Franz Bassguitars Merak 5 NT Flamed Maple Test

Franz Bassguitars ist zwar ein nach wie vor relativ junger, aber zweifelsohne schon sehr heller Stern am Boutique-Basshimmel, der viele Edelbassliebhaber in Verzücken versetzt. Kein Wunder also, dass Firmenchef Xaver Tremel seine Modelle mit Namen von Sternen versieht: Der extravagante Sirius ist als Singlecut und als Doublecut-Modell erhältlich, beim Wega handelt es sich um einen Doublecut-Bass im modernen Design, und die dritte Kreation aus dem deutschen Workshop, der Merak, ist sicherlich das Franz-Modell mit der traditionellsten Anmutung. Für diesen bonedo-Test hat uns Xaver Tremel einen wunderschönen fünfsaitigen Merak mit einigen Besonderheiten zur Verfügung gestellt. Unser Testkandidat ist nämlich der erste Merak, der keinen aufgeschraubten Hals, sondern eine aufwendige durchgehende Halskonstruktion besitzt. Zudem hat er mit dem Flex-Core-Preamp von Mike Pope eine außerordentlich hochwertige und extrem flexible Elektronik mit an Bord.

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Da ist er also – was für ein Schmuckstück!

Details

Wer das Vergnügen hat, einen Bass von Xaver Tremel in den Händen zu halten wird unweigerlich von der erstklassigen und exakten Ausführung aller Holzarbeiten beeindruckt sein – selbstverständlich gilt dies auch einmal mehr für mein Testexemplar. Schlampereien sucht man hier vergebens! Stattdessen kann man an vielen kleinen Details sehen, dass Xaver Tremel jeden Extrameter geht, um seinen Kunden die bestmögliche Qualität zu liefern.
Den Korpusform des Merak könnte man als Xaver Tremels moderne Interpretation des Jazz Bass bezeichnen – die kurzen Korpushörner und die Jazz-Bass-typische asymmetrische Form erinnern durchaus an den Dauerbrenner von Leo Fender. In Sachen Holzauswahl beschreitet Xaver Tremel allerdings eigene Wege und verwendet weitgehend Hölzer aus heimischen Regionen, die zudem einer thermischen Behandlung unterzogen wurden. Das Resultat des Prozesses ist im Idealfall mehr Stabiltät und ein verbessertes Resonanzverhalten.
Für die Korpusflügel, die zur Gewichtsreduktion mit kleinen Hohlkammern versehen wurden, kommt europäische Thermo-Esche zum Einsatz, und als Top verwendet Xaver Tremel ein wunderschön geflammtes Stück europäisches Ahorn. Dass es sich bei dem Merak um ein Neck-Trough-Modell handelt, erkennt man dabei wirklich nur auf den zweiten Blick, denn Xaver Tremel hat auf den Hals ein in der Maserung passendes Ahorn-Mittelstück geleimt. Die Oberfläche des Merak-Bodies ist (wie bei allen Franz-Bässen) leicht gewölbt. Als Finish wurde bei meinem Testkandidaten ein matter Polyurethan-Lack in transparentem Rot verwendet.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Vorfreude steigt massiv, wenn der hochwertige Koffer …

Die durchgehende Halskonstruktion des ersten Neck-Through-Merak setzt sich aus insgesamt fünf Teilen zusammen: breite Streifen aus Thermo-Ahorn werden von dünneren Furnieren aus europäischer Räucher-Eiche abgesetzt. Und obwohl die Konstruktion durch die Laminierung und die Verwendung von Thermo-Hölzern bereits extrem stabil sein dürfte, kommen zur zusätzlichen Versteifung Grafit-Stäbe zum Einsatz. Hier bewegt sich also sicherlich auch bei stärkeren Klimaschwankungen nicht mehr viel, sodass die Halskrümmung beim Merak vermutlich nur sporadisch justiert werden muss.
Auf dem Hals sitzt ein dickes Griffbrett aus indischem Palisander, in welches 24 mitteldicke Bünde und ein Nullbund eingearbeitet wurden. Lagenmarkierungen gibt es bei diesem schicken Bass nur an der Griffbrettflanke, dafür allerdings in einer fluoreszierenden Ausführung. Manch einer hält leuchtende Dots vielleicht für überflüssigen Schnickschnack, mir haben derartige Leuchtmarkierungen aber bei Shows, die beispielsweise im Dunkeln beginnen, schon des Öfteren sehr geholfen – ein absolut sinnvolles Feature!

Fotostrecke: 3 Bilder Das Fretboard des Merak besteht aus Palisander …

Der aufwendig konstruierte Hals des Merak endet in der Franz-typischen geschwungenen und leicht nach hinten abgewinkelten Kopfplatte mit einem seitlich ausgefrästen Aufleimer in der Korpus-Optik – “Matched Headstock”, wie der Angelsachse zu sagen pflegt. Durch die raffinierte Ausfräsung bekommt man einen Blick auf die darunterliegende, bis unter das Griffbrett verlaufende Schicht aus Phenolharz, die man als typische Design-Raffinesse der Franzbass-Kopfplatten bezeichnen kann.
Es versteht sich von selbst, dass ein derart edles Instrument mit den besten Hardware-Komponenten ausgestattet ist, die der Markt zu bieten hat. Die fünf gekapselten Tuner des Merak kommen vom japanischen Traditionshersteller Gotoh, beim Steg setzt Xaver Tremel auf deutsches Know-How und verbaut das zweiteilige MKIII-Modell von ETS. Die Saiten laufen bei dieser Konstruktion über den eigentlichen, mit komfortabel in alle Richtungen justierbaren und arretierbaren Saitenreitern ausgestatteten Steg, und die Saitenenden werden hinter der Brücke von separierten, in den Korpus eingelassenen Hülsen aufgenommen.

Fotostrecke: 5 Bilder Ein Blick auf den nach hinten abgewinkelten Headstock von vorne …

Ebenfalls aus deutscher Fertigung stammen die beiden Tonabnehmer des Merak: die Singlecoils von Pickup-Guru Andreas Kloppmann werden von Bassisten rund um den Globus geschätzt. Für Franz Bassguitars hat Kloppmann vor einiger Zeit die ersten Fünfsaiter-Ausführungen seiner Tonabnehmer angefertigt.
Für den standesgemäßen Edelbass-Look wurden die Kloppmanns von Xaver Tremel in schicke Ebenholzgehäuse im Soapbar-Format verfrachtet. Mein Test-Merak wäre mit den erstklassigen Kloppmann-Singlecoils sicherlich auch als rein passiver Bass schon ein tolles klingendes Instrument. Wenn allerdings maximale Klangflexibilität das Ziel sein soll, ist eine Onboard-Elektronik mit effektiver Klangregelung wohl unumgänglich. Beim Merak-Fünfsaiter kommt deshalb der Flex-Core-Preamp vom amerikanischen Elektro-Nerd (und Weltklassebassisten!) Mike Pope zum Einsatz, der auch die Standard- und Custom-Elektroniken für Fodera baut.

Fotostrecke: 4 Bilder Tonabnehmer-Spezialist Andreas Kloppmann zeichnet …

Der Flex Core-Preamp stattet den Merak mit einem Vierband-Equalizer aus, der im Cockpit mit je einem Doppelpoti für Bässe/Höhen und Hoch-/Tiefmitten bedient wird. Drei weitere Regler sind für die passive Tonblende, das Tonabnehmerverhältnis und zuletzt die Endlautstärke des Basses zuständig. Sound-Puristen können den Merak außerdem mit einem kleinen Switch in den Passiv-Betrieb schalten, der lobenswerterweise auch ohne Batterien funktioniert.
Wer alle Klangmöglichkeiten mit dem Merak ausschöpfen will, muss zwei 9V-Batterien in die separierten Klappfächer auf der Rückseite einlegen. Der verbaute Flex-Core benötigt im Merak für maximalen Headroom nämlich 18 Volt, der Preamp kann allerdings wahlweise auch als 9V-Version installiert werden. Untergebracht wurde die High-End Elektronik in einem relativ grossen Elektronikfach, das erwartungsgemäß super ordentlich aussieht, ultra penibel mit Abschirmfolie ausgekleidet wurde und von einem extrem passgenauen Holzdeckel mittels in Gewinde laufenden Schrauben verschlossen wird.

Fotostrecke: 2 Bilder Die umfangreiche Elektronik wird von zwei 9V-Saftspendern gespeist, die …

Wer jetzt nicht mehr bis zum Praxisteil warten will, kann den Merak im folgenden kurzen Video schon einmal in Aktion sehen und hören.

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Praxis

Die Entscheidung zu Gunsten eines Boutique-Basses in der Preisklasse des Merak NT fällt in Regel nicht nur aus Sound- und Optikgründen, sondern sicherlich auch, weil man sich eine komfortable Bespielbarkeit von seinem Holz gewordenen Traum erhofft. Diese beginnt bei den meisten Instrumenten bereits beim Thema Gewicht. Mein Testbass ist mit 4,5kg sicher kein ultra leichter Bass, das Gewicht hängt aber so perfekt verteilt am Körper, dass auch längere Gigs mit Leichtigkeit absolviert werden können.
Außerdem schiebt sich der Merak in der Horizontalen von alleine in eine – zumindest für meinen Geschmack – sehr gute Spielposition. Alle Bereiche auf dem Griffbrett sind gleichermaßen mühelos zu erreichen und ostinate Grooves in den tiefen Lagen gehen genauso leicht von der Hand wie virtuose Läufe in den hohen Registern.
Dass die Mensur mit 34,5 Zoll beim Merak etwas länger ausfällt als bei einem normalen Long-Scale Bass, spürt man beim Spielen überhaupt nicht – aber gut, wir sprechen hier ja auch nur von knappen 13 Millimetern. Mit seinem leicht asymmetrischen Profil liegt der relativ flache Hals wirklich gut in der Hand und das dezente Öl/Wachs-Finish sorgt für eine super angenehme und geschmeidige Haptik.

Der Merak präsentiert sich mit perfekter Balance!
Der Merak präsentiert sich mit perfekter Balance!

Insgesamt kann ich dem ersten Merak mit durchgehendem Hals also einen wirklich erstklassigen Spielkomfort bescheinigen. Zudem gibt es bei Custom-Anfertigungen natürlich immer auch die Möglichkeit, das eine oder andere Detail an den eigenen Geschmack anzupassen. Xaver Tremel hat zweifellos immer ein offenes Ohr für Feedbacks und die Wünsche seiner Kunden. Gleiches gilt natürlich für die Tonabnehmer- und Preamp-Ausstattung, die den Sound eines E-Basses doch deutlich prägen können. Ich muss allerdings sagen, dass der Merak 5 NT mit seiner Ausstattung ziemlich genau meinen Geschmack trifft und mich auch soundmäßig auf Anhieb überzeugt – aber beginne wir von vorne!

Xaver Tremel arbeitet mit Liebe zum Detail und hat stets das Wohl seiner Kunden im Kopf!
Xaver Tremel arbeitet mit Liebe zum Detail und hat stets das Wohl seiner Kunden im Kopf!

Wie in der Einleitung erwähnt, ist mein Testkandidat der erste Merak mit einer durchgehenden Halskonstruktion. Ich hatte auf Anhieb den Eindruck, dass der Bass noch sensibler und schneller anspricht als der fünfsaitige Schraubhals-Wega von Franz Bassguitars, den ich vor einiger Zeit zum Test vorliegen hatte. Die Tonentwicklung ist über den gesamten Tonumfang des Instrumentes noch ebenmäßiger, alle Töne verfügen über ein absolut gleichmäßig langes Sustain, und es finden sich auf dem Griffbrett keinerlei Töne, die dünner klingen. Deadspots: komplette Fehlanzeige!
Das sind alles Eigenschaften, die man gemeinhin Neck-Trough-Bässen zuschreibt, und der Merak NT ist ein eindrückliches Beispiel für diese Tugenden. Nun muss der Sound des außergewöhnlichen stark schwingenden Basses nur noch möglichst detailgenau den Verstärker erreichen. Die Kloppmann Singlecoils erledigen diesen Job mit Bravur: am Verstärker klingt der Merak total ausgewogen und einfach nur wunderschön. Ein edler, extrem transparenter “Jazz Bass on steroids”-Sound erster Güte, würde ich sagen!

Schon nach wenigen Tönen war es um unseren Tester Rainer Wind geschehen!
Schon nach wenigen Tönen war es um unseren Tester Rainer Wind geschehen!

Schon der rein passive Sound ohne den Pope-Preamp lässt nichts vermissen – das klangliche Fundament ist knackig und solide, präsente Hochmitten sorgen für Durchsetzungskraft und eine gewisse Direktheit im Klang. Die Höhen werden von den Kloppmann-Singlecoils ultra luftig und offen abgebildet, der obere Bereich sticht jedoch nicht unangenehm aus dem Gesamtbild, sondern integriert sich organisch in den Sound. Mit der passiven Tonblende kann man das Höhentimbre außerdem sehr genau steuern, und selbst mit komplett zugedrehter Blende klingt der Merak erstaunlich transparent und fokussiert.

Sound und Bespielbarkeit 1a - der Nullbund etwa trägt zur atemberaubend tollen Saitenlage bei.
Sound und Bespielbarkeit 1a – der Nullbund etwa trägt zur atemberaubend tollen Saitenlage bei.

Richtig Farbe kommt nun ins Spiel, wenn man den passiv/aktiv-Schalter im Cockpit umlegt und den Flex-Core-Preamp aktiviert. Für mich gehört Mike Popes Elektronik zum absolut Besten, was der Markt zu bieten hat, weil sie so gut wie keine Nebengeräusche verursacht, mit neutralem EQ weitestgehend den natürlichen Sound des Instruments abbildet und nicht zuletzt einen ungeheuer effektiv und musikalisch wirkenden Equalizer bietet.
Dem Franz Bassguitars Merak verschafft der Flex-Core genau die Flexibilität, die man sich von einem edlen Boutique-Bass wünscht, ohne den knackigen und aufgeräumten Grundsound des tollen Instrumentes zu stark einzufärben. Die beiden Mittenregler liefern bei Bedarf Tiefmittenpunch ohne Hupfrequenzen und aggressive Hochmitten, die den Sound im Mix nach vorne bringen. Auch mit weit aufgedrehtem Bassregler dröhnt der Merak nicht, und für ultra moderne Slapsounds reicht eine zusätzliche kleine Dosis vom hervorragend abgestimmten Höhenband des Flex-Core-Equalizers.

Der gute Ton verlässt das Instrument über eine versenkte Klinkenbuchse in der Bodyzarge.
Der gute Ton verlässt das Instrument über eine versenkte Klinkenbuchse in der Bodyzarge.

Weil Audiobeispiele mehr sagen als tausend Worte, gibt es jetzt endlich ein paar Klangbeispiele auf die Ohren. Ihr hört in den Clips nur den nackten Merak, der direkt ins Audio-Interface gespielt und mit Logic Pro X aufgenommen wurde.

Audio Samples
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Passiv, beide PU, Blende offen Passiv, beide PU, Blende geschlossen Neck PU, Bass- und LoMid-Boost, Tone: 20% Bridge PU, Bass-, LoMid- und HiMid-Boost, Playback Beide PU, Bass- und Treble-Boost, Slap Beide PU, Bass- und HiMid-Boost Beide PU, Bass- und LoMid-Boost, Playback

Fazit

Der Merak erinnert von allen Franz-Bassguitars-Modellen am ehesten an einen Klassiker. Wirklich traditionell ist an meinem Testbass, dem ersten fünfsaitigen Merak mit durchgehendem Hals, allerdings rein gar nichts. Der Bass lässt sich traumhaft leicht bespielen und reagiert blitzschnell auf jede noch so kleine Nuance des Spielers. Hier zeigen sich die hohe Qualität und die sorgsame Auswahl der verwendeten Hölzer. Nicht zuletzt trägt sicherlich auch die außerordentlich stabile, graphitverstärkte Neck-Through-Konstruktion ihren Teil zur ultra direkten Ansprache und der enormen Schwingungsstärke des Merak bei. In Sachen Sound erinnert das neueste Franzbass-Modell zweifelsohne an den populären Jazz Bass, der Merak NT klingt allerdings deutlich aufgeräumter, detailreicher und luftiger als ein traditionelles Instrument. Zudem kann der elegante Bass dank der erstklassigen Elektronik von Mike Pope in nahezu jede Richtung getrimmt werden, ohne seinen Grundcharakter zu verlieren. Ich gratuliere sowohl Xaver Tremel als auch dem zukünftigen Besitzer des Merak 5 NT zu einem rundum gelungenen Instrument!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • erstklassige Ergonomie, hoher Spielkomfort
  • beste Hölzer aus heimischem Anbau
  • 1a Hardware-Ausstattung
  • Jazz-Bass-verwandte Sounds höchster Güte
  • extrem flexibler Equalizer
  • tadellose Verarbeitung
Contra
  • -/-
Artikelbild
Franz Bassguitars Merak 5 NT Flamed Maple Test
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Franz Bassguitars
  • Modell: Merak 5 NT Flamed Maple
  • Herstellungsland: Deutschland
  • Mensur: 34,5 Zoll
  • Korpus: Thermo-Esche, Hohlkammern, Flamed-Maple-Top, gewölbt, mattes Polyurethan-Finish, transparentes Rot
  • Hals: durchgehend, fünf Teile, Thermo-Ahorn/Räucher-Eiche, asymmetrisches Profil, grafitverstärkt, Matching Headstock, Palisander-Griffbrett (Compound Radius 10“-16“), fluoreszierende Markierungen, 24 Bünde + Nullbund, Öl/Wachs-Finish
  • Tonabnehmer: 2 x Kloppmann XT5 Singlecoils in Ebenholzgehäusen
  • Elektronik: Mike Pope Flex-Core mit Vierband-EQ, aktiv/passiv
  • Regler: Lautstärke, Balance, Tonblende, Bässe/Höhen (Dopplepoti), Hoch/Tiefmitten (Doppelpoti), passive/aktiv Switch
  • Hardware: gekapselte Gotoh Tuner, ETS MKIII 3D-Steg, gold
  • Gewicht: ca. 4,5kg
  • Zubehör: Koffer, Zertifikat, Werkzeug
  • Preis: 4.375,- Euro
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