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Boss Bass Comp BC-1X Test

Da die Entwicklung der entsprechenden Technik in den letzten Jahren rasant vorangeschritten ist, sind Multiband-Kompressoren im kompakten Pedalformat, die sich gezielt an Bassisten richten, derzeit verständlicherweise ein großes Thema bei vielen Herstellern. Erst vor kurzer Zeit testete ich den hervorragenden SpectraComp aus dem Hause TC Electronic, und nun steht mit dem BC-1X von Boss die NAMM-Neuheit der japanischen Traditionsfirma zum Test in den Startlöchern.

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Das Problem bei den lange Zeit für E-Bass ausschließlich erhältlichen Vollband-Kompressoren ist ja, dass der User im Grunde stets mit einem Kompromiss leben muss: Entweder, man pegelt den Kompressor so ein, dass die wuchtige E-Saite optimal bearbeitet wird, zahlt dabei jedoch den Preis, dass hohe Töne z.B. auf der G-Saite viel zu wenig vom Effekt abbekommen. Oder man stellt den Vollband-Kompressor so ein, dass er gerissene Töne beim Slapspiel schön glättet, was in der Regel mit einer zu starken Kompression der tiefen E-Saite einhergeht, welche durch diesen Effekt ihren Punch verliert.
Glücklicherweise sind diese Zeiten vorbei! Inzwischen ist es kein Problem mehr, aufwendig arbeitende Multiband-Kompressoren für Tieftöner herzustellen, welche das eingehende Signal blitzschnell analysieren und in verschiedene Frequenzbänder aufteilen, die immer nur so viel oder so wenig bearbeitet werden, dass neben einer signalglättenden Wirkung auch stets der Druck erhalten bleibt.
Beim neuen Bass Comp BC-1X von Boss wird dieses Ziel mithilfe einer Verfahrens namens MDP (Multi Dimensional Processing) erzielt. Im Info auf der Hompage ist zu lesen: “Hinter dem einfachen 4-Regler Interface verbirgt sich ein sehr komplex arbeitender Multiband-Kompressor mit vielen verschachtelten Parametern. Das Drehen an nur einem Regler hat das gleichzeitige Ändern vieler Parameter zur Folge. So bekommt man mit minimalem Aufwand eine große Bandbreite an Klangwerkzeugen. Diese intelligente Technik liefert in jeder Einstellung den perfekten Sound egal, ob leichte Dynamikkontrolle oder extremer Kompressionseffekt.” Das liest sich doch schon mal wirklich interessant! Ich bin gespannt, wie sich der kleine grüne Treter im Test macht.

Details

Designmäßig kann ich beim Bass Comp sofort auf den ersten Blick die höchste Punktzahl vergeben – das Pedal sieht wirklich klasse aus! Sein Gehäuse wurde in einem edlen Dunkelgrün mit leichtem Sparkle-Effekt lackiert, und die Schaltzentrale kommt in einer schicken Chrom-Optik daher. Hier finden wir vier Regler für “Level”, “Release”, “Ratio” und “Threshold” – allesamt alte Bekannte aus dem Kompressorbereich!
Damit der User erkennen kann, wann und wie sehr der Kompressor das Signal bearbeitet, liegt unter den Reglern ein Anzeigenfeld aus 16 Leuchtdioden, die den Gain Reduction-Bereich von -1 dB bis -40 dB anzeigen, sobald ein Signal das Pedal durchläuft.

Fotostrecke: 3 Bilder Cooler Look: der BC-1X kommt im typischen Boss-Pedalformat daher, …

Ansonsten gibt es an dem kleinen Treter rein äußerlich nur Bekanntes: Rechts befindet sich die Inputbuchse, links verlässt das Signal das Gehäuse wieder. Aktiviert wird der Effekt selbstverständlich per Tritt auf die rutschfeste gummierte Fläche des Fußschalters. Auch die Unterseite des Pedals verfügt über einen gummierten Rand mit guten Haftungseigenschaften.
9V-Batteriebetrieb ist ebenfalls vorgesehen; die Betriebsdauer einer durchschnittlichen Batterie wird mit drei Stunden angegeben. Wer lieber zum Netzstecker greift, der verwende bitte einen PSA- oder PSB-230-Adapter aus dem Hause Boss, welcher in die Anschlussbuchse am oberen Ende des Gehäuse gesteckt wird. Schade: Leider ist auch hier ein Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten!

Fotostrecke: 4 Bilder Auf der rechten Pedalseite liegt die Inputbuchse, …

Noch ein Wort zum 9V-Saftspender: der BC-1X verfügt über einen eingebauten Spannungsverstärker-Schaltkreis, der die interne Spannung auf 18 Volt aufpumpt. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass der BC-1X auch Signale von sehr outputstarken Aktivbässen völlig problemlos verarbeiten kann.

Fotostrecke: 5 Bilder Hier seht ihr die Buchse für den Netzstecker, der ..

Bevor wir zu den Soundbeispielen kommen, möchte ich zunächst noch die vier Regler des Bass Comp etwas näher erläutern. Den Anfang macht der Level-Regler, mit welchem die Gesamtlautstärke des Signals bestimmt wird, das das Gehäuse verlässt. Der bekanntere und häufiger verwendete Fachbegriff ist in diesem Zusammenhang natürlich “Makeup-Gain”. Offensichtlich hat Boss bewusst auf einen für Nicht-Spezialisten verständlicheren Begriff zurückgegriffen.
Mithilfe des Release-Potis wird bestimmt, wie schnell der Kompressor das bearbeitete Signal wieder “loslässt”. Der mit “Ratio” beschriftete Drehregler schließlich bestimmt die eigentliche Stärke des vom Gerät angewendeten Kompressor-Effekts, und mit dem Threshold-Regler wird bestimmt, ab welchem Schwellenwert bzw. Signalpegel überhaupt eine Kompression erfolgen soll.
Die Kenner unter euch werden bei dieser Aufzählung festgestellt haben, dass ein Regler für den Kompressions-Attack – also die Geschwindigkeit, mit welcher das Basssignal bearbeitet wird – offensichtlich bewusst weggelassen wurde. Abgesehen davon, dass ein fünfter Regler nur noch schwerlich auf der Schaltzentrale Platz gefunden hätte, gehe ich mal aufgrund des hochtechnisierten “intelligenten” Innenlebens des Pedals mit seinem speziell auf Bass zugeschnittenen digitalen Multi Dimensional Processing davon aus, dass dieser Bereich quasi “automatisch” vom Pedal selbst übernommen wird. Der im Info angesprochene Punkt der vielen verschachtelten Parameter, welche durch das Drehen an nur einem Regler mannigfaltig verändert werden, würden sehr für diese Maßnahme sprechen. Ob das auch in der Praxis Sinn macht und hörbar ist, werde ich nun versuchen herauszufinden.

Fotostrecke: 3 Bilder Hier ein Blick auf die verchromte Schaltzentrale des BC-1X.
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Praxis

Wie schon beim Test des TC Electronic SpectraComp verzichte ich auch diesmal wieder auf Backing Tracks, damit ihr die Wirkungsweise des Kompressors ganz genau heraushören könnt. Auch Nachbearbeitung wie Normalizing oder weitere Kompression zur nachträglichen Pegelanhebung kam nicht zum Einsatz. Bei den meisten Klangbeispielen habe ich den Groove zuerst ohne den Boss Bass Comp und danach mit eingeschaltetem Effekt eingespielt – jedes entsprechend benannte Soundbeispiel ist also ein voller A/B-Vergleich, weshalb es sich natürlich empfiehlt, die Beispiele ganz durchzuhören. Here we go!
Ich beginne für den Klangtest mit einer Einstellung, bei der ich sämtliche Regler in der Mittelstellung eingepegelt habe. Lediglich den Level-Regler habe ich auf 10 Uhr statt auf 12 Uhr eingestellt, da der Lautstärkesprung das Klangbild ansonsten zu sehr dominiert hätte.

Audio Samples
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A/B-Vergleich Akkordspiel (Mittelstellung aller Regler außer Level-Poti: 10 Uhr)

Wow, das ist ja der Hammer! Die sanften Akkorde, die ich auf meinem Jazz Bass spiele, springen mich förmlich an. Der BC-1X bewirkt eine wunderbare Direktheit und Glättung des Signals, ohne dass dabei unangenehme Nebengeräusche oder Rauschen verstärkt würden. Und beim letzten ausklingenden Akkord sorgt der Boss-Treter für ein schier endloses Sustain – toll!
Für das nächste Beispiel habe ich den Ratio-Regler auf 10 Uhr eingepegelt, das Threshold-Poti stand auf 2 Uhr, und die Regler für Level und Release habe ich nicht verändert.

Audio Samples
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A/B-Vergleich Slapsound (Level: 10h, Release: 12h, Ratio: 10h, Threshold: 2h)

Bei den harten Pops bei diesem geslappten Beispiel fällt auf, dass ohne Kompressor die gerissenen Töne etwas zu sehr aus dem Mix hervorstechen. Hier kann eine schöne seidige Glättung durch den Einsatz des BC-1X erreicht werden. Doch neben dem “Schleifen” der Dynamikspitzen fällt auch auf, dass die E-Saite auf einmal kräftiger und potenter erscheint als ohne Kompressor – ein schöner Beweis für die unterschiedlich arbeitenden Frequenzbänder des Multiband-Kompressors. Das Signal wirkt im Direktvergleich wirklich um einiges kompakter und druckvoller.
Und wo wir gerade schon dabei sind, loten wir doch auch gleich mal eine denkbare Extremeinstellung des Boss-Pedals aus. Im nächsten Klangbeispiel habe ich den Threshold ganz heruntergeregelt und die Ratio und die Releasezeit ganz aufgerissen. Das Ergebnis ist – natürlich – ein extrem gestauchtes Signal mit sattem Pumpen. Da bei diesem Sound Snippet die Gain Reduction selbstverständlich enorm ist, musste ich den Level-Regler ganz aufreißen, um den Lautstärkeunterschied wieder auszugleichen. In der Praxis wird man Sounds wie diesen freilich eher nur in Ausnahmefällen präsentieren wollen.

Audio Samples
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Extremeinstellung Slapsound (Level: 100%, Release: 100%, Ratio 100%, Threshold: 0%)
Lange Geschichte und Tradition: das erste Boss-Pedal, das CE-1 Chorus Ensemble, erblickte schon 1976 das Licht der Welt!
Lange Geschichte und Tradition: das erste Boss-Pedal, das CE-1 Chorus Ensemble, erblickte schon 1976 das Licht der Welt!

Beim nächsten Clip habe ich einen funkig-rockigen Plektrumgroove gespielt. An meinem Jazz Bass habe ich den Steg-PU ganz aus dem Klanggeschehen herausgenommen, um einen rotzig-schiebenden Ton zu erhalten. Sobald der Boss hinzugenommen wird, bemerkt man, wie das Fundament spürbar angedickt wird. Ermöglicht wird dies durch eine vergleichsweise starke Kompression mit dem Ratio-Regler auf 15 Uhr. Um gleichzeitig die Knackigkeit der engmaschigen Sechzehntel des Plektrumgrooves zu gewährleisten, habe ich die Releasezeit recht kurz auf 9 Uhr eingestellt. Auf diese Weise schiebt es “unten herum” ordentlich, das enge Sechzehntelraster hingegen bleibt deutlich hörbar – nichts verwässert oder verschwimmt; der Sound springt einen wieder einmal deutlich mehr an. Klasse!

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A/B-Vergleich Plektrumsound (Level: 11h, Release: 9h, Ratio: 3h, Threshold 12h)

Als nächstes möchte ich gerne noch ausloten, wie sich der BC-1X im Zusammenspiel mit einem hochgezüchteten Aktivbass verhält und gebe einem meiner fünfsaitigen Music Man Stingrays in der Bestückung mit Steg-Humbucker und Hals-Singlecoil die Sporen. Interessanterweise pariert das Boss-Pedal auch hier harte, engmaschige Slaps mit derselben Lässigkeit wie beim (passiven) Jazz Bass.

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A/B-Vergleich Slapsound auf Aktivbass (Level: 10h, Release: 12h, Ratio: 9h, Threshold: 12h)

Zum Abschluss lade ich euch noch zu einem Trip in die heißen 70er-Jahre ein! Auf einem alten Gibson EB-3 und mit einem von mir für diese Art Sounds heißgeliebten dazu geschalteten Solidgold FX Beta Superdrive spiele ich einen Fingergroove im Stile von legendären Bassisten wie Andy Fraser oder Felix Pappalardi. Der rauchige “Röhrenton” klingt ohne Kompressor schon durchaus gut, erlangt aber durch den zugeschalteten Boss BC-1X genau jene Sattheit, die Klänge dieser Art meiner Ansicht nach unbedingt benötigen.

Audio Samples
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A/B-Vergleich Fingersound (Level: 10h, Release: 2h, Ratio: 12h, Threshold: 1h)

Seht hier nun noch ein kurzes Video, welches ich für bonedo mit dem BC-1X aufgenommen habe. Die Endlosschleife mit meinem Music Man Classic Sabre kommt aus einem Ditto Looper von tc electronic. Die Basslinie umfasst mit den Fingern gespielte Grundtöne mit einer kleinen Flageolettfigur, und den Abschluss bildet ein Slap-Fill, um den Dynamikbereich des Basses ganz auszuloten. Die Herangehensweise mit dem Looper ist übrigens ideal, um die Klangfarben der einzelnen Regler zu erforschen.

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Aufgrund der tollen klanglichen Eigenschaften ist es für mich absolut denkbar, den BC-1X als “Always On”-Lösung auf dem Effektbrett oder auf dem Amp liegend zu betreiben. Aufgrund seiner enormen Gain-Reserven ist aber natürlich auch ein Einsatz als Boosterpedal im Set bei einem Basssolo möglich. Oder eben ein gezielter Einsatz bei nur ganz bestimmten Sounds innerhalb einiger Songs beim Gig. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt – entscheiden muss allein der Bassist!

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Fazit

Ich muss gestehen, ich bin sehr beeindruckt von der Wirkungsweise des Boss BC-1X, der in der Tat halten kann, was die Marketing-Parolen versprechen. Dies ist ein sehr hochwertiger Bass-Kompressor, der “unter der Haube” ganz offensichtlich viel mehr zu bieten hat, als man angesichts des kleinen Gehäuses im altbekannten Boss-Format vermuten würde. Egal, ob man nun leise Passagen hörbarer machen oder schroffe, laute Parts glätten und angleichen möchte – der Boss Bass Comp BC-1X reagiert in jeder beliebigen Situation blitzschnell, höchst nebengeräuscharm und ohne dabei klangliche Facetten zu schlucken, die man eigentlich gerne behalten hätte.
In diesem Zusammenhang möchte ich übrigens auch all Jenen Entwarnung signalisieren, die vielleicht wegen der Buffered Bypass-Ausstattung nervös werden und sich lieber True Bypass gewünscht hätten: Ich konnte wirklich zu keinem Zeitpunkt feststellen, dass die Signalqualität bei nicht eingeschaltetem Gerät eine schlechtere gewesen wäre, als beim Betrieb ganz ohne Pedal!
Schon mit einem UVP von 219,- Euro bekommt man hier ein erstklassiges Preis-/Leistungsverhältnis geboten, denn eine derart zuverlässige Arbeitsweise ist mir ansonsten nur von wesentlich teureren und größeren (Studio-)Kompressoren bekannt. Da der Streeprice natürlich deutlich unter dem UVP liegt (derzeit knapp unter der 200-Euro-Marke!), kann ich das kleine Helferlein wirklich wärmstens empfehlen.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • gelungene Optik
  • kompaktes kleines Boss-Pedalformat
  • sehr einfache Handhabung, wenig Möglichkeiten, den Sound zu „verschlimmbessern“
  • gute Nachvollziehbarkeit der Arbeitsweise aufgrund des optischen Anzeigefeldes
  • enorme Gain-Reserven (ideal auch für kurze Solospots im Set!)
  • attraktiver Preis
Contra
  • Netzteil leider nicht im Lieferumfang enthalten
Artikelbild
Boss Bass Comp BC-1X Test
Für 204,00€ bei
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Boss
  • Modell: Bass Comp BC-1X
  • Herstellungsland: Taiwan
  • Nominaler Input Level: -20 dBu
  • Eingangswiderstand: 1 M Ohm
  • Nominaler Output Level: -20 dBu
  • Ausgangswiderstand: 1 k Ohm
  • Empfohlene Lastimpedanz: 10 > kOhm
  • Bypass: Buffered bypass
  • Regler: Threshold, Ratio, Release, Level
  • Anzeige: Check-Anzeige (dient auch als Batterieanzeige), Gain Reduction
  • Anschlüsse: Input-Buchse, Output-Buchse, DC In-Buchse
  • Stromversorgung: Alkaline-Batterie (9V, 6LR61) oder Carbon-Zink Batterie (9V, 6F22),
  • AC Adapter (separat zu erwerben)
  • Betriebsspannung: 18 V
  • Stromaufnahme: 90 mA
  • Maße: 59 x 73 x 129 mm ( H x B x T)
  • Gewicht: 450 g (inkl. Batterie)
  • Preis: 219,- Euro (UVP)
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Profilbild von Christian

Christian sagt:

#1 - 27.04.2016 um 18:48 Uhr

0

Hallo,
wirklich brauchbarer Test mit guten Beispielen. Bin jetzt stolzer Besitzer des Pedals und nutze es in meinem Setup "always-on". Das hilft nicht nur zu präsenteren Sounds mit konstanterer Lautstärke (darüber hat sich meine Band immer beschwert) sondern auch zu einem super-Sound mit meinem EUB von NXT. So einen satten Bass, der zwar nicht immer noch nicht nach Holz klingt aber endlich diese tiefe Resonanz des Korpus bringt, habe ich noch nie erreicht!.
Ich benutze den Lehle Bass IQ-DI EQ für den EUB, und die anderen Inputs für 4- oder 5-Saiter und spiele verschiedene Stile auf der Bühne mit stückweisem Wechsel.
Da wir von der Bühne mischen muß die Lautstärke bei allen zumindest ähnlich sein, aber auch slap-bass, Soul-linien oder eben Jazz-passagen ermöglichen.
Den Kompressor hätte ich gern auf einem Mikro-Stativ, denn er ist ein wesentlicher Teil der "Eindrucks-Bearbeitung".
Viele Grüße,
Christian

Profilbild von lars.bonedo

lars.bonedo sagt:

#2 - 28.04.2016 um 07:41 Uhr

0

hi christian!herzlichen dank, freut mich, dass dir der test helfen konnte! der kompressor auf einem mikrostativ? da bin ich auf die Bilder zu deinem selbstbau-bastelprojekt gespannt! :-Dschöne grüße und viel erfolg weiterhin, lars

Profilbild von Antares Sparkle

Antares Sparkle sagt:

#3 - 28.07.2020 um 14:33 Uhr

0

Hi Lars, vielen Dank für die interessante Produktbeschreibung! Ich versuche, die Funktion und Wirkung von Kompressoren und Limitern besser zu verstehen. Ich vermisse daher konkrete Angaben zur Ratio und zum Attack. Auch in der Bedienungsanleitung findet sich dazu nichts. Weißt Du, wie hoch die Regelung der Ratio reicht? Wenn es bis 1:20 oder höher geht, könnte ich es auch schon fast wie einen Limiter verwenden.

    Profilbild von lars.bonedo

    lars.bonedo sagt:

    #3.1 - 28.07.2020 um 15:22 Uhr

    0

    Hallo, da bin ich leider überfragt, zumal der Test ja auch schon einige Jahre zurückliegt. Ich habe mir eben auch nochmal schnell die Bedienungsanleitung im Netz angeschaut, aber dort findet sich - wie du ja schon erwähnt hast - leider auch keine Info. Ich kann mich aber noch sehr gut daran erinnern, dass ich das Teilchen wirklich tierisch gut fand!Viele Grüße, Lars

    Antwort auf #3 von Antares Sparkle

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    +1
Profilbild von Kolja

Kolja sagt:

#4 - 03.11.2021 um 22:12 Uhr

0

Mein EBS Multicomp hat sich nach 5 Jahren verabschiedet und das kurz vor einem Gig. Meine alten Boss-Effekte halten bereits seit über 30 Jahren und da hab ich dann nach einem Ersatz von Boss gesucht und bin hier fündig geworden. Dass das EBS-Gerät sich verabschiedet hat, hat mich erst geärgert. Jetzt bin ich froh: der BC-1X spielt in einer ganz anderen Liga - ich bin total überrascht und begeistert. Absolute Kaufempfehlung!

Profilbild von Karl Knopf

Karl Knopf sagt:

#5 - 03.02.2024 um 20:31 Uhr

0

Ich besitze einen Boss CP-1X Und einen Xotic SP Compressor, beide habe ich bisher für Gitarre genutzt. Brauche ich für Bass zwingend einen Bass Compressor? Liebe Grüße, Karl

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