ANZEIGE

Crazy Tube Circuits Time Mk3 Test

Fazit

Mit dem Crazy Tube Circuits Time Mk3 erhält man ein Delay-Pedal, das die Vorzüge eines Digital-Delays beispielsweise in Form von längeren Wiederholungszeiten oder einer Tap-Tempo-Funktion mitbringt, gleichzeitig aber auch etwas Farbe und Charakter in den Signalweg schleust. Die zusätzliche Modulation und die Option, das Grundtempo schnell und unkompliziert in punktierte Achtel oder Triolen umzuwandeln, entpuppen sich als nette Add-Ons. Der Wirkungsgrad der Tonblende fällt allerdings wiederum sehr gering aus. Schaut man auf das Preissegment, in dem sich das Crazy Tube Circuits Time Mk3 bewegt, tummeln sich dort einige Delay-Pedale, die stellenweise auch mehr Optionen bzw. Delay-Modi bieten. Wer aber ein einfach zu bedienendes Echo-Pedal mit nur einer klanglichen Ausrichtung sucht, könnte bei diesem Modell fündig werden.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • schickes Design und saubere Verarbeitung
  • einfache Bedienung
  • charmante Modulation
  • Tap-Tempo mit zwei zusätzlichen rhythmischen Unterteilungen
Contra
  • Wirkungsgrad der Tonblende
Artikelbild
Crazy Tube Circuits Time Mk3 Test
Für 185,00€ bei
Das Crazy Tube Circuits Time Mk3 bringt Farbe und Charakter ins Spiel, gepaart mit einer charmanten Modulation und einer Tap-Tempo-Option.
Das Crazy Tube Circuits Time Mk3 bringt Farbe und Charakter ins Spiel, gepaart mit einer charmanten Modulation und einer Tap-Tempo-Option.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Crazy Tube Circuits
  • Modell: Time
  • Typ: Digital-Delay
  • Anschlüsse: Input, Output, Netzteil
  • Regler/Schalter: mix, feed, m/sec, tone, mod, bypass, tap, division
  • Bypass: True Bypass oder Buffered Bypass
  • Abmessungen: (B x T x H): 125 x 65 x 55 mm
  • Gewicht: 324 g
  • Stromversorgung: 9 – 12 V Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: 84 mA @ 9V
  • Ladenpreis: 185,00 Euro (September 2021)
Hot or Not
?
Crazy_Tube_Circuits_Time_MK3_001_FIN Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Crazy Tube Circuits Crossfire Test
Test

Das Crazy Tube Circuits Crossfire-Pedal kombiniert eine Tubescreamer- und eine Blackface-Schaltung zu einem flexiblen Tool für weit mehr als nur Texas-Blues.

Crazy Tube Circuits Crossfire Test Artikelbild

Mit dem Crazy Tube Circuits Crossfire widmet sich die griechische Pedalschmiede der bewährten Kombination aus Tube Screamer und Blackface Amp. Die Namensgebung spielt dabei offensichtlich auf einen Song von Stevie Ray Vaughan & Double Trouble an, der auf „In Step“, dem letzten Album der Band erschien. Und klar, das passt wie die Faust aufs Auge, denn der texanische Ausnahme-Bluesgitarrist war bekanntlich ein großer Fan des grünen Overdrive-Pedals und nutzte ebenfalls häufig Fender-Blackface-Verstärker.

Crazy Tube Circuits Memphis Vibrato Test
Test

Das Crazy Tube Circuits Memphis Vibrato hält, was sein Marketing verspricht: Es bietet Effekte vom atmosphärischen Schimmer bis zu dreidimensionalen Vibratos.

Crazy Tube Circuits Memphis Vibrato Test Artikelbild

Mit dem Crazy Tube Circuits Memphis Vibrato präsentiert die griechische Boutique-Pedalmanufaktur den kleinen Bruder des Killer V. Das Pedal besitzt einen vollanalogen LFO samt originalgetreuer zweistufiger Pitch-Shifting-Schaltung sowie einen Preamp, der bis zu 20 dB Boost liefert.

Bonedo YouTube
  • What's the difference between the Keeley Muse Driver and the Boss Blues Driver BD-2? #shorts
  • What's the difference between the Keeley Muse Driver and the Boss Blues Driver BD-2? - Comparison
  • Flatpicking Fun on the Lakewood Black Sheep 70th Anniversary #shorts