. In dem Zusammenhang die Bünde entgratet und die Mechaniken gegen „Taylor Guitar Tuners Polished Nickel“ getauscht. Ich kann machen was ich will, das Ding klingt mumpfig, die Abstände zu den Bünden sind so weit wie die chinesische Mauer breit ist und im ersten und zweiten Bund muss man so feste drücken das mir nach 10 Minuten die Finger so weh tun das ich freiwillig aufhöre. Ich spiele unfassbar gerne und finde es schade dass wir wohl keine Freunde werden. Ich werde das Original von Taylor testen und mal schauen wie es damit geht …..

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