Darkglass Alpha Omicron Test

Vor gar nicht langer Zeit testeten wir auf bonedo das mit Lobeshymnen überschüttete Darkglass Alpha/Omega-Pedal – ein Bassverzerrer mit zwei getrennten, stufenlos kombinierbaren Verzerrer-Schaltkreisen. Mittlerweile hat man sich daran gewöhnt, dass die finnischen Basseffekt-Spezialisten für viele ihrer Pedale jeweils eine Deluxe- und eine einfache Version auf den Markt bringen. Auf diese Weise werden zwei unterschiedliche Kundeninteressen bedient: die einen, die wirklich alle erdenklichen Features favorisieren, und die anderen, denen eine günstigere Basisversion voll und ganz genügt, weil andere Features entweder nicht benötigt werden oder bereits in weiteren, parallel genutzten Effekten vorhanden sind.

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So ist es auch beim hier zum Test vorliegenden Pedal. Sehr pfiffig ist die abgewandelte Bezeichnung des kleinen Bruders, welcher unter dem Namen Alpha Omicron firmiert (abgeleitet aus dem griechischen “ò mikrón”, was salopp übersetzt so viel wie “klein” bedeutet). Wir haben uns das Alpha Omicron für einen Test besorgt, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zur Vollversion Alpha/Omega zu erörtern.

Details

Bei Darkglass versteht man es, dem Kunden bereits den Erstkontakt erlebnisvoll zu gestalten. Noch bevor man das ersehnte Objekt der Begierde zu Augen (geschweige denn zu Ohren bekommt) hält der Käufer eine elegante, schwarze Pappschachtel in den Händen, die nicht alltäglich mit einem Magnetverschluss ausgestattet ist. Weiter befinden sich in der Verpackung neben Bedienungsanleitung, Produktkatalog und Merchandise-Aufkleber noch vier kleine Gummifüße, die optional an der Unterseite des Pedals angeklebt werden können, wo sie für einen rutschfesten Stand sorgen sollen.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Alpha Omicron kann die Verwandschaft zum großen Bruder Alpha/Omega nicht leugnen.

Wie schon sein großer Bruder ist auch das Alpha Omicron bemerkenswert leicht. Da es mit 75 x 111 x 45 mm kleiner dimensioniert ist als der Vorgänger, spart es nochmals 100 Gramm ein und endet auf der Waage mit niedlichen 250 Gramm. Das in mattem Graublau anodisierte Gehäuse ist leicht dunkler als das des Alpha/Omega, wirkt jedoch genau so exquisit – vor allem bedingt durch die hauchfeine Laser-Beschriftung.
Auf der Aluminium-Bodenplatte wurde die Seriennummer eingelasert, nebst Firmenlogo und der standardmäßigen CE-Kennzeichnung zur Bestätigung, dass das Gerät den Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der Europäischen Union entspricht.
Ein Batteriebetrieb ist ausgeschlossen und im Lieferumfang befindet sich kein Netzteil – was bei vielen Herstellern durchaus Usus ist. Mittlerweile dürften auch viele Bassisten über opulente Netzteilsammlungen oder ein Multinetzteil verfügen. Alle anderen müssen sich wohl oder übel ein separates 9V-Netzteil besorgen. Dabei ist zu beachten, dass die Polarität “minus” am inneren Pol liegt.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Anschlüsse sind auf die beiden Gehäuseseiten verteilt, rechts beginnend mit der Netzteilbuchse…

Anschlüsse:

Auf der rechten Seite befinden sich zwei Buchsen:
1) Input – für den Instrumentenanschluss
2) Netzbuchse (leicht versenkt) für den Anschluss des 9V-Netzteils. Diese Buchse liegt ungewöhnlich platziert recht weit vorne zwischen der Instrumentenbuchse und der vorderen Gehäusekante.
Auf der linken Seite befindet sich lediglich die Output-Klinkenbuchse zum Anschluss an den Verstärker etc.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Bedienfeld ist klar strukturiert und gut ablesbar.

Der Fußschalter ist wie bei allen Darkglass-Pedalen ein geräuschloser und verschleißarmer Relais-Schalter, welcher zwischen Effekt- und Bypass-Signal hin und her schaltet. Oberhalb des Fußschalters sind vier Regler und zwei Druckschalter untergebracht:
1) MOD, Alpha/Omega: Mit diesem Regler können die beiden Verzerrerschaltungen bzw. Sounds gemischt werden (die beiden mit “Alpha” und “Omega” betitelten Schaltkreise sind identisch mit denen des großen Alpha/Omega-Pedals). Ganz nach links gedreht hört man ausschließlich die Alpha-Abteilung – einen sehr voluminösen und gut definierten Overdrive-Sound. Ganz nach rechts gedreht hört man den sehr brachial und schneidig wirkenden Omega-Sound. Sämtliche Reglerpositionen dazwischen dienen dem Mischen zwischen diesen beiden sehr unterschiedlich klingenden Verzerrungen und ermöglichen auf diese Weise eine feine Abstufung der diversen Klangfacetten.
2) BLEND: Dieser Regler bestimmt das Mischverhältnis zwischen dem trockenen Basssignal und dem verzerrten Signal. Dabei bleibt das trockene Signal auf dem Level der Inputlautstärke des angeschlossenen Basses. Je mehr der Regler nach rechts gedreht wird, desto stärker erhöht sich der Signalanteil des verzerrten Signals. Die Feinabstimmung der Lautstärke des Effektsignals wird dann zusätzlich über den benachbarten Level-Regler vorgenommen.
3) LEVEL: Dieser Regler bestimmt die Feinabstimmung der Lautstärke des Effektsignals. Er regelt aber nicht etwa den Lautstärkeanteil des trockenen Signals, denn letzteres bleibt statisch auf Input-Level (und im Mischverhältnis, welches mit dem Blend-Regler festgelegt wird). Das heißt, die Einstellung des Mischverhältnisses vom Blend-Regler wird nicht einfach nur durch den Level-Regler lauter oder leiser gestellt, sondern sie wirkt sich ausschließlich auf das Effektsignal aus. Steht der Blend-Regler also ganz links (quasi “trocken”), so besitzt der Level-Regler keine Wirkung.
4) DRIVE: Hier wird der Grad der Verzerrung von subtil bis brachial stufenlos eingepegelt. Der Grad der zu erzielenden Verzerrung ist auch abhängig vom Output des angeschlossenen Basses. Eine eigene Gain-Anpassung zwischen aktiven und passiven Bässen existiert nicht.
Ein kleines, aber nicht unwesentliches Detail hat Darkglass übrigens bei den Schaltertypen verändert: Während die Kippschalter beim großen Alpha/Omega aus Metall bestehen, so fiel die Wahl für den Alpha Omicron auf schwarze Kunststoff-Druckschalter:
GROWL (Druck-Schalter): Mit diesem Schalter wird ein Kuhschwanz- bzw. Shelving Filter aktiviert, um eine breitbandige Bassanhebung zu generieren, die dem Sound zusätzliche Macht und Fülle verleiht.
BITE (Schalter): Dieser Schalter aktiviert einen Hochmitten-Boost bei 2,8kHz, um den Sound zusätzlich mit durchsetzungsfreudigen Präsenzen anzureichern.
Eine blaue LED in der Gehäusemitte zeigt an, wenn der Effekt eingeschaltet ist.

Im folgenden Video könnt ihr euch einen ersten Eindruck vom neuen Darkglass-Pedal verschaffen:

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Praxis

Was bei der Inbetriebnahme des Darkglass Alpha Omicron zwangsläufig zuerst auffällt, ist die Position der Netzbuchse, denn der Batteriebetrieb ist ja ausgeschlossen. Somit ist der erste Griff dem 9V-Netzteil gewidmet, welches der Käufer hoffentlich noch in seinem heimischen Zubehör-Arsenal herumliegen hat.
Hierbei empfiehlt sich übrigens die Verwendung eines geraden Netzsteckers. Ein Winkelstecker müsste so ausgerichtet werden, dass das Netzkabel nach vorne verläuft, da unmittelbar hinter der Netzbuchse die Klinkeneingangsbuchse für den Bass sitzt und ein Verlegen des Netzkabels nach hinten verhindert (wie man im Video sehen kann). Zwar wurde die Netzbuchse leicht versenkt, so dass der Stecker sicheren und festen Halt findet. Dennoch bleibt der Stecker aber eventuellen Fehltritten beim Schalten mit dem Fuß ausgesetzt.
Ich finde die Positionierung des Netzsteckers auf Fußschalterebene etwas fragwürdig. Sie einzige Ausnahme würde die Verwendung eines erhöhten (zweistöckigen) Pedalboards darstellen, bei dem z.B. ein Winkelstecker nach unten in eine Versenkung geführt werden kann.
Wenn wir schon bei den Kritikpunkten sind, dann fällt mir direkt bei der Erstbetrachtung ein weiteres Problem auf: Die zwei Filterschalter, normalerweise bei allen Darkglass-Geräten als Kippschalter konstruiert, wurden beim Alpha Omicron erstmals mit Druckschaltern aus Kunststoff ersetzt. Ästhetisch betrachtet wirken sie auf dem Gerät zwar optisch gut integriert und unterstützen das Gesamtdesign, aber aus praktischer Sicht lässt sich leider die Stellung der Schalter nicht ablesen. Man kann einfach nicht erkennen, ob die Schalter ein- oder ausgeschaltet sind, denn der Schalterweg zwischen gedrückt/aktiviert und nicht gedrückt/deaktiviert ist sehr kurz. Selbst aus der Nähe betrachtet muss man kurz durch Drücken ausprobieren, in welcher Stellung sich der Schalter gerade befindet – ein Alptraum auf dunklen Bühnen und aus größerer Entfernung! Kippschalter sind hier definitiv deutlicher erkennbar und wären meiner Meinung nach auch eine bessere Wahl.
Das war es dann aber auch schon mit den Negativpunkten, denn ab hier beginnt der Alpha Omicron im wahrsten Sinne des Wortes “aufzudrehen”. Im Direktvergleich zum großen Alpha/Omega klingt er von der Grundauslegung etwas milder und weniger harsch bzw. aggressiv in den Höhen, was ich als sehr positiv empfinde. Beim Alpha/Omega muss man die Höhen des internen EQ um einiges zurückfahren, um den gleichen Sound zu erhalten wie beim kleinen Alpha Omicron, der ja ohne EQ auskommt. Diese leicht mildere Grundauslegung des Alpha/Omicron wirkt auf mich ästhetisch angenehmer und leichter kontrollierbar.
Das ist insbesondere deswegen nützlich, weil man ja nicht unbedingt nur wegen einem Verzerrer seine Einstellung am Verstärker jedes Mal ändern möchte, wenn der Effekt in Betrieb genommen wird. Hier hat man bei Darkglass den Grundsound des Pedals wirklich clever angepasst, aber den generellen Charakter der beiden Verzerrerschaltungen beibehalten. Top!

Der "kleine" Darkglass Alpha Omicron überzeugt mit vielfältigen Klängen und überragender Klanggüte.
Der “kleine” Darkglass Alpha Omicron überzeugt mit vielfältigen Klängen und überragender Klanggüte.

Durch die mildere Grundsound-Gestaltung des Alpha Omicron erscheint mir die Wirkung des “BITE”-Schalters weniger drastisch als beim großen Alpha/Omega. Man wird also den Effekt des BITE-Schalters erst dann stärker wahrnehmen, wenn man am Amp auch die Höhen anhebt.
Dagegen verstärkt sich die Hörbarkeit der BITE-Schaltung deutlich, wenn sie mit dem GROWL-Schalter kombiniert wird. Hier wird der Gesamtsound merklich fetter und mit Zunahme des BITE-Schalters dann auch wesentlich aggressiver.
Die beiden Verzerrerschaltungen Alpha und Omega unterscheiden sich riesig voneinander im Klangcharakter, wobei die Omega-Schaltung erheblich aggressiver klingt. Toll ist vor allem die Möglichkeit, die beiden Verzerrer stufenlos miteinander mischen zu können. Ohnehin finde ich auch bei diesem Darkglass-Pedal (wie auch bei den anderen Overdrive-Pedalen der Company) die Gestaltung der Signalführung und die Möglichkeit, das originale Basssignal mit dem Effektsignal zu mischen, überaus effektiv und gelungen!
Grundsätzlich bleibt das trockene Basssignal auf Instrumentenpegel, wird also niemals zusätzlich geboostet. Man muss also, falls man das trockene Signal mit dem verzerrten Effektsignal mischt, immer den Pegel des verzerrten Signals im Verhältnis zum Clean-Signal anpassen. Diese Aufgabe erfüllt der Blend-Regler in Kombination mit dem Level-Regler. Selbst wenn man nun das Effektsignal mit dem Driveregler stark boostet, wird das Signal insgesamt nicht viel lauter. Der Level-Regler braucht also nicht übermäßig strapaziert zu werden, um die Gesamtlautstärke wieder auf Instrumentenpegel zu regeln. Ein A/B-Vergleich zwischen ein- und ausgeschaltetem Effekt ist hilfreich für das Einpegeln. Darüber hinaus bleibt es einem natürlich offen, ob und wie stark man das Effektsignal zusätzlich boosten möchte. Der Headroom ist beträchtlich und dürfte auch für die brutalsten Basssolo-Orgien ausreichen!

Audiobeispiele:

Alle Audiobeispiele wurden auf einem Xotic XJ5-1T mit dem Halstonabnehmer eingespielt. Die Zahlen der Reglerstellungen beziehen sich auf Uhren-Zifferblattstellungen.

Audio Samples
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Level: 9, Blend: 3, Mod = Alpha (voll), Drive: 2 Level: 9, Blend: 5 (voll), Drive: 2, Mod: 1 (Alpha/Omega-Mix), plus Bite & Growl Level: 9, Blend: 2, Mod: 5 (Full Omicron), Drive: 4, plus Bite

Fazit

Auch mit der abgespeckten Alpha Omicron-Version, quasi dem kleinen Bruder des Alpha/Omega ohne Dreiband-EQ, Parallel- und DI-Out, kann Darkglass einmal mehr auf ganzer Linie überzeugen. Bassisten, die mit dem großen Alpha/Omega geliebäugelt haben, aber vor dem Preis zurückschreckten oder für dessen extra Features keine Verwendung sahen, werden bei diesem Pedal ganz sicher fündig. Das Darkglass Alpha Omicron ist kleiner, leichter und günstiger als das Alpha/Omega (wenn auch immer noch hochpreisig), bietet aber exakt die gleichen beiden stufenlos miteinander mischbaren Verzerrer-Schaltkreise und Filter-Schalter. Vom Sound her ist das Pedal etwas milder ausgelegt als der große Bruder. Aufgrund des fehlenden EQs ist das eine durchaus sinnvolle Entscheidung, die den Anwendungsbereich dieses sehr variablen Bass-Overdrives breiter fächert als eine zu aggressive Grundausrichtung. Die Positionierung der Netzbuchse weit vorne auf der rechten Seite ist vielleicht nicht die klügste Entscheidung, ebenso wie die Wahl der Druck-Schalter für die beiden Filter GROWL und BITE, deren Betriebsstellung man kaum erkennen kann. Hier dürften einige Fans die klassischen Darkglass-Kippschalter vermissen. Alles in allem jedoch ein ausgezeichnetes Bassverzerrer-Pedal – wie schon beim großen Alpha/Omega gebe ich auch hier höchste Antestempfehlung!

Pro
  • top Verarbeitung
  • zwei Overdrive-Schaltungen, stufenlos kombinierbar
  • hohe Soundvielfalt bei überragender Klanggüte
  • geräuschloser Relais-Schalter
Contra
  • Position der Netzbuchse sehr weit vorne
  • Stellung der Filterschalter (on/off) kaum ablesbar
Das Alpha Omicron Pedal ist ein ausgezeichneter Verzerrer mit etwas milderem Soundcharakter im Vergleich zum Alpha/Omega.
Das Alpha Omicron Pedal ist ein ausgezeichneter Verzerrer mit etwas milderem Soundcharakter im Vergleich zum Alpha/Omega.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Darkglass Electronics
  • Modell: Alpha Omicron
  • Herstellungsland: Finnland
  • Strom: 9V ausschließlich mit Netzteil (Polarität Center = Minus), nicht im Lieferumfang enthalten
  • Stromverbrauch: 11mA
  • Eingangswiderstand: 1MOhm
  • Ausgangswiderstand: 1kOhm
  • Anschlüsse: Eingang: 6,3mm Monoklinke, Ausgang: 6,3mm Monoklinke, Netzbuchse
  • Regler: Blend, Mod (Alpha(Omega), Level, Drive
  • Filter: Growl, Shelve, Bite: Boost @ 2,8 kHz
  • Maße: 75 x 111 x 45 mm
  • Gewicht: 250 Gramm
  • Preis: 269,- Euro (Ladenpreis im November 2017)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • top Verarbeitung
  • zwei Overdrive-Schaltungen, stufenlos kombinierbar
  • hohe Soundvielfalt bei überragender Klanggüte
  • geräuschloser Relais-Schalter
Contra
  • Position der Netzbuchse sehr weit vorne
  • Stellung der Filterschalter (on/off) kaum ablesbar
Artikelbild
Darkglass Alpha Omicron Test
Für 218,00€ bei
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