Cableguys ShaperBox 2 Test

Effekt-Plugins zur Klangverschönerung gibt es viele, doch nur wenige Hersteller haben auch Shaping-Tools im Programm, mit denen sich Klangverläufe präzise zeichnen und formen lassen. Die Hamburger Plugin-Schmiede Cableguys konnte uns bereits in der Vergangenheit mit hervorragenden Spezialwerkzeugen wie dem SloMo-Effekt HalfTime oder dem kostenlosen Panning-Modulations-Tool Pancake überzeugen. Davon abgesehen hat der Hersteller noch weitere hochqualitative Modulationseffekte im Sortiment, die gebündelt in der sogenannten ShaperBox erhältlich sind.

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ShaperBox 2 beinhaltet die Schlachtschiffe TimeShaper 2, VolumeShaper 6, FilterShaper Core 2, PanShaper 3 und WidthShaper 2. Das Update liefert viele neue Tweaking-Tools, wie präzisere Stifte, flexible Envelope Followers, Sidechain-Bearbeitung (external Keying) und mehr, mit denen ihr eure Sounds noch präziser formen könnt. Wir haben die ShaperBox 2 für euch auseinandergenommen, um zu checken, was sich damit anstellen lässt und für wen sich das Plugin lohnt. Eines kann ich gleich vorab verraten: Ganz egal, ob ihr Trap, Rock, Techno oder Pop produziert – diese Toolbox eignet sich für alle Musikgenres, in denen minutiöse Modulationsarbeiten gefragt sind.

Details

Was ist ShaperBox?

Die Cableguys haben fünf Modulationseffekte am Start, mit denen sich Klänge kreativ in puncto Lautstärke, Tonhöhe bzw. Zeitachse, Panorama, Stereobasis und Frequenz formen lassen. Die Effektmodule werden mittels LFOs (Low Frequency Oscillators) in Bewegung gesetzt. Diese können temposynchron zur DAW laufen oder bei Bedarf via MIDI getriggert werden.

In der ShaperBox lassen sich fünf Module zur Klangformung kombinieren.
In der ShaperBox lassen sich fünf Module zur Klangformung kombinieren.

Die Wellenformen der LFOs lassen sich in einem grafischen Interface selbst formen. Die Module sind aber auch mit über 1.000 Presets ausgestattet, die sich an die eigenen klanglichen Vorstellungen anpassen lassen. Neben üblichen Wellenformen, wie Sinus, Sägezahn, Rechteck und Co., besitzen die Effekte nämlich noch Stiftwerkzeuge, mit denen ihr den Verlauf der Wellen selbst zeichnen und verbiegen könnt. Bis zu neun unterschiedliche Settings lassen sich abspeichern, via MIDI Switches und on-the-fly aufrufen, um so abwechslungsreiche Klangvariationen zu erstellen.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Herzstück der Module sind die LFOs mit ihren anwendungsspezifischen Wellenformen, die sich bei Bedarf sogar selbst zeichnen lassen.

VolumeShaper 6

Mit dem VolumeShaper lässt sich die Lautstärke eurer Tracks kreativ formen. Dadurch können im Handumdrehen Sidechain-ähnliche Ducking-Effekte oder rhythmische Gated-Sounds geschraubt werden. VolumeShaper eignet sich also bestens dazu, die Dynamik bzw. den Verlauf der Lautstärke einer Spur umfangreich zu modulieren.

VolumeShaper 6 – Instant Ducking-Effekte und mehr
VolumeShaper 6 – Instant Ducking-Effekte und mehr

In VolumeShaper 6 werkelt neben dem LFO fortan zusätzlich ein Kompressor, der sich an britischer Studiohardware orientiert. Dieser ermöglicht eine Attackphase von nur 0,01 ms und ist mit einer adaptiven Release ausgestattet, die unerwünschtes Pumpen vermindern soll.

Audio Samples
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01. VolumeShaper

TimeShaper 2

Wie der Name bereits verrät, ermöglicht es TimeShaper, die zeitlichen Parameter eurer Tracks zu formen. Drei Algorithmen hat das Tool an Bord, mit dem sich übrigens im Handumdrehen Stutter-, Scratch-, Tape-Stop-, Pitch- und Reverse-Effekte erzeugen lassen. So könnt ihr die Tonhöhe per Abspielgeschwindigkeit verändern, wie man es beispielsweise von Schallplatten kennt. Außerdem ist es auch möglich, Passagen mehrfach hintereinander zu triggern, wodurch Beat-repeat-mäßige Effekte entstehen. Mit dem Reverse-Algorithmus lassen sich Passagen rückwärts abspielen. 

TimeShaper 2 – Stutter-, Scratch-, Tape-Stop-, Pitch- und Reverse-Effekte auf Knopfdruck!
TimeShaper 2 – Stutter-, Scratch-, Tape-Stop-, Pitch- und Reverse-Effekte auf Knopfdruck!

Kombiniert man die Features des TimeShaper 2 in einer Performance, erhält man ausgefallene Beats, die an Aphex Twin Grooves erinnern. Dank des neuen Fine-Modus kann man fortan auch feine Tonhöhenschwankungen à la Wow- und Flutter-Effekte hinzufügen, wie man sie von alten Tapes oder Vinylschallplatten kennt, und somit das Signal mit einem gewissen Vintage-Charme anreichern. Bis auf den TimeShaper sind die Tools recht sparsam im Ressourcenverbrauch. Der TimeShaper-Algorithmus scheint recht aufwendig zu sein, was bei Reverse- und Pitch-Down-Effekten aber nicht unüblich ist. Sobald man diesen in eine Shaperbox-Instanz lädt, ist ein CPU-Ressourcenverbauch von etwa einem Viertel eines Prozessorkerns zu verzeichnen. Bei bedachtem Einsatz ist das aber vertretbar.

Audio Samples
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02. TimeShaper

FilterShaper Core 2

FilterShaper verhält sich wie ein Cutoff/Resonanz-Filter auf Steroiden: Das Tool kommt mit satten 28 Filtertypen. Die üblichen Verdächtigen Lowpass, Highpass, Bandpass und Notch sind in den Kategorien Clean, Sallen-Key und fortan auch in Notch Phaser und Peak Phaser verfügbar. Alle Varianten sind in 6, 12 und 24 dB vorhanden, wodurch man sehr flexibel in der Wahl des passenden Filters ist. Mit FilterShaper könnt ihr Wobble-Sounds und Co. erzeugen, wie sie mit kaum ein anderer Filter ermöglicht. Unter den 54 Voreinstellungen befinden sich Basic-Wellenformen, aber auch rhythmische Filter-Settings, Sweeps und mehr.

FilterShaper Core 2 – rechts zu sehen: der neue Envelope-Follower.
FilterShaper Core 2 – rechts zu sehen: der neue Envelope-Follower.

Neu dabei sind die Envelope-Follower, mit denen das Filter dynamisch auf das anliegende Signal reagieren kann. Das bedeutet, dass das Filter je nach Dynamik des Signals mehr oder weniger hart zupackt. Das Resultat sind noch lebendigere, zum Signal passende Filterspielereien. Das Ganze lässt sich auch via External-Keying von anderen Spuren aus triggern. Letzteres ermöglicht es euch beispielsweise, ein Synthi-Pad immer dann filtern zu lassen, wenn die Bassline erklingt. Der Envelope-Follower kann wirklich sehr präzise mit Hüllkurvenparametern wie Threshold, Attack, Release und Co. justiert werden.

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03. PanShaper

PanShaper 3

Mit PanShaper 3 lässt sich das Stereopanorama modulieren. Somit ist es möglich, starre Sounds kreativ zwischen linkem und rechtem Kanal wandern zu lassen, was nicht nur rhythmische Panoramaeffekte erlaubt. In Kombination mit LFO und den individuellen Wellenformen kann das zu Stereo-Rhythmus-Mustern ausarten – genial!
Besonders die Multibandbearbeitung macht aus dem PanShaper ein Tool, das im Mixdown eine große Hilfe sein kann. Denn es kann Signale breiter erscheinen lassen und dabei bestimmte Frequenzbereiche ausklammern, damit sie monokompatibel bleiben. So kann das Fundament einer Synthi-Bassline mono bleiben, während ihre Obertöne rhythmisch im Stereofeld grooven.

Rhythmische Stereobearbeitungen: PanShaper 3
Rhythmische Stereobearbeitungen: PanShaper 3

Neu dabei ist eine Sektion, dank der ihr psychoakustisch mittels Haas-Effekt in das Signal eingreifen könnt. Das Signal wird damit auf dem linken und rechten Kanal wenige Millisekunden (0,01 – 40 ms) verzögert wiedergegeben, wodurch der Eindruck einer breiteren Stereobasis entsteht. Übertreibt man es mit einem solchen Effekt, leidet natürlich die Monokompatibilität. Da der PanShaper wie seine Geschwister aber drei Frequenzbänder besitzt, in denen sich auch der Haas-Effekt unterschiedlich einstellen lässt, erreicht man trotzdem sehr gute Ergebnisse und breite Klänge, die förmlich aus den Boxen herauszukommen scheinen. Bestimmte Bereiche, zum Beispiel tiefe Frequenzen, bleiben bei Bedarf aber unberührt und bleiben somit monokompatibel. Schön ist auch, dass sich zwischen der Bearbeitung von Panorama und Haas-Effekt nahtlos überblenden lässt.

Audio Samples
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04. PanShaper

WidthShaper 2

Der Letzte Shaper im Bunde dient ebenfalls zur Stereobearbeitung. Genauer gesagt könnt ihr mit WidthShaper 2 die Stereobasis bearbeiten. Dazu lässt das Tool auch die getrennte Bearbeitung der Mitten- und Seitensignale zu (M/S). Auf diese Weise kann es nicht nur im Mixdown, sondern auch im Mastering eine Waffe sein, die die Tracks breiter klingen lässt, während der mittlere Kanal immer noch unberührt bleibt.

WidthShaper 2 ermöglicht flexible M/S-Bearbeitung.
WidthShaper 2 ermöglicht flexible M/S-Bearbeitung.

Anders als herkömmliche Plugins zur Stereobasisverbreiterung ist WidthShaper ebenfalls mit drei Bändern zur Multibandbearbeitung und einem LFO zur Modulation ausgestattet. Dadurch sind lassen sich lebendige Modulationen der Stereobasis erzeugen. Die Presets enthalten zum Beispiel voreingestellte Build-ups, bei denen die Stereobasis im Verlauf der Kurve immer breiter wird. Genauso enthalten sie aber auch Settings, bei denen tiefe Frequenzen mono geschaltet und hohe Frequenzen verbreitert werden können.

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05. WidthShaper

Praxis

Leistungsstarke Stifte

Verglichen mit der ersten Version der ShaperBox hat sich viel getan auf der Bedienoberfläche. Allem voran sind neue Stiftwerkzeuge dabei, mit denen sich die Wellenformen wesentlich leichter und schneller zeichnen lassen als zuvor. Abgesehen vom eigentlichen Stift sind noch weitere Tools hinzugekommen, mit denen ihr mit nur einem Klick klare Linien, glatte Bögen und S-Kurven direkt in den Wellenformbearbeitungsbereich einzeichnen könnt. Zudem lassen sich fortan Bereiche selektieren, verschieben, duplizieren und löschen. Und für diejenigen unter euch, die es gerne dem Zufall überlassen wollen, darf eine Random-Funktion natürlich nicht fehlen, die euch zufällige Muster generiert. Die Werkzeuge sind intuitiv nutzbar – nach ein paar Testläufen hat man den „Bogen“ im wahrsten Sinne des Wortes raus!
Schauen wir uns im folgenden Video einmal an, was man mit den Tools so alles anstellen kann.

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Mehr Informationen

External Sidechaining erleichtert die Kreation der Wellenformen 

Bislang konnte man keine anderen Audiospuren der DAW nutzen, um die Module der ShaperBox zu triggern. Über MIDI ging dies zwar schon in der ersten Version, allerdings nicht mit einer Audiospur. Endlich bietet die ShaperBox einen Sidechain-Input im Plugin-Wrapper, mit dem sich andere Spuren der DAW als Key-Signal nutzen lassen. Auf diese Weise können einige Tools gesteuert werden! Dadurch wird das Werkzeug nun auch für Musikarten interessant, bei denen die Kickdrum nicht nur „Four-to-da-Floor“ hämmert. Es gibt aber natürlich noch viele weitere Anwendungsbeispiele, bei denen die Sidechain-Bearbeitung Sinn macht und die Tools dadurch noch viel flexibler einsetzbar sind – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Fotostrecke: 2 Bilder Neu im VolumeShaper: der Sidechain-Kompressor.

Performance via MIDI-Switches organisieren

Die Parameteränderungen, die man mit den Tools erzielt, reichen von subtil bis extrem. So richtig spannend wird es aber erst, wenn man sich unterschiedliche Settings anlegt und diese via MIDI auslöst. Diese lassen sich dann von einem MIDI-Controller aus bzw. mit dem Key Editor der DAW mittels MIDI-Noten on-the-fly abrufen. Genau hier spielt die ShaperBox ihre Stärken als Remix-Tool aus. Rechts unter den Hüllkurven befindet sich deshalb die MIDI-Switch-Sektion, in der sich bis zu neun Parametereinstellungen abspeichern lassen. Diese können daraufhin per Keyswitches, also über MIDI-Noten, abgerufen werden. Das Ganze könnt ihr entweder in der Pianorolle der DAW programmieren oder aber live über einen MIDI-Controller abrufen. Die MIDI-Switch-Sektion arbeitet global für alle Module.

Bis zu neun MIDI-Switches lassen sich anlegen und via MIDI-Noten abrufen.
Bis zu neun MIDI-Switches lassen sich anlegen und via MIDI-Noten abrufen.

In der ersten Version der ShaperBox traten beim Verwenden der MIDI-Switches deutlich wahrnehmbare Knackser bzw. stark hörbare Übergänge zwischen den Settings auf. Dies wurde nun in der zweiten Version deutlich verbessert. Je nachdem, wann man ein nächstes Setting triggert, hört man die Übergänge zwar immer noch, aber das Ganze klingt nicht mehr so abrupt wie zuvor. Wenn man ein bisschen damit herumexperimentiert, bekommt man ein Gefühl dafür, wann man das nächste Setting triggern sollte, um einen möglichst weichen Übergang zu erzielen. Schön ist außerdem, dass multiple Settings aus verschiedenen Modulen in einer ShaperBox-Instanz abgespeichert werden können. Dadurch werden umfangreiche und abwechslungsreiche Performances möglich!

Fazit

Mit der ShaperBox 2 erhält man fünf nützliche Tools, mit denen sich Klänge in puncto Lautstärke, Filter, Panorama, Stereobasis und Pitch mittels flexibler LFOs formen lassen. Neben über 1.000 amtlichen Voreinstellungen lassen sich die LFO-Wellenformen auch frei einzeichnen, was mit intuitiven Stiftwerkzeugen schnell und einfach von der Hand geht. Durch die neue Sidechain-Bearbeitung sind die Werkzeuge noch kreativer einsetzbar und lassen sich von anderen Tracks der DAW triggern. Ohne viel schrauben zu müssen, erreicht man mit den Tools gute Ergebnisse mit einem wirklich lebendigen und hochwertigen Klangcharakter. Zwar sind die Tools nur einmal pro Instanz einsetzbar, was aber niemanden daran hindern sollte, einfach noch eine weitere Instanz aufzumachen. Bis auf den TimeShaper sind nämlich alle enthaltenen Tools recht sparsam im Ressourcenverbrauch. Insgesamt hat sich die ShaperBox 2 ihre vollen fünf Bonedo-Sterne redlich verdient!

Pro
  • schnelle, amtliche Ergebnisse
  • simple Bedienung
  • hochwertige Klangqualität
  • sofort einsetzbare Presets
Contra
  • kein Contra
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Features
  • Multi-Effekt-Bundle
  • enthält die 5 Effekt-Plugins TimeShaper 2, VolumeShaper 6, FilterShaper Core 2, PanShaper 3 und WidthShaper 2
  • Zeichnen eigener LFO-Wellenformen möglich
  • LFO Loop Length in Hz, Tonhöhe oder synchronisiert zur DAW
  • neue Stiftwerkzeuge für S-Kurven, Linien, Bögen, Duplizieren, Auswählen, Löschen
  • Random-Funktion für zufällige Wellenformen
  • über 1.000 amtliche Voreinstellungen für jegliche Anwendungen
  • Sidechain-Bearbeitung
  • Multiband-Bearbeitung in 3 Bändern
  • Crossoverfrequenzen in 6, 12 und 24 dB
  • Mix-Regler pro Band
  • Mausover-Hilfeanweisungen
  • MIDI-Trigger durch externe MIDI-Geräte
  • MIDI-Noten-Trigger
  • Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder neuer (32- oder 64-Bit), macOS 10.8 oder neuer (64-Bit), VST- oder AU-fähige DAW
Preis
  • ShaperBox 2 (Bundle): 155 Euro (UVP am 08.11.2019)
  • FilterShaper 3: 59 Euro (UVP am 08.11.2019)
  • TimeShaper 2: 39 Euro (UVP am 08.11.2019)
  • FilterShaper 2: 39 Euro (UVP am 08.11.2019)
  • VolumeShaper 6: 29 Euro (UVP am 08.11.2019)
  • PanShaper 3: 29 Euro (UVP am 08.11.2019)
  • PanShaper 3: 29 Euro (UVP am 08.11.2019)
  • WidthShaper 2: 19 Euro (UVP am 08.11.2019)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • schnelle, amtliche Ergebnisse
  • simple Bedienung
  • hochwertige Klangqualität
  • sofort einsetzbare Presets
Contra
  • kein Contra
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Cableguys ShaperBox 2 Test
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