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Harley Benton Custom Line Acoustic Preamp Test

Der Harley Benton Acoustic Preamp ist, wie sein Name schon verrät, ein Preamp/DI-Pedal für Akustikgitarristen, das neben allerlei Anschlüssen und einem Zweiband-EQ auch einen Hall- und einen Chorus-Effekt an Bord hat. Wie von der Hausmarke des Musikhauses Thomann gewohnt, geht auch dieses Pedal für einen recht schmalen Taler über die Ladentheke.

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In Livesituation stellt ein DI-Preamp für Akustikgitarristen eine sehr sinnvolle Investition dar, da dieser dem Mischpult gleich ein optimal aufbereitetes Signal zur Verfügung stellt. Ob der Acoustic Preamp diese und andere Aufgabenstellungen klanglich überzeugend absolviert, erfahrt ihr im folgenden Test.

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Details

Ausgepackt präsentiert sich unser Proband mit einer guten und robusten Verarbeitung. Die Potis sind griffig und laufen nicht allzu leicht, was einer versehentlichen Veränderung von Einstellungen entgegenwirkt. Auch die Fußschalter machen einen stabilen Eindruck. Im Lieferumfang findet sich ansonsten eine kurze zweisprachige Bedienungsanleitung auf Deutsch und Englisch, die den Anwender mit den Funktionen des Gerätes vertraut macht.

Fotostrecke: 3 Bilder Mit dem Harley Benton Custom Line Acoustic Preamp erhält der Akustikgitarrist ein kompaktes Tool für die Bühne.

Die Stromversorgung des Pedals erfolgt wahlweise über ein 9V-Netzteil, das nicht im Lieferumfang enthalten ist, oder über eine 9V-Batterie. Zum Einsetzen der Batterie muss das Gerät aufgeschraubt werden. Die Stromaufnahme liegt bei 110 mA, ein Wert, der die Anschaffung eines passenden Netzadapters angeraten sein lässt. Der Anschluss für das Netzteil ist an der Stirnseite platziert. An der rechten Seite findet sich der Input sowie erfreulicherweise auch ein zusätzlicher Ausgang für ein Stimmgerät und ein Line-In im Miniklinkenformat. Gegenüber auf der linken Seite gibt es dann den DI-Out in XLR-Ausführung, einen Line-Output, mit dem beispielsweise ein Gitarrenamp angesteuert werden kann, und einen Kopfhöreranschluss zu entdecken. So kann das Gerät also auch bequem als kompakter Kopfhörerverstärker beispielsweise zum Üben unterwegs dienen, bei dem sich erfreulicherweise über den Line-In auch externes Audiomaterial einspeisen lässt.

Fotostrecke: 6 Bilder Auf der rechten Seite sind drei Anschlüsse vorhanden,…

Auf der Oberseite wird mit einem Gain-Poti das Eingangssignal zunächst ausgesteuert und so an das jeweils verwendete Pickupsystem angepasst. Für diese Option steht eine zusätzliche LED bereit, die im Falle eines übersteuerten Signals rot leuchtet. Anschließend durchläuft das Signal den Zweiband-EQ, der die Bässe und Höhen justiert und außerdem noch einen Shape-Schalter bereithält, der für eine Absenkung der Mitten in Kombination mit einer Anhebung der Bässe und Höhen sorgt.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Bedienfeld zeigt sich reichhaltig mit Potis und Schaltern bestückt.

Mit einem weiteren Schalter kann zudem die Phase gedreht werden, was laut Datenblatt aufkommendem Feedback entgegenwirken soll. Abschließend steht ein Volume-Poti für die Justierung der Ausgangslautstärke bereit. Die beiden Effekte lassen sich jeweils über zwei Potis steuern und mit zwei Fußschaltern separat aktivieren.
Im Falle des Chorus steht dabei ganz klassisch ein Depth- und ein Speed-Poti für die Effekttiefe und die Effektgeschwindigkeit zur Verfügung. Der Anteil und die Länge des Reverbs können über den Dwell- und den schlicht mit Reverb betitelten Regler justiert werden. Außerdem verfügt das Pedal eine Ground-Lift-Option für den DI-Ausgang.

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