Was tun, wenn die Grenzen zwischen CD-Jockeys, Scratch-Artisten und MIDI-Consolleros immer mehr verschwimmen? – Innovativ sein! Das sollte Denon nicht schwerfallen, denn die Japaner haben in ihrer mehr als 100 Jahre alten Firmengeschichte einige wichtige technische Errungenschaften aus dem Hut gezaubert. Zum Beispiel das erste professionelle Schallplattenaufnahmegerät (1939), den ersten PCM-Rekorder (1970), den ersten professionellen CD-Cart-Player (1987) und den ersten Doppel-CD-Player mit integriertem Sampler und nahtloser Loop-Funktion.
Denon gehört zur D&M Holdings Inc., ein Zusammenschluss aus Boston Acoustics, Calrec, Denon, Denon DJ, D&M Professional und D&M Premium Sound Solutions Marantz, Escient, McIntosh und Snell. Spätestens nach dieser Aufzählung sollte klar sein, dass sie auch im Consumer Bereich sehr umtriebig sind. Sie produzieren vom AV-Receiver über den Blu-Ray-Player, Stereo-Verstärker oder Kopfhörer bis hin zur Apple-Peripherie so ziemlich alles, was audiovisuelle Konsumentenaugen funkeln lässt.
Heute haben wir ihren digitalen Media-Turntable DN-S3700 zu Gast in der Testredaktion, der eine unverbindliche Preisempfehlung von 1079 Euro erhalten hat. Da stellen sich ad hoc die Fragen: Was soll man sich unter der Artikelbezeichnung vorstellen? Was hat er, was die anderen nicht haben? Wer kann´s gebrauchen und wie steht´s um die Qualität und das Preis/Leistungsverhältnis? Die Antworten auf diese Fragen und weitere Details folgen auf den nächsten Seiten.
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DETAILS
Konzept und Ersteindruck
Der Denon DN-S3700 ist ein Single-CD-Player im Tabletop-Format, der von einem echten 9-Zoll-Plattenteller mit Vinylauflage angetrieben wird. Er spielt Medien von CDs und USB-Datenträgern ab, kann mit einem integrierten USB-Audio-Interface aufwarten, besitzt eingebaute Effekte, Loops und Hotcues und ist optional als MIDI-Controller zu verwenden. Auf der Frankfurter Musikmesse wurde uns dazu unlängst der neue Hybrid-Modus präsentiert, der den Japaner bei Erhalt der MIDI-Controller-Funktionalität in die Lage versetzt, unterschiedlich aufgelöste Timecode-Tracks (für Traktor, Serato, Mixvibes, etc.) an ein Audio-Interface zu übermitteln.
Der formschön abgerundete Testkandidat wiegt bei Maßen von 320 x 120 x 357 Millimetern stattliche 5,7 Kilo – nicht von schlechten Eltern. Und tatsächlich ist der schwarz-champagnerfarben gehaltene Denon, mal abgesehen von den etwas weicheren Seitenblenden, von sehr robuster Natur. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er selbst nach einigen Jahren Stage-, Club- und Road-Einsatz nicht schlappmachen wird. Aber dafür ist Denon-Gear ja hinlänglich bekannt. Ein Blick auf die Unterseite zeigt dickes Blechwerk und vier imposante Standfüße, die im Umfang manches Jogdial an einem MIDI-Controller oder CD-Doppeldecker übertreffen dürften. Sie sind zur Hälfte gummiert, was für einen sicheren Stand sorgt. Zudem drückt das hohe Gewicht natürlich ordentlich mit. Prima.
Auf der Oberfläche tummeln sich viele, jedoch nicht zu viele Komponenten – sie wurden übersichtlich arrangiert und wo es Sinn macht, beschriftet. Manche der halbtransparenten, milchigen Buttons sind im aktiven Zustand leider etwas schwach hinterleuchtet (Loop, Hotcues), andere zeigen eine deutlichere Betriebs-LED in der Mitte und manche illuminieren gar nicht. Die Druckpunkte sind zweckdienlich definiert. Sämtliche Bedienelemente profitieren vom großzügigen Raum zueinander, sodass eine Fehlbedienung im Eifer des Gefechts auf den ersten Blick eher unwahrscheinlich ist. Aber das wird der Praxistest zeigen. Besonders die vollflächig auslösenden und riesigen Cue/Play-Taster an prominenter Position stechen beim ersten Blick hervor.
Zum Lieferumfang gehören eine Treiber-CD, je ein Strom- und Audiokabel sowie Handbücher. Der Plattenteller befindet sich in einer gesonderten Kartonage und ist vor der ersten Inbetriebnahme manuell aufzubauen. Zuerst wird der Aluteller aufgesetzt, dann die Slipmat und letztlich das Vinyl-Puck-Kombinat, welches mittels zweier Schrauben an dem Spindelblock befestigt wird. Die Montage dauert keine fünf Minuten und schon kann der Spaß beginnen.
Wie kommt der Ton aus der Kiste?
Zum einen ist da das CD-Laufwerk im Bauch des Boliden, welches von seinen technischen Daten her gängigen Industrie-Standards entspricht. Bedeutet für die Audiosektion zunächst einmal 16 Bit lineare Quantisierung bei 44,1 Kilohertz Samplingfrequenz. Der S3700 ist auch als Zweikanal USB-Interface (0-in/2-out) nutzbar, wobei die interne Signalverarbeitung bei 24 Bit liegt und die D/A-Konverter mit 16 Bit und 44,1 kHz wandeln. Dementsprechend präsentiert sich das Backpanel:
Am hinteren Anschlussfeld finden sich von links nach rechts: ein großer Einschaltknopf, der von einem Sicherheitsrahmen gegen versehentliches Ausschalten geschützt wird, sowie das fest verbundene Netzkabel. Dann folgt der USB-Typ-A Schlitz, den ich ehrlich gesagt viel lieber oben auf dem Gerät gesehen hätte, damit ich nicht ständig hinter der Kiste fummeln muss und vielleicht sogar in der Hitze der Nacht versehentlich die benachbarten Kabel in Mitleidenschaft ziehe. Zum Beispiel die angrenzende USB-Typ-B Buchse, die für die Computerverbindung und MIDI-Übermittlung gedacht ist.
Etwas weiter rechts ist eine Netzwerkschnittstelle platziert, damit mehrere Einheiten im Verbund Speicherinhalte austauschen, Ping-Pong spielen oder über nur eine angeschlossene Tastatur bedient werden können. In diesem Zusammenhang sollte hier vielleicht Erwähnung finden, dass die PS2-Schnittstelle für das PC-Keyboard ein Format darstellt, welches technisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist. Die vier letzten Buchsen im Bunde sind eine 3,5-Millimeter-Faderstart-Vertreterin, ein digitaler S/PDIF-Out und das obligatorische Stereo-Cinch-Paar. An der Vorderseite findet sich lediglich der CD-Einschub – wie es sich gehört mit einer langen LED-Leiste, die als Einflugschneise für den Rohling selbst nach ein paar Bierchen kaum zu übersehen ist. Die CD-Aufnahme gibt sich sanft einziehend und leise. Selbst im viel zitierten Bedroom fällt der Denon daher nicht negativ auf. Da habe ich schon ganz andere, lautere Vertreter unter den Fittichen gehabt.
Display
Das große Display ist mit einem Winkel von etwa 20 Grad zum Anwender aufgebaut und ausgesprochen gut ablesbar – selbst aus spitzeren Blickrichtungen. Die Anzeige versorgt den DJ mit wichtigen Informationen zu Titeln, Laufzeiten und Geschwindigkeiten und stellt MP3-Tags, CD-Texte sowie Ordnerbezeichnungen auf einer Punktmatrix von drei Zeilen mit je 16 Zeichen dar. Auch Positionen von Hotcues und Loops werden auf der Fortschrittsanzeige abgebildet. Selbst eine Art Wellenform, die wegen der mageren Auflösung jedoch nur zum Erkennen von Cuepoints, Loops und Breaks ausreicht, kann der Bildschirm nach einer Analyse mittels beigefügter Denon-Software darstellen. Einzelne Peaks zu identifizieren ist auf einer 16-Digit-Dotmatrix allerdings kaum möglich. Bedauerlicherweise ist dieses Programm selbst nach mehr als zwei Jahren Marktpräsenz des 3700ers nur für Windows verfügbar, was ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann, da auch Mac-User sicherlich gern mit dem Berechnungs- und Verwaltungs-Tool arbeiten würden. Zudem ist die Grafik nur bei USB- und Computer-Dateien darstellbar.
Im MIDI- oder Hybrid-Betrieb ist der Denon in der Lage, Titelinformationen der Software via HID an den Bildschirm auszugeben. Auch die Songs aus der Library werden während der Navigation angezeigt. Allerdings ist noch nicht jeder Hersteller im Boot, was die native Einbindung des Media-Turntable angeht. Doch dazu später mehr. Neben dem Display haben zwei blaue Leuchtstreifen Platz gefunden, die ein optisches Feedback liefern, wenn ein Track von CD oder Stick geladen wird.
Plattenteller
Klar, der Eyecatcher schlechthin ist natürlich der Plattenteller mit seinen rund 23 Zentimetern im Durchmesser. Er ist aus solidem Aluminium gefertigt und macht mit seiner Technics MK2-Optik echt was her. Das sollte manches Scratcher-Herz auf Touren bringen. Besonders, wenn man den Teller mit den gängigen Plastikrädern der Konkurrenten vergleicht und bedenkt, dass im Inneren ein drehmomentstarker, dreifstufiger (Hi, Mid, Low) Motor mit Direktantrieb werkelt. Der äußere Tellerrand gibt sich ganz „analog“ gepunktet und rotlichtbestrahlt – mit dem unverzichtbaren Pitch-Null-Indikator für beide Drehzahlen (33 oder 45 rpm).
Der Plattenteller kennt die Betriebszustände „Classic“ und „Bend/Search“, wobei erstgenannter eher einem Turntable entspricht, also mit rotierendem Platter samt Scratch-Funktion. Der zweite Modus operiert bei ausgeschaltetem Antrieb und kommt somit mehr einem Jogwheel gleich. Bewegen der Schallplatte beschleunigt oder bremst den Song je nach gewählter Richtung, verändert aber nicht die Abspielrichtung. Im Pausenmodus ist zudem eine framebasierte Suche mit 1/75 Sekunde möglich und somit das akkurate Platzieren eines Loops, Hotcues oder Abwurfpunktes für die Kickdrum gewährleistet.
Navigation
Die Navigation auf einer CD mittels dediziertem Drehregler gestaltet sich unkompliziert, wenngleich bei Mitbewerbern teilweise sowohl Track- als auch Folder-Encoder verbaut werden. Hier übernehmen der Endlosdrehregler „Parameters“ oder auf Wunsch zum Teil auch der Plattenteller diese Aufgabe und wandern durch Unterverzeichnisse, Ordnerinhalte und Listen. Bestätigung erfolgt durch Auslösen des integrierten Buttons. BACK springt eine Ebene zurück. Gibt sich die Songauswahl von CD in gewohnter Manier auf Anhieb schlüssig (Rootfolder, Unterverzeichnisse, Tracks), stellt der USB-Modus den unbedarften Anwender doch zunächst vor eine Vielzahl von Optionen, die es zu verstehen gilt (Artist, Title, Genre, Year, BPM, Filename sowie Folder (Root, Unterverzeichnisse) und Playlisten mit Favoriten, Top-40, Listenname, Kategorie und mehr). Aber keine Bange, das ist in kürzester Zeit adaptiert, nur beim Erstkontakt im Club bestimmt etwas verwirrend.
Im Track selbst darf dann mit dem Plattenteller oder den Search-Buttons (anhaltend gedrückt) gespult werden. Dazu gesellt sich eine einstellbare Quick-Jump-Option (10-60 Sekunden), die durch kurzes Antippen der beiden Tasten ausgelöst wird.
Positiv hervorzuheben ist in jedem Fall die Next-Track-Funktion. Sie ermöglicht die Vorauswahl eines Titels, ohne die Wiedergabe des aktuellen Stücks zu unterbrechen. Dabei ist es sogar möglich, einen Crossfade mit variabler Absenkung und Blendzeit zwischen den beteiligten Tracks zu erzeugen. Wäre hier noch eine Beatsync-Funktion an Bord, stünde ich auf und zückte den imaginären Hut.
Kreativabteilungen
Die Kreativabteilung ist für einen Desktop-Player der 1000-Euro-Klasse durchaus ansehnlich ausgestattet. Zwar schickt Denon sein Effektgeschwader nur mit drei Genrevertretern, die hinlänglich bekannt sein dürften ins Rennen, nämlich Echo/Loop, Flanger und Filter. Diese klingen aber durchweg gut. Beim Filter kann der User zwischen Hi-, Mid- und Low-Pass auswählen, wobei der linke Encoder die Cutoff-Frequenz dirigiert. Flanger und Echo arbeiten temposynchron und können im Timing verändert werden. Wer der Beatcounter-Analyse nicht traut, kann optional die Geschwindigkeit per Hand eintippen (auch für asynchrone Modulationen des aufgerufenen Effekt-Programmes zu missbrauchen). Der silbgrige Dry/Wet-Encoder ist griffig und mit 24 Schritten pro Umdrehung praxistauglich aufgelöst. Er ermöglicht Mischungsverhältnisse, ohne dass man sich den Wolf kurbeln muss – will sagen, eine komplette Umdrehung und der DJ ist auf 100-Prozent-Wet. Der schnieke konische Parameters-Encoder auf der gegenüberliegenden Seite macht ebenfalls 24 Schritte und ist in der Form etwas breiter und glatter geraten. Er dient als Allzweckwaffe im Kampf gegen tiefe Ordnerhierarchien und zeigt sich für das Effekt-Timing sowie die Einstellungen aus dem Preferences-Menü verantwortlich.
Ferner haben Denon noch drei Platter-FX integriert, und zwar Brake, Dump und Reverse. „Brake“ hat ein Abbremsen des Tellers (regelbar, maximal vier Sekunden) bis zum Stillstand zur Folge. Dabei muss er nicht zwangsläufig zur Ruhe kommen, bevor eine andere Funktion greift. Es ist also auch möglich, mitten im „Brake“ das „Reverse“ einzuschalten oder den Teller wieder einzustarten. Was jedoch nicht geht, ist das separate Regulieren der Start- und Stoppzeit, wie man es von manch anderen Kollegen her kennt. Der Reverse-Effekt ist sicherlich selbsterklärend, kommen wir also noch zum Dump, der einen Rückwärtslauf abspielt, wobei die Echtzeitposition im Hintergrund gespeichert wird. Der Titel setzt beim Ent-dumping unverzüglich dort wieder ein, wo er sich ohne Interaktion des Nutzers befunden hätte. So lassen sich „explicit-lyrics“ bei Bedarf überspringen.
Die Hotcue-Sektion besteht aus drei großen Schaltflächen, die auf Tastendruck je eine Songposition (auch titelübergreifend) markieren und von dort einen Instant-Start ermöglichen oder Stutter-Effekt generieren. Alternativ nehmen die Pads auch Autoloops auf, die auf gleiche Art gesetzt werden, wobei zuvor die Autoloop-Funktion einzuschalten ist. Diese Schleifen haben einen Cutter in Form eines Endlosdrehreglers zur Seite gestellt bekommen, der die Standardlänge von vier Beats (kann im Menü geändert werden) bis auf ein Achtel halbiert oder bis maximal 64 verdoppelt. Über die Trim-Tasten lassen sich zudem die einzelnen Flanken verschieben. Automatische Wiederholzyklen werden auf Basis des ermittelten Tempos genau an der Auslöseposition und nicht am nächsten Peak gesetzt, wobei der Nulldurchgang akkurat getroffen wird. Drei separate CLR-Tasten löschen die zugeordneten Pad-Inhalte. Die Bedienung geht schnell in Fleisch und Blut über und macht eine Menge Spaß. Ich persönlich hätte die Hotcues im Hinblick auf Cuejuggling jedoch lieber in größerer Anzahl unter dem Teller gesehen, so wie beim Numark-V7, und stattdessen die Platter-FX oben positioniert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der manuelle Schleifenbaukasten beheimatet, wie gehabt mit A und B bezeichnet, wobei A auch als Hot-Stutter Verwendung finden kann. Die Flanken werden im Edit-Modus per Plattenteller angepasst. Toll.
Denon Music Manager
Wir werfen einen kurzen Blick auf die mitgelieferte Verwaltungs- und Analysesoftware. Hier findet sich so ziemlich alles ein, was man zur Offline-Vorbereitung seiner Titel benötigen könnte. Das Tool analysiert Audiodateien auf dem Stick und versieht diese mit Tags, BPM und Wellenform-Informationen, die es dann in einem Datenbank-File speichert, welches wiederum vom Player eingelesen wird. Dieser kann so seine Tag-Infos und die Attribute zur grafischen Aufbereitung der Wave auf dem Display beziehen. Auch Playlisten vom Rechner lassen sich hier bequem importieren (xml, m3u), erstellen oder editieren und mit einem Rutsch auf den Datenträger verfrachten. Ein Softwaredeck mit Peak-Darstellung ist ebenfalls vorhanden. Hier ist mir die Skalierung nicht hoch genug, um adäquate Schleifen zu setzen. Etwas schade finde ich, dass der Player anhand der Peak-Daten kein Beatgrid anlegt, welches er dann für Loops oder Cues nutzen kann, indem sie optional bei der Live-Eingabe an der nächsten Note platziert werden.
Kompatibilität und Lesezeiten
Kompatibel sind natürlich Audio- und MP3-CDs. Dabei dürfen diese auf CD-R- und CD-RW-Rohlingen erstellt worden sein. MP3-Dateien variabler und konstanter Bitrate müssen zwischen 40 und 320 kbit/s bei 44,1 kHz vorweisen. Für Wave-Dateien gilt das Standard PCM-Format mit 16 Bit und 44,1 kHz. Sowohl 24 Bit- als auch 48 kHz-Files werden nicht unterstützt. Zudem gibt es bestimmte organisatorische Konventionen auf einem Datenträger (maximal 50.000 Dateien pro Drive, 5000 Ordner pro Disc, 1000 Tracks pro Ordner und dergleichen), die bei Bedarf im Handbuch nachgeschlagen werden können.
Für den Einlesevorgang einer Audio- oder MP3-CD benötigt der Denon zwischen drei und fünf Sekunden, was ich als recht zügig empfinde. Via Next-Track geschieht der Wechsel von einem zum nächsten Stück unverzüglich, sobald eine Bestätigung via Encoder erfolgt. Bei dem 2-GB-Speicherstick dauerte das erste Einlesen inklusive Anlegen und Speichern eines DBF-Datenbank-Files auf den Stick etwa zehn Sekunden. In Ordnung. Die externen Speicherplatten mussten jedoch allesamt passen, da sie in Zeiten von Terrabyte Fassungsvermögen mit NTFS, respektive HFS+ formatiert sind und der Denon lediglich FAT-Medien einliest. Ein Kritikpunkt, der nicht nur mich sicherlich aufmerken lässt, gibt es doch durchaus Geräte, die NTFS lesen können. Die Alternative, dutzende Sticks zu bespielen oder doch wieder alles auf CDs zu brennen, möchte man im Live-Einsatz nicht mit dem Laptop arbeiten, sehe ich nicht.
Und wie steht es um die Einbindung von MP3-Playern? Also, manche meiner „iDinger“ (Video 30 GB, Shuffle 2G) wurden zwar aufgrund ihres betagteren Alters (kein iOS) gelesen. Beide mitsamt verständlichen Tags und den kryptischen Kurzbezeichnungen. Ob bzw. wie gut das mit den größeren Classics funktioniert, kann ich nicht sagen. Die Unterstützung der neuen Geräteklassen (iTouch, iPhone, iPad) war im Test leider nicht gegeben und auch der Versuch mit einem Card-Reader am USB-Port misslang. Ein positives Ergebnis konnten FAT-formatierte Abspieleinheiten erzielen, die sich als Wechseldatenträger beim System anmelden. Egal, ob der Sound nun von CD oder Stick kommt, der DN-S3700 klingt sehr gut.
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Playout Denon DN-S3700
Tellerbedingte Handlungsspielräume
Wie ihr euch sicher denken könnt, ist das Vinylfeeling bei einem Direct-Drive mit vorhandener Schallplattenauflage als authentisch einzustufen. Doch das Handling des Denon unterscheidet sich zum Teil auch von einem klassischen Turntable. Wheel und Motor sind freilich nicht mit dem Technics-Klassiker gleichzusetzen, weil zum einen Teller und Vinyl drei Zoll kleiner sind, zum anderen der Antrieb des Denon-DN-S3700 doch mehr Feuer unterm Allerwertesten hat als der betagte Club-Allrounder.
DMC-Champs im Dauerscratch-Einsatz könnten ihn vielleicht für vereinzelte Techniken als etwas zu klein einstufen, für mich als elektronisch verwurzelten Jockey mit Hang zu gelegentlichen Kratzeinlagen ist er jedoch passend. Zumal obendrein noch die Vibration auf den Tonarm in der Drehung entfällt. Wo wir gerade beim Thema Scratching sind, möchte ich euch den Scratch Mode-Schalter nicht vorenthalten. In Position BOTH werden sowohl die Vorwärts- als auch die Rückwärtsbewegung ausgespielt. FWD hingegen blendet die rückwärtigen Bewegungen aus, was prinzipiell einem Cut-Out mit dem Crossfader gleichkommt und sich für einfache Babyscratches durchaus mal einsetzen lässt. Etwa wenn die zweite Hand gerade mit anderweitigen Dingen beschäftigt ist (zum Beispiel Scratch-Punkte anfahren, Bierglas festhalten, Autogramme schreiben). Auf zum Jog-Bending? Gern!
Jog-Bending mit dem Plattenteller macht natürlich nur bei abgeschaltetem Antrieb Sinn, da ansonsten Scratchsounds zu hören sind. Sicherlich lässt sich der Teller auch während der Rotation über die Spindel manipulieren. Doch ganz so aus der Hüfte – wie beim Technics – gelingt dies wegen der deutlich höheren Antriebskraft in der Standardeinstellung Hi-Torque nicht. Selbst heftigeres Zupacken an der Spindel wird (vor allem mit schwitzigen Händen) kaum gewürdigt. Da macht es schon eher Sinn, auf Low-Torque umzustellen oder am Tellerrand zu bremsen. Noch mehr Sinn macht allerdings der Bend-Modus. Hier kann ein Musikstück in bester Jogwheel-Manier äußerst filigran in den Gleichschritt mit einem zweiten Titel gebracht werden, wobei der Modus selbst unabhängig von der Auflösung des Tempofaders ist. Die Ticks pro Umdrehung sind im Übrigen zweistufig schaltbar (1480/2960). Ein Vergleich? Der DJ-MIDI-Controller Hercules DJ4-Set schafft mit seinen 120-Millimeter-Jogdials 256 Schritten pro Turnus. Doch Obacht: Wer zeitweise zwischen Platter- und Bend-Mode wechselt, sollte zu fortgeschrittener Stunde in feucht-fröhlichen Szenarien auf jeden Fall den Farbzustand des Buttons im Auge behalten. Nicht, dass ein angestrebtes Nachregulieren plötzlich bei aktivierter Scratch-Funktion ungewolltes Gerumpel auslöst.
Pitching
Das Angebot reicht von 6, 10, 16 über 100 Prozent Pitch-Range. Zudem lässt sich der Tempofader komplett deaktivieren. Mit einer Länge von 100 Millimetern passt er die Geschwindigkeit eines Tracks je nach gewählter Stufe mit einer Auflösung von zwei Hundertstel bis hin zu einem Prozent an. Schaltet der DJ auf ein anderes Intervall um, gibt es leider Wertsprünge, also auch Temposprünge während der Wiedergabe. Ein Pick-up-Mode ist nicht mit von der Partie, daher legt euch lieber vorher fest, welchen Arbeitsbereich ihr benötigt.
Am Nord- und Südende betragen die Deadzones gut zwei Skaleneinteilungen. Um die leicht einrastende Nullstellung herum sind sie, wahrscheinlich aufgrund des vergleichsweise zarten Schnappmechanismus, eher marginal und im Praxiseinsatz daher zu vernachlässigen. Key Correction
Ein Tabletop, das etwas auf sich hält, hat natürlich auch eine Key-Correction im Gepäck. Diese Funktion staucht den Musiktitel während eines Pitchvorganges oder zieht ihn in die Länge und interpoliert in den Zwischenräumen. So vermeidet der Beschallungsverantwortliche, dass irritierende Tonhöhenschwankungen beim Angleichen zweier Songs auf den Dancefloor prasseln. Außerdem bleibt er in der originale Tonart des Titels. Dieses Timestretching gelingt allerdings (auch abhängig vom Basismaterial) nur bis zu einem bestimmten Grad, dann werden digitale Artefakte hörbar. Um genau zu sein, müssen wir beim Denon von einer Master-Tempo-Funktion sprechen, denn die Tonhöhe wird unabhängig von der aktuellen Pitch-Position bei null Prozent Pitch eingefroren. Der Denon-Algorithmus schlägt sich hier sehr achtbar, wie ihr den nachstehenden Audiodateien entnehmen könnt.
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Voice MasterVoice plus 3 ProzentVoice plus 5 ProzentVoice minus 3 ProzentVoice minus 5 ProzentVoice minus 16 ProzentBeat MasterBeat plus 3 ProzentBeat plus 6 ProzentBeat minus 3 ProzentBeat minus 6 Prozent
Beatcounter
Bei Rock, Pop oder Independent-Musik hatte der Beatcounter im Test oftmals Probleme, sich auf ein Tempo festzulegen – was nicht zuletzt an der echten Live-Instrumentierung liegt. Obendrein unterlag er auch manchmal der Einschätzung, ein Titel hätte nur die halbe Geschwindigkeit. Leider tauchte dieses Problem auch bei elektronischen Four2thefloor-Tracks zeitweilig auf, die ausgewiesene BPM-Zahl schwankt hier ebenfalls manchmal. Beides hat Auswirkungen auf Beat-abhängige Effekte und die Loop-Funktion, lässt sich aber mit manuellem Klopfen umgehen. Findet der Denon im MP3-Tag einen BPM-Wert, versieht er diesen mit einem Schutz (BPM-Lock).
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Beatcounter Autoloop 1Beatcounter Autoloop 2
MIDI
Um den Kandidaten als Controller zu nutzen und ihn zur Wiedergabe der Songs zu bewegen muss zunächst der MIDI-Modus aktiviert sein. Nun lässt sich die interne Zweikanal-Karte als Ausgabequelle definieren, wie ihr am Beispiel des Virtual-DJ-Screenshots sehen könnt. Im Verbund wird es je nach Software etwas schwieriger: Klar, bei VDJ lassen sich seit jeher mehrere Interfaces simultan einsetzen, jedoch bietet Traktor Pro diese Option nicht mehr an. Unter Windows hat es sich daher eingebürgert, in so einem Fall das kostenlose ASIO4All zu verwenden, welches beliebige Soundkarten (intern, extern, USB, FW) unter einem virtuellen Knoten verbindet. So lassen sich also auch mehrere Einheiten S3700 ohne weiteres Interface im MIDI-Modus nutzen.
Am Mac ist kein Umweg über Dritthersteller-Software nötig, denn die erforderlichen Funktionen sind direkt in OSX integriert, und zwar im Dienstprogramm Audio/MIDI. Dort wird lediglich ein neues Hauptgerät angelegt. Dann werden die benötigten Sound-Devices hinzugefügt und nachdem alle auf die gleiche (!) Bitrate eingestellt sind, lässt sich das entstandene Aggregat als Interface unter Traktor wählen.(WS)
RPM und Virtual DJ binden den Testkandidaten direkt ein, was ein Schnelltest auf beiden Plattformen bestätigte. Allerdings wichen die Mappings je nach Funktionsumfang der Software von der Originalbeschriftung ab. Erfreulich war bei beiden auch die Unterstützung des Plattenteller-Antriebs. Ferner ließen sich mit einer Einheit unter VDJ7 Pro von Haus aus zwei virtuelle Decks bespielen, wobei das gerade aktive Deck durch die Leuchtstreifen am Display gekennzeichnet wird. Es leuchtet also der linke Balken, wenn das linke Deck benutzt wird und umgekehrt. Das System arbeitet auch nach einer vorherigen Trennung ohne Reboot weiter. Vorbildlich gelöst. Ein kurzer Test mit Traktor zeigte, dass nahezu alle Tasten, die Encoder, der Pitch und der Teller selbst Befehle senden, allerdings funktioniert der Antrieb und HID-Control nicht. Ferner erfolgt kein Refresh, wird der Controller versehentlich vom Computer getrennt. Nach einem Wechsel auf CD oder USB muss gleichfalls manuell nachgeholfen werden.
Hybridmodus
Um den Denon als Timecode-Zuspieler zu nutzen, ist eine Verkabelung mit einem externen Interface oder einem USB-Audio-fähigen Mixer unumgänglich. Im Hybridmodus sendet der Audioausgang ein Timecodesignal, dabei bleiben die MIDI-Funktionen, respektive die Möglichkeit, individuelle Steuerbefehle zu senden, erhalten. Der Hybridmodus wird mit dem Parameters-Encoder aktiviert (erst MIDI drücken, dann auf Hybrid drehen, dann bestätigen). Vorsicht ist geboten, sollte der Ausgang noch direkt im Mixer stecken, denn hier liegt jetzt das bekannte TC-Fiepsen an, was für Ohren und Hochtöner bei voll aufgerissener Lautstärke unangenehm werden kann.
Dex und VDJ ist es egal, welches Audio-Interface zwischengeschaltet wird, Traktor Scratch (mit Audio 4, 6, 8 oder 10 zu verwenden) und Serato (mit SL1, 2, 3, 4 oder Rane 57TTM, Rane 68 zu verwenden) nicht. Für Serato Scratch Live empfiehlt das Handbuch, MIDI-Kanäle 5 und 6 zu verwenden. Eine Aufforderung, der ich gern nachkomme. Dann ist die Trägerfrequenz einzustellen, wobei der Hersteller folgende Auswahlmöglichkeiten stellt: Scratch Live (entspricht 1 kHz), 1,2 kHz (für Mixvibes etwa), 2 kHz (Traktor Scratch kompatibel) und 3 kHz. Als Nächstes ist die DN3700Hybrid-xml-Datei in das Serato MIDI-Verzeichnis zu kopieren, der Player in den Voreinstellungen der Software zu aktivieren und die gerade kopierte Datei zu laden. Das Mapping unter SSL bedient Cuepoints, Loops, Rolls und Autoloops sowie die Navigation und kann sogar zwei Shift-Buttons vorweisen (Eject/Next-Track).
Was vielleicht noch ganz interessant für Traktor-User ist: Auch mit nur einem S3700 ist es möglich, zwei Traktor Decks im Timecode-Modus zu steuern. Dazu ist zunächst in den Preferences festzulegen, dass beide virtuellen Abspieleinheiten sich ein Trägersignal teilen. (Bedeutet: Beide Kanäle bekommen den Input 1/2 zugewiesen). Da bei Traktor, sobald eines der Decks auf den relativen Modus geschaltet wird, das zweite automatisch weiterspielt, bedarf es zweier Vinyl-Tasten an der Hardware, die für das jeweilige Deck den relativen Modus aktivieren.
Einige Bedienelemente sind logischerweise im Hybridmodus vom Mapping ausgeschlossen, etwa der Teller, der Pitchfader oder Reverse. Andere bedienen interne und freie Befehle (Play, Cue,…), andere sind gänzlich unbelegt. Für eine genauere Aufschlüsselung gibt es ein PDF-File auf der Herstellerseite.
Wie erwartet bewegen sich die Latenzen auf einem Niveau mit Timecode-Vinyls oder CD, wobei sich der Besitzer des Denon-Flaggschiffs nun über zusätzliche Controller freuen kann und zwar direkt bei der Hand, um zum Beispiel Hotcues anzuspringen, Loops oder Rolls zu setzen und in der Musikbibliothek zu navigieren. Vergleiche mit einem DJ-Controller sind also durchaus angebracht. Daher kann auch Erwähnung finden, dass der 3700er mit lediglich zwei Encodern nicht die erste Wahl für Effektfeuerwerke unter Serato oder Traktor Scratch Pro darstellt. Preferences
So ziemlich jede Funktion des Denon-Boliden lässt sich in den Preferences an die individuellen Anforderungen anpassen. Wie schon erwähnt unter anderem: Umdrehungsgeschwindigkeiten, Ticks, MIDI-Kanäle, aber auch Autocue-Level, ¾ Beat-Effects für Flanger und Echo sowie Einstellungen zur File und BPM-Suche, Tastaturlayout, Torque und mehr. Der DN-S3700 bietet wahrlich eine Menge Tuning-Optionen. Die hier getroffenen Voreinstellungen können im Übrigen gespeichert werden und bei Bedarf auf einen anderen Player übertragen werden. Aber bitte nicht das Club-Setup versauen, nur weil es mal ein schlechter Tag war. Die Anderen
Kommen wir zur Konkurrenzsituation: Die stellt sich für den charakterstarken Japaner eigentlich ziemlich gut dar, denn aktuell ist kein gleichwertiges Gerät am Markt verfügbar. Also eines, das sowohl Silberlinge als auch Sticks verarbeiten kann, dazu Timecode generiert, als vollwertiger MIDI-Controller dient und dabei auf einen direkt angetriebenen Plattenteller setzt. Numarks V7 und NS7 setzen auf einen ähnlichen Antrieb, sind aber reine MIDI-Controller ohne CD-Laufwerk oder MP3-Schlitz. Pioneers CDJs werden nativ von Scratch-Live oder Traktor auf MIDI-Controller Basis unterstützt, verfügen über eine Vielzahl an kreativen Features, aber können nur mit einem Kunststoff-Jogwheel ohne Antrieb aufwarten. Nix für eingefleischte Plattenteller-Fetischisten also. Eine Klasse darunter gibt sich auch der Numark NDX-800 als kompetenter Mediaplayer. Er bringt allerdings deutlich mehr Plastik mit und ist in Verarbeitungsqualität, Features, Display und Jogwheel unterlegen. Doch auch er kann natürlich Timecode-CDs fressen und MIDI-Daten ausgeben – jedoch nicht simultan. Wer kann´s gebrauchen?
Der DN-S3700 kann eine Vielzahl aktueller DJ-Szenarien auf unkomplizierte Weise abdecken. Im Club oder der Bar dient er als Bindeglied für CD-Jockeys und Laptop-Deejays, wobei im Doppelpack für bestimmte Softwares kein weiteres Interface nötig wäre (Traktor Pro/Duo, Mixvibes, Virtual DJ, RPM..). Traktor-Scratch-User und Serato-Scratch-Live Nutzer müssen aber nach wie vor ihre eigene Soundkarte mit zum Set schleppen. Er ist wirklich ein ausgezeichnet hochwertig verarbeiteter CD- und MP3-Allrounder. Auch lässt sich der Denon hervorragend als zusätzlicher Player in ein herkömmliches Schallplattenspieler-Set integrieren und macht Deejay und Betreiber ziemlich flexibel.
Kurz vor dem Schluss vielleicht noch eine Frage: Wann gibt es endlich den MIDI-fähigen 12-Incher mit Quickmount-Tonarm samt Abnehmersystem, der sich für die komplette Musiksammlung einsetzen lässt und sich im Club jedweden Deejays annimmt? Was letztlich auch den Kreis zur eingangs erwähnten historischen Innovationsfreude Denons schließt. In diesem Sinne danke fürs Lesen und Zeit fürs Fazit.
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FAZIT
Denon hat mit dem DN-S3700 ein wirklich heißes Eisen im Feuer, das wohl zu den besten Multiformat-Playern mit rotierendem, regelbaren High-Torque Plattenteller zählt. Allein deswegen könnte er schon für manchen Anwender, der ohne Platten auflegen aber nicht auf Vinyl-Feeling verzichten will, einen absoluten Kaufgrund darstellen. Dabei spielt der Mediaplayer nicht nur CDs ab, sondern arbeitet gleichsam vom USB-Stick und dient als MIDI-Controller. Er verfügt über ein zweikanaliges Audiointerface und sendet auf Wunsch sogar Timecode. Die Qualität der Bedienelemente und die Verarbeitung ist hervorragend, die Kreativabteilung beachtlich, das grafikfähige Display ein Highlight. Hier die Wermutstropfen: Er unterstützt nur FAT-Systeme, die Software gibt’s nur für den PC, und leider ist ein Wechsel von MIDI-auf CD/USB-Betrieb nicht möglich, ohne die Verbindung zum Computer zu verlieren. Was bei mancher Software zwar durch einen Refresh gelöst wird, nicht jedoch bei jeder. Auch die HID-Funktion und der rotierende Plattenteller sind nicht in jedem Programm verfügbar. Wenn man den Burschen so unvorbereitet am Gig antrifft, erscheint das Bedienkonzept dem unerfahrenen Anwender vielleicht erstmal ein klein wenig undurchsichtig. Ein paar Minuten Einarbeitungszeit sollte man daher einplanen, bevor man mit dem Denon auf die Meute losgeht. Davon abgesehen hat mich die japanische Turntable-Evolution jedoch überzeugt. Der Ladenpreis ist sicherlich in der Oberklasse angesiedelt aber in meinen Augen durchaus gerechtfertigt.
Der Denon DN-S3700 steht für Qualität und Flexibilität mit hohem Spaßfaktor. Daumen hoch!
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