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Crazy Tube Circuits Mirage Test

Mit dem Crazy Tube Circuits Mirage bringt die griechische Pedalschmiede ein Dual-Engine Reverb-Pedal auf den Markt. Die beiden Hallsektionen des Mirage verfügen über je 16 Effektalgorithmen und können unabhängig voneinander betrieben werden. Die flexiblen Routing-Optionen reichen vom Stereo- über den Dual-Mono- bis hin zum seriellen Betrieb mit integriertem Einschleifweg. Zusätzlich hat man dem Mirage einige Expression-Optionen spendiert, die sowohl mit dem internen Fußschalter als auch über ein externes Pedal gesteuert werden können. Was das Mirage klanglich zu bieten hat, lest ihr in unserem Test. 

Crazy Tube Circuits Mirage Test

Crazy Tube Circuits Mirage – Das Wichtigste in Kürze

  • zwei unabhängige Reverb-Sektionen
  • 16 Effektalgorithmen
  • Stereo-, Dual-Mono- oder serieller Betrieb
  • Expression-Optionen
  • Hergestellt in Griechenland 
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Crazy Tube Circuits Mirage
Crazy Tube Circuits Mirage Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Aufbau und Bedienelemente des Crazy Tube Circuits Mirage

Das Mirage sitzt in einem blauen Metallgehäuse mit den Maßen (BxTxH) 117 x 52 x 97 mm, bringt 448 Gramm auf die Waage und kann mit einem Standard-9-V-Netzteil (mind. 210 mA) betrieben werden. Das Bedien-Layout der beiden Reverb-Sektionen besteht aus je fünf Potis und zwei Wahlschaltern. Pro Seite lassen sich hier die Ausgangslautstärke (Volume), der Effektanteil (Mix) und die Reverb-Algorithmen (Voice) auf zwei schaltbaren Ebenen (Shift) bestimmen.

  • Ebene 1 (äußerer Ring): Plate, Cathedral, Hall, Room, Spring, Springier, Inchindown, Gated
  • Ebene 2 (innerer Ring): Up Shimmer, Down Shimmer, Dual Shimmer, Pitch Shimmer, Repeater, Moduverb, Frozen Hall, Infinite

Jeder angewählte Reverb-Algorithmus kann zusätzlich über zwei Potis bearbeitet werden, deren Funktion je nach Effekt variiert. Das Swell-Poti ist hier in erster Linie für die Länge der Hallfahnen zuständig (Decay), während das Excite-Poti verschiedene Klangbearbeitungs-, Pitch-Shift- und Modulationsparameter steuert. 

Fotostrecke: 5 Bilder Das Mirage sitzt in einem blauen Metallgehäuse und bringt 448 Gramm auf die Waage.

Die Routing- und Fußschalter-Modi des Mirage

Die Reverb-Sektionen des Mirage sind wie zwei identische Mono-Effektpedale aufgebaut und lassen sich dementsprechend mit separaten Ein- und Ausgangsbuchsen in ein Stereo- oder Dual-Mono-Setup integrieren (In 1/2 -> Out 1/2). Zusätzlich ist es möglich, die beiden Seiten als Mono-Effekte in Serie zu betreiben (Master -> Output). In diesem Fall können die beiden übrigen Buchsen (Send -> Return) zum Einschleifen von externen Effekten zwischen den beiden Sektionen genutzt werden. Möchte man das Mirage mit einer Monoquelle (Gitarre) in Stereo betreiben, muss hierfür ein interner Switch (Routing Assignment) betätigt werden, neben dem auch eine Kill-Dry-Funktion und zwei Bypass-Modi (True/Trails) zugänglich sind.

Das Mirage verfügt über zwei globale Footswitch-Assign-Modi, die über einen Drucktaster angewählt werden. Im IND-SW-Modus arbeiten beide Fußschalter unabhängig voneinander und dienen ausschließlich zur Inbetriebnahme der Reverb-Sektionen. Im R1-FX-Modus schaltet der linke Fußschalter beide Pedalseiten simultan an und aus, während der rechte Footswitch zum Expression-Taster wird. Mit ihm können dann wahlweise der Swell- oder der Excite-Parameter im Stile eines Ramp-Up/Down-Effekts gesteuert werden. Welcher der beiden Parameter dem Fußschalter (oder dem externen Expression-Pedal) zugewiesen ist, bestimmen zwei weitere Wahlschalter (Assign 1/2).   

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